<para>Das Ziel des Linux IPv6 HOWTO ist die Beantwortung von Basis- und Experten-Fragen zum Thema IPv6 mit Linux-Betriebssystemen. Dieses HOWTO will dem Leser genug Informationen bereitstellen, um IPv6-Anwendungen auf Linux Computer installieren, konfigurieren und anwenden zu k<>nnen.</para>
<para>Informationen <20>ber verf<72>gbare <20>bersetzungen finden Sie im Abschnitt <link linkend="general-translations"><3E>bersetzungen</link>.</para><sect1 id="general-copright" >
<title><!-- anchor id="general-copright" -->Copyright, Lizenz und anderes</title>
<sect2>
<title>Copyright</title>
<para>Verfasst von und urheberrechtlich gesch<63>tzt durch Peter Bieringer <20> 2001-2004.
</para>
<para>Deutsche <20>bersetzung:</para>
<para>Verfasst von und urheberrechtlich gesch<63>tzt durch Georg K<>fer <20> 2002-2003.</para></sect2><sect2>
<title>Lizenz</title>
<para>Dieses Linux IPv6 HOWTO wird unter der GNU GPL Version 2 herausgegeben:
</para>
<para>Dieses Linux IPv6 HOWTO ist ein Handbuch zur Anwendung und Konfiguration von IPv6 auf Linux-Systemen.
<para>Diese Dokumentation ist freie Software; Sie k<>nnen diese unter den Bedingungen der GNU General Public License, wie von der Free Software Foundation publiziert, entweder unter Version 2 oder optional jede h<>here Version redistribuieren und/oder modifizieren.</para>
<para>Dieses Programm wird in der Hoffnung verteilt, dass es f<>r Sie nutzvoll ist, jedoch OHNE JEDWEDER GEW<45>HRLEISTUNG; sogar ohne der implizierten Gew<65>hrleistung der MARKTF<54>HIGKEIT oder der F<>HIGKEIT ZU EINEM BESONDEREN ZWECK bzw. VORSATZ. Weitere Details finden Sie in der GNU General Public License.</para>
<para>Zusammen mit diesem Dokument sollten Sie eine Kopie der GNU General Public License erhalten haben; Wenn dem nicht so ist, k<>nnen Sie sich an folgende Adresse wenden: Free Software Foundation, Inc., 59 Temple Place - Suite 330, Boston, MA 02111-1307, USA.</para></sect2><sect2>
<title><3E>ber den Autor</title>
<sect3>
<title>Internet/IPv6 Background des Autors</title>
<itemizedlist>
<listitem><para>1993: In Kontakt mit dem Internet getreten, kennenlernen von konsolenbasierte E-Mail- und News-Client-Programme (z.B.: suchen Sie nach "e91abier" auf <ulink url="http://groups.google.com/">groups.google.com</ulink>, das ist der Autor).</para></listitem><listitem><para>1996: Anfrage zur Gestaltung eines IPv6 Kurses inklusive eines Workshops zum Thema Linux Betriebssystem bekommen.</para></listitem><listitem><para>1997: Schreiben einer Anleitung, wie man IPv6 auf Linux Systemen installieren, konfigurieren und anwenden kann, genannt <ulink url="http://www.bieringer.de/linux/IPv6/">IPv6 & Linux - HowTo</ulink> (siehe unter <ulink url="http://www.bieringer.de/linux/IPv6/IPv6-HOWTO/IPv6-HOWTO-0.html#history">IPv6 & Linux - HowTo/History</ulink>).</para></listitem><listitem><para>2001: Begonnen, dieses neue Linux IPv6 HOWTO zu schreiben.</para></listitem></itemizedlist></sect3><sect3>
<title>Ansprechpartner</title>
<para>Der Autor kann via E-Mail <pb at bieringer dot de> und auch <20>ber seine <ulink url="http://www.bieringer.de/pb/">homepage</ulink> kontaktiert werden.</para>
<para>Der Autor lebt zurzeit in M<>nchen (n<>rdlicher Teil von Schwabing) / Bayern / (S<>d-)Deutschland / (Mittel-)Europa / Erde (Oberfl<66>che / Festland).</para></sect3><sect3>
<para>Der Autor der deutschsprachigen Version kann via E-Mail unter <gkaefer at gmx dot at> kontaktiert werden.</para></sect3></sect2></sect1><sect1 id="general-category" >
<para>Dieses HOWTO sollte in der Kategorie "<emphasis>Networking</emphasis>/<emphasis>Protocols</emphasis>" aufgelistet werden.</para></sect1><sect1>
<title>Version, Werdegang und Unerledigtes</title>
<sect2>
<title>Version</title>
<para>Die aktuelle Versionsnummer finden Sie auf der Titelseite.</para>
<para>F<>r andere verf<72>gbare Versionen/<2F>bersetzungen siehe auch <ulink url="http://www.bieringer.de/linux/IPv6/">http://www.bieringer.de/linux/IPv6/</ulink>.</para></sect2><sect2>
<title>Werdegang</title>
<sect3>
<title>Eckpunkte</title>
<para>2001-11-30: Beginn mit der Neukonzeption dieses HOWTOs.</para>
<para>2002-01-02: Viel Inhalt eingearbeitet, erste Version des Kapitels 1 ver<65>ffentlicht (Version 0.10).</para>
<para>2002-01-14: Weitere Vervollst<73>ndigung und <20>berpr<70>fung des Inhalts, <20>ffentliche Freigabe des kompletten Dokuments (Version 0.14).</para>
<para>2002-08-16: Polnische <20>bersetzung ist in Arbeit.</para>
<para>2002-10-31: Chinesische <20>bersetzung ist verf<72>gbar.</para>
<para>2002-11-10: Deutsche <20>bersetzung ist in Arbeit.</para>
<para>2003-02-10: Deutsche <20>bersetzung ist verf<72>gbar.</para>
<para>2003-04-09: Franz<6E>sische <20>bersetzung ist in Arbeit.</para>
<para>2003-05-09: Franz<6E>sische <20>bersetzung ist verf<72>gbar.</para>
<para>2003-08-15: Spanische <20>bersetzung ist in Arbeit.</para>
<para>2003-10-16: Italienische <20>bersetzung ist in Arbeit.</para>
<para>2004-03-12: Italienische <20>bersetzung ist verf<72>gbar.</para></sect3><sect3>
<title>Vollst<73>ndiger Werdegang</title>
<para>Am Ende dieses Dokumentes finden Sie die <link linkend="revision-history">Historie der <20>nderungen</link>.</para></sect3></sect2><sect2>
<para><3E>bersetzungen m<>ssen den URL, die Versionsnummer und das Copyright des Originaldokuments enthalten (aber auch die Daten zu ihrer <20>bersetzung). Bitte <20>bersetzen Sie nicht das Original-Changelog, das w<>re nicht sehr sinnvoll. Es sieht aus, als w<>re die <20>nderungsfrequenz dieses Dokumentes <20>berwiegend geringer als einmal pro Monat. Seit Version 0.27 scheint der Hauptteil des vom Autor beigesteuerten Inhaltes geschrieben zu sein. <20>bersetzungen m<>ssen immer das englische Original als Quelle benutzen.</para><sect2>
<title>Diverse Sprachen</title>
<sect3>
<title>Deutsch</title>
<para>Mit 2002-11-10 wurde von Georg K<>fer <gkaefer at gmx dot at> die Deutsche <20>bersetzung begonnen und am 10.02.2003 erstmals publiziert. Grundlage der <20>bersetzung ist die CVS-Version 1.53 der Lyx-Datei, aus der das Linux IPv6 HOWTO Version 0.39.2 erstellt wurde.</para>
<para>Mit Sicherheit werden in dieser <20>bersetzung noch so manche 'Hoppalas' und auch 'grausige' Rechtschreibfehler zu finden sein. Sorry! Ebenfalls f<>llt es nicht immer leicht, zu entscheiden, ob ein Terminus <20>berhaupt <20>bersetzt werden soll, bzw. ob die Beibehaltung des englischen Originalwortes nicht zielf<6C>hrender w<>re... </para>
<para><emphasis>Neue deutsche Rechtschreibung</emphasis>: es wurde eine konservative <20>bersetzung angewandt, d.h. nicht alle m<>glichen <20>nderungen der Neuen deutschen Rechtschreibung wurden durchgef<65>hrt, sondern nur die notwendigen <20>nderungen.</para>
<para>Die URL f<>r diese deutsche <20>bersetzung ist: <ulink url="http://mirrors.deepspace6.net/Linux+IPv6-HOWTO-de/">http://mirrors.deepspace6.net/Linux+IPv6-HOWTO-de/</ulink></para></sect3><sect3>
<title>Andere Sprachen</title>
<para>Informationen <20>ber <20>bersetzungen in andere Sprachen finden Sie hier im Originaldokument: <ulink url="http://www.tldp.org/HOWTO/Linux+IPv6-HOWTO/general-translations.html">TLDP / Linux+IPv6-HOWTO / <20>bersetzungen</ulink>.</para></sect3></sect2></sect1><sect1>
<title>Technisches</title>
<sect2 id="general-original-source" >
<title><!-- anchor id="general-original-source" -->Originalquelle dieses HOWTOs</title>
<para>Die originale englische Version dieses HOWTOs wurde mit LyX Version 1.4.2 auf einem Fedora Core 5 System mit SGML-Template (DocBook book) erstellt. Alle Dateien sind unter <ulink url="http://cvsview.tldp.org/index.cgi/LDP/users/Peter-Bieringer/">TLDP-CVS / users / Peter-Bieringer</ulink> verf<72>gbar.</para>
<para>Auch die deutsche Version wurde mit LyX erstellt und befindet sich ebenfalls im angegebenen CVS-Verzeichnis.</para><sect3>
<title>Zeilenumbruch in Code-Beispielen</title>
<para>Der Zeilenumbruch wird mit Hilfe eines selbst geschriebenen Tools "lyxcodelinewrapper.pl" erstellt; Sie finden das Skript am CVS unter: <ulink url="http://cvsview.tldp.org/index.cgi/LDP/users/Peter-Bieringer/">TLDP-CVS / users / Peter-Bieringer</ulink>.</para></sect3><sect3>
<title>SGML Erzeugung</title>
<para>SGML wird mit Hilfe der Exportfunktion in LyX generiert.</para>
<para>Um korrekten SGML Code zu erstellen, m<>ssen einige Korrekturen gemacht werden. Die entsprechenden Perl Skripts finden Sie unter <ulink url="http://cvsview.tldp.org/index.cgi/LDP/users/Peter-Bieringer/">TLDP-CVS / users / Peter-Bieringer</ulink>:</para><itemizedlist>
<listitem><para>Der Export von Lyx-Tabellen erstellt keine korrekten "colspan" Tags. Tool f<>r die Korrektur: "sgmllyxtabletagfix.pl" (behoben seit LyX Version 1.2.0)</para></listitem><listitem><para>LyX verwendet manchmal , anstelle der normalen, spezielle Links-/Rechts-Formatierungen f<>r Zitate, die dann auch im generierten HTML Code ausgegeben werden. Einige Browser k<>nnen das Ergebnis nicht besonders sch<63>n darstellen (bekannt sind: Opera TP2 oder Konqueror). Tool f<>r die Korrektur: "sgmllyxquotefix.pl"</para></listitem></itemizedlist></sect3></sect2><sect2>
<title>Online-Verweise auf die HTML Version dieses HOWTOs (Links / Anchors)</title>
<sect3>
<title>Hauptindexseite</title>
<para>Im Allgemeinen wird ein Verweis auf die Hauptindexseite empfohlen.</para></sect3><sect3>
<title>Seitennamen</title>
<para>Da die HTML-Seiten aus einer SGML-Datei erstellt werden, werden einige HTML-Dateinamen ziemlich zuf<75>llig gew<65>hlt. Manche Seiten sind jedoch in LyX mit Tags gekennzeichnet, woraus statische Namen resultieren. Diese sollten der besseren Referenz wegen zuk<75>nftig nicht ge<67>ndert werden.</para>
<para>Bitte lassen Sie es wissen, wenn Sie glauben, dass ein Tag vergessen wurde.</para></sect3></sect2></sect1><sect1>
<title>Vorwort</title>
<para>Einiges vorab:</para><sect2>
<title>Wie viele IPv6 & Linux bezogene HOWTOs gibt es?</title>
<para>Inklusive diesem gibt es drei (3) HOWTO-Dokumente. Pardon, wenn das zu viele sind ;-)</para><sect3>
<title>Linux Ipv6 FAQ/HOWTO (veraltet)</title>
<para>Das erste IPv6 bezogene Dokument wurde von <emphasis>Eric Osborne</emphasis> geschrieben und hei<65>t <ulink url="http://www.linuxhq.com/IPv6/">Linux IPv6 FAQ/HOWTO</ulink> (bitte benutzen Sie den Text nur im historischen Kontext). Die neueste Version 3.2.1 wurde am 14.Juli 1997 ver<65>ffentlicht.</para>
<para>Bitte um Ihre Mithilfe: Wenn jemand das Erstellungsdatum der Erstversion dieses HOWTOs kennen sollte, senden Sie mir Bitte ein E-Mail (Die Information wird im Abschnitt "Werdegang" eingearbeitet).</para></sect3><sect3>
<title>IPv6 & Linux - HowTo (gewartet)</title>
<para><remark>
<para>Dieses HOWTO ist wirklich "HowTo" genannt</para>
</remark>
</para>
<para>Ein zweites Dokument (<ulink url="http://www.bieringer.de/linux/IPv6/">IPv6 & Linux - HowTo</ulink>) wurde vom selben Autor (Peter Bieringer) geschrieben und liegt im HTML-Format vor. Begonnen wurde mit dem Schreiben im April 1997 und die erste englische Version wurde im Juni 1997 ver<65>ffentlicht. Das Dokument wird weiterhin betreut, es wird aber langsam (jedoch nicht komplett) in das Linux IPv6 HOWTO - das Sie gerade lesen - eingearbeitet.</para></sect3><sect3>
<title>Linux IPv6 HOWTO (dieses Dokument)</title>
<para>Da das <ulink url="http://www.bieringer.de/linux/IPv6/">IPv6 & Linux - HowTo</ulink> in HTML geschrieben wurde, war es nicht wirklich mit dem <ulink url="http://www.tldp.org/">The Linux Documentation Project (TLDP)</ulink> kompatibel. Der Autor (Peter Bieringer) bekam Ende Nov. 2001 die Anfrage, das <ulink url="http://www.bieringer.de/linux/IPv6/">IPv6 & Linux - HowTo</ulink> in SGML zu konvertieren. Er entschied sich auf Grund dieser Diskontinuit<69>t (<ulink url="http://www.bieringer.de/linux/IPv6/IPv6-HOWTO/IPv6-HOWTO-0.html#history">Future of IPv6 & Linux - HowTo</ulink>) und der Tatsache, dass IPv6 mehr und mehr zum Standard wird, zum Schreiben eines neuen Dokuments. Im zweiten HOWTO (<ulink url="http://www.bieringer.de/linux/IPv6/">IPv6 & Linux - HowTo</ulink>) wird auch weiterhin dynamischer Inhalt sowie weiterf<72>hrender Inhalt zu finden sein. </para></sect3></sect2></sect1><sect1>
<title>Verwendete Begriffe, Glossar und Abk<62>rzungen</title>
<sect2>
<title>Netzwerkbegriffe</title>
<variablelist>
<varlistentry><term>Base 10</term><listitem><para>Dezimales Zahlensystem, das die Zahlen 0-9 beinhaltet.</para></listitem></varlistentry><varlistentry><term>Base 16</term><listitem><para>Generell in Programmiersprachen verwendetes hexedezimales Zahlensystem, das die Zahlen 0-9 und die Buchstaben A-F beinhaltet (Gro<72>/Kleinschreibung m<>glich).</para></listitem></varlistentry><varlistentry><term>Base 85</term><listitem><para>85 verschiedene Zahlen/Buchstaben umfasst dieses Zahlensystem und erm<72>glicht dadurch k<>rzere Zeichenketten - aber niemals in der Praxis gesehen.</para></listitem></varlistentry><varlistentry><term>Bit</term><listitem><para>Kleinste Speichereinheit mit dem Wert ein/wahr (1) oder aus/falsch (0)</para></listitem></varlistentry><varlistentry><term>Byte</term><listitem><para>Meistens eine Menge von 8 bits (aber kein Muss - siehe <20>ltere Computer Systeme)</para></listitem></varlistentry><varlistentry><term>Device</term><listitem><para>Netzwerkger<65>t, siehe auch NIC</para></listitem></varlistentry><varlistentry><term>Dual homed host</term><listitem><para>Ein Dual homed host ist ein Node mit zwei (physischen oder virtuellen) Schnittstellen auf zwei unterschiedlichen Links. Datenpakete k<>nnen zwischen den zwei Verbindungen nicht weitergeleitet werden.</para></listitem></varlistentry><varlistentry><term>Host</term><listitem><para>Im Regelfall handelt es sich um einen Rechner mit einen Link sowie einer aktiven Netzwerk-Schnittstelle, z.B. Ethernet oder (aber nicht und) PPP.</para></listitem></varlistentry><varlistentry><term>Interface</term><listitem><para>Ident mit "device", siehe auch NIC.</para></listitem></varlistentry><varlistentry><term>IP Header</term><listitem><para>Kopf eines IP-Paketes (jedes Netzwerk-Paket hat einen header, die Form des headers ist abh<62>ngig von der Netzwerkschicht).</para></listitem></varlistentry><varlistentry><term>Link</term><listitem><para>Ein Link ist eine Schicht 2 Netzwerk-Transportmedium f<>r Pakete; Beispiele sind Ethernet, Token Ring, PPP, SLIP, ATM, ISDN, Frame Relay,...</para></listitem></varlistentry><varlistentry><term>Node</term><listitem><para>Ein Node (=Knoten) ist ein Host oder ein Router.</para></listitem></varlistentry><varlistentry><term>Octet</term><listitem><para>Sammlung von acht (8) realen bits, vergleichbar mit "byte".</para></listitem></varlistentry><varlistentry><term>Port</term><listitem><para>Information f<>r den TCP/UDP dispatcher (Schicht 4), mit dessen Hilfe Informationen auf h<>here Schichten transportiert werden.</para></listitem></varlistentry><varlistentry><term>Protocol</term><listitem><para>Jede Netzwerkschicht enth<74>lt meistens ein Protokoll-Feld damit die <20>bergabe transportierter Informationen an h<>here Netzwerkschichten erleichtert wird. Beispiele hierf<72>r: Schicht 2 (MAC) und 3 (IP).</para></listitem></varlistentry><varlistentry><term>Router</term><listitem><para>Ein Router ist ein Knoten mit zwei (2) oder mehr (physischen oder virtuellen) Schnittstellen, der Datenpakete zwischen den Schnittstellen versenden kann.</para></listitem></varlistentry><varlistentry><term>Socket</term><listitem><para>Ein IP socket wird durch Quell- und Zieladresse, den Ports (und der Verbindung) definiert.</para></listitem></varlistentry><varlistentry><term>Stack</term><listitem><para>Ein Stack setzt sich aus Netzwerkschichten zusammen. </para></listitem></varlistentry><varlistentry><term>Subnetmask</term><listitem><para>IP Netzwerke verwenden Bitmasken um lokale von entfernten Netzwerken zu trennen.</para></listitem></varlistentry><varlistentry><term>Tunnel</term><listitem><para>Ein Tunnel ist typischerweise eine Punkt-zu-Punkt-Verbindung, <20>ber die Datenpakete eines anderen Protokolls ausgetauscht werden. Beispiel: IPv6-in-IPv4 Tunnel.</para></listitem></varlistentry></variablelist><sect3 id="Glossar" >
<varlistentry><term>ACL</term><listitem><para>Access Control List - Zugriffsliste)</para></listitem></varlistentry><varlistentry><term>API</term><listitem><para>Application Programming Interface - Schnittstellen in Programmen zwischen den Applikationen</para></listitem></varlistentry><varlistentry><term>ASIC</term><listitem><para>Application Specified Integrated Circuit - Applikationsspezifischer integrierter Schaltkreis</para></listitem></varlistentry><varlistentry><term>BSD</term><listitem><para>Berkeley Software Distribution</para></listitem></varlistentry><varlistentry><term>CAN-Bus</term><listitem><para>Controller Area Network Bus (physical bus system)</para></listitem></varlistentry><varlistentry><term>ISP</term><listitem><para>Internet Service Provider</para></listitem></varlistentry><varlistentry><term>KAME</term><listitem><para>Ein Projekt und gemeinsame Anstrengung von sechs (6) Firmen in Japan mit dem Ziel, einen freien IPv6 und IPsec Stack f<>r BSD Derivate der <20>ffentlichkeit zur Verf<72>gung zu stellen <ulink url="http://www.kame.net/">www.kame.net</ulink>.</para></listitem></varlistentry><varlistentry><term>LIR</term><listitem><para>Local Internet Registry - Lokale Internet Registratur</para></listitem></varlistentry><varlistentry><term>NIC</term><listitem><para>Network Interface Controller - Netzwerk[schnittstellen]karte, kurz Netzwerkkarte</para></listitem></varlistentry><varlistentry><term>RFC</term><listitem><para>Request For Comments - eine Sammlung von technischen und organisatorischen Dokumenten zum Thema Internet.</para></listitem></varlistentry><varlistentry><term>USAGI</term><listitem><para>UniverSAl playGround for Ipv6 Project - dieses Projekt will f<>r das Linux System einen IPv6 Protokoll stack mit Produktionsqualit<69>t ausliefern.</para></listitem></varlistentry></variablelist></sect3></sect2><sect2>
<title>In diesem Dokument verwendete Syntax</title>
<sect3>
<title>Zeilenumbruchs-Zeichen bei langen Codebeispielen</title>
<para>Das spezielle Zeichen "<3B>" zeigt in den Beispielen an, dass die Zeile umgebrochen wurde. Dies wurde f<>r eine korrekte Darstellung des Textes in den PDF- und PS-Versionen ben<65>tigt.</para></sect3><sect3>
<title>Platzhalter</title>
<para>In allgemeinen Beispielen k<>nnen Sie <20>fters lesen:</para><screen>
]]></screen><para>In Skripts oder an Ihrer Kommandozeile m<>ssen Sie die < und > weglassen und den Text mit dem entsprechenden Inhalt ersetzen. Das Beispiel hier z.B. k<>nnte sein:</para><screen>
<title>Grundvoraussetzung f<>r die Verwendung dieses HOWTOs</title>
<sect2>
<title>Pers<72>nliche Anforderungen</title>
<sect3>
<title>Erfahrung mit Unix Tools</title>
<para>Sie sollten mit den g<>ngigsten Unix Tools wie<emphasis> grep</emphasis>, <emphasis>awk</emphasis>, <emphasis>find</emphasis>, etc. und deren Kommandozeilen-Optionen vertraut sein.</para></sect3><sect3>
<title>Erfahrung mit Netzwerktheorie</title>
<para>Sie sollten das Schichtmodell und die einzelnen Schichten, Protokolle, Adressarten, Kabelsorten, Stecker etc. kennen. Wenn das Neuland f<>r Sie sein sollte, finden Sie hier einen guten Ausgangspunkt: <ulink url="http://www.linuxports.com/howto/intro_to_networking/">linuxports/howto/intro_to_networking</ulink></para></sect3><sect3>
<title>Erfahrung mit der Konfiguration von IPv4 Netzen</title>
<para>Sie sollten definitiv Erfahrung mit der Konfiguration von IPv4 Netzwerken haben, andernfalls werden Sie dem Text nur schwer folgen k<>nnen.</para></sect3><sect3>
<title>Erfahrung mit dem Domain Name System (DNS)</title>
<para>Sie sollten ebenfalls das Domain Name System (DNS) verstehen und damit umgehen k<>nnen.</para></sect3><sect3>
<title>Routine im Umgang mit Strategien zur Netzwerk-Fehlersuche</title>
<para>Sie sollten zumindest mit tcpdump umgehen und den Output des Programms interpretieren k<>nnen. Andernfalls wird die Netzwerk-Fehlersuche f<>r Sie schwierig.</para></sect3></sect2><sect2>
<title>Linux kompatible Hardware</title>
<para>Sicherlich wollen Sie mit realer Hardware experimentieren und nicht dar<61>ber an dieser Stelle lesen und an der einen oder anderen Stelle einschlummern. ;-7)</para></sect2></sect1></chapter><chapter id="chapter-basics" >
<para>IPv6 ist ein neues Schicht 3 Transportprotokoll (siehe <ulink url="http://www.linuxports.com/howto/intro_to_networking/c4412.htm#PAGE103HTML">linuxports/howto/intro_to_networking/ISO - OSI Model</ulink>) und es wird IPv4 (auch als IP bekannt) abl<62>sen. IPv4 wurde vor langer Zeit entworfen (<ulink url="http://www.faqs.org/rfcs/rfc760.html">RFC 760 / Internet Protocol</ulink> vom Januar 1980). Seitdem wurden viele Adressen vergeben und Erweiterungen angeregt. Die aktuelle RFC ist <ulink url="http://www.faqs.org/rfcs/rfc2460.html">RFC 2460 / Internet Protocol Version 6 Specification</ulink>. Haupt<70>nderungen in IPv6 sind das neue Design des Headers sowie die Erweiterung der Adressl<73>nge von 32 bits auf 128 bits. Die Schicht 3 ist f<>r den Transport der Pakete von Endpunkt-zu-Endpunkt mittels adressbasierten Paket-Routings zust<73>ndig, und wie bei IPv4 m<>ssen bei IPv6 die Adressen (Quell- und Zieladresse) inkludiert sein.</para>
<para>F<>r weitere Informationen zur IPv6 Geschichte siehe die <20>lteren RFCs z.B. <ulink url="http://www.switch.ch/lan/ipv6/references.html">SWITCH IPv6 Pilot / References</ulink>.</para></sect1><sect1 id="basic-history-IPv6-Linux" >
<title><!-- anchor id="basic-history-IPv6-Linux" -->Geschichte von IPv6 & Linux</title>
<para>Die Jahre 1992, 1993 und 1994 der allgemeinen IPv6 Geschichte k<>nnen Sie in folgendem Dokument nachlesen: <ulink url="http://www.laynetworks.com/IPv6.htm#CH3">IPv6 or IPng (IP next generation)</ulink>.</para>
<para>Zu erledigen: Bessere Chronologie, mehr Inhalt</para><sect2>
<title>Anfang</title>
<para>Der erste IPv6 Netzwerk Code wurde dem Linux Kernel 2.1.8 im November 1996 durch Pedro Roque hinzugef<65>gt. Er basierte auf dem BSD API:</para><screen>
--- v2.1.7/linux/include/linux/in6.h Thu Jan 1 02:00:00 1970
+++ linux/include/linux/in6.h Sun Nov 3 11:04:42 1996
@@ -0,0 +1,99 @@
+/*
+ * Types and definitions for AF_INET6
+ * Linux INET6 implementation
+ * + * Authors:
+ * Pedro Roque <******>
+ *
+ * Source:
+ * IPv6 Program Interfaces for BSD Systems
+ * <draft-ietf-ipngwg-bsd-api-05.txt>
]]></screen><para>Diese Zeilen entstammen dem patch-2.1.8 (die E-Mail-Adresse wurde hier beim Copy & Paste absichtlich gel<65>scht).</para></sect2><sect2>
<title><3E>bergangszeit</title>
<para>Aufgrund fehlender Arbeitskraft konnte die IPv6-Kernel-Implementierung nicht mit den Drafts oder neu freigegebenen RFCs Schritt halten. Im Oktober 2000 wurde in Japan das <ulink url="http://www.linux-ipv6.org/">USAGI</ulink> Projekt gestartet. Das Ziel war, die fehlende bzw. bereits veraltete IPv6 Funktionalit<69>t in Linux zu implementieren. Dabei richtete man sich nach der aktuellen FreeBSD Implementierung von IPv6, die durch das <ulink url="http://www.kame.net/">KAME project</ulink> umgesetzt wurde. Von Zeit zu Zeit wurden im Vergleich zu den aktuellen Standard Linux-Kernel-Quellen ein Auszug erstellt. </para></sect2><sect2>
<title>Heute</title>
<para>Leider ist der <ulink url="http://www.linux-ipv6.org/">USAGI</ulink> Patch so gro<72>, dass man gegenw<6E>rtig nicht in der Lage ist, ihn in den Produktions-Kernel zu implementieren. Folglich sind in der Kernel Serie 2.4.x einige (viele) Erweiterungen nicht enthalten und es werden auch nicht alle Spezifikationen aktueller Drafts oder RFCs erf<72>llt (siehe: <ulink url="http://www.ietf.org/html.charters/ipv6-charter.html">IP Version 6 Working Group (ipv6) Charter</ulink>). Dies kann einige Inkompatibilit<69>ts-Probleme zu anderen Betriebssystemen bewirken.</para></sect2><sect2>
<title>Zukunft</title>
<para><ulink url="http://www.linux-ipv6.org/">USAGI</ulink> benutzt jetzt den neuen Entwicklungs-Kernel der Serie 2.5.x, um alle ihre gegenw<6E>rtigen Erweiterungen zu integrieren. Hoffentlich wird die 2.6.x Kernel-Serie eine akkurate und aktuelle IPv6 Implementierung enthalten.</para></sect2></sect1><sect1>
<title>Wie sehen IPv6 Adressen aus?</title>
<para>Wie gesagt, IPv6 Adressen sind 128 bit lang. Diese bit-Anzahl kann sehr hohe dezimale Zahlen mit bis zu 39 Ziffern ergeben:</para><screen>
]]></screen><para>Solche Zahlen sind nicht wirklich Adressen, die auswendig gelernt werden k<>nnen. Die IPv6 Adressdarstellung ist bitweise orientiert (wie bei IPv4, aber das wird nicht oft bedacht). Eine bessere Schreibweise ist deshalb die hexadezimale Darstellung. Dabei werden 4 bits (auch ?"nubble" genannt) durch die Zeichen 0-9 und a-f (10-15) dargestellt, wodurch die L<>nge auf 32 Zeichen reduziert wird.</para><screen>
]]></screen><para>Diese Darstellung ist ebenfalls nicht sehr angenehm (m<>gliche Verwechslung oder Verlust einzelner hexadezimaler Ziffern), so dass die IPv6 Designer das hexadezimales Format mit einem Doppelpunkt als Trennzeichen nach jedem 16 bit Block erweiterten. Ferner wird das f<>hrende "0x" (ein in Programmiersprachen verwendetes Identifizierungsmerkmal f<>r hexadezimale Werte) entfernt:</para><screen>
]]></screen><para>Eine Sequenz von 16 bit-Bl<42>cken, die nur Nullen enthaltet, kann durch ein "::" ersetzt werden. Diese Komprimierung kann aber nicht <20>fters als einmal durchgef<65>hrt werden</para><screen>
]]></screen><para>Es gibt auch eine so genannte <emphasis>kompakte</emphasis> Darstellung (base 85 codiert) <ulink url="http://www.faqs.org/rfcs/rfc1924.html">RFC 1924 / A Compact Representation of IPv6 Addresses</ulink> (publiziert am 1. April 1996). Diese Notation wurde allerdings nie in der Praxis gesehen und ist wahrscheinlich ein Aprilscherz. Ein Beispiel:</para><screen>
<para>Info: <emphasis>ipv6calc</emphasis> ist ein IPv6 Adressen-Format-Umrechner und Konvertierungsprogramm und ist hier zu finden: <ulink url="http://www.deepspace6.net/projects/ipv6calc.html">ipv6calc homepage</ulink> (<ulink url="http://mirrors.bieringer.de/www.deepspace6.net/projects/ipv6calc.html">Mirror</ulink>)</para>
</blockquote></sect1><sect1>
<title>FAQ (Grundlagen)</title>
<sect2>
<title>Warum wird der Nachfolger von IPv4 nun IPv6 und nicht IPv5 genannt?</title>
<para>In jedem IP-Header werden die ersten 4 Bits f<>r die Protokollversion reserviert. So sind theoretisch die Protokollnummern 0 bis 15 m<>glich:</para><itemizedlist>
<listitem><para>4: Wird schon f<>r IPv4 verwendet</para></listitem><listitem><para>5: Ist f<>r das Stream Protocol (STP, <ulink url="http://www.faqs.org/rfcs/rfc1819.html">RFC 1819 / Internet Stream Protocol Version 2</ulink>) reserviert (das aber nie den Weg in die <20>ffentlichkeit fand)</para></listitem></itemizedlist><para>So war die n<>chste freie Zahl 6. IPv6 war geboren!</para></sect2><sect2>
<title>IPv6 Adressen: Warum ist die Anzahl der Bits so gro<72>?</title>
<para>Bei der Entwicklung von IPv4 dachte man, dass 32 bits f<>r die Welt ausreichend w<>ren. Blickt man zur<75>ck, so waren bis heute 32 bits ausreichend. Vielleicht ist dies auch noch f<>r ein paar Jahre so. Jedoch werden 32 bits nicht ausreichen, um in der Zukunft jedes Netzwerkger<65>t mit einer globalen Adresse ausstatten zu k<>nnen. Denken Sie an Mobiltelefone, Autos (mit elektronischen Ger<65>ten an einem CAN Bus), Toaster, K<>hlschr<68>nken, Lichtschalter usw.</para>
<para>Die IPv6 Designer haben 128 bit gew<65>hlt, 4-mal l<>ngere und 2^96 gr<67><72>ere Adressen als im heutigen IPv4.</para>
<para>Aber die benutzbare Gr<47><72>e ist kleiner als es erscheinen mag, da in dem gegenw<6E>rtig definierten Adress-Schema 64 bits f<>r die Schnittstellen-Identifizierung verwendet werden. Die zweiten 64 bit werden f<>r das Routing verwendet. Die derzeitigen Aggregation-Levels (= Gr<47><72>e der zugeteilten IP-Bl<42>cke) vorausgesetzt (/48, /32,...), ist eine Verknappung der Adressen weiterhin denkbar. Aber mit Sicherheit nicht in naher Zukunft. </para>
<para>Weitere Informationen finden Sie unter <ulink url="http://www.faqs.org/rfcs/rfc1715.html">RFC 1715 / The H Ratio for Address Assignment Efficiency</ulink> und <ulink url="http://www.faqs.org/rfcs/rfc3194.html">RFC 3194 / The Host-Density Ratio for Address Assignment Efficiency</ulink>.</para></sect2><sect2>
<title>IPv6 Adressen: Warum ist die Bit-Anzahl bei einem neuen Design so klein?</title>
<para>Es gibt (wahrscheinlich) eine Gruppe (bekannt ist nur Jim Fleming...) von Personen am Internet, die <20>ber IPv8 und IPv16 nachdenken. F<>r diese Designs gibt es aber keine hohe Akzeptanz und auch keine Kernel-Implementierungen. 128 bits sind die beste Wahl bezogen auf Header-Overhead und dem Datentransport. Denken Sie an die geringste Maximum Transfer Unit (MTU) in IPv4 (575 octets) und in IPv6 (1280 octets), die Header-L<>nge in IPv4 (20 octets Minimum, kann bis zu 60 octets mit IPv4 Optionen ansteigen) und in IPv6 sind es 48 octets (fixer Wert). Dies ist 3.4% der MTU in IPv4 und 3.8% der MTU in IPv6. Dies</para>
<para>bedeutet, dass der Overhead beim Header fast ident ist. Mehr bits f<>r die Adressierung w<>rden gr<67><72>ere Header und deshalb mehr Overhead erfordern. Bedenken Sie auch die maximale MTU von 1500 octets (in speziellen F<>llen bei Jumbo-Paketen bis zu 9k octets) bei normalen Verbindungen (z.B. Ethernet). Letztlich w<>re es kein korrektes Design, wenn 10% oder 20% der transportierten Daten in einem Schicht 3-Paket f<>r Adressen und nicht f<>r die "Nutzlast" ben<65>tigt w<>rden.</para></sect2></sect1></chapter><chapter id="chapter-addresstypes" >
<para>Wie bei IPv4 k<>nnen IPv6-Adressen mittels Subnetzmasken (subnet masks) in einen Netz- und einen Host-Teil unterteilt werden.</para>
<para>Bei IPv4 hat sich gezeigt, dass es manchmal von Nutzen w<>re, einem Interface mehr als eine IP-Adresse zuweisen zu k<>nnen, je nach Bedarf und Zweck (aliases, multicast etc.). Um in Zukunft flexibler bleiben zu k<>nnen, geht man bei IPv6 weiter und erlaubt pro Interface mehr als eine zugewiesene IP-Adresse. Derzeit sind durch die RFCs kein Limit gesetzt, wohl aber in der Implementierung des IPv6 Stacks (um DoS Attacken vorzubeugen).</para>
<para>Neben der gro<72>en bit-Anzahl f<>r Adressen definiert IPv6 basierend auf einigen vorangestellten bits verschiedene Adress-Typen. Diese werden hoffentlich in der Zukunft niemals aufgehoben (zum Unterschied zu IPv4 heute und die Entwicklung der class A, B und C Netze).</para>
<para>Zur Unterst<73>tzung einer automatischen Konfiguration wird die Bitanzahl in einen Netzwerk-Teil (hinteren 64 bits) und einen Hostteil (vorderen 64 bits). </para><sect1>
<title>Adressen ohne speziellen Pr<50>fix</title>
<sect2>
<title>Localhost Adresse</title>
<para>Dies ist eine spezielle Adresse f<>r das Loopback Interface, vergleichbar zur "127.0.0.1" bei IPv4. Bei IPv6 lautet die localhost Adresse:</para><screen>
]]></screen><para>Diese Adresse wird meistens in Routing-Tabellen und beim "socket binding" (zu jeder IPv6 Adresse) angewendet bzw. gesehen.</para>
<para>Beachten: Die Unspezifizierte Adresse kann nicht als Ziel-Adresse verwendet werden.</para></sect2><sect2>
<title>IPv6 Adressen mit eingebetteter IPv4 Adresse</title>
<para>Es gibt zwei Adressen-Typen, die IPv4 Adressen enthalten k<>nnen.</para><sect3>
<title>IPv4 Adressen in IPv6 Format</title>
<para>IPv4-only IPv6-kompatible Adressen kommen manchmal bei IPv6 kompatiblen Daemon zur Anwendung, die allerdings ausschlie<69>lich an IPv4 Adressen gebunden sind.</para>
<para>Diese Adressen sind mit einer speziellen Pr<50>fixl<78>nge von 96 definiert (a.b.c.d. ist die IPv4 Adresse):</para><screen>
<para>Dieser Adress-Typ wurde f<>r das automatische Tunneln (<ulink url="http://www.faqs.org/rfcs/rfc2893.html">RFC 2893 / Transition Mechanisms for IPv6 Hosts and Routers</ulink>) verwendet, welches aber durch das <link linkend="tunneling-6to4.">6to4 tunneling</link> ersetzt wurde.</para><screen>
<para>Es wurden einige Adress-Typen definiert und zugleich blieb f<>r zuk<75>nftige Anforderungen ausreichend Raum f<>r weitere Definitionen. Im <ulink url="http://www.faqs.org/rfcs/rfc2373.html">RFC 2373 [July 1998] / IP Version 6 Addressing Architecture</ulink> wird das aktuelle Adress-Schema definiert. Ein neues Draft gibt es unter: <ulink url="ftp://ftp.ietf.org/internet-drafts/">draft-ietf-ipngwg-addr-arch-*.txt</ulink>.</para>
<para>Lassen Sie uns nun einen Blick auf die verschiedenen Pr<50>fixe (und somit auf die Adress-Arten) werfen::</para><sect2>
<title>Link-lokaler Adress-Typ</title>
<para>Es handelt sich um spezielle Adressen, die ausschlie<69>lich auf einem Link eines Interfaces g<>ltig sind. Wird diese Adresse als Zieladresse verwendet, so kann das Paket niemals einen Router passieren. Die Adresse wird bei der Link-Kommunikation eingesetzt, z.B.:</para><itemizedlist>
<listitem><para>Ist noch jemand anderer auf diesem Link?</para></listitem><listitem><para>Ist jemand mit einer speziellen Adresse hier (z.B. Suche nach einem Router)?</para></listitem></itemizedlist><para>Die Adresse beginnt mit (wobei <emphasis>"x"</emphasis> f<>r ein hexadezimales Zeichen steht, im Normalfall <emphasis>"0</emphasis>")</para><screen>
<![CDATA[]]>fe8<emphasis>x: <- zurzeit als einziger in Benutzung</emphasis>
<![CDATA[]]>fe9<emphasis>x:</emphasis>
<![CDATA[]]>fea<emphasis>x:</emphasis>
<![CDATA[]]>feb<emphasis>x:</emphasis>
<![CDATA[]]></screen><para>Eine Adresse mit diesem Pr<50>fix gibt es an jedem IPv6 f<>higen Interface nach einer stateless automatischen Konfiguration (dies ist der Regelfall).</para></sect2><sect2>
<title>Site-lokaler Adress-Typ</title>
<para>Diese Adressen sind vergleichbar zu den <ulink url="http://www.faqs.org/rfcs/rfc1918.html">RFC 1918 / Address Allocation for Private Internets</ulink> im heutigen IPv4. Eine Neuerung und Vorteil hierbei ist, vergleichbar zum 10.0.0.0/8 im IPv4, die Nutzbarkeit von 16 bits bzw. ein Maximum von 65536 Subnetzen.</para>
<para>Ein weiterer Vorteil: Da man bei IPv6 mehr als eine Adresse an ein Interface binden kann, ist auch die Zuweisung einer site-local Adresse zus<75>tzlich zu einer globalen Adresse m<>glich.</para>
]]></screen><para>(<emphasis>"x"</emphasis> ist ein hexadezimales Zeichen, normalerweise <emphasis>"0</emphasis>") </para>
<para>Zu bemerken ist, dass seit einiger Zeit diskutiert, wird, diesen Adresstyp nicht weiter zu propagieren, da es einige Probleme geben kann. Im aktuellen Draft ist mehr dazu zu lesen: <ulink url="http://www.ietf.org/internet-drafts/">draft-ietf-ipv6-deprecate-site-local-XY.txt</ulink>.</para>
<para>F<>r Tests im Labor sind solche Adressen meineserachtens aber immer noch eine gute Wahl.</para></sect2><sect2>
<title>Globaler Adress-Typ ("Aggregatable global unicast")</title>
<para>Heute gibt es ist per Definition eine globale Adress-Art (Das erste Design, ''Provider based'' genannt, wurde bereits vor einigen Jahren wieder aufgegeben <ulink url="http://www.faqs.org/rfcs/rfc1884.html">RFC 1884 / IP Version 6 Addressing Architecture [obsolete]</ulink>. Einige <20>berbleibsel hiervon sind in <20>lteren Linux Kernelquellen noch zu finden.</para>
<para>Die Adresse beginnt mit (x sind hexadezimale Zeichen)</para><screen>
<![CDATA[]]>2<emphasis>xxx</emphasis>:
<![CDATA[]]>3<emphasis>xxx</emphasis>:
<![CDATA[]]></screen><para>Hinweis: Der Zusatz "aggregatable" im Namen wird in aktuellen Drafts abgelegt.
Es sind weitere Subarten definiert:</para><sect3>
<title>6bone Test-Adressen</title>
<para>Diese globalen Adressen waren die Ersten definierten und auch benutzen Adressen. Sie alle beginnen mit:</para><screen>
]]></screen><para>und wird zumeist in alten Beispielen benutzt, um zu vermeiden, dass Anwender diese mit Copy & Paste in Ihre Konfigurationen <20>bernehmen k<>nnen. Auf diese Weise k<>nnen Duplikate weltweit einmaliger Adressen aus Versehen bzw. Unachtsamkeit vermieden werden. Es w<>rde f<>r den Original-Host ernste Probleme bedeuten (z.B. Antwortpakete f<>r niemals gesendete Anfragen bekommen...).
Aufgrund dessen, da<64> IPv6 nun produktiv ist, wird dieser Pr<50>fix nicht l<>nger delegiert und wahrscheinlich nach dem 6.6.2006 vom Routing ausgenommen (mehr unter <ulink url="http://www.faqs.org/rfcs/rfc3701.html">RFC 3701 / 6bone Phaseout</ulink> ).</para></sect3><sect3>
<title>6to4 Adressen</title>
<para>Diese Adressen werden f<>r einen speziellen Tunnelmechanismus verwendet [<ulink url="http://www.faqs.org/rfcs/rfc3056.html">RFC 3056 / Connection of IPv6 Domains via IPv4 Clouds</ulink> und <ulink url="http://www.faqs.org/rfcs/rfc2893.html">RFC 2893 / Transition Mechanisms for IPv6 Hosts and Routers</ulink>]. Sie kodieren eine gegebene IPv4 Adresse, ein eventuelles Subnetz und beginnen mit </para><screen>
]]></screen><para>Siehe auch <link linkend="tunneling-6to4.">tunneling using 6to4</link> und <link linkend="information-joinipv6-6to4-tunneling">information about 6to4 relay routers</link>.</para></sect3><sect3>
<title>Durch einen Provider zugewiesene Adressen f<>r ein hierarchisches Routing</title>
<para>Diese Adressen werden an Internet Service Provider (ISP) delegiert und beginnen mit:</para><screen>
]]></screen><para>Pr<50>fixe f<>r gro<72>e ISPs (mit eigenem Backbone) werden durch <link linkend="information-majorregionregistries">local registries</link> vergeben. Zurzeit wird ein Pr<50>fix mit der L<>nge 32 zugeteilt.</para>
<para>Grosse ISPs delegieren ihrerseits an kleinere ISPs ein Pr<50>fix mit der L<>nge 48.</para></sect3><sect3>
<title>F<>r Beispiele und Dokumentationen reservierte Adressen</title>
<para>Momentan sind zwei Adressbereiche f<>r Beispiele und Dokumentationen reserviert:</para><screen>
]]></screen><para>Diese Adressbereiche sollten nicht geroutet werden und am <20>bergangsrouter zum Internet (basierend auf Absendeadressen) gefiltert werden.</para></sect3></sect2><sect2>
<title>Multicast-Addressen</title>
<para>Multicast-Adressen werden f<>r entsprechende Dienste verwendet.</para>
<para>Sie beginnen immer mit (xx ist hierbei der Wert der Reichweite)</para><screen>
<![CDATA[]]>ff<emphasis>x</emphasis>y:
<![CDATA[]]></screen><para>Die Adressen werden in Reichweiten und Typen unterteilt:</para><sect3>
<title>Multicast-Bereiche</title>
<para>Die Multicast Reichweite ist ein Parameter, mit dem die maximale Distanz angegeben werden kann, die ein Multicast Paket sich von der versendenden Einheit entfernen kann.</para>
<para>Zurzeit sind folgende Regionen (reichweiten) definiert:</para><itemizedlist>
<listitem><para>ffx1: Node-lokal, Pakete verlassen niemals den Knoten</para></listitem><listitem><para>ffx2: Link-lokal, Pakete werden niemals von Routers weitergeleitet, der angegebene Link wird nie verlassen.</para></listitem><listitem><para>ffx5: Site-lokal, Pakete verlassen niemals den Standort (Site)</para></listitem><listitem><para>ffx8: organisationsweit, Pakete verlassen niemals eine Organisation (nicht einfach zu implementieren, dies muss durch das Routing Protokoll abgedeckt werden)</para></listitem><listitem><para>ffxe: Globale Reichweite</para></listitem><listitem><para>Sonstige sind reserviert</para></listitem></itemizedlist></sect3><sect3>
<title>Multicast-Typen</title>
<para>Es sind bereits viele Typen definiert bzw. reserviert (siehe <ulink url="http://www.faqs.org/rfcs/rfc2373.html">RFC 2373 / IP Version 6 Addressing Architecture</ulink> f<>r weitere Details) Einige Beispiele:</para><itemizedlist>
<listitem><para>All Nodes Adresse: ID = 1h, alle Hosts am lokalen Node (ff01:0:0:0:0:0:0:1) oder am angeschlossenen Link (ff02:0:0:0:0:0:0:1) werden adressiert.</para></listitem><listitem><para>All Routers Adresse: ID = 2h, alle Router am lokalen Node (ff01:0:0:0:0:0:0:2), am angeschlossenen Link (ff02:0:0:0:0:0:0:2) oder am lokalen Standort werden adressiert.</para></listitem></itemizedlist></sect3><sect3>
<para>Diese spezielle Multicast Adresse wird als Zieladresse bei der Erkundung des Nahbereichs verwendet, da es ARP bei IPv6 im Gegensatz zu IPv4 nicht mehr gibt.</para>
<para>Ein Beispiel f<>r diese Adresse k<>nnte sein:</para><screen>
]]></screen><para>Das benutzte Pr<50>fix zeigt, dass es sich um eine link-lokale Multicast Adresse handelt. Dass Suffix wird aus der Zieladresse erstellt. In diesem Beispiel soll ein Paket zur Adresse "fe80::1234" gesendet werden, aber die Netzwerk-Schicht hat keine Kenntnis der aktuellen Schicht 2 MAC Adresse. Die oberen 104 bits werde mit "ff02:0:0:0:01:ff00::/104" ersetzt und die unteres 24 bits bleiben unver<65>ndert. Diese Adresse wird nun "am Link" verwendet, um den entsprechenden Node zu finden, der wiederum seine Schicht 2 MAC Adresse als Antwort zur<75>cksendet.</para></sect3></sect2><sect2>
<title>Anycast-Adressen</title>
<para>Anycast Adressen sind spezielle Adressen und werden verwendet, um besondere Bereiche wie den n<>chstgelegenen DNS-Server, den n<>chstliegenden DHCP Server und vergleichbare dynamische Gruppen abzudecken. Die Adressen werden dem Pool des Unicast Adressraums (global-aggregierbar oder Site-lokal zurzeit) entnommen. Der Anycast-Mechanismus (client view) wird von dynamischen Routing-Protokollen gehandhabt.</para>
<para>Hinweis: Anycast Adressen k<>nnen nicht als Quelladresse verwendet werden, sondern ausschlie<69>lich als Zieladressen.</para><sect3>
<title>Subnet-Router Anycast-Adresse</title>
<para>Die Subnet-Router Anycast Adresse ist ein einfaches Beispiel f<>r eine Anycast Adresse. Angenommen, der Knoten hat folgende global zugewiesene IPv6 Adresse:</para><screen>
]]></screen><para>Die Subnet-Router Anycast Adresse wird durch komplette Streichung des Suffixes (die letzten g<>ltigen 64 bits) erstellt: </para><screen>
<para>In Hinblick auf Auto-Konfigurations- und Mobilit<69>tsfragen wurde entschieden, die niedrigeren 64 bits als Host-Bestandteil zu nutzen. Jedes einzelne Subnetz kann deshalb eine gro<72>e Anzahl an Adressen enthalten.</para>
<para>Der Host-Teil kann aus unterschiedlichen Blickwinkeln betrachtet werden:</para><sect2>
<title>Automatisch erstellte Adressen (auch unter dem Namen stateless bekannt)</title>
<para>Bei der Auto-Konfiguration wird der Hostteil der Adresse durch die Konvertierung der MAC-Adresse eines Interfaces (falls vorhanden) zu einer einmaligen IPv6 Adresse (mittels EUI-64 Methode) generiert. Falls keine MAC-Adresse verf<72>gbar ist (z.B. bei virtuellen Interfaces), wird anstelle dessen etwas anderes herangezogen (wie z.B. die IPv4 Adresse oder die MAC-Adresse eines physikalischen Interfaces).</para>
<para>Betrachten Sie noch einmal das erste Beispiel:</para><screen>
]]></screen><para>wobei hier das <ulink url="http://standards.ieee.org/regauth/oui/tutorials/EUI64.html">IEEE-Tutorial EUI-64</ulink> Design f<>r EUI-48 Identifiers verwendet wird.</para><sect3>
<title>Datenschutzproblem mit automatisch erstellten Adressen sowie eine L<>sung</title>
<para>Der "automatisch generierte" Hostteil ist weltweit einmalig (mit Ausnahme, wenn der Hersteller einer NIC die gleiche MAC-Adresse bei mehr als einer NIC einsetzt). Die Client-Verfolgung am Host wird dadurch m<>glich, solange kein Proxy verwendet wird. </para>
<para>Dies ist ein bekanntes Problem und eine L<>sung wurde daf<61>r definiert: Datenschutz-Erweiterung, definiert in <ulink url="http://www.faqs.org/rfcs/rfc3041.html">RFC 3041 / Privacy Extensions for Stateless Address Autoconfiguration in IPv6</ulink> (es gibt bereits ein neueres Draft: <ulink url="ftp://ftp.ietf.org/internet-drafts/">draft-ietf-ipngwg-temp-addresses-*.txt</ulink>). Es wird von Zeit zu Zeit mittels eines statischen und eines Zufallswertes ein neues Suffix erstellt. Hinweis: Dies ist nur f<>r ausgehende Client-Verbindungen sinnvoll und bei bekannten Servern nicht wirklich sinnvoll.</para></sect3></sect2><sect2>
<title>Manuell festgelegte Adressen</title>
<para>Bei Servern ist es wahrscheinlich leichter, sich einfachere Adressen zu merken. Dies kann z.B. mit der Zuweisung einer zus<75>tzlichen IPv6 Adresse an ein Interface geschehen.</para><screen>
]]></screen><para>F<>r das manuelle Suffix, wie "::1" im obigen Beispiel, muss das siebte h<>chstwertige Bit auf 0 gesetzt sein (das universale/local Bit des automatisch generierten Identifiers). Es sind auch noch andere (ansonsten nichtausgew<65>hlte) Bit-Kombinationen f<>r Anycast-Adressen reserviert.</para></sect2></sect1><sect1>
<title>Pr<50>fixl<78>ngen f<>r das Routing</title>
<para>Um eine maximale Reduktion an Routing-Tabellen zu erzielen, war in der fr<66>hen Design-Phase noch ein vollkommen hierarchischer Routing-Ansatz vorgesehen. Die <20>berlegungen hinter diesem Ansatz waren die gegenw<6E>rtigen IPv4 Routing-Eintr<74>ge in den Haupt-Routern (mit <20>ber 104.000 Eintr<74>gen im Mai 2001) sowie die Reduktion des Speicherbedarfs f<>r die Routing-Tabellen bei Hardware-Routern (ASIC "Application Specified Integrated Circuit", speziell konstuierter Chip) sowie ein daraus resultierender Geschwindigkeitszuwachs (weniger Eintr<74>ge ergeben hoffentlich schnellere Abfragen).</para>
<para>Heutiger Standpunkt ist, dass das Routing f<>r Netzwerke mit nur einem Service Provider haupts<74>chlich mit einem hierarchischen Design realisiert wird. Eine solche Vorgehensweise ist nicht m<>glich, wenn mehr als eine ISP-Verbindung besteht. Diese Problematik wird unter dem Thema multi-homing diskutiert (Infos zu multi-homing: <ulink url="http://www.ietf.org/internet-drafts/">drafts*multi6*</ulink>,<ulink url="http://arneill-py.sacramento.ca.us/ipv6mh/">IPv6 Multihoming Solutions</ulink>).</para><sect2>
<para>Vergleichbar zu IPv4, handelt es sich hierbei um den routbaren Netzwerkpfad f<>r das stattfindende Routing. Da die Standard-Notierung der Netzmaske von 128 bit nicht sehr fein aussieht, verwenden die Designer das aus IPv4 bekannte Classless Inter Domain Routing Schema (CIDR, <ulink url="http://www.faqs.org/rfcs/rfc1519.html">RFC 1519 / Classless Inter-Domain Routing</ulink>). Mit Hilfe des CIDR wird die Bitanzahl der IP Adresse festgelegt, welche f<>r das Routing verwendet werden. Diese Methode wird auch als "Slash"-Notation genannt.</para>
<para>Im Normalfall (ohne QoS) ergibt eine Suche in der Routing-Tabelle eine Route mit der signifikantesten Adress-Bit-Anzahl, d.h. jene Route mit der gr<67><72>ten Pr<50>fix-L<>nge wird zuerst herangezogen.</para>
<para>Wenn z.B. eine Routing-Tabelle folgende Eintr<74>ge zeigt (Liste ist nicht komplett):</para><screen>
<para>Bevor Sie IPv6 auf einem Linux Host einsetzen k<>nnen, m<>ssen sie <20>berpr<70>fen, ob das System IPv6 f<>hig ist. Eventuell haben Sie <20>nderungen vorzunehmen, um IPv6 zu erm<72>glichen.</para><sect1 id="systemcheck-kernel" >
<para>Neuere Linux Distributionen beinhalten bereits eine IPv6 f<>higen Kernel. Die IPv6-funktionalit<69>t wird im Allgemeinen als Modul kompiliert. Es ist aber durchaus m<>glich, dass das Modul nicht automatisch beim Start des Betriebssystems geladen wird.</para>
<para>F<>r aktuelle Informationen siehe die Seite <ulink url="http://www.bieringer.de/linux/IPv6/status/IPv6+Linux-status-distributions.html">IPv6+Linux-Status-Distribution</ulink>.</para>
<para>Hinweis: Sie sollten die Kernel Serie 2.2.x nicht mehr verwenden, da die IPv6 Implementierung nicht mehr aktuell ist.</para><sect2>
<title><3E>berpr<70>fung der IPv6 Unterst<73>tzung im aktuellen Kernel</title>
<para>Um zu <20>berpr<70>fen, ob ihr aktueller Kernel IPv6 unterst<73>tzt, sollten sie einen Blick in ihr /proc-Dateisystem werfen. Folgende Eintr<74>ge m<>ssen existieren:</para><screen>
]]></screen><para>Der obige Test sollte nun erfolgreich verlaufen.</para>
<para>Hinweis: Ein Entfernen des Moduls im laufenden System wird derzeit nicht unterst<73>tzt und kann unter gewissen Bedingungen zu einem Absturz des Kernels f<>hren.</para><sect3>
<title>Automatisches Laden des Moduls</title>
<para>Es ist m<>glich das IPv6 Modul bei Bedarf automatisch zu laden. Sie m<>ssen nur folgende Zeile in die Konfigurationsdatei des kernel modul loaders eintragen (normalerweise: /etc/modules.conf oder /etc/conf.modules):</para><screen>
]]></screen><para>Anmerkung: In Kernel Series 2.6.x wurde der Modul-Lade-Mechanismus ge<67>ndert. Die neue Konfigurationsdatei wird anstelle /etc/modules.conf nun /etc/modprobe.conf genannt.</para></sect3></sect2><sect2>
<title>Kernel-Kompilierung mit IPv6 Funktionalit<69>t</title>
<para>Wenn beide oben gezeigten Methoden ohne Erfolg blieben und ihr Kernel somit keine IPv6 Unterst<73>tzung bietet, dann haben Sie folgende Optionen:</para><itemizedlist>
<listitem><para>Aktualisieren Sie Ihre Distribution mit einer Version, die von Haus aus IPv6 unterst<73>tzt (empfohlen f<>r Anf<6E>nger), siehe <ulink url="http://www.bieringer.de/linux/IPv6/status/IPv6+Linux-status-distributions.html">IPv6+Linux-Status-Distribution</ulink></para></listitem><listitem><para>Sie k<>nnen einen Standard-Kernel kompilieren (einfach, wenn Sie die ben<65>tigten Optionen kennen)</para></listitem><listitem><para>Kompilieren Sie die Kernel-Quellen ihrer Distribution (manchmal nicht ganz so einfach)</para></listitem><listitem><para>Kompilieren Sie einen Kernel mit den USAGI-Erweiterungen</para></listitem></itemizedlist><para>Falls Sie sich dazu entscheiden, einen neuen IPv6 kompatiblen Kernel zu kompilieren, sollten Sie auf jeden Fall bereits Erfahrung mit der Kernel-Kompilierung haben sowie das <ulink url="http://www.tldp.org/HOWTO/Kernel-HOWTO.html">Linux Kernel HOWTO</ulink> lesen.</para>
<para>Ein gro<72>teils aktueller Vergleich zwischen dem Standard-Kernel und dem Kernel mit USAGI-Erweiterungen ist verf<72>gbar unter <ulink url="http://www.bieringer.de/linux/IPv6/status/IPv6+Linux-status-kernel.html">IPv6+Linux-Status-Kernel</ulink>.</para><sect3>
<title>Kompilieren eines Standard-Kernels</title>
<para>Detailliertere Ausf<73>hrungen zur Kompilierung eines IPv6 f<>higen Kernels finden Sie unter <ulink url="http://www.bieringer.de/linux/IPv6/IPv6-HOWTO/IPv6-HOWTO-2.html#kernel">IPv6-HOWTO-2#kernel</ulink>.</para>
<para>Hinweis: Sie sollten wann immer m<>glich die Kernel Serie 2.6.x oder h<>her einsetzen, da die IPv6 Unterst<73>tzung der Serie 2.4.x nur einige Backports erh<72>lt und die IPv6-Unterst<73>tzung von Serie 2.2.x hoffnungslos veraltet ist und nicht mehr weiterentwickelt wird.</para></sect3><sect3>
<title>Kompilieren eines Kernels mit USAGI-Erweiterungen</title>
<para>Wie f<>r den Standard-Kernel gilt auch hier, dass das Kompilieren des Kernels nur fortgeschrittenen Benutzern empfohlen wird, die mit IPv6 und dem Kompilieren des Kernels bereits vertraut sind.</para>
<para>Siehe auch <ulink url="http://www.linux-ipv6.org/faq.html">USAGI project / FAQ</ulink> und <ulink url="http://www.deepspace6.net/docs/best_ipv6_support.html">Obtaining the best IPv6 support with Linux (Article)</ulink> (<ulink url="http://mirrors.bieringer.de/www.deepspace6.net/docs/best_ipv6_support.html">Spiegel</ulink>).</para></sect3></sect2><sect2>
<title>IPv6 kompatible Netzwerkger<65>te</title>
<para>Nicht alle Netzwerkger<65>te sind bereits (bzw. <20>berhaupt) dazu in der Lage, IPv6 Pakete <20>bertragen zu k<>nnen. Den aktuellen Status k<>nnen Sie unter <ulink url="http://www.bieringer.de/linux/IPv6/status/IPv6+Linux-status-kernel.html#transport">IPv6+Linux-status-kernel.html#transport</ulink>.</para>
<para>Ein entscheidender Punkt ist die Tatsache, dass ein IPv6 Paket wegen der Struktur der Netzwerkschicht in der Kernel-Implementierung nicht wirklich aufgrund der IP-Header-Nummer (6 anstelle 4) wiedererkannt wird. Es wird aufgrund der Protokollnummer der Schicht 2 Transport-Protokolls wiedererkannt. Folglich k<>nnen IPv6 Pakete von keinem Transport-Protokoll verwendet werden, welche diese Protokoll-Nummer nicht nutzen. Hinweis: Das Paket wird nach wie vor <20>ber den Link transportiert, aber auf der Empf<70>nger-Seite kann das Paket nicht verarbeitet werden (Sie k<>nnen dies z.B. mit tcpdump sehen).</para><sect3>
<title>Gegenw<6E>rtig bekannte Verbindungsarten, die niemals IPv6 f<>hig sein werden</title>
<itemizedlist>
<listitem><para>Serial Line IP (<ulink url="http://www.faqs.org/rfcs/rfc1055.html">RFC 1055 / SLIP</ulink>), auch SLIPv4 genannt; das Ger<65>t hei<65>t: s1X </para></listitem><listitem><para>Parallel Line IP (PLIP), gleich dem SLIP, Ger<65>tename: plipX</para></listitem><listitem><para>ISDN mit <emphasis>rawip</emphasis> Encapsulation; Ger<65>tename: isdnX</para></listitem></itemizedlist></sect3><sect3>
<title>Bekannte Verbindungsarten, die gegenw<6E>rtig IPv6 nicht unterst<73>tzen</title>
<itemizedlist>
<listitem><para>ISDN mit <emphasis>syncppp</emphasis> Encapsulation; Ger<65>tename: ipppX (Designfrage des ipppd; in der Kernel Serie 2.5.x wird ipppX in einer allgemeinen PPP Schicht inkludiert)</para></listitem></itemizedlist></sect3></sect2></sect1><sect1>
<title>IPv6 kompatible Tools zur Netzwerkkonfiguration</title>
<para>Ohne entsprechende Tools zur Konfiguration von IPv6 w<>rden Sie mit einem IPv6 f<>higen Kernel nicht weit kommen. Es gibt verschiedene Pakete womit IPv6 konfiguriert werden kann.</para><sect2>
<title>net-tools Paket</title>
<para>Das Paket net-tool beinhaltet einige Tools wie ifconfig und route. Mit den Tools kann IPv6 auf einem Interface konfiguriert werden. Sehen Sie sich die Ausgabe des Befehls <emphasis>ifconfig -?</emphasis> Bzw. <emphasis>route -?</emphasis> an. Finden Sie in der Ausgabe die Worte IPv6, inet6 oder <20>hnliches, dann ist das Tool IPv6-kompatibel.</para>
<para>Alexey N.Kuznetsov (gegenw<6E>rtig ein Betreuer des Linux Network Codes) erstellte eine Tool-Sammlung, womit das Netzwerk mittels dem netlink Device konfiguriert wird. Diese Tool-Sammlung stellt mehr Funktionalit<69>t als das net-tools Paket zur Verf<72>gung, ist aber nicht sehr umfangreich dokumentiert und nichts f<>r schwache Nerven.</para><screen>
]]></screen><para>Wird das Programm /sbin/ip nicht gefunden, dann wird die Installation des iproute Paketes empfohlen.</para><itemizedlist>
<listitem><para>Sie k<>nnen dies (falls beinhaltet) von der benutzten Linux-Distribution installieren</para></listitem><listitem><para>Sie k<>nnen die tar-Version downladen und neu kompilieren: <ulink url="ftp://ftp.inr.ac.ru/ip-routing/">Original FTP source</ulink> sowie FTP-Spiegel (Info fehlt)</para></listitem><listitem><para>Sie k<>nnen nach einem passenden RPM Paket unter <ulink url="http://rpmfind.net/linux/rpm2html/search.php?query=iproute">RPMfind/iproute</ulink> suchen (manchmal ist auch das kompilieren eines SRPMS Paketes zu empfohlen)</para></listitem></itemizedlist></sect2></sect1><sect1>
<title>IPv6 Test/Debug-Programme</title>
<para>Nachdem Sie ihr System auf IPv6 vorbereitet haben, wollen Sie nun IPv6 f<>r die Netzwerkkommunikation einsetzen. Zuerst sollten Sie lernen, IPv6 Pakete mit einem Sniffer Programm zu untersuchen. Dies ist zu empfehlen, denn in Hinblick auf Fehlersuche und Troubleshooting kann das Durchf<68>hren einer schnellen Diagnose von Nutzen sein. </para><sect2 id="program-ping6." >
<para>Das Programm ist normalerweise im Paket <emphasis>iputils</emphasis> beinhaltet. Durch senden von ICMPv6 echo-request Paketen und warten auf ICMPv6 echo-reply Paketen k<>nnen einfache Transport-Tests durchgef<65>hrt werden.</para>
64 bytes from ::1: icmp_seq=0 hops=64 time=292 usec
--- ::1 ping statistics ---
1 packets transmitted, 1 packets received, 0% packet loss
round-trip min/avg/max/mdev = 0.292/0.292/0.292/0.000 ms
]]></screen><para>Hinweis: ping6 ben<65>tigt direkten Zugriff auf den Socket und hierf<72>r Root-Rechte. Wenn Nicht-Root-Benutzer ping6 nicht benutzen k<>nnen, kann dies zwei Ursachen haben:</para><orderedlist>
<listitem><para>ping6 ist nicht im Pfad des Benutzers eingetragen; ping6 ist allgemein in /usr/sbin zu finden -> L<>sung: Den Pfad erg<72>nzen (nicht empfohlen)</para></listitem><listitem><para>ping6 l<>sst sich im Allgemeines wegen fehlender Root-Rechte nicht korrekt ausf<73>hren -> L<>sung: chmod u+s /usr/sbin/ping6</para></listitem></orderedlist><sect3>
<title>Das Interface f<>r einen IPv6 ping bestimmen</title>
<para>Wenn link-lokale Adressen f<>r ein IPv6 ping verwendet werden, dann hat der Kernel keine Kenntnis dar<61>ber, durch welches (physikalische oder virtuelle) Ger<65>t das Paket gesendet werden muss - jedes Ger<65>t hat eine link-lokale Adresse. Ein Versuch resultiert in folgender Fehlermeldung:</para><screen>
PING fe80::212:23ff:fe12:3456(fe80::212:23ff:fe12:3456) from
<EFBFBD> fe80::212:34ff:fe12:3478 eth0: 56 data bytes
64 bytes from fe80::212:23ff:fe12:3456: icmp_seq=0 hops=64 time=445 usec
--- fe80::2e0:18ff:fe90:9205 ping statistics ---
1 packets transmitted, 1 packets received, 0% packet loss round-trip
<EFBFBD> min/avg/max/mdev = 0.445/0.445/0.445/0.000 ms
]]></screen></sect3><sect3>
<title>Ping6 zu Multicast-Adressen</title>
<para>Ein interessanter Mechanismus zum Aufsp<73>ren eines IPv6 aktiven Hosts am Link ist mit ping6 an eine link-lokale all-node Multicast Adresse zu pingen.</para><screen>
PING ff02::1(ff02::1) from fe80:::2ab:cdff:feef:0123 eth0: 56 data bytes
64 bytes from ::1: icmp_seq=1 ttl=64 time=0.104 ms
64 bytes from fe80::212:34ff:fe12:3450: icmp_seq=1 ttl=64 time=0.549 ms (DUP!)
]]></screen><para>Bei IPv6 kann dieses Verhalten zurzeit, im Gegensatz zu IPv4, wo Antworten auf ein Ping auf die Broadcast Adresse unterdr<64>ckt werden k<>nnen, nicht unterbunden werden. Ausnahme hierbei ist der Einsatz der lokalen IPv6 Firewall-Funktionalit<69>t.</para></sect3></sect2><sect2 id="program-traceroute6." >
<para>Dieses Programm ist normal im Paket iputils enthalten. Es ist ein Programm vergleichbar dem IPv4 traceroute. Unten sehen Sie ein Beispiel:</para><screen>
traceroute to 6bone.net (3ffe:b00:c18:1::10) from 3ffe:ffff:0000:f101::2, 30
<EFBFBD> hops max, 16 byte packets
1 localipv6gateway (3ffe:ffff:0000:f101::1) 1.354 ms 1.566 ms 0.407 ms
2 swi6T1-T0.ipv6.switch.ch (3ffe:2000:0:400::1) 90.431 ms 91.956 ms 92.377 ms
3 3ffe:2000:0:1::132 (3ffe:2000:0:1::132) 118.945 ms 107.982 ms 114.557 ms
4 3ffe:c00:8023:2b::2 (3ffe:c00:8023:2b::2) 968.468 ms 993.392 ms 973.441 ms
5 3ffe:2e00:e:c::3 (3ffe:2e00:e:c::3) 507.784 ms 505.549 ms 508.928 ms
6 www.6bone.net (3ffe:b00:c18:1::10) 1265.85 ms * 1304.74 ms
]]></screen><para>Anmerkung: Im Unterschied zu modernen IPv4 traceroute Versionen, welche den Einsatz von ICMPv4-echo-request Paketen wie auch UDP Paketen (default) erm<72>glichen, k<>nnen mit IPv6-traceroute nur UDP Pakete versendet werden. Wie Sie vielleicht bereits wissen, werden von Firewalls bzw. von ACLs auf Routern ICMP echo-request Pakete mehr akzeptiert als UDP Pakete. </para></sect2><sect2 id="program-tracepath6." >
<para>Dieses Programm ist normalerweise im Paket <emphasis>iputils</emphasis> enthalten. Das Programm ist dem traceroute6 <20>hnlich, es gibt den Weg zu einem angegebenen Ziel wieder und misst hierbei den MTU-Wert. Unten sehen Sie ein Beispiel:</para><screen>
<para>In Linux ist tcpdump ein Haupttool zum aufzeichnen von Paketen. Weiter unten sehen Sie einige Beispiele. Normalerweise ist die Ipv6-Unterst<73>tzung in der aktuellen Version 3.6 gegeben.</para>
<para>Bei tcpdump werden zur Ger<65>uschminimierung bei der Paket-Filterung Ausdr<64>cke eingesetzt:</para><itemizedlist>
<listitem><para>icmp6: ICMPv6 Datenverkehr wird gefiltert</para></listitem><listitem><para>ip6: IPv6 Datenverkehr (inkl.ICMPv6) wird gefiltert</para></listitem><listitem><para>proto ipv6: getunnelter IPv6-in-IPv4 Datenverkehr wird gefiltert</para></listitem><listitem><para>not port ssh: zum unterdr<64>cken der Anzeige von SSH Paketen w<>hrend der Ausf<73>hrung von tcpdump bei einer remote SSH-Sitzung</para></listitem></itemizedlist><para>Ebenfalls sind einige Kommandozeilen-Optionen sehr hilfreich, um detailliertere Informationen <20>ber die Pakete erlangen und protokollieren zu k<>nnen. F<>r ICMPv6 Pakete sind haupts<74>chlich interessant:</para><itemizedlist>
<listitem><para>"-s 512": Bei der Aufzeichnung der Pakete wird die zu Aufzeichnungsl<73>nge auf 512 bytes vergr<67><72>ert</para></listitem><listitem><para>"-vv": wirklich sehr ausf<73>hrliche Ausgabe</para></listitem><listitem><para>"-n": Adressen werden nicht in Namen aufgel<65>st. Dies ist hilfreich, wenn die Reverse-DNS-Aufl<66>sung nicht sauber arbeiten sollte</para></listitem></itemizedlist><sect3>
<title>IPv6 ping zur Adresse 3ffe:ffff:100:f101::1 <20>ber einen lokalen Link</title>
<para>Aktuelle Distributionen beinhalten bereits die g<>ngigsten IPv6 kompatiblen Client- und Server-Programme. Weitere Infos gibt es unter <ulink url="http://www.bieringer.de/linux/IPv6/status/IPv6+Linux-status-distributions.html">IPv6+Linux-Status-Distribution</ulink>. Falls ein Programm hier noch nicht gelistet sein sollte, k<>nnen Sie unter <ulink url="http://www.bieringer.de/linux/IPv6/status/IPv6+Linux-status-apps.html">IPv6 & Linux - Current Status - Applications</ulink> nachlesen, ob das Programm bereits auf IPv6 portiert wurde und unter Linux bereits l<>uft. F<>r verbreitete Programme gibt es einige Hinweise unter <ulink url="http://www.bieringer.de/linux/IPv6/IPv6-HOWTO/IPv6-HOWTO-3.html">IPv6 & Linux - HowTo - Part 3</ulink> und <ulink url="http://www.bieringer.de/linux/IPv6/IPv6-HOWTO/IPv6-HOWTO-4.html">IPv6 & Linux - HowTo - Part 4</ulink>.</para></sect1><sect1>
<para>Um die folgend abgebildeten Tests durchzuf<75>hren, ben<65>tigen Sie ein funktionierendes IPv6 System. Bei einigen Beispielen werden Adressen angezeigt, die nur bei einer verf<72>gbaren 6bone Verbindung erreichbar sind.</para><sect2>
<title>DNS-<2D>berpr<70>fung der IPv6 Adress-Aufl<66>sung</title>
<para>Jeder DNS-Server (Domain Name System) sollte aufgrund der Sicherheitsupdates der letzten Jahre bereits mit neuerer Software best<73>ckt sein, die den <20>bergangs-IPv6-Adress-Standardtyp AAAA unterst<73>tzt (der neueste Standardtyp - A6 genannt - wird nur von BIND9 und h<>heren Versionen unterst<73>tzt und ist daher noch nicht allzu verbreitet. Ebenfalls nicht unterst<73>tzt wird die root Domain IP6.ARPA). Ein einfacher Test zum <20>berpr<70>fen der IPv6 Adress-Aufl<66>sung ist:</para><screen>
]]></screen><para>Wird ein Text wie "cannot resolve hostname" ausgegeben, dann unterst<73>tzt der Telnet Client keine IPv6 Adressen.</para></sect2><sect2>
<para>Aktuelle openssh-Versionen sind IPv6 kompatibel. Abh<62>ngig von der Konfiguration vor der Kompilierung gibt es zwei unterschiedliche Verhaltensweisen:</para><itemizedlist>
<listitem><para>--without-ipv4-default: Der Client versucht zuerst eine IPv6-Verbindung. Misslingt dies, wird eine IPv4-Verbindung aufgebaut</para></listitem><listitem><para>--with-ipv4-default: standardm<64><6D>ig wird eine IPv4-Verbindung aufgebaut. Eine IPv6-Verbindung muss, wie unten im Beispiel zu sehen ist, erzwungen werden:</para></listitem></itemizedlist><screen>
<![CDATA[]]>$ ssh -6 ::1
<![CDATA[user@::1's password: ******
[user@ipv6host user]$
]]></screen><para>Falls ihr ssh Client-Programm die Option "-6" nicht kennt, dann ist das Programm nicht IPv6 f<>hig. Dies ist bei den meisten ssh Paketen der Version 1 der Fall.</para></sect3><sect3>
<title>ssh.com</title>
<para>SSH.com's SSH Client und Server sind ebenfalls IPv6 kompatibel und dar<61>ber hinaus handelt es sich um freie Programme f<>r die Linux- und FreeBSD-Plattform, unabh<62>ngig davon, ob sie zu kommerziellem oder zu pers<72>nlichen Zweck verwendet werden.</para></sect3></sect2><sect2>
<title>IPv6 kompatible Web-Browser</title>
<para>Einen aktuellen Status<75>berblick zum Thema IPv6 kompatible Web-Browser ist unter <ulink url="http://www.bieringer.de/linux/IPv6/status/IPv6+Linux-status-apps.html#HTTP">IPv6+Linux-status-apps.html#HTTP</ulink> verf<72>gbar.</para>
<para>Die meisten Browser haben zurzeit noch ungel<65>ste Probleme</para><orderedlist>
<listitem><para>Ist ein IPv4 Proxy in den Einstellungen eingetragen, dann werden IPv6 Anfragen zum Proxy gesendet. Der Proxy kann keine IPv6 Anfragen verstehen und somit scheitert die Anfrage. L<>sung: Proxy Software aktualisieren (siehe weiter unten).</para></listitem><listitem><para>Automatik-Einstellungen des Proxy (*.pac) k<>nnen aufgrund ihrer Beschaffenheit nicht derart erweitert werden, dass sie IPv6 Anfragen anders handhaben (z.B. kein Proxy verwenden) k<>nnen (Sie sind in Javaskript geschrieben und ziemlich hard coded in den Quellen verankert; z.B. Maxilla Quellcode).</para></listitem></orderedlist><para><3E>ltere Browser-Versionen verstehen ebenfalls keine URL mit IPv6 Adressen wie z.B. <ulink url="http://[3ffe:400:100::1]/">http://[3ffe:400:100::1]/</ulink> (die angegebene URL funktioniert nur mit einem IPv6 kompatiblen Browser!).</para>
<para>Ein kleiner Test ist diese URL mit einem gegebenen Browser und ohne Proxy zu verwenden.</para><sect3>
<title>URLs zum testen</title>
<para>Ein guter Ausgangspunkt zum Betrachten von Webseiten mit IPv6 ist <ulink url="http://www.kame.net/">http://www.kame.net/</ulink>. Ist die Schildkr<6B>te animiert, dann ist Verbindung mittels IPv6 Verbindung zustande gekommen, andererseits bleibt die Schildkr<6B>te statisch.</para></sect3></sect2></sect1><sect1>
<title>IPv6 kompatible Server</title>
<para>In diesem Teil des HOWTOs wird st<73>rker auf Client-spezifische Belange eingegangen. Folglich sei zu IPv6 kompatiblen Servern wie sshd, httpd, telnetd usw. auf diese Stelle verwiesen: <link linkend="chapter-hints-daemons">Hints for IPv6-enabled daemons</link>.</para></sect1><sect1 id="faq-ipv6-ready-system-check" >
<para>Der Kernel hat keine Kenntnis dar<61>ber, welchen physikalischen oder virtuellen Link Sie zum versenden von ICMPv6 Paketen verwenden m<>chten. Aus diesem Grund wird die Fehlermeldung ausgegeben.</para>
<para>L<>sung: Spezifizieren Sie den Link, z.B.: "ping6 -I eth0 fe80::2e0:18ff:fe90:9205". Siehe auch <link linkend="program-ping6.">program ping6 usage</link>.</para></sect3><sect3>
<title>Q: ping6 oder traceroute6 funktioniert nicht als normaler Benutzer</title>
<para>Fehlermeldung: "<emphasis>icmp socket: Operation not permitted</emphasis>"</para>
<para>Diese Tools erzeugen spezielle ICMPv6 Pakete und versenden diese unter Verwendung von raw sockets im Kernel. Raw sockets k<>nnen aber nur vom Benutzer "root" verwendet werden. Normale Benutzer bekommen aus diesem Grund diese Fehlermeldung.
</para>
<para>L<>sung: Wenn wirklich alle Benutzer auf diese Tools zugreifen sollen, k<>nnen Sie dies mit setzen des "suid" bits mittels "chmod u+s / path/to/program" erreichen (siehe auch <link linkend="program-ping6.">program ping6 usage</link>). Falls nicht alle Benutzer das Programm ben<65>tigen, k<>nnen Sie die Gruppenzugeh<65>rigkeit des Programms <20>ndern, z.B. Gruppe "wheel". F<>gen Sie alle Benutzer zu dieser Gruppe hinzu und entfernen Sie das execution bit f<>r andere Benutzer mittels "chmod o-rwx /path/to/program". Alternativ k<>nnen Sie auch "sudo" dazu verwenden, um Ihren Sicherheitsbestimmungen Rechnung zu tragen.</para></sect3></sect2></sect1></chapter><chapter id="chapter-configuration-interface" >
<para>Ein Knoten besitzt mehrere Netzwerk-Devices, die in Klassen zusammengefasst werden k<>nnen:</para><itemizedlist>
<listitem><para>Physikalische Devices wie eth0, tr0</para></listitem><listitem><para>Virtuelle Devices wie ppp0, tun0, tap0, sit0, isdn0, ippp0</para></listitem></itemizedlist><sect2>
<title>Physikalische Devices</title>
<para>Physikalische Interfaces wie Ethernet oder Token-Ring bed<65>rfen keiner speziellen Handhabung.</para></sect2><sect2>
<title>Virtuelle Devices</title>
<para>Virtuelle Interfaces hingegen ben<65>tigen immer eine spezielle Konfiguration.</para><sect3>
<title>IPv6-in-IPv4 Tunnel Interfaces</title>
<para>Diese Interfaces werden sitx genannt. Der Name sit ist eine Abk<62>rzung f<>r Simple Internet Transition. Das Ger<65>t hat die F<>higkeit IPv6 Pakete in IPv4 Pakete zu verkapseln und diese dann <20>ber einen Tunnel zum entfernten Endpunkt zu transportieren.</para>
<para>sit0 hat eine spezielle Bedeutung: dieses Interface kann nicht f<>r fest zugeordnete Tunnel verwendet werden.</para></sect3><sect3>
<title>PPP Interfaces</title>
<para>PPP Interfaces beziehen ihre IPv6 Funktionalit<69>t von einem IPv6 kompatiblen PPP Daemon.</para></sect3><sect3>
<title>ISDN HDLC Interfaces</title>
<para>F<>r HDLC mit IP encapsulation ist die IPv6 Funktionalit<69>t bereits im Kernel integriert.</para></sect3><sect3>
<title>ISDN PPP Interfaces </title>
<para>ISDN PPP Interfaces (ippp) werden durch den Kernel nicht mit IPv6 Funktionalit<69>t unterst<73>tzt. Es gibt auch keine Pl<50>ne hierf<72>r, da im Kernel 2.5.+ dieser Interface-Typ durch eine allgemeinere ppp Interface Schicht ersetzt werden soll.</para></sect3><sect3>
<title>SLIP + PLIP</title>
<para>Wie bereits erw<72>hnt, unterst<73>tzen diese Interfaces keinen IPv6 Transport (senden ist ok, das abfertigen ankommender Pakete funktioniert jedoch nicht).</para></sect3><sect3>
<title>Ether-tap Device</title>
<para>Ether-tap Devices sind IPv6 kompatibel und als stateless konfiguriert. F<>r den Gebrauch muss das Modul "ethertap" geladen werden.</para></sect3><sect3>
<title>tun Device</title>
<para>Nicht von mir getestet...</para></sect3><sect3>
<title>ATM</title>
<para>01/2002: ATM wird vom Standard-Kernel nicht, jedoch aber durch die USAGI-Erweiterungen unterst<73>tzt.</para></sect3><sect3>
<title>Sonstige</title>
<para>Wurde ein Interface vergessen...?</para></sect3></sect2></sect1><sect1>
<title>Interfaces ein/aus-schalten</title>
<para>Es gibt zwei Methoden, ein Interface ein- oder auszuschalten.</para><sect2>
<para>Es gibt verschiedene Methoden zum konfigurieren einer IPv6 Adresse eines Interfaces. Sie k<>nnen "ifconfig" oder "ip" dazu einsetzen.</para><sect1>
<title>Bestehende IPv6 Adressen anzeigen</title>
<para>Zuerst sollten sie <20>berpr<70>fen, ob und welche IPv6 Adressen bereits konfiguriert sind (etwa durch automatischer stateless Konfiguration). </para><sect2>
]]></screen><para>Hier sehen Sie verschiedene IP Adressen mit unterschiedlichen G<>ltigkeitsbereichen (die Ausgabe wurde mit grep gefiltert)</para><screen>
<para>Die Vorgehensweise beim hinzuf<75>gen einer IPv6 Adresse ist vergleichbar mit dem "IP ALIAS"-Mechanismus bei IPv4 adressierten Interfaces. </para><sect2>
<para>Diese Funktion wird selten ben<65>tigt. Vorsicht ist beim entfernen nicht existenter IPv6 Adressen geboten, da <20>ltere Kernel dieses Fehlverhalten manchmal mit einem Crash quittieren.</para><sect2>
<para>Wenn Sie Ihren lokalen Link verlassen und Pakete in das weltweite IPv6-Internet versenden wollen, dann ben<65>tigen Sie Routing. Wenn sich bereits ein IPv6 f<>higer Router an Ihrem Link befindet, dann reicht eventuell das Hinzuf<75>gen von IPv6 Routen.</para><sect1>
<title>Bestehende IPv6-Routen anzeigen</title>
<para>Zuerst sollten sie <20>berpr<70>fen, ob und welche IPv6 Adressen bereits konfiguriert sind (etwa durch automatischer Konfiguration).</para><sect2>
]]></screen><para>Sie sehen hier mehrere IPv6 Routen mit unterschiedlichen Adressen eines einzelnen Interfaces (bei der Ausgabe wurde das Interface eth0 herausgefiltert).</para><screen>
<title>Eine IPv6-Route <20>ber ein Gateway hinzuf<75>gen</title>
<para>Eine Route wird meistens ben<65>tigt, um mit IPv6 die Au<41>enwelt <20>ber einen IPv6 f<>higen Router und <20>ber Ihren Link zu erreichen.</para><sect2>
]]></screen><para>Die optionale Angabe eines Devices wird dann ben<65>tigt, wenn die IPv6 Adresse des Gateways eine lokale Link-Adresse ist.</para>
<para>Im folgenden Beispiel wird eine Route f<>r alle aktuellen globalen Adressen (2000::/3) <20>ber das Gateway 3ffe:ffff:0:f101::1 hinzugef<65>gt.</para><screen>
<title>Eine IPv6-Route <20>ber ein Gateway entfernen</title>
<para>Das manuelle entfernen einer Route wird nicht oft ben<65>tigt, meistens wird dies automatisch durch Netzwerk-Konfigurationsscripts beim herunterfahren (des Betriebssystems oder eines Interfaces) bewirkt.</para><sect2>
]]></screen><para>Der Metrik-Wert "1" wird verwendet, um mit dem Metrik Wert von route kompatibel zu sein; der Standard-Metrik-Wert von "ip" ist "1024".</para></sect2><sect2>
<title>Unterst<73>tzung einer IPv6 Default-Route</title>
<para>Ein Schwerpunkt bei IPv6 ist das hierarchische Routing. Aus diesem Grund werden in Routern nur wenige Routing-Eintr<74>ge ben<65>tigt.</para>
<para>Einige Punkte sind im aktuellen Kernel zu beachten:</para><sect3>
<title>Clients (kein Routing eines Paketes!)</title>
<para>Ein client kann eine Default Route (z.B. "::/0" ) einrichten, diese aber auch durch automatische Konfiguration, z.B. mit radvd, erlernen:</para><screen>
default via fe80::212:34ff:fe12:3450 dev eth0 proto kernel metric 1024 expires
<EFBFBD> 29sec mtu 1500 advmss 1440
]]></screen></sect3><sect3>
<title>Router & Paketweiterleitung</title>
<para>Aktuelle Mainstream Linux Kernel ( zumindest <= 2.4.17) unterst<73>tzen keine Default Routen. Man kann dies einrichten, aber die Abfrage dieser Route misslingt im Fall, dass ein Paket weitergeleitet werden soll ( normaler Zwecke eines Routers).</para>
<para>Zurzeit kann aus diesem Grund ein "default routing" nur eingerichtet werden, wenn hierbei das einzig globale Adress-Pr<50>fix "2000::/3" verwendet wird.</para>
<para>Das USAGI Projekt unterst<73>tzt das default routing in ihren Erweiterungen mit einem Hack.</para>
<para>Anmerkung: Walten Sie mit Vorsicht bei der Anwendung von default routing auf exponierten Routern, wenn keine Adressfilterung eingesetzt wird. Andernfalls kann Multicast- oder lokaler Site-Datenverkehr den Router ungewollt verlassen.</para></sect3></sect2></sect1></chapter><chapter id="chapter-Neighbor-Discovery" >
<para>Die Neighbor Discovery (Ermittlung der Netzwerkumgebung) ist der IPv6 Nachfolger f<>r das ARP (Address Resolution Protocol) bei IPv4. Sie k<>nnen Informationen <20>ber die aktuelle Netzwerkumgebung gewinnen, Eintr<74>ge erstellen und entfernen.</para>
<para>Der Kernel merkt sich erfolgreich gelernte "Nachbarn" (wie ARP in IPv4). Sie k<>nnen die gelernten Eintr<74>ge mit "ip" einsehen.</para><sect1>
<title>Netzwerkumgebung mit "ip" anzeigen</title>
<para>Mit dem folgenden Befehl k<>nnen Sie die gelernten oder konfigurierten IPv6 Nachbarn anzeigen:</para><screen>
<para>Das Tool "ip" ist weniger ausf<73>hrlich dokumentiert, dennoch ist es sehr m<>chtig. Sehen Sie online mit "help" f<>r weitere Details:</para><screen>
Usage: ip neigh { add | del | change | replace } { ADDR [ lladdr LLADDR ]
[ nud { permanent | noarp | stale | reachable } ]
| proxy ADDR } [ dev DEV ]
ip neigh {show|flush} [ to PREFIX ] [ dev DEV ] [ nud STATE ]
]]></screen><para>Es sieht aus, als seien manche Optionen ausschlie<69>lich f<>r IPv4 gedacht... Es wird um Ihre Mithilfe gebeten, wenn Sie Informationen zu Optionen und der erweiterten Anwendung beisteuern k<>nnen.</para></sect2></sect1></chapter><chapter id="chapter-configuring-ipv6-in-ipv4-tunnels" >
<title><!-- anchor id="chapter-configuring-ipv6-in-ipv4-tunnels" -->Konfiguration eines IPv6-in-IPv4 Tunnels</title>
<para>Beim verlassen Ihres Links steht Ihnen kein IPv6 f<>higes Netzwerk zur Verf<72>gung. Aus diesem Grund ben<65>tigen Sie zum erreichen des weltweiten IPv6 Internet einen IPv6-in-IPv4 Tunnel.</para>
<para>Es gibt unterschiedliche Tunnel-Mechanismen sowie einige M<>glichkeiten zum Einrichten eines Tunnels.</para><sect1>
<title>Tunnelarten</title>
<para>Es steht Ihnen mehr als eine M<>glichkeit zur Verf<72>gung, IPv6 Pakete <20>ber ausschlie<69>liche IPv4 Links zu tunneln.</para><sect2>
<para>Ein Punkt-zu-Punkt Tunnel ist ein dedizierter Tunnel zu einem Endpunkt, der Kenntnis <20>ber das lokale IPv6 Netzwerk (f<>r das Routing zur<75>ck...) und die IPv4 Adresse des Tunnel-Endpunktes verf<72>gt. Definition des Punkt-zu-Punkt Tunnels siehe: <ulink url="http://www.faqs.org/rfcs/rfc2893.html">RFC 2893 / Transition Mechanisms for IPv6 Hosts and Routers</ulink>. Anforderungen:</para><itemizedlist>
<listitem><para>Die IPv4 Adresse des lokalen Tunnel-Endpunktes muss statisch sein, global eindeutig und vom entfernten Tunnel-Endpunkt aus erreichbar sein.</para></listitem><listitem><para>Sie m<>ssen ein globales IPv6 Pr<50>fix zugewiesen bekommen haben (siehe 6bone registry)</para></listitem><listitem><para>Ein entfernter Tunnel-Endpunkt muss dazu in der Lage sein, ihr IPv6 Pr<50>fix bis zu Ihrem lokalen Tunnel-Endpunkt zu routen (wobei meistens manuelle Konfiguration notwendig wird).</para></listitem></itemizedlist></sect2><sect2>
<title>Automatische Tunnel</title>
<para>Automatisches Tunneln tritt dann ein, wenn ein Knoten direkt einen anderen Knoten (dessen IPv4-Adresse er zuerst kennen lernen muss) <20>ber die IPv4-mapped IPv6-Adresse anspricht.</para></sect2><sect2 id="tunneling-6to4." >
<para>6to4 Tunnel (<ulink url="http://www.faqs.org/rfcs/rfc3056.html">RFC 3056 / Connection of IPv6 Domains via IPv4 Clouds</ulink>) verwenden einen einfachen Mechanismus zum erstellen eines automatischen Tunnels. Jeder Knoten mit einer weltweit einmaligen IPv4 Adresse kann zu einem 6to4 Tunnel-Endpunkt gemacht werden (solange keine IPv4-Firewall den Verkehr unterbindet). Ein 6to4 Tunnel ist zumeist kein one-to-one Tunnel. In diesem Fall wird das Untertunneln in einen Upstream- und einen Downstream-Tunnel unterteilt. Ferner zeigt eine spezielle IPv6 Adresse an, dass der Knoten einen 6to4 Tunnel f<>r die Verbindung zum weltweiten IPv6 Netzwerk verwendet.</para><sect3>
<title>Erstellen eines 6to4 Pr<50>fixes</title>
<para>Die 6to4 Adresse wird wie folgt definiert (Schema ist dem <ulink url="http://www.faqs.org/rfcs/rfc3056.html">RFC 3056 / Connection of IPv6 Domains via IPv4 Clouds</ulink> entnommen):</para><screen>
]]></screen><para>FP und TLA zusammen haben den Wert 0x2002. V4ADDR ist die weltweit einmalige IPv4 Adresse des Knoten (in hexadezimaler Notation). Mit dem SLA wird das Subnetz identifiziert (65536 lokale Subnetze sind m<>glich) und benutzbar, um die lokale Netzwerstruktur abzubilden.</para>
<para>F<>r Gateways wird dieser Pr<50>fix normalerweise mit dem SLA "0000" definiert und dem 6to4 Tunnel-Interface das Suffix "::1" (kann aber auch ein beliebiger mit local-scope sein) zugewiesen. Zu bemerken ist, dass Microsoft Windows als Suffix auch immer die V4ADDR einsetzt.</para></sect3><sect3>
<title>6to4 Tunnel zum Upstream</title>
<para>Der Knoten muss die Kenntnis dar<61>ber haben, an welchen entfernten Tunnel-Endpunkt die in IPv4 Paketen eingeschlossenen IPv6 Pakete gesendet werden sollen. In den "Anf<6E>ngen" der 6to4 Tunnel-Anwendung wurden dedizierte Upstream akzeptierende Router definiert. Liste der Router siehe: <ulink url="http://www.kfu.com/~nsayer/6to4/">NSayer's 6to4 information</ulink>.</para>
<para>Heute k<>nnen Upstream Router automatisch mittels der anycast Adresse 192.88.99.1 gefunden werden. Routing Protokolle sind f<>r die Verarbeitung im Hintergrund zust<73>ndig, siehe <ulink url="http://www.faqs.org/rfcs/rfc3068.html">RFC 3068 / An Anycast Prefix for 6to4 Relay Routers</ulink> f<>r weitere Details.</para></sect3><sect3>
<title>6to4 Tunnel zum Downstream</title>
<para>Der Downstream (6bone -> Ihr 6to4 f<>higer Node) ist nicht wirklich fix, er kann von jenem Host variieren, an dem urspr<70>nglich die Pakete gesendet wurden. Es gibt zwei M<>glichkeiten:</para><itemizedlist>
<listitem><para>Der entfernte Host benutzt 6to4 und sendet die Pakete direkt an den lokalen Knoten zur<75>ck (siehe unten).</para></listitem><listitem><para>Der entfernte Host sendet die Pakete zur<75>ck an das weltweite IPv6 Netzwerk, und abh<62>ngig vom dynamischen Routing, erstellt dann ein Relay-Router automatisch zum lokalen Knoten einen Tunnel.</para></listitem></itemizedlist></sect3><sect3>
<title>M<>glicher 6to4 Verkehr</title>
<itemizedlist>
<listitem><para>Vom 6to4 zum 6to4: der Tunnel entsteht normalerweise direkt zwischen den beiden 6to4 f<>higen Hosts.</para></listitem><listitem><para>Vom 6to4 zum non-6to4: Der Datenstrom wird mittels Upstream-Tunnel versendet.</para></listitem><listitem><para>Vom non-6to4 zum 6to4: Der Datenstrom wird mittels Downstream-Tunnel versendet.</para></listitem></itemizedlist></sect3></sect2></sect1><sect1>
<title><!-- anchor id="conf-ipv6-in-ipv4-point-to-point-tunnels" -->Einrichtung eines Punkt-zu-Punkt Tunnels</title>
<para>Es gibt drei Methoden ein Punkt-zu-Punkt Tunnel hinzuzuf<75>gen bzw. zu entfernen.</para>
<para>Eine gute Informationsquelle zum Thema Tunnel-Einrichtung mit "ip" ist folgender Artikel: <ulink url="http://www.deepspace6.net/docs/iproute2tunnel-en.html">Configuring tunnels with iproute2 (article)</ulink> (<ulink url="http://mirrors.bieringer.de/www.deepspace6.net/docs/iproute2tunnel-en.html">Spiegel</ulink>).</para><sect2>
<para>Bei einer kleinen Anzahl von Tunnels ist die Verwendung von "ip" zurzeit die Standardmethode.</para>
<para>Beispiel f<>r das Erstellen eines Tunnel-Devices (das Device wird aber hiermit nicht aktiviert; ebenso muss ein TTL Wert spezifiziert werden, da der Standardwert 0 ist):</para><screen>
<EFBFBD> <ipv4addressofforeigntunnel1> local <ipv4addresslocal>
# /sbin/ip link set dev sit1 up
# /sbin/ip -6 route add <prefixtoroute1> dev sit1 metric 1
# /sbin/ip tunnel add sit2 mode sit ttl <ttldefault>
<EFBFBD> <ipv4addressofforeigntunnel2> local <ipv4addresslocal>
# /sbin/ip link set dev sit2 up
# /sbin/ip -6 route add <prefixtoroute2> dev sit2 metric 1
# /sbin/ip tunnel add sit3 mode sit ttl <ttldefault>
<EFBFBD> <ipv4addressofforeigntunnel3> local <ipv4addresslocal>
# /sbin/ip link set dev sit3 up
# /sbin/ip -6 route add <prefixtoroute3> dev sit3 metric 1
]]></screen></sect3><sect3>
<title>Verwendung von "ifconfig" und "route" (nicht empfehlenswert)</title>
<para>Diese Methode zum Hinzuf<75>gen eines Tunnels wird nicht empfohlen, da Ungereimtheiten auftreten. Es gibt keine Probleme, wenn nur ein Tunnel hinzugef<65>gt wird. Werden hingegen mehrere Tunnel hinzugef<65>gt, dann kann der erste Tunnel nicht einfach deaktiviert werden, wenn die restlichen Tunnel aktiviert bleiben sollen.</para>
# /sbin/route -A inet6 add <prefixtoroute3> dev sit3
]]></screen><para>WICHTIG: NICHT VERWENDEN! Mit diesem Setup wird von <20>berall aus dem Internet das "automatische Tunneln" vorbehaltlos aktiviert. Das ist ein unn<6E>tiges Risiko.</para></sect3><sect3>
<title>Verwendung allein von "route"</title>
<para>Sie k<>nnen einen Tunnel auch im NBMA-Stil (Non Broadcast Multiple Access) einrichten. Bei dieser Vorgehensweise k<>nnen Sie sehr einfach mehrere Tunnels zugleich einrichten, aber kein Tunnel kann nummeriert werden (und das ist ein kein ben<65>tigtes Feature). </para>
]]></screen><para>WICHTIG: NICHT VERWENDEN! Mit diesem Setup wird von <20>berall aus dem Internet das "automatische Tunneln" vorbehaltlos aktiviert. Das ist ein unn<6E>tiges Risiko.</para></sect3></sect2><sect2>
<title>Punkt-zu-Punkt Tunnel entfernen</title>
<para>Diese Funktion wird selten manuell durchgef<65>hrt. Skripte verwenden diese Funktion zum sauberen deaktivieren bzw. beim Neustart einer IPv6 Konfiguration.</para><sect3>
<title>Verwendung von "ip"</title>
<para>Entfernen eines Tunnel-Devices:</para><screen>
<title>Verwendung von "ifconfig" und "route" (nicht empfehlenswert, da unbequem)</title>
<para>Nicht nur bei der Erstellung eines Tunnels kommt es zu Ungereimtheiten, sondern auch bei dessen Entfernung. Die Tunnel m<>ssen in umgekehrter Reihenfolge wieder entfernt werden, d.h. der zuletzt erstellte Tunnel muss als Erster entfernt werden...</para>
<![CDATA[# /sbin/route -A inet6 del <prefixtoroute1> gw
<EFBFBD> ::<ipv4addressofforeigntunnel1> dev sit0
# /sbin/route -A inet6 del <prefixtoroute2> gw
<EFBFBD> ::<ipv4addressofforeigntunnel2> dev sit0
# /sbin/route -A inet6 del <prefixtoroute3> gw
<EFBFBD> ::<ipv4addressofforeigntunnel3> dev sit0
# /sbin/ifconfig sit0 down
]]></screen></sect3></sect2><sect2>
<title>Nummerierte Punkt-zu-Punkt Tunnel</title>
<para>Manchmal ist es notwendig, einen Punkt-zu-Punkt Tunnel mit IPv6 Adresse genauso einzurichten, wie heute bei IPv4. Dies ist nur mit der ersten (ifconfig+route - nicht empfehlenswert) sowie mit der dritten (ip+route) beschriebenen Methode zur Einrichtung eines Tunnels m<>glich. Bei diesen F<>llen k<>nnen Sie den Tunnel-Interfaces die IPv6 Adressen, wie im Abschnitt zur Interface-Konfiguration beschrieben, hinzuf<75>gen.</para></sect2></sect1><sect1 id="configuring-ipv6to4-tunnels" >
<title><!-- anchor id="configuring-ipv6to4-tunnels" -->Einrichtung von 6to4 Tunnel</title>
<para>Beachten sie Bitte, dass 6to4 Tunnel im Standard-Kernel der Serie 2.2.x (siehe <link linkend="systemcheck-kernel">systemcheck/kernel</link>) nicht unterst<73>tzt werden. Weiter ist zu beachten, dass die Pr<50>fix-L<>nge f<>r 6to4 Adressen 16 ist, da sich aus Perspektive des Netzwerks betrachtet, alle anderen 6to4 Hosts sich in der gleichen Schicht 2 befinden. </para><sect2>
<title>6to4 Tunnel hinzuf<75>gen</title>
<para>Zu Anfang m<>ssen Sie Ihre 6to4 Pr<50>fix-L<>nge mittels der lokal zugewiesenen global routbaren IPv4 Adresse berechnen (sollte ihr Host keine global routebare IPv4 Adresse haben, dann ist unter speziellen Bedingungen NAT auf dem Border Gateway m<>glich):</para>
<para>Angenommen, Ihre IPv4 Adresse ist:</para><screen>
]]></screen><para>Lokalen 6to4 Gateways sollte immer (ist aber kein Muss, ein beliebiger local-scope Suffix kann benutzt werden) das Suffix "::1" zugewiesen werden. Daraus resultierend ergibt sich Ihre lokale 6to4 Adresse:</para><screen>
]]></screen><para>Hinzuf<75>gen der (Standard-) Route zum globalen IPv6 Netz unter Verwendung der all-6to4-routers IPv4 anycast Adresse:</para><screen>
]]></screen><para>Manche Versionen von "ip" (z.B. SuSE Linux 9.0) unterst<73>tzen keine IPv4-kompatiblen IPv6-Adressen f<>r Gateways, in diesem Fall muss die entsprechende IPv6-Adresse benutzt werden:</para><screen>
<![CDATA[]]># /sbin/ip -6 route add 2000::/3 via 2002:c058:6301::1 dev tun6to4 metric 1
<![CDATA[]]></screen></sect3><sect3>
<title>Verwendung von "ifconfig" und "route" sowie einem generischen Tunnel-Device "sit0" (nicht empfehlenswert)</title>
<para>Diese Vorgehensweise wird nicht empfohlen, da bei Verwendung des allgemeinen Tunnel Device sit0 keine Filter-Spezifizierung pro Device erm<72>glicht wird.</para>
]]></screen><para>Hinzuf<75>gen der (Standard-) Route zum globalen IPv6 Netz unter Verwendung der all-6to4-routers IPv4 anycast Adresse:</para><screen>
<para>Diese Tunnel-Art wird derzeit vorwiegend in Test-Umgebungen verwendet. Das Kapitel ist aus diesem Grund noch leer. Allerdings scheint die Unterst<73>tzung for Linux momentan noch zu fehlen (03/2004).</para>
<para>In der Zwischenzeit finden Sie hier mehr Informationen: <ulink url="http://www.faqs.org/rfcs/rfc2473.html">RFC 2473 / Generic Packet Tunneling in IPv6 Specification</ulink></para></chapter><chapter id="chapter-kernel-settings" >
<title><!-- anchor id="chapter-kernel-settings" -->Kernel-Einstellungen im /proc-Dateisystem</title>
<para id="proc-filesystem" ><!-- anchor id="proc-filesystem" -->Anmerkung: Dieses Kapitel basiert gro<72>teils auf der Datei "ip-sysctl.txt", welche in den aktuellen Kernel-Quellen im Verzeichnis "Documentation/networking" zu finden ist. Danke an dieser Stelle an Pekka Savola, der den IPv6 relevanten Inhalt dieser Datei wartet und betreut. Ebenso sei erw<72>hnt, dass einige Textstellen hieraus mehr oder weniger mit Copy & Paste in dieses Dokument <20>bernommen wurden.</para><sect1>
<title>Zugriff auf das /proc-Dateisystem</title>
<sect2>
<title>Verwendung von "cat" und "echo"</title>
<para>Mit "cat" und "echo" k<>nnen Sie am einfachsten das /proc Dateisystem einsehen. Hierf<72>r gibt es aber einige Voraussetzungen, die erf<72>llt sein m<>ssen:</para><itemizedlist>
<listitem><para>Das /proc-Dateisystem muss im Kernel aktiviert sein. Hierf<72>r muss die folgende Einstellung beim kompilieren des Kernels vorgenommen werden:</para></listitem></itemizedlist><screen>
<listitem><para>Sie ben<65>tigen Lese- und manchmal auch Schreib-Zugriff (normalerweise nur als Root-Benutzer) auf das /proc-Dateisystem.</para></listitem></itemizedlist><para>Normalerweise sind, mit Ausnahme in /proc/sys/*, alle Eintr<74>ge ausschlie<69>lich mit Leserechten ausgestattet. Die Eintr<74>ge werden zum Zweck der Informationsgewinnung verwendet.</para><sect3>
<title>Wert anzeigen</title>
<para>Den Inhalt eines Eintrags k<>nnen sie mit "cat" anzeigen:</para><screen>
<para>Die Verwendung des Programms "sysctl" ist eine zeitgem<65><6D>e Methode zum Anzeigen der Kernel-Switches. Es funktioniert auch dann, wenn das /proc-Dateisystem nicht gemountet ist, wobei aber nur ein Zugriff auf /proc/sys/* m<>glich ist!</para>
<para>Das Programm "sysctl" ist (auf Red Hat Linux Systemen) im Paket "procps" enthalten.</para><itemizedlist>
<listitem><para>Das sysctl-Interface muss im Kernel aktiviert sein. Hierf<72>r muss die folgende Einstellung beim kompilieren des Kernels vorgenommen werden:</para></listitem></itemizedlist><screen>
]]></screen><para>Anmerkung: Verwenden Sie beim setzen eines Wertes keine Leerzeichen vor oder nach dem "=". Sollten Sie mehrere Werte in einer Zeile angeben, m<>ssen sie diese mit Anf<6E>hrungszeichen umgeben:</para><screen>
<para>Anmerkung: Es gibt sysctl-Versionen im Umlauf, die anstelle des Punktes "." einen slash "/" ausgeben.</para>
<para>F<>r weitere Details siehe die manpage von sysctl.</para>
<para>Hinweise: Um schnell einen <20>berblick <20>ber die Einstellungen zu bekommen, verwenden Sie einfach die Option "-a" (anzeigen aller Eintr<74>ge) sowie das Tool "grep".</para></sect3></sect2><sect2>
<title>Werte im /proc-Dateisystem</title>
<para>Es gibt im /proc-Dateisystem unterschiedliche Formate:</para><itemizedlist>
<listitem><para>BOOLEAN: einfach eine "0" (falsch) oder eine "1" (wahr)</para></listitem><listitem><para>INTEGER: Wert ist eine Ganzzahl (kann auch eine unsigned int sein)</para></listitem><listitem><para>Kompliziertere Zeilen mit verschiedenen Werten: manchmal wir eine Header-Zeile mit angezeigt... Sie k<>nnen aber auch weitere Informationen zu den Werten und deren Bedeutung direkt in den Kernel Quellen beziehen.</para></listitem></itemizedlist></sect2></sect1><sect1 id="proc-sys-net-ipv6." >
<title><!-- anchor id="proc-sys-net-ipv6." -->Eintr<74>ge in /proc/sys/net/ipv6/</title>
<sect2>
<title>conf/default/*</title>
<para><3E>ndern der Interface-spezifischen Einstellungen.</para></sect2><sect2>
<title>conf/all/*</title>
<para><3E>ndern aller Interface-spezifischen Einstellungen.</para>
<para>Ausnahme: "conf/all/forwarding" hat hier eine andere Bedeutung:</para><sect3>
<title>conf/all/forwarding</title>
<itemizedlist>
<listitem><para>Type: BOOLEAN</para></listitem></itemizedlist><para>Hiermit wird die globale IPv6 Weiterleitung zwischen allen Interfaces aktiviert.</para>
<para>In IPv6 ist kein forwarding per Device m<>glich. Die Steuerung der Weiterleitung muss mittels IPv6-netfilter Regel-Sets (mit dem Programm ip6tables) und der Bestimmung der Ein- und Ausgabe-Devices (siehe <link linkend="firewalling-netfilter6.">Firewalling/Netfilter6</link> f<>r Details) vollzogen werden. In IPv4 ist das anders, forwarding per device ist hier m<>glich (hier wird am Interface, wo das Paket einlangt, die entsprechende Entscheidung getroffen).</para>
<para>Hiermit werden die Host/Router Einstellungen 'forwarding' aller Interfaces eingestellt (auch globales Forwarding genannt). F<>r weitere Details Siehe unten. </para>
<para>Ist der Wert gleich 0, dann ist IPv6 forwarding deaktiviert. Pakete verlassen in diesem Fall niemals ein anderes Interface (weder physikalische noch logische wie z.B. Tunnel).</para></sect3></sect2><sect2>
<title>conf/interface/*</title>
<para>Spezielle Einstellungen per Interface <20>ndern.</para>
<para>Das funktionale Verhalten einzelner Einstellungen ist davon abh<62>ngig, ob lokales forwarding aktiviert ist oder nicht.</para><sect3>
<title>accept_ra</title>
<itemizedlist>
<listitem><para>Type: BOOLEAN</para></listitem><listitem><para>Standardeinstellung: aktiviert, wenn lokales forwarding deaktiviert ist. Deaktiviert, wenn lokales forwarding aktiviert ist.</para></listitem></itemizedlist><para>Router Advertisements werden akzeptiert; das Interface wird mit Status 'received data' automatisch konfiguriert.</para></sect3><sect3>
<title>accept_redirects</title>
<itemizedlist>
<listitem><para>Type: BOOLEAN</para></listitem><listitem><para><3E> Standardeinstellung: aktiviert, wenn lokales forwarding deaktiviert ist. Deaktiviert, wenn lokales forwarding aktiviert ist.</para></listitem></itemizedlist><para>Akzeptiert von IPv6 Router gesendete Redirects.</para></sect3><sect3>
<title>autoconf</title>
<itemizedlist>
<listitem><para>Type: BOOLEAN</para></listitem><listitem><para>Standardwert: WAHR</para></listitem></itemizedlist><para>Link-lokale Adressen (s.a. <link linkend="chapter-addresstypes">Address-Typen</link>) mit L2 Hardware-Adressen konfigurieren. Es wird z.B. am Interface eine Adresse wie "fe80::210:23ff:fe45:6789" mit einer L2-MAC-Adresse automatisch erstellt.</para></sect3><sect3>
<title>dad_transmits</title>
<itemizedlist>
<listitem><para>Type: INTEGER</para></listitem><listitem><para>Standardwert: 1</para></listitem></itemizedlist><para>Die Anzahl der gesendeten Proben zum entdecken von Adress-Duplikaten. </para></sect3><sect3>
<title>forwarding</title>
<itemizedlist>
<listitem><para>Type: BOOLEAN</para></listitem><listitem><para>Standardwert: FALSCH, wenn globale forwarding deaktiviert ist (Standard), ansonst WAHR</para></listitem></itemizedlist><para>Konfigurieren von Interface-spezifischem Host/Router-Verhalten.</para>
<para>Anmerkung: Es wird die gleiche Konfiguration f<>r alle Interfaces empfohlen; Gemischte Host/Router-Szenarios sind eher un<75>blich.</para><itemizedlist>
<listitem><para>Wert FALSCH: Per Standard wird von einem Host-Verhalten ausgegangen. Das bedeutet:</para></listitem></itemizedlist><orderedlist>
<listitem><para>Der Schalter IsRouter ist bei Router Advertisements nicht aktiviert.</para></listitem><listitem><para>Router-Anfragen werden bei Bedarf gesendet.</para></listitem><listitem><para>Wenn accept_ra WAHR ist (Standard), dann werden Router Advertisements akzeptiert (und starte die automatische Konfiguration).</para></listitem><listitem><para>Wenn accept_redirects WAHR ist (Standard), dann akzeptiere Redirects.</para></listitem></orderedlist><itemizedlist>
<listitem><para>Wert WAHR: Ist lokales forwarding eingeschaltet, dann wird von einem Router-Verhalten ausgegangen. Das bedeutet genau das Gegenteil zu oben:</para></listitem></itemizedlist><orderedlist>
<listitem><para>Der Schalter IsRouter ist bei Router Advertisements aktiviert.</para></listitem><listitem><para>Router-Anfragen werden nicht gesendet.</para></listitem><listitem><para>Router Advertisements werden ignoriert.</para></listitem><listitem><para>Redirects werden ignoriert.</para></listitem></orderedlist></sect3><sect3>
<title>hop_limit</title>
<itemizedlist>
<listitem><para>Type: INTEGER</para></listitem><listitem><para>Standardwert: 64</para></listitem></itemizedlist><para>Der Standardwert f<>r das Hop-Limit wird hiermit eingestellt.</para></sect3><sect3>
<title>mtu</title>
<itemizedlist>
<listitem><para>Type: INTEGER</para></listitem><listitem><para>Standardwert: 1280 (Minimumwert in IPv6)</para></listitem></itemizedlist><para>Der Standardwert f<>r die Maximum Transfer Unit wird hiermit eingestellt.</para></sect3><sect3>
<title>router_solicitation_delay</title>
<itemizedlist>
<listitem><para>Type: INTEGER</para></listitem><listitem><para>Standardwert: 1</para></listitem></itemizedlist><para>Die Anzahl der nach der Aktivierung eines Interfaces zu wartenden Sekunden bevor Router-Anfragen gesendet werden.</para></sect3><sect3>
<title>router_solicitation_interval</title>
<itemizedlist>
<listitem><para>Type: INTEGER</para></listitem><listitem><para>Standardwert: 4</para></listitem></itemizedlist><para>Die Anzahl der Sekunden zwischen Router-Anfragen.</para></sect3><sect3>
<title>router_solicitations</title>
<itemizedlist>
<listitem><para>Type: INTEGER</para></listitem><listitem><para>Standardwert: 3</para></listitem></itemizedlist><para>Die Anzahl der Router-Anfragen, bevor angenommen wird, dass keine Router verf<72>gbar sind.</para></sect3></sect2><sect2>
<title>neigh/default/*</title>
<para>Standardeinstellungen der Neighbor-Erkennung und einige spezielle globale Intervall- sowie Threshold-Werte <20>ndern:</para><sect3>
<title>gc_thresh1</title>
<itemizedlist>
<listitem><para>Type: INTEGER</para></listitem><listitem><para>Standardwert: 128</para></listitem></itemizedlist><para>Mehr Infos hierzu in sp<73>teren Versionen.</para></sect3><sect3>
<title>gc_thresh2</title>
<itemizedlist>
<listitem><para>Type: INTEGER</para></listitem><listitem><para>Standardwert: 512</para></listitem></itemizedlist><para>Mehr Infos hierzu in sp<73>teren Versionen.</para></sect3><sect3>
<title>gc_thresh3</title>
<itemizedlist>
<listitem><para>Type: INTEGER</para></listitem><listitem><para>Standardwert: 1024</para></listitem></itemizedlist><para>Parameter zum Einstellen der Gr<47><72>e der Neighbour-Tabelle.</para>
<para>Wenn Sie viele Interfaces und Probleme mit inkorrekt oder nicht funktionierenden Routen haben, dann sollten Sie diesen Wert erh<72>hen. Ebenfalls erh<72>hen sollten Sie den Wert, wenn von einem aktiven <ulink url="http://www.zebra.org/">Zebra (routing daemon)</ulink> Folgendes angezeigt wird:</para><screen>
<para>In neueren Kernel-Versionen wurde diese Option entfernt - mehr Infos hierzu in sp<73>teren Versionen.</para></sect3><sect3>
<title>gc_interval</title>
<itemizedlist>
<listitem><para>Type: INTEGER</para></listitem><listitem><para>Standardwert: 30</para></listitem></itemizedlist><para>Mehr Infos hierzu in sp<73>teren Versionen.</para></sect3><sect3>
<title>gc_thresh</title>
<itemizedlist>
<listitem><para>Type: INTEGER</para></listitem><listitem><para>Standardwert: 1024</para></listitem></itemizedlist><para>Mehr Infos hierzu in sp<73>teren Versionen.</para></sect3><sect3>
<title>mtu_expires</title>
<itemizedlist>
<listitem><para>Type: INTEGER</para></listitem><listitem><para>Standardwert: 600</para></listitem></itemizedlist><para>Mehr Infos hierzu in sp<73>teren Versionen.</para></sect3><sect3>
<title>gc_elasticity</title>
<itemizedlist>
<listitem><para>Type: INTEGER</para></listitem><listitem><para>Standardwert: 0</para></listitem></itemizedlist><para>Mehr Infos hierzu in sp<73>teren Versionen.</para></sect3><sect3>
<title>gc_min_interval</title>
<itemizedlist>
<listitem><para>Type: INTEGER</para></listitem><listitem><para>Standardwert: 5</para></listitem></itemizedlist><para>Mehr Infos hierzu in sp<73>teren Versionen.</para></sect3><sect3>
<title>gc_timeout</title>
<itemizedlist>
<listitem><para>Type: INTEGER</para></listitem><listitem><para>Standardwert: 60</para></listitem></itemizedlist><para>Mehr Infos hierzu in sp<73>teren Versionen.</para></sect3><sect3>
<title>min_adv_mss</title>
<itemizedlist>
<listitem><para>Type: INTEGER</para></listitem><listitem><para>Standardwert: 12</para></listitem></itemizedlist><para>Mehr Infos hierzu in sp<73>teren Versionen.</para></sect3><sect3>
<title>max_size</title>
<itemizedlist>
<listitem><para>Type: INTEGER</para></listitem><listitem><para>Standardwert: 4096</para></listitem></itemizedlist><para>Mehr Infos hierzu in sp<73>teren Versionen.</para></sect3></sect2></sect1><sect1 id="proc-sys-net-ipv4." >
<title><!-- anchor id="proc-sys-net-ipv4." -->IPv6 relevante Eintr<74>ge in /proc/sys/net/ipv4/</title>
<para>Zurzeit werden einige Schalter auch bei IPv6 eingesetzt (Dies bleibt so, bis IPv4 zur G<>nze in ein unabh<62>ngiges Kernel-Modul umgewandelt wurde).</para><sect2>
<title>ip_*</title>
<sect3>
<title>ip_local_port_range</title>
<para>Diese Kontrolleinstellung wird ebenfalls bei IPv6 verwendet.</para></sect3></sect2><sect2>
<title>tcp_*</title>
<para>Diese Kontrolleinstellungen werden ebenfalls bei IPv6 verwendet.</para></sect2><sect2>
<title>icmp_*</title>
<para>Diese Kontrolleinstellungen werden bei IPv6 nicht verwendet. Zum aktivieren der ICMPv6 Quoten-Limitierung (auf Grund der ICMPv6 storms Auswirkungen sehr empfohlen) m<>ssen netfilter-v6-Regeln eingesetzt werden.</para></sect2><sect2>
<title>Sonstige Eintr<74>ge</title>
<para>Keine bekannt, bzw. von IPv6 vermutlich ungenutzt.</para></sect2></sect1><sect1 id="proc-net" >
<title><!-- anchor id="proc-net" -->IPv6 relevante Eintr<74>ge in /proc/net/</title>
<para>In /proc/net gibt es einige Eintr<74>ge die ausschlie<69>lich Lese-Rechte besitzen. Mit "sysctl" k<>nnen Sie hier keine Informationen bekommen, verwenden Sie anstelle dessen z.B. "cat".</para><sect2>
<title>if_inet6</title>
<itemizedlist>
<listitem><para>Typ: Eine Zeile pro Adresse mit jeweils mehreren Werten</para></listitem></itemizedlist><para>Alle konfigurierten IPv6 Adressen werden hier in einem speziellen Format angezeigt. Im Beispiel wird ein Loopback-Interface angezeigt. Die Werte werden unten erkl<6B>rt (siehe "net/ipv6/addrconf.c" f<>r Details).</para><screen>
<![CDATA[# cat /proc/net/if_inet6
00000000000000000000000000000001 01 80 10 80 lo
+------------------------------+ ++ ++ ++ ++ ++
| | | | | |
1 2 3 4 5 6
]]></screen><orderedlist>
<listitem><para>IPv6 Adresse mit 32 hexadezimalen Zeichen ohne Doppelpunkte als Trennzeichen</para></listitem><listitem><para>Netlink Device Nummer (Interface Index) im hexadezimalen Format (siehe auch "ip addr")</para></listitem><listitem><para>Pr<50>fix-L<>nge in hexadezimaler Notation</para></listitem><listitem><para>Wert des G<>ltigkeitsbereichs (s.a. Kernel Quellen "include/net/ipv6.h" und "net/ipv6/addrconf.c")</para></listitem><listitem><para>Interface flags (s.a. "include/linux/rtnetlink.h" und "net/ipv6/addrconf.c")</para></listitem><listitem><para>Devicename</para></listitem></orderedlist></sect2><sect2>
<title>ipv6_route</title>
<itemizedlist>
<listitem><para>Typ: Eine Zeile pro Route mit jeweils mehreren Werten</para></listitem></itemizedlist><para>Alle konfigurierten IPv6 Routen werden hier in einem speziellen Format angezeigt. Im Beispiel wird ein Loopback-Interface angezeigt. Die Werte werden unten erkl<6B>rt (siehe "net/ipv6/route.c" f<>r Details).</para><screen>
<listitem><para>IPv6 Zielnetzwerk mit 32 hexadezimalen Zeichen ohne Doppelpunkte als Trennzeichen</para></listitem><listitem><para>IPv6 Ziel-Pr<50>fix-L<>nge in hexadezimaler Notation</para></listitem><listitem><para>IPv6 Ursprungsnetzwerk mit 32 hexadezimalen Zeichen ohne Doppelpunkte als Trennzeichen</para></listitem><listitem><para>IPv6 Ursprungs-Pr<50>fix-L<>nge in hexadezimaler Notation</para></listitem><listitem><para>IPv6 next Hop mit 32 hexadezimalen Zeichen ohne Doppelpunkte als Trennzeichen</para></listitem><listitem><para>Metrik in hexadezimaler Schreibweise</para></listitem><listitem><para>Reference Counter</para></listitem><listitem><para>Use Counter</para></listitem><listitem><para>Flags</para></listitem><listitem><para>Devicename</para></listitem></orderedlist></sect2><sect2>
<title>sockstat6</title>
<itemizedlist>
<listitem><para>Typ: Eine Zeile pro Protokoll mit Beschreibung und Wert</para></listitem></itemizedlist><para>Statistiken <20>ber verwendete IPv6 Sockets. Beispiel:</para><screen>
<![CDATA[# cat /proc/net/sockstat6
TCP6: inuse 7
UDP6: inuse 2
RAW6: inuse 1
FRAG6: inuse 0 memory 0
]]></screen></sect2><sect2>
<title>tcp6</title>
<para>Mehr Infos hierzu in sp<73>teren Versionen.</para></sect2><sect2>
<title>udp6</title>
<para>Mehr Infos hierzu in sp<73>teren Versionen.</para></sect2><sect2>
<title>igmp6</title>
<para>Mehr Infos hierzu in sp<73>teren Versionen.</para></sect2><sect2>
<title>raw6</title>
<para>Mehr Infos hierzu in sp<73>teren Versionen.</para></sect2><sect2>
<title>ip6_flowlabel</title>
<para>Mehr Infos hierzu in sp<73>teren Versionen.</para></sect2><sect2>
<title>rt6_stats</title>
<para>Mehr Infos hierzu in sp<73>teren Versionen.</para></sect2><sect2>
<title>snmp6</title>
<itemizedlist>
<listitem><para>Typ: Eine Zeile pro SNMP Beschreibung und Wert</para></listitem></itemizedlist><para>SNMP Statistiken; diese k<>nnen mittels snmp server und entsprechender MIB Tabelle mit einer Network Management Software gewonnen werden.</para></sect2><sect2>
<title><3E>berpr<70>fung der Server Socket-Anbindung mit "netstat"</title>
<para>Es ist immer von Interesse welche Sockets eines Knotens gerade aktiv sind. Mit "netstat" k<>nnen Sie die betreffenden Informationen abfragen:</para>
<para>Verwendete Optionen: -nlptu</para>
<para>Beispiel:</para><screen>
<![CDATA[# netstat -nlptu
Active Internet connections (only servers)
Proto Recv-Q Send-Q Local Address Foreign Address State
]]></screen><para>Der Router mit der link-lokalen Adresse "fe80::212:34ff:fe12:3450" sendet eine Ank<6E>ndigung mit zwei Pr<50>fixes "2002:0102:0304:1::/64" (Lebensdauer 30s) und "3ffe:ffff:0:1::/64" (Lebensdauer 2592000s) sowie der eigenen Schicht 2 MAC Adresse "0:12:34:12:34:50" an die all-node-on-link Multicast Adresse "ff02::1".</para></sect3><sect3>
]]></screen><para>Der Knoten mit der link-lokalen Adresse "fe80:212:34ff:fe12:3456" und der Schicht 2 MAC Adresse "0:12:34:12:34:56" sucht nach einem Router und sendet hierf<72>r diese Anfrage an die all-router-on-link Multicast Adresse "ff02::2".</para></sect3></sect2><sect2>
<title>Neighbor-Erkennung</title>
<sect3>
<title>Neighbor discovery solicitation zur Entdeckung doppelter Adressen</title>
<para>Folgende Pakete werden vom Knoten mit der Schicht 2 MAC Adresse "0:12:34:12:34:56" w<>hrend der automatischen Konfiguration an die solicited-node link-lokale Multicast Adresse gesendet. Es wird <20>berpr<70>ft, ob eine potentielle Adresse bereits von einem anderen Knoten am Link verwendet wird.</para><itemizedlist>
<listitem><para>Der Knoten will seine link-lokale Adresse "fe80:212:34ff:fe12:3456" konfigurieren und <20>berpr<70>ft auf Duplikate</para></listitem></itemizedlist><screen>
<![CDATA[15:44:17.712338 :: > ff02::1:ff12:3456: icmp6: neighbor sol: who has
<listitem><para>Der Knoten will seine globale Adresse "2002:0102:0304:1:212:34ff:fe12:3456" konfigurieren (nach Empfang eines Advertisements wie weiter oben abgebildet) und <20>berpr<70>ft auf Duplikate</para></listitem></itemizedlist><screen>
<![CDATA[15:44:21.905596 :: > ff02::1:ff12:3456: icmp6: neighbor sol: who has
<listitem><para>Der Knoten will seine globale Adresse "3ffe:ffff:0:1:212:34ff:fe12:3456" konfigurieren (nach Empfang eines Advertisements wie weiter oben abgebildet) und <20>berpr<70>ft auf Duplikate</para></listitem></itemizedlist><screen>
<![CDATA[15:44:22.304028 :: > ff02::1:ff12:3456: icmp6: neighbor sol: who has
<title>Neighbor discovery solicitation zur Host oder Gateway-Suche</title>
<itemizedlist>
<listitem><para>Der Knoten m<>chte Pakete an die Adresse "3ffe:ffff:0:1::10" senden, hat hierf<72>r aber keine Schicht 2 MAC Adresse und sendet aus diesem Grund zuerst eine Anfrage</para></listitem></itemizedlist><screen>
<title><!-- anchor id="chapter-support-persistent-configuration" -->Unterst<73>tzung einer st<73>ndigen IPv6-Konfiguration in Linux Distributionen</title>
<para>Einige Linux-Distributionen unterst<73>tzen bereits eine permanente IPv6 Konfiguration. Hierbei werden sowohl bestehende oder als auch neue Konfiguration- und Skriptdateien verwendet sowie tlw. IPv4 Skripte abge<67>ndert.</para><sect1>
<title>Red Hat Linux und "Klone"</title>
<para>Seitdem der Autor begann das <ulink url="http://www.bieringer.de/linux/IPv6/">IPv6 & Linux - HowTo</ulink> zu schreiben, war es seine Absicht eine permanente IPv6 Konfiguration zu erm<72>glichen, wobei die gebr<62>uchlichsten Anwendungsszenarien wie Host-only, Router-only, Dual-homed-host, Router mit einem zweiten Netzwerkstrang, normale Tunnel, 6to4 Tunnel, etc. abgedeckt sein sollten. Heute gibt es eine Sammlung von Konfigurations- und Skriptdateien, die genau diesem Zweck erf<72>llen (es wurden nie echte Probleme gemeldet, allerdings ist unbekannt von wie vielen Personen dieses Set benutzt wird). Diese Dateien werden von Zeit zu Zeit erweitert und es gibt inzwischen eine eigene Homepage hierf<72>r: <ulink url="http://www.deepspace6.net/projects/initscripts-ipv6.html">initscripts-ipv6 homepage</ulink> (<ulink url="http://mirrors.bieringer.de/www.deepspace6.net/projects/initscripts-ipv6.html">Spiegel</ulink>). Da der Autor seine ersten Schritte mit IPv6 auf einem Red Hat Linux 5.0 Klon gemacht habe, basieren seine IPv6 Entwicklungssysteme heute zumeist auf Red Hat Linux und die Skriptdateien sind folglich prim<69>r f<>r diese Distributionen gedacht. Es war ebenfalls sehr einfach bestehende Konfigurationsdateien zu erweitern, neue zu erstellen und den Start des IPv6 Setup in das IPv4 Setup einzubetten.</para>
<para>Erfreulicherweise beinhaltet Red Hat Linux seit der Version 7.1 die IPv6-Skripts des Autors. Unterst<73>tzt wurde dies und wird auch weiterhin von Pekka Savola.</para>
<para>Bei Mandrake ist ab Version 8.0 ebenfalls ein IPv6-f<>higes initscript Paket beinhaltet, ein kleiner Fehler verhindert aber nach wie vor die Anwendung ("ifconfig" vermisst "inet6" vor "add").</para><sect2>
<title>Test der IPv6-Unterst<73>tzung bei Netzwerk-Konfigurations-Scripts</title>
<para>Sie k<>nnen <20>berpr<70>fen, ob Ihre Distribution eine permanente IPv6 Konfiguration unter Verwendung der Skript-Sammlung des Autors unterst<73>tzt. Folgende script library sollte existieren:</para><screen>
<![CDATA[# test -f /etc/sysconfig/network-scripts/network-functions-ipv6 && echo "Main
<EFBFBD> IPv6 script library exists"
]]></screen><para>Die Versionsnummer der Library ist von Interesse, wenn Sie Features vermissen sollten. Die Versionsnummer k<>nnen Sie anzeigen, indem Sie folgenden Befehl ausf<73>hren (einfacher ist es sicherlich, wenn Sie im Header der Datei nachlesen):</para><screen>
]]></screen><para>Im obigen Beispiel ist die Versionsnummer 20011124. Um zu sehen, was sich inzwischen ge<67>ndert hat, k<>nnen Sie hier die neuesten Informationen nachlesen: <ulink url="http://www.deepspace6.net/projects/initscripts-ipv6.html">initscripts-ipv6 homepage</ulink> (<ulink url="http://mirrors.bieringer.de/www.deepspace6.net/projects/initscripts-ipv6.html">Spiegel</ulink>). Sie finden hier auch ein Change-Log.</para></sect2><sect2>
<title>Kurze Anleitung zum aktivieren von IPv6 bei RHL 7.1, 7.2, 7.3, ...</title>
<itemizedlist>
<listitem><para><3E>berpr<70>fen Sie, ob das IPv6 Modul auf Ihrem System bereits geladen ist:</para></listitem></itemizedlist><screen>
<![CDATA[# modprobe -c | grep net-pf-10
alias net-pf-10 off
]]></screen><itemizedlist>
<listitem><para>Ist das Ergebnis "off", dann aktivieren Sie IPv6 durch hinzuf<75>gen folgender Zeile in /etc/sysconfig/network</para></listitem></itemizedlist><screen>
<![CDATA[NETWORKING_IPV6=yes
]]></screen><itemizedlist>
<listitem><para>Rebooten bzw. starten Sie das Netzwerk neu mit dem Befehl</para></listitem></itemizedlist><screen>
<![CDATA[# service network restart
]]></screen><itemizedlist>
<listitem><para>Nun sollte das IPv6 Modul geladen sein</para></listitem></itemizedlist><screen>
<![CDATA[# modprobe -c | grep ipv6
alias net-pf-10 ipv6
]]></screen><para>Ist ihr System an einem Link, der Router Advertisements liefert, dann wird die automatische Konfiguration automatisch durchgef<65>hrt. Zus<75>tzlich Informationen dar<61>ber, welche Einstellungen unterst<73>tzt werden finden Sie in der Datei /usr/share/doc/initscripts-$version/sysconfig.txt.</para></sect2></sect1><sect1>
<title>SuSE Linux</title>
<para>Seit neueren 7.x Versionen gibt es eine wirklich rudiment<6E>re Unterst<73>tzung f<>r IPv6, siehe /etc/rc.config f<>r Details.</para>
<para>Aufgrund der komplett unterschiedlichen Struktur der Konfigurations- und Scriptdateien ist es sehr schwer (oder unm<6E>glich) das Set f<>r Red Hat Linux und seine Klone mit dieser Distribution zu verwenden.
In Version 8.x wurde das Konfigurations-Setup bei SuSE komplett abge<67>ndert.</para><sect2>
<title>SuSE Linux 7.3</title>
<itemizedlist>
<listitem><para><ulink url="http://www.feyrer.de/IPv6/SuSE73-IPv6+6to4-setup.html">How to setup 6to4 IPv6 with SuSE 7.3</ulink></para></listitem></itemizedlist></sect2><sect2>
<title>SuSE Linux 8.0</title>
<sect3>
<title>IPv6-Adress-Konfiguration</title>
<para>Editiere Datei /etc/sysconfig/network/ifcfg-<Interface-Name> und setze folgende Variable entsprechend</para><screen>
<para>Folgende Information wurde von Stephane Bortzmeyer <bortzmeyer at nic dot fr> beigesteuert.</para><orderedlist>
<listitem><para><3E>berpr<70>fe, ob IPv6 aktiv ist, entweder weil es in den Kernel hineinkompilier oder das Modul geladen wurde. F<>r die letzte M<>glichkeit gibt es 3 L<>sungen: Editieren der Datei /etc/modules, Benutzung des Features pre-up (siehe unten) oder Benutzung von kmod (wird hier nicht weiter erkl<6B>rt).</para></listitem><listitem><para>Konfiguriere die Schnittstelle (hier im Beispiel: eth0). Editiere /etc/network/interfaces :</para></listitem></orderedlist><screen>
<![CDATA[iface eth0 inet6 static
pre-up modprobe ipv6
address 3ffe:ffff:1234:5::1:1
# To suppress completely autoconfiguration:
# up echo 0 > /proc/sys/net/ipv6/conf/all/autoconf
netmask 64
# The router is autoconfigured and has no fixed address.
]]></screen><para>Danach rebooten oder folgendes Kommando ausf<73>hren</para><screen>
<![CDATA[# ifup --force eth0
]]></screen><para>Danach sollte die statische IPv6-Adresse konfiguriert sein. </para><sect2>
<title>Weiterf<72>hrende Informationen</title>
<itemizedlist>
<listitem><para><ulink url="http://people.debian.org/~csmall/ipv6/">IPv6 on Debian Linux</ulink> von Craig Small</para></listitem><listitem><para>Jean-Marc V. Liotier's <ulink url="http://www.ruwenzori.net/ipv6/Jims_LAN_IPv6_global_connectivity_howto.html">HOWTO for Freenet6 & Debian Users</ulink> (am 24.12.2002 in der <link linkend="information-maillists">mailinglist</link> users@ipv6.org angek<65>ndigt)</para></listitem></itemizedlist></sect2></sect1></chapter><chapter id="chapter-autoconfiguration" >
<para>Nach einer langen Zeit der Diskussion wurde <ulink url="http://www.faqs.org/rfcs/rfc3315.html">RFC 3315 / Dynamic Host Configuration Protocol for IPv6 (DHCPv6)</ulink> verabschiedet. Momentan (10/2005) existieren 2 Implementierungen:</para><itemizedlist>
<listitem><para><ulink url="http://klub.com.pl/dhcpv6/">Dibbler</ulink> von Tomasz Mrugalski <thomson at klub dot com dot pl></para></listitem><listitem><para><ulink url="http://dhcpv6.sourceforge.net/">DHCPv6 on Sourceforge</ulink> (<link linkend="hints-daemons-dhcpv6.">Tipps zur Konfiguration</link>)</para></listitem></itemizedlist></sect1></chapter><chapter id="chapter-mobility" >
<title>Mobilit<69>t eines Knotens (Node Mobility)</title>
<para>Die Unterst<73>tzung f<>r IPv6-Mobilit<69>t in Linux kann durch die Installation der MIPL2-Implementierung aktviert werden, welche hier zu finden ist: <ulink url="http://www.mobile-ipv6.org">http://www.mobile-ipv6.org</ulink></para>
<para>Diese Implementierung ist konform zur RFC 3775. Sie besteht aus einem Kernel-Patch und einen Mobilit<69>ts-Daemon (genannt mip6d). Die Version 2.0.1 passt f<>r Linux kernel 2.6.15.</para>
<para>Installation und Setup sind im Linux Mobile IPv6 HOWTO beschrieben: <ulink url="http://gnist.org/~lars/doc/Mobile-IPv6-HOWTO/Mobile-IPv6-HOWTO.html">http://gnist.org/~lars/doc/Mobile-IPv6-HOWTO/Mobile-IPv6-HOWTO.html</ulink> (tempor<6F>rer Link)</para></sect2><sect2>
<title>Netzwerk-Mobililt<6C>t</title>
<para>Zus<75>tzlich existiert die Implementierung der Netzwerk-Mobilit<69>t f<>r Linux, genannt NEPL, und basiert auf MIPL. Diese steht auch zur Verf<72>gung unter: <ulink url="http://www.mobile-ipv6.org">http://www.mobile-ipv6.org</ulink>.</para>
<para>Folgendes HOWTO Dokument beschreibt Setup und Konfiguration: <ulink url="http://www.nautilus6.org/doc/nepl-howto/">http://www.nautilus6.org/doc/nepl-howto/</ulink>.</para></sect2><sect2>
<title>Links</title>
<itemizedlist>
<listitem><para>Mobile IPv6 for Linux (MIPL) project: <ulink url="http://www.mobile-ipv6.org">http://www.mobile-ipv6.org</ulink></para></listitem><listitem><para>Nautilus6 working group: <ulink url="http://nautilus6.org/">http://nautilus6.org/</ulink></para></listitem><listitem><para>Fast Handovers for Mobile IPv6 for Linux project: <ulink url="http://www.fmipv6.org/">http://www.fmipv6.org/</ulink></para></listitem><listitem><para>RFC 3775, Mobility Support in IPv6: <ulink url="http://www.ietf.org/rfc/rfc3775.txt">http://www.ietf.org/rfc/rfc3775.txt</ulink></para></listitem><listitem><para>RFC 3776, Using IPsec to Protect Mobile IPv6 Signaling Between Mobile Nodes and Home Agents: <ulink url="http://www.ietf.org/rfc/rfc3776.txt">http://www.ietf.org/rfc/rfc3776.txt</ulink></para></listitem><listitem><para>RFC 3963, Network Mobility (NEMO): <ulink url="http://www.ietf.org/rfc/rfc3963.txt">http://www.ietf.org/rfc/rfc3963.txt</ulink></para></listitem><listitem><para>RFC 4068, Fast Handovers for Mobile IPv6: <ulink url="http://www.ietf.org/rfc/rfc4068.txt">http://www.ietf.org/rfc/rfc4068.txt</ulink></para></listitem></itemizedlist></sect2></sect1></chapter><chapter id="chapter-firewalling-security" >
<para>Die IPv6 Firewall-Funktionalit<69>t ist wichtig; vor allem dann, wenn Sie auf Ihren internen Netzen IPv6 mit globalen IPv6 Adressen einsetzen. In IPv6 werden - im Unterschied zu IPv4, wo interne Hosts automatisch durch private IPv6 Adressen gesch<63>tzt werden (<ulink url="http://www.faqs.org/rfcs/rfc1918.html">RFC 1918 / Address Allocation for Private Internets</ulink> bzw. <ulink url="http://www.google.com/search?q=apipa+microsoft">Google search for Microsoft + APIPA</ulink>) - globale Adressen verwendet und jeder mit IPv6-Anbindung kann alle internen Knoten, bei denen IPv6 aktiv ist, erreichen.</para><sect1 id="firewalling-netfilter6." >
<title><!-- anchor id="firewalling-netfilter6." -->Firewall-Funktionalit<69>t mit netfilter6 </title>
<para>Von Haus aus unterst<73>tzt wird die IPv6-Firewall-Funktionalit<69>t im Kernel erst ab Version 2.4+. In <20>lteren 2.2+ Versionen k<>nnen sie nur mit Protocol 41 IPv6-in-IPv4-Daten filtern.</para>
<para>Achtung: Es gibt keine Garantie, dass die beschriebenen Regeln und Beispiele ihr System auch wirklich sch<63>tzen k<>nnen!</para>
<para>Beobachten Sie nach der Installation ihr Regelset, siehe Abschnitt <xref linkend="IPv6-security-auditing">.</para>
<para>Zudem arbeitet das USAGI-Projekt momentan daran, Connection-Tracking f<>r IPv6 fertigzustellen. Dies wird den Regelsatz in Zukunft einfacher und sicherer machen!</para><sect2>
<title>Weitere Informationen</title>
<itemizedlist>
<listitem><para><ulink url="http://www.netfilter.org/">Netfilter project</ulink></para></listitem><listitem><para><ulink url="https://lists.netfilter.org/mailman/listinfo/netfilter">maillist archive of netfilter users</ulink></para></listitem><listitem><para><ulink url="https://lists.netfilter.org/mailman/listinfo/netfilter-devel">maillist archive of netfilter developers</ulink></para></listitem><listitem><para><ulink url="http://www.bieringer.de/linux/IPv6/status/IPv6+Linux-status-kernel.html#netfilter6 ">Unofficial status informations</ulink></para></listitem></itemizedlist></sect2></sect1><sect1>
<title>Vorbereitung</title>
<sect2>
<title>Quellen besorgen</title>
<para>Besorgen Sie sich den aktuellsten Kernel: <ulink url="http://www.kernel.org/">http://www.kernel.org/</ulink></para>
<para>Besorgen Sie sich das aktuellste iptables Paket:</para><itemizedlist>
<listitem><para>Source tarball (f<>r Kernel Patches): <ulink url="http://www.netfilter.org/">http://www.netfilter.org/</ulink></para></listitem><listitem><para>Source RPM f<>r die Neukompilierung des Programms (f<>r Red Hat Systeme): <ulink url="ftp://ftp.redhat.com/redhat/linux/rawhide/SRPMS/SRPMS/">ftp://ftp.redhat.com/redhat/linux/rawhide/SRPMS/SRPMS/</ulink> oder ev. unter <ulink url="http://www.netcore.fi/pekkas/linux/ipv6/">http://www.netcore.fi/pekkas/linux/ipv6/</ulink></para></listitem></itemizedlist></sect2><sect2>
<title>Quellen entpacken</title>
<para>Wechseln Sie in das Source-Verzeichnis: </para><screen>
<![CDATA[# cd /path/to/src
]]></screen><para>Entpacken sie die Kernel-Quellen und vergeben diesen einen neuen Namen</para><screen>
<![CDATA[# tar z|jxf kernel-version.tar.gz|bz2
# mv linux linux-version-iptables-version+IPv6
]]></screen><para>Entpacken Sie die iptables Quellen</para><screen>
<![CDATA[# tar z|jxf iptables-version.tar.gz|bz2
]]></screen></sect2><sect2>
<title>Neueste iptables/IPv6-relevante Patches den Kernel-Quellen hinzuf<75>gen</title>
<para>Wechseln Sie in das iptables Verzeichnis</para><screen>
<![CDATA[# cd iptables-version
]]></screen><para>F<>gen Sie relevante Patches hinzu</para><screen>
<![CDATA[# make pending-patches KERNEL_DIR=/path/to/src/linux-version-iptables-version/
]]></screen><para>F<>gen Sie zus<75>tzliche IPv6 relevante IPv6 Patches hinzu (die nach wie vor nicht im Standard-Kernel enthalten sind)</para><screen>
<![CDATA[# make patch-o-matic KERNEL_DIR=/path/to/src/linux-version-iptables-version/
]]></screen><para>Sagen Sie zu folgenden Optionen (iptables-1.2.2) Ja:</para><itemizedlist>
<listitem><para>ah-esp.patch </para></listitem><listitem><para>masq-dynaddr.patch (nur ben<65>tigt bei Systemen mit dynamischer IP-Zuweisung am WAN mittels PPP oder PPPoE) </para></listitem><listitem><para>ipv6-agr.patch.ipv6 </para></listitem><listitem><para>ipv6-ports.patch.ipv6 </para></listitem><listitem><para>LOG.patch.ipv6 </para></listitem><listitem><para>REJECT.patch.ipv6 </para></listitem></itemizedlist><para><3E>berpr<70>fen Sie die Erweiterungen</para><screen>
]]></screen><para>Installieren Sie das neue iptables Paket (iptables + iptables-ipv6)</para><itemizedlist>
<listitem><para>Bei RH 7.1 Systemen ist normalerweise eine <20>ltere Version hiervon bereits installiert, verwenden Sie daher die Option "Freshen":</para></listitem></itemizedlist><screen>
<listitem><para>Bei RH 6.2 Systemen ist normalerweise kein Kernel Version 2.4.x installiert und die Anforderungen sind demnach nicht gegeben. Benutzen Sie in diesem Fall "nodeps":</para></listitem></itemizedlist><screen>
]]></screen><para>Damit iptables die Libraries finden kann, ist es eventuell notwendig, einen symbolischen Link f<>r die iptables Libraries zu erstellen:</para><screen>
<![CDATA[# ln -s /lib/iptables/ /usr/lib/iptables
]]></screen></sect2></sect1><sect1>
<title>Verwendung</title>
<sect2>
<title>Unterst<73>tzung im Kernel</title>
<para>Laden Sie das Modul (falls dies im Kernel so kompiliert wurde):</para><screen>
<![CDATA[# modprobe ip6_tables
]]></screen><para><3E>berpr<70>fen der IPv6-Unterst<73>tzung:</para><screen>
<para>Bei <20>lteren Kernelversionen (unpatched kernel 2.4.5 und iptables-1.2.2) kann keine n<>here Spezifizierung des ICMPv6-Typs vorgenommen werden:</para><itemizedlist>
<listitem><para>Eingehender ICMPv6 Verkehr durch Tunnel erlauben</para></listitem></itemizedlist><screen>
<![CDATA[# ip6tables -A INPUT -i sit+ -p icmpv6 -j ACCEPT
]]></screen><itemizedlist>
<listitem><para>Ausgehenden ICMPv6 Verkehr durch Tunnel erlauben</para></listitem></itemizedlist><screen>
<![CDATA[# ip6tables -A OUTPUT -o sit+ -p icmpv6 -j ACCEPT
]]></screen><para>Neuere Kernel erlauben das Spezifizieren des ICMPv6-Typs:</para><screen>
<![CDATA[# ip6tables -A INPUT -p icmpv6 --icmpv6-type echo-request -j ACCEPT
]]></screen></sect3><sect3>
<title>Rate-limiting</title>
<para>Da es zu einem ICMPv6 Storm kommen kann (der Autor hat dies bereits mehrfach beobachtet), sollten sie das rate limiting zumindest f<>r das ICMP Regelset einsetzen. Zus<75>tzlich sollten auch die Logging Regeln mit rate limiting gesch<63>tzt werden, um DoS Attacken gegen das syslog sowie gegen die Logdateien enthaltenden Patitionen entgegenzuwirken. Ein Beispiel f<>r ein rate limited ICMPv6 sieht wie folgt aus: </para><screen>
<![CDATA[# ip6tables -A INPUT --protocol icmpv6 --icmpv6-type echo-request
<listitem><para>Erlaube Antwortpakete (IPv6 Verbindungs-Tracking ist im Mainstream netfilter6 zurzeit nicht implementiert)</para></listitem></itemizedlist><screen>
<para>Um getunnelte IPv6-in-IPv4 Pakete zu akzeptieren, m<>ssen Sie in Ihrem IPv4 Firewall-Setup entsprechende Regeln einzuf<75>gen, z.B.</para><itemizedlist>
<listitem><para>Akzeptiere eingehende IPv6-in-IPv4 Daten am interface ppp0</para></listitem></itemizedlist><screen>
<![CDATA[# iptables -A INPUT -i ppp0 -p ipv6 -j ACCEPT
]]></screen><itemizedlist>
<listitem><para>Akzeptiere ausgehende IPv6-in-IPv4 Daten am interface ppp0</para></listitem></itemizedlist><screen>
<![CDATA[# iptables -A OUTPUT -o ppp0 -p ipv6 -j ACCEPT
]]></screen><para>Haben Sie nur einen statischen Tunnel, dann k<>nnen sie die IPv4 Adresse auch dediziert angeben:</para><itemizedlist>
<listitem><para>Akzeptiere eingehende IPv6-in-IPv4 Daten vom Tunnel-Endpunkt 1.2.3.4 am interface ppp0</para></listitem></itemizedlist><screen>
<title>Schutz gegen eingehende TCP-Verbindungs-Anfragen</title>
<para>SEHR EMPFOHLEN! Aus Sicherheitsgr<67>nden sollten Sie auf jeden Fall eine Regel inkludieren, wodurch eingehende TCP-Verbindungs-Anfragen geblockt werden. Wenn Sie andere Interfacenamen verwenden, m<>ssen Sie die Option "-i" entsprechend anpassen! </para><itemizedlist>
<listitem><para>Blockiere eingehende TCP-Verbindungs-Anfragen zu diesem Host</para></listitem></itemizedlist><screen>
]]></screen><para>Eventuell m<>ssen diese Regeln unterhalb anderer Regeln platziert werden. Nehmen Sie sich f<>r die Reihenfolge der Regeln etwas Zeit. Sinnvoll wird es auch sein, ein Script mit den Regeln zu erstellen, damit die Regeln in der gew<65>nschten Reihenfolge angewendet werden.</para></sect3><sect3>
<title>Schutz gegen eingehende UDP-Verbindungs-Anfragen</title>
<para>EBENFALLS SEHR EMPHOLEN! Wie bereits im Kapitel Firewall erw<72>hnt, ist es m<>glich die Ports bei ausgehenden UDP/TCP-Verbindungen zu kontrollieren. Im Falle, dass all Ihre IPv6 Systeme lokale Ports verwenden, z.B. von 32768 bis 60999, dann k<>nnen sie ebenfalls UDP Verbindungen filtern (bis das Verbindungs-Tracking funktioniert):</para><itemizedlist>
<listitem><para>Blockiere eingehende UDP-Pakete, die nicht Antworten ausgehender Anfragen dieses Host sein k<>nnen</para></listitem></itemizedlist><screen>
<listitem><para>Blockiere eingehende UDP-Pakete, die nicht Antworten auf Anfragen von hinter diesem Router gelegenen Hosts sein k<>nnen</para></listitem></itemizedlist><screen>
<para>Es wird sehr empfohlen alle verf<72>gbaren Patches einzuspielen sowie alle nicht ben<65>tigten Dienste zu deaktivieren. Ebenfalls sollten Sie lokales firewalling aktivieren und binden Sie die Dienste ausschlie<69>lich an ben<65>tigte IPv4/IPv6 Adressen.</para>
<para>Mehr Infos hierzu in sp<73>teren Versionen.</para></sect1><sect1>
<title>Zugangsbeschr<68>nkungen</title>
<para>Viele Dienste setzen die tcp_wrapper Bibliothek f<>r die Zugangskontrolle ein. Eine Beschreibung finden Sie unter <link linkend="hints-daemons-tcpwrapper">use of tcp_wrapper</link>.</para>
<para>Mehr Infos hierzu in sp<73>teren Versionen.</para></sect1><sect1 id="IPv6-security-auditing" >
<para>Aktuell gibt es keine komfortablen Sicherheitstools mit denen man ein System <20>ber ein Netzwerk nach IPv6 relevanten Sicherheitsl<73>cken hin <20>berpr<70>fen kann. Weder <ulink url="http://www.nessus.org/">Nessus</ulink> noch irgendein kommerzieller Security Scanner ist zur Zeit dazu in der Lage, IPv6-Adressen scannen zu k<>nnen.</para><sect2>
<title>Rechtsfragen</title>
<para>ACHTUNG: Bitte stellen Sie immer sicher, dass Sie ausschlie<69>lich ihr eigenes Netzwerk scannen oder einen Scan nur nach Erhalt einer schriftlichen Erlaubnis durchf<68>hren. Andernfalls haben sie mit rechtlichen Konsequenzen zu rechnen!
<EFBFBD>BERPR<EFBFBD>FEN Sie die Ziel-IPv6-Adresse ZWEIMAL, bevor Sie einen Scan starten.</para></sect2><sect2>
<title>Sicherheits<74>berwachung mit IPv6 f<>higen netcat</title>
<para>Mit dem IPv6 f<>higen netcat (siehe <ulink url="http://www.bieringer.de/linux/IPv6/status/IPv6+Linux-status-apps.html#security-auditing">IPv6+Linux-status-apps/security-auditing</ulink> f<>r Details) k<>nnen Sie einen Portscan durchf<68>hren. Es wird ein Script abgearbeitet, wobei u.a. ein Port-Bereich <20>berpr<70>ft und Banners mitprotokolliert werden. Anwendungsbeispiel:</para><screen>
<![CDATA[# nc6 ::1 daytime
13 JUL 2002 11:22:22 CEST
]]></screen></sect2><sect2>
<title>Sicherheits<74>berwachung mit IPv6 f<>higen NMap</title>
<para><ulink url="http://www.insecure.org/nmap/">NMap</ulink>, einer der weltweit besten Portscanner, unterst<73>tzt IPv6 seit der Version 3.10ALPHA1. Anwendungsbeispiel:</para><screen>
<![CDATA[# nmap -6 -sT ::1
Starting nmap V. 3.10ALPHA3 ( www.insecure.org/nmap/ )
Interesting ports on localhost6 (::1):
(The 1600 ports scanned but not shown below are in state: closed)
Port State Service
22/tcp open ssh
53/tcp open domain
515/tcp open printer
2401/tcp open cvspserver
Nmap run completed -- 1 IP address (1 host up) scanned in 0.525 seconds
]]></screen></sect2><sect2>
<title>Sicherheits<74>berwachung mit IPv6 f<>higen strobe</title>
<para>Strobe ist (im Vergleich zu NMap) ein low budget Portscanner. Allerdings gibt es f<>r Strobe einen IPv6 Patch (siehe <ulink url="http://www.bieringer.de/linux/IPv6/status/IPv6+Linux-status-apps.html#security-auditing">IPv6+Linux-status-apps/security-auditing</ulink> f<>r Details). Anwendungsbeispiel:</para><screen>
]]></screen><para>Hinweis: strobe wird nicht wirklich weiterentwickelt, die abgebildete Versionsnummer ist zudem falsch.</para></sect2><sect2>
<title><3E>berwachungsergebnisse</title>
<para>Falls das Ergebnis einer <20>berwachung nicht Ihren IPv6 Sicherheitsrichtlinien entspricht, schlie<69>en Sie die L<>cken mit Hilfe der IPv6-Firewall-Funktionalit<69>t, z.B. mit netfilter6 (siehe <link linkend="firewalling-netfilter6.">Firewalling/Netfilter6</link> f<>r Details). </para>
<para>Hinweis: Detailliertere Informationen zum Thema IPv6 Sicherheit finden Sie unter folgenden Links:</para><itemizedlist>
<listitem><para><ulink url="http://www.ietf.org/internet-drafts/">Firewalling Considerations for IPv6 / draft-savola-v6ops-firewalling-??.txt</ulink></para></listitem><listitem><para><ulink url="http://www.ietf.org/internet-drafts/">IPv6 Neighbour Discovery trust models and threats / draft-ietf-send-psreq-??.txt</ulink></para></listitem><listitem><para><ulink url="http://www.ietf.org/internet-drafts/">Security Considerations for 6to4 / draft-savola-v6ops-6to4-security-??.txt</ulink></para></listitem><listitem><para><ulink url="http://www.ietf.org/internet-drafts/">Access Control Prefix Router Advertisement Option for IPv6 / draft-bellovin-ipv6-accessprefix-??.txt</ulink></para></listitem><listitem><para><ulink url="http://www.ietf.org/internet-drafts/">Requirements for Plug and Play IPsec for IPv6 applications /draft-kobayakawa-ipsec-ipv6-pnpipsec-reqts-??.txt </ulink></para></listitem><listitem><para><ulink url="http://www.ietf.org/internet-drafts/">Security of IPv6 Routing Header and Home Address Options / draft-savola-ipv6-rh-ha-security-??.txt</ulink> </para></listitem></itemizedlist></sect2></sect1></chapter><chapter id="chapter-encryption-authentication" >
<title><!-- anchor id="chapter-encryption-authentication" -->Verschl<68>sselung und Authentifizierung</title>
<para>Zum Unterschied zu IPv4 ist die Verschl<68>sselung und die Authentifizierung ein zwingendes Feature bei IPv6. Diese Features werden normalerweise mit IPsec implementiert (das auch von IPv4 verwendet wird). </para><sect1>
<title>Nutzungsarten von Verschl<68>sselung und Authentifizierung</title>
<para>Zwei Arten von Verschl<68>sselung und Authentifzierung einer Verbindung sind m<>glich:</para><sect2>
<title>Transport-Modus</title>
<para>Der Transport-Modus ist ein Modus nur f<>r Ende-zu-Ende-Verbindungen. Hier wird nur die Nutzlast (<28>blicherweise ICMP, TCP oder UDP) mit deren entsprechenden Headern verschl<68>sselt, wogegen der IP-Header nicht verschl<68>sselt wird (aber <20>blicherweise in die Authentifizierung eingebunden wird).</para>
<para>Bei Nutzung von AES-128 f<>r Verschl<68>sselung und SHA1 f<>r Authentifizierung reduziert dieser Modus die MTU um 42 Oktetts.</para></sect2><sect2>
<title>Tunnel-Modus</title>
<para>Der Tunnel-Modus kann einerseits f<>r eine Ende-zu-Ende wie auch f<>r eine Gatewas-zu-Gateway-Verbindung genutzt werden. Hier wird das komplette IP-Paket verschl<68>sselt und ein neuer IP-Header vorangestellt .</para>
<para>Dieser Modus reduziert die MTU um weitere 40 Oktetts (bei IPv6), ausgehend von der MTU des Transport-Modus.</para></sect2></sect1><sect1>
<title>Unterst<73>tzung im Kernel (ESP und AH)</title>
<sect2>
<title>Unterst<73>tzung im vanilla Linux Kernel 2.4.x</title>
<para>Fehlt in vanilla 2.4. In der Vergangenheit gab es einen Grund, die Linux Kernel Quellen frei von Export/Import-Kontrollgesetzen bzgl. Verschl<68>sselungs-Techniken zu halten. Dies ist auch ein Grund, wieso <ulink url="http://www.freeswan.org/">FreeS/WAN project</ulink> nicht in die vanilla Quellen miteingebunden wurde.</para></sect2><sect2>
<title>Unterst<73>tzung im vanilla Linux kernel 2.6.x</title>
<para>Aktuelle Versionen (zum Zeitpunkt des Schreibens 2.6.9 und neuer) unterst<73>tzt IPsec f<>r IPv4 und IPv6.</para>
<para>Die Implementierung wurde u.a. vom USAGI project unterst<73>tzt.</para></sect2></sect1><sect1>
<para>IPsec ben<65>tigt einen Schl<68>sselaustausch mit einem "Geheimnis". Dieser Vorgang wird meistens automatisch durch sogenannte IKE-Daemons durchgef<65>hrt. Diese f<>hren ebenso die Authentifizierung der Partner durch, entweder durch ein gemeinsam bekanntes Geheimnis (auch "pre-shared secret" genannt) oder bei RSA-Schl<68>ssel (z.B. aus X.509 Zertifikaten).</para>
<para>Momentan stehen (f<>r Linux) zwei verschiedene IKE-Daemons zur Verf<72>gung, die aber sich ziemlich in Konfiguration und Benutzung unterscheiden.</para>
<para>Ich pr<70>feriere "pluto" von der *S/WAN Implementierung, wei dieser eine <20>berschaubare (und nur eine) Konfiguration.</para><sect2>
<title>IKE-Daemon "racoon"</title>
<para>Der IKE-Daemon "racoon" ist vom KAME-Project und auf Linux portiert worden. Aktuelle Linux-Distributionen beinhalten diesen Daemon im Paket "ipsec-tools". Zwei Programme sind f<>r ein funktionierendes IPsec-Setup notwendig. Siehe dazu auch das <ulink url="http://lartc.org/howto/lartc.ipsec.html">Linux Advanced Routing & Traffic Control HOWTO / IPSEC</ulink>.</para><sect3>
<title>Manipulation der IPsec SA/SP Datenbank mit dem Werkzeug "setkey"</title>
<para>"setkey" ist f<>r die Definition der Security Policy (SP) im Kernel wichtig.</para>
]]></screen><para>Beim anderen Partner ist "in" mit "out" zu vertauschen.</para></sect3><sect3>
<title>Konfiguration des IKE-Daemon "racoon"</title>
<para>"racoon" ben<65>tigt eine Konfigurationsdatei zur Ausf<73>hrung. Es beinhaltet zu der Security Policy entprechenden Einstellungen, welche vorher mit "setkey" definiert wurde.</para>
<title>IPsec mit IKE-Daemon "racoon" starten</title>
<para>Zum Schluss muss der Daemon gestartet werden. Beim ersten Mal sollte Debug- & Vordergrund-Modus aktiviert werden. Das folgende Beispiel zeigt eine erfolgreiche Aushandlung von IKE-Phase 1 (ISAKMP-SA) und 2 (IPsec-SA):</para><screen>
]]></screen><para>Jede Richtung bekommt einen eigenen SPI (wie im IPsec-Standard definiert). Mit "tcpdump" kann an der entprechenden Schnittstelle dann das Ergebnis eines IPv6-pings gesehen werden:</para><screen>
created: Jan 1 20:31:10 2005 current: Jan 1 20:40:47 2005
diff: 577(s) hard: 3600(s) soft: 2880(s)
last: Jan 1 20:35:05 2005 hard: 0(s) soft: 0(s)
current: 312(bytes) hard: 0(bytes) soft: 0(bytes)
allocated: 3 hard: 0 soft: 0
sadb_seq=0 pid=22358 refcnt=0
]]></screen></sect3></sect2><sect2>
<title>IKE-Daemon "pluto"</title>
<para>Der IKE-Daemon "pluto" ist in den Paketen der *S/WAN-Projekte beinhaltet. Das *S/WAN-Projekt startete zu Anfags als <ulink url="http://www.freeswan.org/">FreeS/WAN</ulink>. Leider wurde die Weiterentwicklung von FreeS/WAN in 2004 eingestellt. Aufgrund der langsamen Entwicklungsgeschwindigkeit in der Vergangenheit entstanden zwei Spin-Offs: <ulink url="http://www.strongswan.org/">strongSwan</ulink> und <ulink url="http://www.openswan.org/">Openswan</ulink>. Heutzutage stehen installationsfertige Pakete bereit, u.a. von Openswan (in Fedora Core 3 beinhaltet).</para>
<para>Ein gro<72>er Unterschied zu "racoon" ist, dass nur eine Konfigurationsdatei notwendig ist. Zudem steht ein initscript f<>r automatisches Starten beim Booten zur Verf<72>gung.</para><sect3>
<title>Konfiguration des IKE-Daemon "pluto"</title>
<para>Die Konfiguration ist der zu IPv4 sehr <20>hnlich, nur eine wichtige Option ist notwendig.</para>
<title>IPsec mit IKE daemon "pluto" starten</title>
<para>Wenn die Installation von Openswan erfolgreich war, sollte ein initscript zum Starten von IPsec zur Verf<72>gung stehen. Dann einfach auf jedem Partner folgendes ausf<73>hren:</para><screen>
<![CDATA[# /etc/rc.d/init.d/ipsec start
]]></screen><para>Danach kann die Verbindung auf einem Partner gestartet werden. Wenn im folgenden die Zeile "IPsec SA established" erscheint, hat die Aushandlung funktioniert.</para><screen>
<![CDATA[# ipsec auto --up ipv6-peer1-peer2
104 "ipv6-p1-p2" #1: STATE_MAIN_I1: initiate
106 "ipv6-p1-p2" #1: STATE_MAIN_I2: sent MI2, expecting MR2
108 "ipv6-p1-p2" #1: STATE_MAIN_I3: sent MI3, expecting MR3
004 "ipv6-p1-p2" #1: STATE_MAIN_I4: ISAKMP SA established
112 "ipv6-p1-p2" #2: STATE_QUICK_I1: initiate
004 "ipv6-p1-p2" #2: STATE_QUICK_I2: sent QI2,
<EFBFBD> IPsec SA established {ESP=>0xa98b7710 <0xa51e1f22}
]]></screen><para>Weil *S/WAN und setkey/racoon die gleiche IPsec-Implementation im Linux kernel 2.6.x benutzen, zeigt "setkey" auch hier die aktiven Parameter:</para><screen>
<title><!-- anchor id="chapter-qos" -->Quality of Service (QoS)</title>
<para>IPv6 unterst<73>tzt QoS durch die Anwendung von Flow Labels und Traffic Classes. QoS kann mittels "tc" (im Paket "iproute" enthalten) kontrolliert werden.</para>
<title><!-- anchor id="chapter-hints-daemons" -->Hinweise zu IPv6 kompatiblen Daemons</title>
<para>Im folgenden Kapitel werden einige Hinweise zu IPv6 kompatiblen Daemons gegeben.</para><sect1 id="hints-daemons-bind" >
<title><!-- anchor id="hints-daemons-bind" -->Berkeley Internet Name Daemon BIND (named)</title>
<para>Seit der Version 9 wird IPv6 unterst<73>tzt. Setzen Sie immer die neuest verf<72>gbare Version ein. Zumindest muss Version 9.1.3 eingesetzt werden, da <20>ltere Versionen Sicherheitsl<73>cher beinhalten k<>nnen, die von Remote entsprechend ausgenutzt werden k<>nnen.</para><sect2>
<title>Auf IPv6 Adressen h<>ren</title>
<para>Anmerkung: Im Gegensatz zu IPv4 k<>nnen bei aktuellen Versionen Server Sockets nicht an dedizierte IPv6 Adressen gebunden werden, es ist folglich <emphasis>jede</emphasis> oder <emphasis>keine</emphasis> Adresse g<>ltig. Da dies ein Sicherheitsproblem sein kann, lesen Sie diesbez<65>glich ebenfalls den Abschnitt Access Control Lists (ACL) weiter unten!</para><sect3>
<title>BIND named konfigurieren, damit er auf IPv6 Adressen antwortet</title>
<para>Folgende Optionen m<>ssen ge<67>ndert werden, damit IPv6 aktiviert wird</para><screen>
<![CDATA[options {
# sure other options here, too
listen-on-v6 { any; };
};
]]></screen><para>Nach einem Neustart (des Dienstes) sollte z.B. Folgendes zu sehen sein:</para><screen>
<![CDATA[# netstat -lnptu |grep "named\W*$"
tcp 0 0 :::53 :::* LISTEN 1234/named
<EFBFBD> # incoming TCP requests
udp 0 0 1.2.3.4:53 0.0.0.0:* 1234/named
<EFBFBD> # incoming UDP requests to IPv4 1.2.3.4
udp 0 0 127.0.0.1:53 0.0.0.0:* 1234/named
<EFBFBD> # incoming UDP requests to IPv4 localhost
udp 0 0 0.0.0.0:32868 0.0.0.0:* 1234/named
<EFBFBD> # dynamic chosen port for outgoing queries
udp 0 0 :::53 :::* 1234/named
<EFBFBD> # incoming UDP request to any IPv6
]]></screen><para>Ein kleiner Test sieht wie folgt aus:</para><screen>
<![CDATA[# dig localhost @::1
]]></screen><para>und sollte Ihnen ein Ergebnis anzeigen...</para></sect3><sect3>
<title>BIND named konfigurieren, damit er auf IPv6 Adressen nicht antwortet</title>
<para>Folgende Optionen m<>ssen ge<67>ndert werden, damit IPv6 deaktiviert wird:</para><screen>
<![CDATA[options {
# sure other options here, too
listen-on-v6 { none; };
};
]]></screen></sect3></sect2><sect2>
<title>Access Control Lists (ACL) mit IPv6 Unterst<73>tzung</title>
<para>ACLs mit IPv6 Adressen sind realisierbar und sollten wann immer m<>glich eingesetzt werden. Ein Beispiel:</para><screen>
<![CDATA[acl internal-net {
127.0.0.1;
1.2.3.0/24;
3ffe:ffff:100::/56;
::1/128;
::ffff:1.2.3.4/128;
};
acl ns-internal-net {
1.2.3.4;
1.2.3.5;
3ffe:ffff:100::4/128;
3ffe:ffff:100::5/128;
};
]]></screen><para>Diese ACLs k<>nnen f<>r Client-Anfragen und Zonentransfers zu Secondary Nameserver eingesetzt werden. Es kann auch unterbunden werden, dass ihr Caching-Nameserver mittels IPv6 von der Au<41>enwelt verwendet wird.</para><screen>
<![CDATA[options {
# sure other options here, too
listen-on-v6 { none; };
allow-query { internal-net; };
allow-transfer { ns-internal-net; };
};
]]></screen><para>Es ist ebenfalls m<>glich, dass die Optionen <emphasis>allow-query</emphasis> und <emphasis>allow-transfer</emphasis> bei den meisten Single-Zonen-Definitionen verwendet werden.</para></sect2><sect2>
<title>Anfragen mit festen IPv6 Adressen senden</title>
<para>Diese Option ist nicht verpflichtend, ev. aber ben<65>tigt:</para><screen>
<![CDATA[query-source-v6 address <ipv6address|*> port <port|*>;
]]></screen></sect2><sect2>
<title>Pro Zone definierte feste IPv6 Adressen</title>
<para>Es ist m<>glich pro Zone mehrere IPv6 Adressen zu definieren.</para><sect3>
<title>Transfer source Adresse </title>
<para>Die Transfer source Adresse wird f<>r ausgehende Zonentransfers verwendet:</para><screen>
<para>Einige Informationen finden Sie auch unter <ulink url="http://www.isi.edu/~bmanning/v6DNS.html">IPv6 DNS Setup Information (article)</ulink>. Eventuell ebenfalls hilfreich ist folgendes Tool: <ulink url="http://tools.fpsn.net/ipv6-inaddr/">IPv6 Reverse DNS zone builder for BIND 8/9 (webtool)</ulink>.</para></sect2><sect2>
<para>F<>r IPv6 wurden neue Reverse Lookup Arten und Root Zonen definiert:</para><itemizedlist>
<listitem><para>AAAA und reverse IP6.INT: beschrieben in <ulink url="http://www.faqs.org/rfcs/rfc1886.html">RFC 1886 / DNS Extensions to support IP version 6</ulink> sowie seit BIND Version 4.9.6 in Verwendung</para></listitem><listitem><para>A6, DNAME (WURDE ABGELEHNT!) und reverse IP6.ARPA: beschrieben in <ulink url="http://www.faqs.org/rfcs/rfc2874.html">RFC 2874 / DNS Extensions to Support IPv6 Address Aggregation and Renumbering</ulink> sowie seit BIND 9 in Verwendung. Informationen zum aktuellen Stand sind unter <ulink url="http://www.ietf.org/internet-drafts/">draft-ietf-dnsext-ipv6-addresses-00.txt</ulink> zu finden.</para></listitem></itemizedlist><para>Mehr Inhalt zu diesem Thema wird eventuell in sp<73>teren Versionen eingearbeitet, inzwischen k<>nnen Sie in den RFCs und in folgenden Quellen nachlesen:</para><itemizedlist>
<listitem><para>AAAA und reverse IP6.INT: <ulink url="http://www.isi.edu/~bmanning/v6DNS.html">IPv6 DNS Setup Information</ulink></para></listitem><listitem><para>A6, DNAME (WURDE ABGELEHNT!) und reverse IP6.ARPA: lesen Sie im Kapitel 4 und 6 des BIND 9 Administrator Reference Manual (ARM) nach, welches mit dem bind-Paket mitgeliefert wird. Sie k<>nnen es auch hier bekommen: <ulink url="http://www.nominum.com/content/documents/bind9arm.pdf">BIND version 9 ARM (PDF)</ulink></para></listitem></itemizedlist><para>Da IP6.INT (ebenfalls) ABGELEHNT WURDE, (jedoch nach wie vor in Verwendung ist,) muss ein DNS Server, der IPv6 Informationen anbieten will, beide reverse Zonen bereitstellen.</para><sect3>
<title>Aktuell beste Praxis</title>
<para>Da es mit den neuen Formaten noch Probleme gibt, ist die aktuell beste Praxis:</para>
<listitem><para>Reverse nibble format f<>r die Zone ip6.int (F<>R R<>CKW<4B>RTSKOMPATIBILIT<49>T)</para></listitem><listitem><para>Reverse nibble format f<>r die Zone ip6.arpa (EMPFHOHLEN)</para></listitem></itemizedlist></sect3></sect2><sect2>
<title>IPv6 Verbindung <20>berpr<70>fen</title>
<para>Ob BIND auf einen IPv6 socket h<>rt bzw. IPv6 Daten bereitstellt, k<>nnen Sie anhand folgender Beispiele <20>berpr<70>fen.</para><sect3>
<title>IPv6 Verbindung durch ACL abgelehnt</title>
<para>Eine IPv6 Verbindung kann durch Angabe eines dedizierten Server, der abgefragt werden soll, erzwungen werden:</para><screen>
]]></screen><para>Wenn Sie diesen Eintrag in der Logdatei finden, pr<70>fen Sie, ob von diesem Client Anfragen akzeptiert werden sollen und ggf. <20>ndern Sie Ihre ACL Konfiguration.</para></sect3><sect3>
<title>Erfolgreiche IPv6 Verbindung</title>
<para>Eine erfolgreiche IPv6 Verbindung sieht wie folgt aus:</para><screen>
<title><!-- anchor id="hints-daemons-xinetd" -->Internet super daemon (xinetd)</title>
<para>IPv6 wird ungef<65>hr seit der <ulink url="http://www.xinetd.org/">xinetd</ulink> Version 1.8.9 unterst<73>tzt. Verwenden sie immer die neueste Version, zumindest aber Version 2.3.3, da <20>ltere Versionen Sicherheitsl<73>cher beinhalten k<>nnen, die von Remote entsprechend ausgenutzt werden k<>nnen.</para>
<para>Einige Linux Distributionen beinhalten ein separates IPv6 kompatibles Paket des xinetd, bei anderen Distributionen wird der IPv6 kompatible xinetd mit folgender Variable zumeist in der Datei /etc/sysconfig/network (bei Red Hat kompatible Distributionen) gestartet: NETWORKING_IPV6="yes". In neuere Versionen unterst<73>tzt eine Bin<69>rdatei sowohl IPv4 als auch IPv6.</para>
<para>Wenn Sie nun einen "eingebauten" Service wie z.B. daytime durch folgende <20>nderung der Konfigurationsdatei /etc/xinetd.d/daytime aktivieren</para><screen>
]]></screen><para>Das Beispiel zeigt auch die xinetd Dienste IMAP und IMAP-SSL, die nur auf IPv4 Adressen h<>ren.</para>
<para>Hinweis: fr<66>here Versionen hatten ein Problem, dass der nur f<>r IPv4 kompilierte xinetd nicht bei einem IPv6-aktivierten Knoten startete, und eine IPv6-aktivierte nicht bei einem Knoten, der nur IPv4 aktiv hatte. Dies sollte aber mindestens seit Version 2.3.11 gefixt sein.</para></sect1><sect1 id="hints-daemons-apache2." >
<para>IPv6 wird beim Apache Webserver durch die Entwickler seit der Version 2.0.14 unterst<73>tzt. Verf<72>gbare Patches f<>r die alte 1.3.x Serie sind inzwischen nicht mehr aktuell und sollten nicht mehr in <20>ffentlich zug<75>nglichen Umgebungen eingesetzt werden. Verf<72>gbar sind die Patches noch unter <ulink url="ftp://ftp.kame.net/pub/kame/misc/">KAME / Misc</ulink>.</para><sect2>
<title>Auf IPv6 Adressen h<>ren</title>
<para>Anmerkung: Virtuelle Hosts mit IPv6 Adressen sind bis zur Version 2.0.28 nicht operabel (es gibt f<>r die Version 2.0.28 einen Patch). Testen Sie aber immer zuerst die neueste Version, da <20>ltere Versionen mitunter auch Sicherheitsprobleme mit sich bringen k<>nnen.</para><sect3>
<title>Virtueller Host mit IPv6 Adresse</title>
<screen>
<![CDATA[Listen [3ffe:ffff:100::1]:80
<VirtualHost [3ffe:ffff:100::1]:80>
ServerName ipv6only.yourdomain.yourtopleveldomain
# ...sure more config lines
</VirtualHost>
]]></screen></sect3><sect3>
<title>Virtueller Host mit IPv4 und IPv6 Adresse</title>
]]></screen><para>F<>r einfache Tests k<>nnen Sie auf das bereits gezeigte telnet-Beispiel zur<75>ckgreifen.</para></sect3><sect3>
<title>Zus<75>tzliche Anmerkungen</title>
<para>Apache2 unterst<73>tzt eine Methode namens "sendfile", um die Auslieferung von Datenn zu beschleunigen. Einige NIC-Treiber unterst<73>tzen auch offline das Berechnen der Checksumme. In einigen F<>llen kann dies zu Verbindungsproblemen und ung<6E>ltigen TCP-Checksummen f<>hren. In diesen F<>llen ist "sendfile" zu deaktivieren, entweder durch Rekompilieren unter der Ben<65>tzung der configure-Option "--without-sendfile" oder durch Ben<65>tzung der Direktive "EnableSendfile off" in der Konfigurationsdatei.</para></sect3></sect2></sect1><sect1 id="hints-daemons-radvd" >
<para>Der Router Advertisement Daemon ist auf einem LAN dann sehr sinnvoll, wenn die Clients automatisch konfiguriert werden sollen. Der Daemon selbst sollte auf einem Linux Gateway Router eingerichtet sein (es hat nicht notwendigerweise das default IPv4 Gateway zu sein, Vorsicht also wer am LAN Router Advertisements versendet).</para>
<para>Sie k<>nnen einige Flags und Informationen im Advertisement spezifizieren. Allgemein werden verwendet:</para><itemizedlist>
<listitem><para>Pr<50>fix (notwendige Angabe)</para></listitem><listitem><para>Lebensdauer des Pr<50>fix</para></listitem><listitem><para>Intervall der Advertisements (optional)</para></listitem></itemizedlist><para>Nach der korrekten Konfiguration sendet der Daemon die Advertisements <20>ber angegebene Interfaces. Die Clients empfangen die Advertisements und konfigurieren automatisch Ihre Adressen mit dem empfangenen Pr<50>fix und der Default-Route.</para><sect2>
<title>radvd konfigurieren</title>
<sect3>
<title>Einfache Konfiguration</title>
<para>Die Konfigurationsdatei des radvd ist normalerweise die Datei /etc/radvd.conf. Eine einfache Konfiguration sieht wie folgt aus:</para><screen>
<![CDATA[interface eth0 {
AdvSendAdvert on;
MinRtrAdvInterval 3;
MaxRtrAdvInterval 10;
prefix 3ffe:ffff:0100:f101::/64 {
AdvOnLink on;
AdvAutonomous on;
AdvRouterAddr on;
};
};
]]></screen><para>Als Ergebnis auf der Client-Seite ergibt sich hieraus:</para><screen>
<![CDATA[# ip -6 addr show eth0
3: eth0: <BROADCAST,MULTICAST,UP> mtu 1500 qdisc pfifo_fast qlen 100
inet6 3ffe:ffff:100:f101:2e0:12ff:fe34:1234/64 scope global dynamic
valid_lft 2591992sec preferred_lft 604792sec
inet6 fe80::2e0:12ff:fe34:1234/10 scope link
]]></screen><para>Ein hoher Wert f<>r die Lebensdauer wurde verwendet, da der Wert nicht manuell konfiguriert wurde. </para></sect3><sect3>
<title>Spezielle 6to4 Konfiguration</title>
<para>Seit der Version 0.6.2pl3 wird die automatische (Neu)-Erstellung des Pr<50>fixes abh<62>ngig von der IPv4 Adresse eines angegebenen Interfaces unterst<73>tzt. Dies kann dazu eingesetzt werden, die Advertisements dann in einem LAN zu verteilen, nachdem das 6to4 tunneling ge<67>ndert wurde. Zumeist eingesetzt wird dies hinter einem dynamischen dial-on-demand Linux Router. Wegen der sicherlich k<>rzeren Lebensdauer dieser Pr<50>fixe (nach jedem dial-up ist ein anderes Pr<50>fix g<>ltig), wird der Wert der Lebensdauer auf einen minimalen Wert gesetzt:</para><screen>
<![CDATA[interface eth0 {
AdvSendAdvert on;
MinRtrAdvInterval 3;
MaxRtrAdvInterval 10;
prefix 0:0:0:f101::/64 {
AdvOnLink off;
AdvAutonomous on;
AdvRouterAddr on;
Base6to4Interface ppp0;
AdvPreferredLifetime 20;
AdvValidLifetime 30;
};
};
]]></screen><para>Das Ergebnis auf Clientseite ist (unter der Annahme, dass ppp0 die lokale IPv4 Adresse 1.2.3.4 hat):</para><screen>
<![CDATA[# /sbin/ip -6 addr show eth0
3: eth0: <BROADCAST,MULTICAST,UP> mtu 1500 qdisc pfifo_fast qlen 100
]]> inet6 2002:0102:0304:f101:2e0:12ff:fe34:1234/64 scope global dynamic
<![CDATA[ valid_lft 22sec preferred_lft 12sec
inet6 fe80::2e0:12ff:fe34:1234/10 scope link
]]></screen><para>Da eine kurze Lebensdauer definiert wurde, wird das Pr<50>fix bald verworfen werden, sollte kein entsprechendes Advertisement empfangen werden.</para>
<para>Achtung: wenn keine spezielle 6to4-Unterst<73>tzung der initscripts benutzt wird, ist eine spezielle Route am internen Interface des Routers notwendig, sonst gibt es Probleme bei eingehenden Paketen. F<>r das gezeigte Beispiel lautet diese:</para><screen>
<![CDATA[]]># /sbin/ip -6 route add 2002:0102:0304:f101::/64 dev eth0 metric 1
<![CDATA[]]></screen><para>Diese Route mu<6D> jedesmal, wenn der Prefix wechselt, ersetzt werden. Die ist dann der Fall, wenn das Dial-Up-Interface eine neue IPv4-Adresse bekommen hat.</para></sect3></sect2><sect2>
<title>Fehlersuche</title>
<para>Mit dem Programm "radvdump" k<>nnen Sie gesendete und empfangene Advertisements detailliert betrachten. Die Anwendung ist einfach:</para><screen>
<![CDATA[# radvdump
Router advertisement from fe80::280:c8ff:feb9:cef9 (hoplimit 255)
AdvCurHopLimit: 64
AdvManagedFlag: off
AdvOtherConfigFlag: off
AdvHomeAgentFlag: off
AdvReachableTime: 0
AdvRetransTimer: 0
Prefix 2002:0102:0304:f101::/64
AdvValidLifetime: 30
AdvPreferredLifetime: 20
AdvOnLink: off
AdvAutonomous: on
AdvRouterAddr: on
Prefix 3ffe:ffff:100:f101::/64
AdvValidLifetime: 2592000
AdvPreferredLifetime: 604800
AdvOnLink: on
AdvAutonomous: on
AdvRouterAddr: on
AdvSourceLLAddress: 00 80 12 34 56 78
]]></screen><para>Im Output wird jedes Advertisement in einem lesbarem Format dargestellt. Zu sehen sollten die von Ihnen eingestellten Werte sein; falls dem nicht so ist, wurde das Advertisement eventuell nicht von Ihrem radvd gesendet... (f<>r die R<>ckverfolgung des Routers k<>nnen Sie die LLAddress, die MAC Adresse des Routers, verwenden...) </para></sect2></sect1><sect1 id="hints-daemons-dhcpv6." >
<title><!-- anchor id="hints-daemons-dhcpv6." -->Dynamic Host Configuration v6 Server (dhcp6s)</title>
<para>DHCPv6 kann f<>r stateful Konfiguration benutzt werden. Der Daemon selbst mu<6D> nicht unbedingt auf dem Linux-Standard-Router laufen. </para>
<para>Man kann hier mehr Informationen als bei radvd spezifizieren. Die meisten sind denen des IPv4 DHCP-Servers <20>hnlich.</para>
<para>Nach einer passenden Konfiguration reagiert der Daemon aur empfangene IPv6-Multicast-Pakete, die von einem Client an die Adresse ff02::16 gesendet werden.</para><sect2>
<title>Konfiguration des DHCPv6-Servers (dhcp6s)</title>
<sect3>
<title>Einfache Konfiguration</title>
<para>Die Konfigurationsdatei des dhcp6s ist normalerweise /etc/dhcp6s.conf. Ein einfaches Beispiel sieht wie folgt aus:</para><screen>
range 2001:db8:0:f101::1000 to 2001:db8:0:f101::ffff/64;
prefix 2001:db8:0:f101::/64;
};
};
]]></screen></sect3></sect2><sect2>
<title>Konfiguration des DHCPv6-Client (dhcp6s)</title>
<sect3>
<title>Einfache Konfiguration</title>
<para>Die Konfigurationsdatei von dhcp6c ist normalerweise /etc/dhcp6c.conf. Ein einfaches Beispiel sieht wie folgt aus:</para><screen>
<![CDATA[interface eth0 {
send rapid-commit;
request domain-name-servers;
};
]]></screen></sect3></sect2><sect2>
<title>Benutzung</title>
<sect3>
<title>dhcp6s</title>
<para>Starten des Servers, z.B. durch</para><screen>
<![CDATA[# service dhcp6s start
]]></screen></sect3><sect3>
<title>dhcp6c</title>
<para>Starten des Clients im Vordergrund, z.B. durch</para><screen>
<![CDATA[# # dhcp6c -f eth0
...
]]></screen></sect3></sect2><sect2>
<title>Fehlersuche</title>
<sect3>
<title>dhcp6s</title>
<para>Der Server hat einen Vordergrund und zwei Debug-Schalter (von denen beide benutzt werden sollten), hier ein Beispiel:</para><screen>
<![CDATA[# dhcp6c -d -D -f eth0
]]></screen></sect3><sect3>
<title>dhcp6c</title>
<para>Der Client hat einen Vordergrund und zwei Debug-Schalter, hier ein Beispiel:</para><screen>
<![CDATA[# dhcp6c -d -f eth0
Oct/03/2005 17:18:16 dhcpv6 doesn't support hardware type 776
Oct/03/2005 17:18:16 doesn't support sit0 address family 0
Oct/03/2005 17:18:16 netlink_recv_rtgenmsg error
Oct/03/2005 17:18:16 netlink_recv_rtgenmsg error
Oct/03/2005 17:18:17 status code for this address is: success
Oct/03/2005 17:18:17 status code: success
Oct/03/2005 17:18:17 netlink_recv_rtgenmsg error
Oct/03/2005 17:18:17 netlink_recv_rtgenmsg error
Oct/03/2005 17:18:17 assigned address 2001:db8:0:f101::1002 prefix len is not in any RAs prefix length using 64 bit instead
Oct/03/2005 17:18:17 renew time 60, rebind time 9
]]></screen><para>Bemerkung: die netlink-Fehlermeldungen haben keinen Einflu<6C> auf die Funktionalit<69>t.</para></sect3></sect2></sect1><sect1 id="hints-daemons-tcpwrapper" >
<listitem><para>Nach Source-Adressen filtern (IPv4 oder IPv6)</para></listitem><listitem><para>Nach Benutzern filtern (ben<65>tigt einen aktiven ident Daemon auf der Client-Seite)</para></listitem></itemizedlist></sect2><sect2>
<title>Welches Programm ben<65>tzt tcp_wrapper</title>
<para>Folgende Programme sind bekannt:</para><itemizedlist>
<listitem><para>Jeder Dienst, der durch den xinetd aufgerufen wird (und wenn der xinetd mit der tcp_wrapper Bibliothek kompiliert wurde)</para></listitem><listitem><para>sshd (wenn der mit der tcp_wrapper Bibliothek kompiliert wurde)</para></listitem></itemizedlist></sect2><sect2>
<title>Anwendung</title>
<para>Der tcp_wrapper wird durch zwei Dateien konfiguriert und kontrolliert: /etc/hosts.allow sowie /etc/hosts.deny. Weitere Informationen finden Sie mit:</para><screen>
<![CDATA[$ man hosts.allow
]]></screen><sect3>
<title>Beispiel f<>r /etc/hosts.allow</title>
<para>In dieser Datei wird ein Dienst pro Zeile eingetragen, der positiv gefiltert werden soll (d.h. Verbindungen werden erlaubt).</para><screen>
<![CDATA[sshd: 1.2.3. [3ffe:ffff:100:200::]/64
daytime-stream: 1.2.3. [3ffe:ffff:100:200::]/64
]]></screen><para>Achtung: es existieren fehlerhafte Implementierungen, welche folgende fehlerhafte IPv6-Netzwerk-Beschreibung unterst<73>tzen: [3ffe:ffff:100:200::/64]. Hoffentlich werden diese Versionen bald gefixt.</para></sect3><sect3>
<title>Beispiel f<>r /etc/hosts.deny</title>
<para>In dieser Datei werden alle Eintr<74>ge negativ gefiltert. Und normalerweise sollen alle Verbindungen unterbunden werden:</para><screen>
<![CDATA[ALL: ALL
]]></screen><para>Sie k<>nnen bei Bedarf obige Standardzeile auch durch Folgende ersetzen, jedoch wird dadurch bei zu vielen Verbindungen in kurzer Zeitz eine DoS Angriff m<>glich (Last des Mailers sowie des Spool-Verzeichnisses). Ein logwatch ist somit wahrscheinlich die bessere L<>sung.</para><screen>
<![CDATA[ALL: ALL: spawn (echo "Attempt from %h %a to %d at `date`"
| tee -a /var/log/tcp.deny.log | mail root@localhost)
]]></screen></sect3></sect2><sect2>
<title>Protokollierung</title>
<para>Entsprechend der Syslog Daemon Konfiguration in der Datei /etc/syslog.conf protokolliert der tcp_wrapper normalerweise in die Datei /var/log/secure.</para><sect3>
<title>Abgelehnte Verbindung</title>
<para>Das Logging einer abgelehnten IPv4-Verbindung zu einem durch den xinetd <20>berwachten Daytime Dienst sieht wie folgt aus:</para><screen>
Jan 2 20:32:06 gate xinetd-ipv6[12346]: FAIL: daytime-stream libwrap
from=3ffe:ffff:100:200::212:34ff:fe12:3456
]]></screen><para>Das Logging einer abgelehnten IPv4-Verbindung zu einem durch den xinetd <20>berwachten sshd Daemon (auf IPv4 und IPv6 auf Verbindungen wartend) sieht wie folgt aus:</para><screen>
<![CDATA[Jan 2 20:24:17 gate sshd[12345]: refused connect from ::ffff:1.2.3.4
<EFBFBD> (::ffff:1.2.3.4)
Jan 2 20:39:33 gate sshd[12345]: refused connect
from 3ffe:ffff:100:200::212:34ff:fe12:3456
<EFBFBD> (3ffe:ffff:100:200::212:34ff:fe12:3456)
]]></screen></sect3><sect3>
<title>Akzeptierte Verbindung</title>
<para>Das Logging einer akzeptierten IPv4-Verbindung zu einem durch den xinetd <20>berwachten Daytime Dienst sieht wie folgt aus:</para><screen>
<para>Editiere die Konfigurationsdatei, <20>blicherweise /etc/vsftpd/vsftpd.conf, und setze die Option f<>r das "listen" wie folgt:</para><screen>
<![CDATA[listen_ipv6=yes
]]></screen><para>Mehr ist nicht zu tun.</para></sect2></sect1><sect1 id="hints-daemons-proftpd" >
<para>Editiere die Konfigurationsdatei, <20>blicherweise /etc/proftpd.conf, allerdings ist hier zu beachten, da<64> dies in der Konfigurationsart virtueller Host nicht 100% logisch ist</para><screen>
<![CDATA[<VirtualHost 192.0.2.1>
...
Bind 2001:0DB8::1
...
</VirtualHost>
]]></screen><para>Mehr ist nicht zu tun.</para></sect2></sect1><sect1 id="hints-daemons-others" >
<para>Seit einiger Zeit ist dies meist einfach, suchen Sie einfach nach einer Kommandozeilen-Option oder einer Konfigurationsvariable, um das Lauschen an IPv6-Adressen zu aktivieren. Schauen Sie dazu in den Manual-Seiten des Daemons oder in den entsprechenden FAQs nach. Es kann allerdings durchaus sein, da<64> sich der Daemon nur an die IPv6-"any"-Adresse (::) binden l<><6C>t und kein dediziertes Binden an eine spezielle IPv6-Adresse m<>glich ist (das h<>ngt von der Unterst<73>tzung des Programmierers ab).</para></sect1></chapter><chapter id="chapter-programming-using-API" >
<para>Ich habe keine Erfahrung in IPv6 Programmierung. Vielleicht findet sich jemand, der dieses Kapitel schreibt, eventuell wird das Kapitel aber auch in ein eigenes HOWTO integriert.</para>
<para>Zus<75>tzliche Informationen zu diesem Thema:</para><itemizedlist>
<listitem><para><ulink url="http://www.faqs.org/rfcs/rfc2553.html">RFC 2553 / Basic Socket Interface Extensions for IPv6</ulink></para></listitem><listitem><para><ulink url="http://www.ietf.org/internet-drafts/">Draft / Advanced Sockets API for IPv6 / draft-ietf-ipngwg-rfc2292bis-XY.txt</ulink></para></listitem><listitem><para><ulink url="http://jungla.dit.upm.es/~ecastro/IPv6-web/ipv6.html">Porting applications to IPv6 HowTo</ulink> von Eva M. Castro</para></listitem></itemizedlist></chapter><chapter id="chapter-interoperability" >
<para>Weltweit gibt es mehrere Projekte deren Ziel es ist, das Zusammenspiel der verschiedenen Betriebssysteme in Hinblick auf IPv6 Funktionalit<69>t und Implementierung zu <20>berpr<70>fen. Folgende Links gibt es:</para><itemizedlist>
<listitem><para><ulink url="http://www.tahi.org/">TAHI Project</ulink></para></listitem></itemizedlist><para>Mehr dazu sp<73>ter...</para></chapter><chapter id="chapter-information" >
<title><!-- anchor id="chapter-information" -->Weitere Informationen und URLs</title>
<listitem><para>Cisco Self-Study: <ulink url="http://www.amazon.com/exec/obidos/tg/detail/-/1587050862/copernicshopper/103-1420916-1341420">Implementing IPv6 Networks (IPV6)</ulink>, von Regis Desmeules. Cisco Press; ISBN 1587050862; 500 Seiten; 1. Edition (April 11, 2003).
Anmerkung: Dieser Titel wird am 11. April 2003 publiziert.</para></listitem><listitem><para><ulink url="http://www.amazon.com/exec/obidos/tg/detail/-/1928994849/copernicshopper/103-1420916-1341420">Configuring IPv6 with Cisco IOS</ulink>, von Sam Brown, Sam Browne, Neal Chen, Robbie Harrell, Edgar, Jr. Parenti (Editor), Eric Knipp (Editor), Paul Fong (Editor) 362 Seiten; Syngress Media Inc; ISBN 1928994849; (July 12, 2002).</para></listitem></itemizedlist></sect3><sect3>
<title>Allgemein</title>
<itemizedlist>
<listitem><para><ulink url="http://www.sunny.ch/publications/f_ipv6.htm">IPv6 Essentials</ulink> von Silvia Hagen, July 2002, O'Reilly <ulink url="http://www.oreilly.com/catalog/ipv6ess/">Order Number: 1258</ulink>, ISBN 0-5960-0125-8, 352 Seiten.
<ulink url="http://www.oreilly.com/catalog/ipv6ess/">ToC, Index, Sample Chapter etc.</ulink>; <ulink url="http://press.oreilly.com/ipv6ess.html">O'Reilly Pressrelease</ulink></para></listitem><listitem><para>IPv6: The New Internet Protocol. Von Christian Huitema; Publiziert von Prentice-Hall; ISBN 0138505055.
Beschreibung: Dieses Buch, geschrieben von Christian Huitema - einem Mitglied des Internet Architecture Board, bietet eine exzellente Beschreibung von IPv6, die Unterschiede zu IPv4 sowie die 'wies' und 'warums' der IPv6 Entwicklung.
Quelle: <ulink url="http://www.cs.uu.nl/wais/html/na-dir/internet/tcp-ip/resource-list.html">http://www.cs.uu.nl/wais/html/na-dir/internet/tcp-ip/resource-list.html</ulink></para></listitem><listitem><para><ulink url="http://www.epinions.com/book_mu-3402412/display_~full_specs">IPv6 Networks</ulink> von Niles, Kitty; (ISBN 0070248079); 550 Seiten; Datum der Ver<65>ffentlichung: 05/01/1998.</para></listitem><listitem><para><ulink url="http://www.amazon.com/exec/obidos/tg/detail/-/0764545892/copernicshopper/103-1420916-1341420">Implementing IPV6. Supporting the Next Generation Internet Protocols</ulink> von P. E. Miller, Mark A. Miller; Hrsg.: John Wiley & Sons; ISBN 0764545892; 2. Edition (15.M<>rz 2000); 402 Seiten.</para></listitem><listitem><para><ulink url="http://www.amazon.com/exec/obidos/tg/detail/-/0126167702/copernicshopper/103-1420916-1341420">Big Book of Ipv6 Addressing Rfcs</ulink> von Peter H. Salus (Compiler), Morgan Kaufmann (Hrsg.), April 2000, 450 Seiten ISBN 0126167702. </para></listitem><listitem><para><ulink url="http://www.epinions.com/book_mu-3922588/display_~full_specs">Understanding IPV6</ulink> von Davies, Joseph; ISBN 0735612455; Datum der Ver<65>ffentlichung: 05/01/2001; 350 Seiten.
<ulink url="http://www.microsoft.com/MSPress/books/4883.asp">Understanding IPV6</ulink> von Davies, Joseph; ISBN 0735612455; Datum der Ver<65>ffentlichung: 13/11/2002; 544 Seiten. </para></listitem><listitem><para><ulink url="http://www.amazon.com/exec/obidos/tg/detail/-/0471498920/copernicshopper/103-1420916-1341420">Migrating to IPv6 - IPv6 in Practice</ulink>. Von Marc Blanchet; John Wiley & Sons (Hrsg.); ISBN 0471498920; 1. Edition (November 2002); 368 Seiten.</para></listitem><listitem><para><ulink url="http://www.amazon.com/exec/obidos/ASIN/1555583180/">Ipv6 Network Programming</ulink> von Jun-ichiro Hagino; ISBN 1555583180</para></listitem><listitem><para><ulink url="http://www.nwfusion.com/news/2000/1023ipv6.html">Wireless boosting IPv6</ulink> von Carolyn Duffy Marsan, 10/23/2000.</para></listitem><listitem><para><ulink url="http://www.oreillynet.com/search/index.ncsp?sp-q=IPv6">O'reilly Network search for keyword IPv6</ulink> ergibt 29 Treffer (28. Januar 2002).</para></listitem></itemizedlist></sect3></sect2><sect2>
<title>Gedruckte B<>cher (Deutsch)</title>
<itemizedlist>
<listitem><para>Technik der IP-Netze (TCP/IP incl. IPv6) <ulink url="http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3446215018/">bei Amazon.de</ulink>
Anatol Badach, Erwin Hoffmann
Carl Hanser Verlag M<>nchen, Wien, 2001 ISBN 3-446-21501-8
Kap. 6: Protokoll IPv6 S.205-242
Kap. 7: Plug&Play-Unterst<73>tzung bei IPv6 S.243-276
Kap. 8: Migration zum IPv6-Einsatz S.277-294
Kap. 9.3.4: RIP f<>r das Protokoll IPv6 (RIPng) S.349-351
Kap. 9.4.6: OSPF f<>r IPv6 S.384-385
Kommentar: tw. nicht ganz up-to-date bzw. nicht ganz fehlerfreie Abbildungen
<ulink url="http://www.fehcom.de/tipn/tipn.html">Homepage des Buches und Tabelle mit Fixes</ulink></para></listitem><listitem><para>Internet-Sicherheit (Browser, Firewalls und Verschl<68>sselung) <ulink url="http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3446217258/">bei Amazon.de</ulink>
Kai Fuhrberg
2. akt. Auflage 2000 Carl Hanser Verlag M<>nchen, Wien, ISBN 3-446-21333-3
Kap.2.3.1.4. IPv6 S.18-22
Kurz angerissen werden: RFC1825 - Security Association Konzept RFC1826 - IP authentication Header RFC1827 - IP Encapsulation Security Payload</para></listitem><listitem><para>IPv6. Das neue Internet- Protokoll. Technik, Anwendung, Migration <ulink url="http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/389864149X">bei Amazon</ulink>
Hans Peter Dittler
2. akt. und erweiterte Auflage 2002 dpunkt.verlag, ISBN 3-89864-149-X</para></listitem><listitem><para>Das neue Internetprotokoll IPv6 <ulink url="http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3446216855">bei Amazon</ulink>
Herbert Wiese
2002 Carl Hanser Verlag, ISBN 3446216855</para></listitem></itemizedlist></sect2><sect2>
<listitem><para><ulink url="http://www.onlamp.com/pub/a/onlamp/2001/06/01/ipv6_tutorial.html">Getting Connected with 6to4</ulink> von Huber Feyrer, 06/01/2001</para></listitem><listitem><para>Transient Addressing for Related Processes: Improved Firewalling by Using IPv6 and Multiple Addresses per Host; geschrieben von Peter M. Gleiz, Steven M. Bellovin (<ulink url="http://www.securiteinfo.com/ebooks/pdf/tarp.pdf">PC-PDF-Version</ulink>; <ulink url="http://www.securiteinfo.com/ebooks/palm/tarp.pdf">Palm-PDF-Version</ulink>; <ulink url="http://www.securiteinfo.com/ebooks/pdb/tarp.pdb">PDB-Version</ulink>)</para></listitem><listitem><para><ulink url="http://www.oreilly.fr/catalogue/ipv6-3ed.html">IPv6, th<74>orie et pratique</ulink> (franz<6E>sisch) 3e <20>dition, mars 2002, O'Reilly, ISBN 2-84177-139-3</para></listitem><listitem><para><ulink url="http://www.securiteinfo.com/crypto/IPSec.shtml">IPSec</ulink> (Sprache: franz<6E>sisch)</para></listitem><listitem><para><ulink url="http://www.ip6.com/index.html">Internetworking IPv6 with Cisco Routers</ulink> von Silvano Gai, McGrawHill Italia, 1997. Die 13 Kapitel und der Anhang A-D sind als PDF-Dokument 'downladbar'.</para></listitem><listitem><para><ulink url="http://www.vermicelli.pasta.cs.uit.no/ipv6/students/vegars/">Secure and Dynamic Tunnel Broker</ulink> von Vegar Skaerven Wang, Master of Engineering Diplomarbeit in Computerwissenschaften, 2.Juni 2000, Fakult<6C>t der Wissenschaften, Abteilung Computerwissenschaften, Universi<73>t Tromso, Norwegen.</para></listitem><listitem><para><ulink url="http://www.old.netobjectdays.org/pdf/99/stja/doering.pdf">Aufbruch in die neue Welt - IPv6 in IPv4 Netzen</ulink> von Dipl.Ing. Ralf D<>ring, TU Illmenau, 1999</para></listitem><listitem><para><ulink url="http://www.csc.fi/~psavola/residential.html">Migration and Co-existence of IPv4 and IPv6 in Residential Networks</ulink> von Pekka Savola, CSC/FUNET, 2002</para></listitem></itemizedlist></sect2><sect2 id="information-sciencepublication" >
<listitem><para><ulink url="http://www.ipv6.ac.uk/gtpv6/workplan.html">GEANT IPv6 Workplan</ulink></para></listitem><listitem><para><ulink url="http://www.ingenta.com/isis/searching/ExpandSearch/ingenta?year_to=2002&year_from=1997&date_type=range&title=IPv6&title_type=tka&database=1&newMatches=false&pageStart=1&index=1">A simulation study on the performance of Mobile IPv6 in a WLAN-based cellular network</ulink>, von Perez Costa X.; Hartenstein H. -- Computer Networks, September 2002, Vol. 40, Nr. 1, S. 191-204(14) -- Elsevier Science.</para></listitem><listitem><para><ulink url="http://www.ipv6.ac.uk/bermuda2/">IPv6 Trials on UK Academic Networks: Bermuda Project Aug.2002</ulink>: Participants - Getting connected - Project deliverables - Network topology - Address assignments - Wireless IPv6 access - IPv6 migration - Project presentations - Internet 2 - Other IPv6 projects - IPv6 fora and standards Bermuda 2...</para></listitem><listitem><para><ulink url="http://www.ipv6.ac.uk/">http://www.ipv6.ac.uk/</ulink></para></listitem><listitem><para><ulink url="http://www.ingenta.com/isis/searching/ExpandSearch/ingenta?year_to=2002&year_from=1997&date_type=range&title=IPv6&title_type=tka&database=1&newMatches=false&pageStart=1&index=2">A scalable parallel internet router that enables the QoS through merging ATM with IPv6</ulink>. Von Song S. -- Computer Communications, 1 May 2002, Vol. 25, Nr. 7, S. 647-651(5) -- Elsevier Science.</para></listitem><listitem><para><ulink url="http://liinwww.ira.uka.de/mpsbib?query=ti%3D(Linux+IPv6+Which+One+Deploy)">Linux IPv6: Which One to Deploy?</ulink> Linux Journal, Vol. 96, p. 86, 88-90, April 2002. (siehe auch <ulink url="http://liinwww.ira.uka.de/mpsbib?query=ipv6&maxnum=200">liinwww.ira.uka.de/ipv6</ulink>)</para></listitem><listitem><para><ulink url="http://www.ingenta.com/isis/searching/ExpandSearch/ingenta?year_to=2002&year_from=1997&date_type=range&title=IPv6&title_type=tka&database=1&newMatches=false&pageStart=1&index=3">An overview and analysis of mobile Internet protocols in cellular environments</ulink>. Chao H-C. -- Internet Research: Electronic Networking Applications and Policy, 24 October 2001, Vol. 11, Nr. 5, S. 435-450(16) -- MCB University Press</para></listitem><listitem><para><ulink url="http://www.ingenta.com/isis/searching/ExpandSearch/ingenta?year_to=2002&year_from=1997&date_type=range&title=IPv6&title_type=tka&database=1&newMatches=false&pageStart=1&index=5">IPv6 for Future Wireless Networks</ulink>. Toftegaard Nielsen T. -- Wireless Personal Communications, June 2001, Vol. 17, Nr. 2/3, S. 237-247(11) -- Kluwer Academic Publishers, Dordrecht, The Netherlands</para></listitem><listitem><para><ulink url="http://www.ipv6.ecs.soton.ac.uk/">IPv6 at the University of Southampton</ulink></para></listitem><listitem><para><ulink url="http://www.ingenta.com/isis/searching/ExpandSearch/ingenta?year_to=2002&year_from=1997&date_type=range&title=IPv6&title_type=tka&database=1&newMatches=false&pageStart=1&index=4">Seamless Support for Mobile Internet Protocol Based Cellular Environments</ulink>. Chao H-C.; Chu Y-M. -- International Journal of Wireless Information Networks, July 2001, Vol. 8, Nr. 3, S. 133-153(21) -- Kluwer Academic/Plenum Publishers, New York, U.S.A.</para></listitem><listitem><para><ulink url="http://liinwww.ira.uka.de/cgi-bin/bibshow?e=Njtd0MODT0modt3111/vojrvf">IPv6: The Solution for Future Universal Networks</ulink>. Lecture Notes in Computer Science, Vol. 1818, S. 82-??, 2000.</para></listitem><listitem><para><ulink url="http://www.ingenta.com/isis/searching/ExpandSearch/ingenta?year_to=2002&year_from=1997&date_type=range&title=IPv6&title_type=tka&database=1&newMatches=false&pageStart=1&index=8">Modeling and performance analysis for IPv6 traffic with multiple QoS classes</ulink>. Zhang L.; Zheng L. -- Computer Communications, 1 October 2001, Vol. 24, Nr. 15, S. 1626
<title>Sonstiges</title>
<para>Mehr Infos gibt es unter: <ulink url="http://www.switch.ch/lan/ipv6/references.html">SWITCH IPv6 Pilot / References</ulink></para></sect2></sect1><sect1 id="information-conferences" >
<title><!-- anchor id="information-conferences" -->Konferenzen und Meetings</title>
<sect2>
<title>2002</title>
<itemizedlist>
<listitem><para><ulink url="http://www.renater.fr/IPv6-2002/">Renater - Conf<6E>rence IPv6 2002</ulink></para></listitem><listitem><para><ulink url="http://www.ipv6summit.com/">IPv6 Deployment Summit at INET 2002</ulink></para></listitem></itemizedlist><para>Fehlt etwas? Vorschl<68>ge sind Willkommen!</para></sect2><sect2>
<title>2003</title>
<para>Vorschl<68>ge sind Willkommen!</para></sect2><sect2>
<title>2004</title>
<itemizedlist>
<listitem><para>1st Global IPv6 Summit in Sao Paul, Brazil</para></listitem></itemizedlist></sect2></sect1><sect1 id="information-onlineinformation" >
<para>Anmerkung: Eine Tunnel-Broker Liste ist im Abschnitt <link linkend="information-Tunnelbroker">Tunnel broker</link> weiter unten zu finden. </para><itemizedlist>
<listitem><para><ulink url="http://www.vermicelli.pasta.cs.uit.no/ipv6/students/vegars/TunnelBroker/">Sourcecode</ulink> der in Vermicellis Magisterarbeit <20>ber Tunnelbroker Verwendung findet, University of Tromso.</para></listitem><listitem><para>Former IPng. Tunnelbroker and IPv6 resources, now migrated to the <ulink url="http://www.sixxs.net/main/">SixXs System</ulink>.</para></listitem><listitem><para>Eckes <ulink url="http://sites.inka.de/lina/linux/ipv6.html">IPv6-with-Linux</ulink> Seite.</para></listitem><listitem><para>tunnelc - ein Perl basiertes Tunnel Client Script:
freshmeat.net: <ulink url="http://freshmeat.net/projects/tunnelc">Project details for tunnel client</ulink>
SourceForge: <ulink url="http://sourceforge.net/projects/tunnelc">Project Info - tunnelc</ulink> (also <ulink url="http://tunnelc.sourceforge.net/">here</ulink>)</para></listitem><listitem><para>Linux Advanced Routing & Traffic Control HOWTO, <ulink url="http://howtos.linuxbroker.com/howtoreader.shtml?file=Adv-Routing-HOWTO.html#LARTC.TUNNEL-IPV6.ADDRESSING">Chapter 6: IPv6 tunneling with Cisco and/or 6bone</ulink>.</para></listitem></itemizedlist><para>Weitere URLs und Informationen finden Sie unter: <ulink url="http://www.ipv6-net.de/">ipv6-net.org</ulink>.</para></sect3><sect3 id="information-joinipv6-6to4-tunneling" >
<title>Neueste Nachrichten und URLs zu anderen Dokumenten</title>
<para>Mehr Infos in sp<73>teren Versionen... Vorschl<68>ge sind Willkommen!</para><itemizedlist>
<listitem><para><ulink url="http://www.ipv6-net.de/">ipv6-net.org</ulink>, deutsches Forum</para></listitem><listitem><para><ulink url="http://www.estoile.com/links/ipv6">Viele URLs zu anderen Dokumenten</ulink> von Anil Edathara</para></listitem></itemizedlist></sect2><sect2>
<title>Protokoll-Informationen</title>
<sect3>
<title>IPv6 bezogene Request For Comments (RFCs)</title>
<para>Das ver<65>ffentlichen einer Liste mit IPv6 relevanter RFCs geht <20>ber den Rahmen dieses Dokumentes hinaus, unter folgenden Links k<>nnen Sie jedenfalls diverse Listen finden:</para><itemizedlist>
<listitem><para>sortierte Liste:<ulink url="http://playground.sun.com/pub/ipng/html/specs/standards.html">IPng Standardization Status</ulink> oder <ulink url="http://playground.sun.com/pub/ipng/html/specs/specifications.html">IPng Current Specifications</ulink> von Robert Hinden</para></listitem><listitem><para><ulink url="http://www.ipv6.org/specs.html">IPv6 Related Specifications</ulink> auf IPv6.org</para></listitem></itemizedlist></sect3><sect3>
<para>Aktuelle (auch) IPv6-bezogene Drafts finden Sie hier:</para><itemizedlist>
<listitem><para><ulink url="http://www.ietf.org/ids.by.wg/ipv6.html">IP Version 6 (ipv6)</ulink></para></listitem><listitem><para><ulink url="http://www.ietf.org/ids.by.wg/ngtrans.html">Next Generation Transition (ngtrans)</ulink></para></listitem><listitem><para><ulink url="http://www.ietf.org/ids.by.wg/dhc.html">Dynamic Host Configuration (dhc)</ulink></para></listitem><listitem><para><ulink url="http://www.ietf.org/ids.by.wg/dnsext.html">Domain Name System Extension (dnsext)</ulink></para></listitem><listitem><para><ulink url="http://www.ietf.org/ids.by.wg/mobileip.html">Mobile IP (mobileip)</ulink></para></listitem><listitem><para><ulink url="http://playground.sun.com/pub/ipng/html/ipng-main.html">Get any information about IPv6, from overviews, through RFCs & drafts, to implementations</ulink> (inklusive Verf<72>gbarkeit der Stacks auf verschiedenen Plattformen & Quellcode diverser IPv6 Stacks)</para></listitem></itemizedlist></sect3><sect3>
<title>Sonstige</title>
<itemizedlist>
<listitem><para><ulink url="http://www.networksorcery.com/enp/protocol/ipv6.htm">Network Sorcery / IPv6, Internet Protocol version 6</ulink>, IPv6 Protokoll Header</para></listitem><listitem><para><ulink url="http://www.switch.ch/lan/ipv6/references.html">SWITCH IPv6 Pilot / References</ulink>, umfangreiche Liste mit IPv6 Quellen betreut von Simon Leinen </para></listitem></itemizedlist></sect3></sect2><sect2>
<title>Weitere Informationen</title>
<para>Mehr Infos in sp<73>teren Versionen... Vorschl<68>ge sind willkommen!</para>
<para><ulink url="http://www.deepspace6.net/sections/links.html">DeepSpace6 / Weitere interessante Links</ulink></para><sect3>
<title>Linux Informationen</title>
<itemizedlist>
<listitem><para><ulink url="http://www.deepspace6.net/">DeepSpace6 / (Not only) Linux IPv6 Portal</ulink> - Italien (<ulink url="http://mirrors.bieringer.de/www.deepspace6.net/">Spiegel</ulink>)</para></listitem><listitem><para><ulink url="http://www.bieringer.de/linux/IPv6/">IPv6-HowTo for Linux by Peter Bieringer</ulink> - Deutschland, und sein <ulink url="ftp://ftp.bieringer.de/pub/linux/IPv6/">Bieringer / IPv6 - software archive</ulink></para></listitem><listitem><para><ulink url="http://www.bieringer.de/linux/IPv6/status/IPv6+Linux-status.html">Linux+IPv6 status by Peter Bieringer</ulink> - Deutschland</para></listitem><listitem><para><ulink url="http://www.deepspace6.net/docs/ipv6_status_page_apps.html">DeepSpace6 / IPv6 Status Page</ulink> - Italien (<ulink url="http://mirrors.bieringer.de/www.deepspace6.net/docs/ipv6_status_page_apps.html">Spiegel</ulink>) (ersetzt das oben genannte in Zukunft)</para></listitem><listitem><para><ulink url="http://www.linux-ipv6.org/">USAGI project</ulink> - Japan, und deren <ulink url="ftp://ftp.linux-ipv6.org/pub/">USAGI project - software archive</ulink></para></listitem><listitem><para><ulink url="http://www.tldp.org/HOWTO/OLSR-IPv6-HOWTO/">Linux Optimized Link State Routing Protocol (OLSR) IPv6 HOWTO</ulink></para></listitem></itemizedlist></sect3><sect3>
<title>Informationen zu Linux-Distributionen</title>
<variablelist>
<varlistentry><term>PLD</term><listitem><para><ulink url="http://www.pld-linux.org/">PLD Linux Distribution</ulink> ("Marktf<74>hrer" bei inkludierten IPv6 f<>higen Paketen))</para></listitem></varlistentry><varlistentry><term>Red Hat</term><listitem><para><ulink url="http://www.redhat.com/">Red Hat Linux</ulink>, <ulink url="http://www.netcore.fi/pekkas/linux/ipv6/"> Pekka Savola's IPv6 packages</ulink></para></listitem></varlistentry><varlistentry><term>Debian</term><listitem><para><ulink url="http://www.debian.org/">Debian Linux</ulink>, <ulink url="http://people.debian.org/~csmall/ipv6/">Craig Small's IPv6 information and status</ulink>, <ulink url="http://www.ruwenzori.net/ipv6/Jims_LAN_IPv6_global_connectivity_howto.html">Jim's insignificant LAN IPv6 global connectivity HOWTO</ulink></para></listitem></varlistentry><varlistentry><term>Novell/SuSE</term><listitem><para><ulink url="http://www.novell.com/linux/suse/">Novell/SuSE Linux</ulink></para></listitem></varlistentry><varlistentry><term>Mandriva</term><listitem><para><ulink url="http://www.mandriva.com">Mandriva</ulink></para></listitem></varlistentry></variablelist><para>Weitere Details siehe unter <ulink url="http://www.bieringer.de/linux/IPv6/status/IPv6+Linux-status-distributions.html">IPv6+Linux Status Distributions</ulink>.</para></sect3><sect3>
<title>Allgemeine Informationen</title>
<itemizedlist>
<listitem><para><ulink url="http://www.ipv6.org/">IPv6.org</ulink></para></listitem><listitem><para><ulink url="http://www.6bone.net/">6bone</ulink></para></listitem><listitem><para><ulink url="http://www.cs-ipv6.lancs.ac.uk/">UK IPv6 Resource Centre</ulink> - Gro<72>britannien</para></listitem><listitem><para><ulink url="http://www.v6.wide.ad.jp/">WIDE project</ulink> - Japan</para></listitem><listitem><para><ulink url="http://www.switch.ch/lan/ipv6/">SWITCH IPv6 Pilot</ulink> - Schweiz</para></listitem><listitem><para><ulink url="http://www.feyrer.de/IPv6/">IPv6 Corner of Hubert Feyrer</ulink> - Deutschland</para></listitem><listitem><para><ulink url="http://www.vermicelli.pasta.cs.uit.no/ipv6/">Vermicelli Project</ulink> - Norwegen</para></listitem><listitem><para><ulink url="http://www.ipv6forum.com/">IPv6 Forum</ulink> - ein weltweites Konsortium f<>hrender Internet-Hersteller, Forschungs- & Bildungseinrichtungen... </para></listitem><listitem><para><ulink url="http://playground.sun.com/pub/ipng/html/ipng-main.html">Playground.sun.com / IPv6 Info Page</ulink> - betreut von Robert Hinden, Nokia. Hier gibt es jede Information zum Thema IPv6: Zusammenfassungen, RFCs & Drafts, Implementierungen (Verf<72>gbarkeit der Stacks auf verschiedenen Plattformen & Quellcode diverser IPv6 Stacks). </para></listitem><listitem><para><ulink url="http://www.6init.com/">6INIT</ulink> - IPv6 Internet Initiative - ein Fifth Framework Projekt der EU im Rahmen des IST Programmes.</para></listitem><listitem><para><ulink url="http://www.ipv6-taskforce.org/">IPv6 Task Force (European Union)</ulink></para></listitem><listitem><para><ulink url="http://www.v6.sfc.wide.ad.jp/v6doc/">IPv6 Document Project</ulink> (japanische Sprache) </para></listitem><listitem><para><ulink url="http://www.6init.org/">6init</ulink> - IPv6 INternet IniTiative </para></listitem><listitem><para><ulink url="http://www.isoc.org/HMP/PAPER/PT1/html/pt1.html.hinden">IP Next Generation Overview</ulink></para></listitem><listitem><para><ulink url="http://www.usenix.org/publications/library/proceedings/ana97/summaries/deering.html">IPv6: The New Version of the Internet Protocol</ulink>, von Steve Deering.</para></listitem><listitem><para><ulink url="http://www.garykessler.net/library/ipv6_exp.html">IPv6: The Next Generation Internet Protocol</ulink>, von Gary C. Kessler. </para></listitem><listitem><para><ulink url="http://www.3com.com/nsc/ipv6.html">IPv6: Next Generation Internet Protocol</ulink> - 3Com</para></listitem><listitem><para><ulink url="http://www.ngi.gov/">Next Generation Internet Initiative</ulink></para></listitem><listitem><para><ulink url="http://www.qosforum.com/tech_resources.htm">The Quality of Service Forum site</ulink></para></listitem><listitem><para><ulink url="http://www.internet2.org/">internet || site</ulink> und <ulink url="http://ipv6.internet2.edu/">internet2 Working Group</ulink> - <ulink url="http://ipv6.internet2.edu/presentations/">Presentation (HTML + PPT)</ulink> from IPv6 Workshops: (Stateless Autoconfiguration, IPv6 Addressing, USAGI, Provider Independent IPv6 Addressing and other topics).</para></listitem><listitem><para>NetworkWorldFusion: Search / Doc Finder: <ulink url="http://search.nwfusion.com/query.html?qt=IPv6&qp=&ch=cn&">searched for IPv6</ulink> (102 Dokumente gefunden - 22.12.2002) </para></listitem><listitem><para><ulink url="http://www.theregister.co.uk/">The Register</ulink> (Suche nach IPv6 ergab 30 Dokumente, 22.12.2002) </para></listitem><listitem><para><ulink url="http://zdnet.search.com/search?cat=279&q=IPv6">ZDNet Search for IPv6</ulink></para></listitem><listitem><para><ulink url="http://whatis.techtarget.com/wsearchResults/1,290214,sid9,00.html?query=IPv6">TechTarget Search for IPv6</ulink></para></listitem><listitem><para><ulink url="http://www.faqs.org/faqs/internet/tcp-ip/resource-list/index.html">IPv6 & TCP Resources List</ulink></para></listitem><listitem><para><ulink url="http://ipv6.klingon.nl/">Klingon IPv6 tools</ulink>, <ulink url="http://www.ipv6.klingon.nl/">Klingon IPv6 tools (nat
<listitem><para><ulink url="http://www.seminarinformation.com/wconnect/wc.dll?sis~details0~307~TSN">A Tale of Two Wireless Technology Trends: Processor Development Outsourcing and IPv6</ulink>Yankee Group - 4/1/2002 - 12 Seiten - ID: YANL768881</para></listitem><listitem><para><ulink url="http://www.marketresearch.com/product/display.asp?SID=88602378-241489274-186851952&ProductID=803907">The World Atlas of the Internet: Americas</ulink>; IDATE - 2/1/2002 - 242 Seiten - ID: IDT803907. Folgende L<>nder werden behandelt: Zentralamerika, Nordamerika,S<>damerika; Listenpreis: $ 3,500.00; Exzerpt: Panorama of Internet access markets across the globe. Market assessment and forecasts up to 2006 for 34 countries: market structure: main ISPs and market shares; number of subscribers, of ISPs.</para></listitem><listitem><para><ulink url="http://www.amazon.com/exec/obidos/tg/detail/-/B000065T8E/copernicshopper/103-1420916-1341420">Early Interest Rising for IPv6</ulink> von IDC (Autor); Listenpreis: $1,500.00; Edition: e-book (Acrobat Reader); Hrsg.: IDC; ISBN B000065T8E; (1. March 2002) </para></listitem></itemizedlist></sect3><sect3 id="information-patents" >
<ulink url="http://www.european-patent-office.org/espacenet/info/access.htm">National Offices, Members of Espacenet</ulink>(IPv6: 84 Dokumente, 22.12.2002)</para></listitem><listitem><para>Delphion Research: <ulink url="http://www.delphion.com/research/">Patent Search Page</ulink>. Basic (kostenlose) Registrierung ist notwendig. Beispiele f<>r die Suche nach IPv6 (vom 21.12.2002):
<ulink url="http://www.delphion.com/details?pn=US06118784__">Communicating method between IPv4 terminal and IPv6 terminal and IPv4-IPv6 converting apparatus</ulink>
<ulink url="http://www.delphion.com/details?pn=US06038233__">Translator for IP networks, network system using the translator, and IP network coupling method therefor</ulink></para></listitem></itemizedlist></sect3></sect2><sect2>
<title>Sortiert nach L<>ndern</title>
<sect3>
<title>Europa</title>
<itemizedlist>
<listitem><para><ulink url="http://www.ist-ipv6.org/">www.ist-ipv6.org</ulink>: IST IPv6 Cluster, European IPv6 Research and Development Projects</para></listitem><listitem><para><ulink url="http://www.euro6ix.org/">Euro6IX</ulink>: European IPv6 Internet Exchanges Backbone</para></listitem></itemizedlist></sect3><sect3>
<title>Australien</title>
<itemizedlist>
<listitem><para><ulink url="http://oversteer.bl.echidna.id.au/IPv6/">Carl's Australian IPv6 Pages</ulink> (alter Inhalt)</para></listitem></itemizedlist></sect3><sect3>
<title>Belgien</title>
</sect3><sect3>
<title>Brasilien</title>
<itemizedlist>
<listitem><para><ulink url="http://www.6bone.rnp.br/">BR6bone</ulink></para></listitem><listitem><para><ulink url="http://www.ipv6summit.com.br/">IPv6 Summit in Brazil</ulink></para></listitem><listitem><para><ulink url="http://www.ipv6dobrasil.com.br/">IPv6 do Brasil</ulink></para></listitem></itemizedlist></sect3><sect3>
<title>China</title>
</sect3><sect3>
<title>Deutschland</title>
<itemizedlist>
<listitem><para><ulink url="http://www.ipv6-net.de/">IPv6-net.org</ulink>, IPv6 Forum in Deutschland</para></listitem></itemizedlist></sect3><sect3>
<title>Frankreich</title>
<itemizedlist>
<listitem><para><ulink url="http://www.renater.fr/Projets/IPv6/index.htm">Renater</ulink>: Renater IPv6 Projekt Seite</para></listitem><listitem><para><ulink url="http://www.inria.fr/recherche/equipes/ipv6.fr.html">IPv6 - RSVP - ATM at INRIA</ulink></para></listitem><listitem><para><ulink url="http://www.netbsd.org/fr/Documentation/network/ipv6/">NetBSD IPv6 Dokumentation</ulink></para></listitem></itemizedlist></sect3><sect3>
<title>Gro<72>britannien</title>
<itemizedlist>
<listitem><para><ulink url="http://www.ipv6.org.uk/">IPv6 in the UK</ulink></para></listitem><listitem><para><ulink url="http://www.cs-ipv6.lancs.ac.uk/">UK IPv6 Resource Center</ulink></para></listitem><listitem><para><ulink url="http://www.bt.com/ipv6/">British Telecom IPv6 Home</ulink>: BT's ISP IPv6 Versuch, Englands erster IPv6 Internet Exchange etc.</para></listitem></itemizedlist></sect3><sect3>
<title>Indien</title>
</sect3><sect3>
<title>Italien</title>
<itemizedlist>
<listitem><para><ulink url="http://project6.ferrara.linux.it/">Project6</ulink>: IPv6 mit Linux</para></listitem></itemizedlist></sect3><sect3>
<title>Japan</title>
<itemizedlist>
<listitem><para><ulink url="http://www.v6.linux.or.jp/">Linux IPv6 Users Group JP</ulink></para></listitem><listitem><para><ulink url="http://www.rtpro.yamaha.co.jp/RT/ipv6/">Yamaha IPv6</ulink> (sorry, alles in japanischer Sprache ...)</para></listitem></itemizedlist></sect3><sect3>
<title>Korea</title>
<itemizedlist>
<listitem><para><ulink url="http://www.krv6.net/">ETRI</ulink>: Electronics and Telecommunications Research Institut</para></listitem><listitem><para><ulink url="http://www.ipv6.or.kr/english/index.new.htm">IPv6 Forum Korea</ulink>: IPv6 Infrastruktur Projekt in Korea</para></listitem></itemizedlist></sect3><sect3>
<title>Mexiko</title>
<itemizedlist>
<listitem><para><ulink url="http://www.ipv6.unam.mx/">IPv6 Mexico</ulink> (spanische & englische Version) - IPv6 Projekt Homepage der National Autonomous University of Mexico (UNAM)</para></listitem></itemizedlist></sect3><sect3>
<title>Niederlande</title>
<itemizedlist>
<listitem><para><ulink url="http://www.ipv6.surfnet.nl/">SURFnet</ulink>: SURFnet IPv6 Backbone</para></listitem><listitem><para><ulink url="http://www.stack.nl/">STACK</ulink>, <ulink url="http://www.stack.nl/ipv6/">STACK (IPv6)</ulink>: Computer-Studendten-Verband der Eindhoven University of Technology, Niederlande. </para></listitem><listitem><para><ulink url="http://www.ipng.nl/">IPng.nl</ulink>: Zusammenarbeit zwischen WiseGuys und Intouch.</para></listitem></itemizedlist></sect3><sect3>
<title><3E>sterreich</title>
<itemizedlist>
<listitem><para><ulink url="http://www.ikn.tuwien.ac.at/~ipv6/">IPv6@IKNnet and MIPv6 Research Group</ulink>: TU Vienna, Austria (IPv6: Projekte, Publikationen, Diplom- / Doktorarbeiten, Konferenzunterlagen etc.)</para></listitem></itemizedlist></sect3><sect3>
<title>Portugal </title>
<itemizedlist>
<listitem><para><ulink url="http://www.fccn.pt/projectos/ipv6/index_html">FCCN (National Foundation for the Scientific Computation)</ulink></para></listitem></itemizedlist></sect3><sect3>
<title>Russland</title>
<itemizedlist>
<listitem><para><ulink url="http://www.ipv6.ru/">IPv6 Forum for Russia</ulink>: Yaroslavl State University Internet Center</para></listitem></itemizedlist></sect3><sect3>
<title>Schweiz</title>
<itemizedlist>
<listitem><para><ulink url="http://www.switch.ch/network/ipv6/references.html">SWITCH</ulink>: Das Schweizer Erziehungs- & Wissenschaftsnetzwerk</para></listitem></itemizedlist></sect3><sect3>
<title>Tschechische Republik</title>
</sect3><sect3>
<title>Ungarn</title>
<itemizedlist>
<listitem><para><ulink url="http://tipster6.ik.bme.hu/tipster6_en.html">Testing Experimental IPv6 Technology and Services in Hungary</ulink></para></listitem></itemizedlist></sect3></sect2><sect2>
<listitem><para><ulink url="http://www.cisco.com/warp/public/732/Tech/ipv6/">Cisco IOS IPv6 Entry Page</ulink></para></listitem><listitem><para><ulink url="http://www.cisco.com/univercd/cc/td/doc/product/software/ios122/122newft/122t/122t2/ipv6/ftipv6c.htm">IPv6 for Cisco IOS Software</ulink>, Datei 2 von 3: Aug 2002 -- Inhalt: IPv6 for Cisco IOS Software; Configuring Documentation Specifics; Enabling IPv6 Routing and Configuring; IPv6 Addressing; Enabling IPv6 Processing Globally.</para></listitem><listitem><para>Cisco Internet Networking Handbook, <ulink url="http://www.cisco.com/univercd/cc/td/doc/cisintwk/ito_doc/ipv6.htm">Chapter IPv6</ulink></para></listitem></itemizedlist></sect3><sect3>
<title>Compaq </title>
<itemizedlist>
<listitem><para><ulink url="http://www.compaq.com/ipv6/">IPv6 at Compaq</ulink> - Pr<50>sentationen, White Papers, Dokumentation...</para></listitem></itemizedlist></sect3><sect3>
<listitem><para>Now that IBM's announced the availability of z/OS V1.4, <ulink url="http://search390.techtarget.com/ateQuestionNResponse/0,289625,sid10_cid486367_tax292523,00.html">what's new in this release?</ulink> Die Frage wurde am 15. August 2002 'geposted'.</para></listitem></itemizedlist></sect3><sect3>
<title>Microsoft</title>
<itemizedlist>
<listitem><para><ulink url="http://www.microsoft.com/windows2000/technologies/communications/ipv6/default.asp">Microsoft Windows 2000 IPv6</ulink> </para></listitem><listitem><para><ulink url="http://www.research.microsoft.com/msripv6">MSRIPv6</ulink> - Microsoft Research Network - IPv6 Homepage </para></listitem><listitem><para><ulink url="http://msdn.microsoft.com/downloads/sdks/platform/tpipv6/start.asp">Getting Started with the Microsoft IPv6 Technology Preview for Windows 2000</ulink></para></listitem><listitem><para><ulink url="http://support.microsoft.com/default.aspx?scid=kb;en-us;306203">Internet Connection Firewall Does Not Block Internet Protocol Version 6 Traffic</ulink> (6.11.2001)</para></listitem><listitem><para><ulink url="http://support.microsoft.com/default.aspx?scid=kb;en-us;289892">Internet Protocol Numbers</ulink> (8.10.2002)</para></listitem><listitem><para><ulink url="http://support.microsoft.com/default.aspx?scid=kb;en-us;273826">IPv6 Technology Preview Refresh</ulink> (16.10.2002)</para></listitem><listitem><para><ulink url="http://support.microsoft.com/default.aspx?scid=kb;en-us;325449">HOW TO: Install and Configure IP Version 6 in Windows .NET Enterprise Server</ulink> (26.10.2002)</para></listitem><listitem><para><ulink url="http://support.microsoft.com/default.aspx?scid=kb;en-us;329984">Windows .NET Server 6to4 Router Service Quits When You Advertise a 2002 Address on the Public Interface</ulink> (28.10.2002)</para></listitem><listitem><para><ulink url="http://msdn.microsoft.com/library/default.asp?url=/library/en-us/wcetcpip/htm/cmconIPv6exe.asp">msdn - Microsoft Windows CE .NET - IPv6 commands</ulink></para></listitem><listitem><para><ulink url="http://search.microsoft.com/default.asp?qu=IPv6&boolean=ALL&nq=NEW&so=RECCNT&p=1&ig=01&i=00&i=01&i=02&i=03&i=04&i=05&i=06&i=07&i=08&i=09&i=10&i=11&i=12&i=13&i=14&i=15&i=16&i=17&i=18&i=19&i=20&i=21&i=22&i=23&i=24&i=25&i=26&i=27&i=28&i=29&i=30&i=31&i=32&i=33&i=34&i=35&i=36&i=37&i=38&i=39&i=40&i=41&siteid=us/dev">msdn - search for IPv6</ulink> (100 Ergebnisse, 22.12.2002)</para></listitem></itemizedlist></sect3><sect3>
<listitem><para><ulink url="http://playground.sun.com/pub/ipng/html/ipng-implementations.html#Sumitomo">Sumitomo Electric has implemented IPv6 on Suminet 3700 family routers</ulink></para></listitem></itemizedlist></sect3><sect3>
<title>ZebOS</title>
<itemizedlist>
<listitem><para>IpInfusion's <ulink url="http://www.ipinfusion.com/products/server/products_server.html">ZebOS Server Routing Software</ulink></para></listitem></itemizedlist></sect3></sect2><sect2 id="information-ipv6andsecurity" >
<listitem><para><ulink url="http://ethereal.planetmirror.com/">Ethereal</ulink> - Ethereal is ein kostenloser Netzwerkprotokoll-Analyseprogramm f<>r Unix und Windows </para></listitem><listitem><para><ulink url="http://www.ip6.com/us/analyzer.htm">Radcom RC100-WL</ulink> - Download Radcom RC100-WL Protokollanalyseprogramm version 3.20</para></listitem></itemizedlist></sect3><sect3>
<title>IPv6 Produkte</title>
<itemizedlist>
<listitem><para><ulink url="http://www.6wind.com/">6wind</ulink> - L<>sungen f<>r IPv4/IPv6 Router, QoS, Multicast, Mobility, Security/VPN/Firewall.</para></listitem><listitem><para><ulink url="http://www.fefe.de/dns/">Fefe's patches for IPv6 with djbdns</ulink> - Aug 2002 - Was ist djbdns und warum es IPv6 ben<65>tigt? djbdns ist ein vollwertiger DNS Server, welcher "outperforms BIND in nearly all respects".</para></listitem><listitem><para><ulink url="http://www.ipinfusion.com/products/server/products_server.html">ZebOS Server Routing Suite </ulink></para></listitem><listitem><para><ulink url="http://download.com.com/3000-2165-10153543.html?tag=lst-0-21">SPA Mail Server 2.21 </ulink></para></listitem><listitem><para><ulink url="http://download.com.com/3000-2165-8202652.html?tag=lst-0-2">Inframail (Advantage Server Edition) 6.0 </ulink></para></listitem><listitem><para><ulink url="http://download.com.com/3000-2377-10149393.html?tag=lst-0-1">HTTrack Website Copier</ulink></para></listitem><listitem><para><ulink url="http://download.com.com/3000-2085-10132748.html?tag=lst-0-1">CommView 5.0</ulink></para></listitem><listitem><para><ulink url="http://download.com.com/3000-2104-10149750.html?tag=lst-0-1">Posadis 0.50.6</ulink></para></listitem><listitem><para><ulink url="ftp://ftp.porcupine.org/pub/ipv6/">TCP Wrapper (IPv6 aware)</ulink></para></listitem></itemizedlist></sect3><sect3 id="information-snmp" >
<listitem><para><ulink url="http://www.cs.uu.nl/wais/html/na-dir/snmp-faq/part1.html">comp.protocpols.snmp SNMP FAQ Part 1 of 2</ulink></para></listitem></itemizedlist></sect3></sect2></sect1><sect1>
<title>IPv6 Infrastruktur</title>
<sect2>
<title>Statistiken</title>
<itemizedlist>
<listitem><para><ulink url="http://www.space.net/~gert/RIPE/">IPv6 routing table history</ulink> erstellt von Gert D<>ring, <ulink url="http://www.space.net/">Space.Net</ulink></para></listitem><listitem><para><ulink url="http://6bone.informatik.uni-leipzig.de/ipv6/stats/stats.php3">Official 6bone Webserver list Statisic</ulink></para></listitem><listitem><para><ulink url="http://www.ripe.net/ripe/meetings/archive/ripe-42/presentations/ripe42-ipv6-survey/sld001.html">IPv6 Allocation Data & Survey Results</ulink>, IPv6 WG, Ripe 42, Ripe NCC</para></listitem></itemizedlist></sect2><sect2>
<title>Internet Exchanges</title>
<para>Eine weitere Liste von IPv6 Internet Exchanges gibt es unter: <ulink url="http://www.v6nap.net/">IPv6 Exchanges Web Site</ulink> or <ulink url="http://www.euro-ix.net/isp/choosing/search/matrix.php">IPv6 status of IXPs in Europe</ulink></para><sect3 id="information-ipv6exchanges-germany" >
<listitem><para><ulink url="http://www.inxs.de/">INXS</ulink>: (Cable & Wireless) M<>nchen und Hamburg</para></listitem></itemizedlist></sect3><sect3 id="information-ipv6exchanges-estonia" >
<listitem><para><ulink url="http://www.euro6ix.net/">Euro6IX</ulink>, European IPv6 Internet Exchange Backbone</para></listitem></itemizedlist></sect3><sect3 id="information-ipv6exchanges-france" >
<listitem><para><ulink url="http://www.fnix6.net/">French National Internet Exchange IPv6</ulink> (seit 1.11.2002 aktiv).
FNIX6 bietet ISPs im Gro<72>raum Paris den Dienst eines kostenlosen und zuverl<72>sslichen High Speed FastEthernet Internet Exchange.</para></listitem></itemizedlist></sect3><sect3 id="information-ipv6exchanges-uk" >
<listitem><para><ulink url="http://www.6tap.net">6TAP</ulink>: Chicago. Bietet weltweit Peerings an.</para></listitem><listitem><para><ulink url="http://www.ny6ix.net/">NY6IX</ulink>: New York City IPv6 basierter Internet Exchange</para></listitem><listitem><para><ulink url="http://www.paix.net/">PAIX</ulink>: Palo Alto</para></listitem></itemizedlist></sect3></sect2><sect2 id="information-Tunnelbroker" >
<listitem><para><ulink url="http://www.xs26.net/">XS26 Distributed Tunnel Broker</ulink>, USA & Europa</para></listitem></itemizedlist></sect3><sect3 id="information-tunnelbroker-uk" >
<listitem><para><ulink url="https://carmen.cselt.it/ipv6tb/">Centro Studi e Laboratory Telecomunicazioni</ulink> ( <ulink url="http://carmen.cselt.it/cgi-bin/download.pl?pkg=TunnelBroker">Downloadpage: TunnelBroker Version 2.1.</ulink>)
<listitem><para><ulink url="http://www.xs26.net/">XS26 - "Access to Six"</ulink> - mit POPs in Slovakei, Tschechischen Republik, Niederlanden, Deutschland und Ungarn.</para></listitem><listitem><para><ulink url="http://www.ipng.nl/">IPng Netherland</ulink> - Intouch, SurfNet, AMS-IX, UUNet, Cistron, RIPE NCC und AT&T sind am AMS-IX angeschlossen. Unter bestimmten Voraussetzungen ist es m<>glich, einen statischen Tunnel zu bekommen.</para></listitem><listitem><para><ulink url="http://www.ipv6.surfnet.nl/">SURFnet Customers</ulink></para></listitem></itemizedlist></sect3><sect3 id="information-tunnelbroker-norway" >
<listitem><para><ulink url="http://www.uninett.no/testnett/index.en.html">UNINETT</ulink> - Pilot IPv6 Service (f<>r Kunden): tunnelbroker & address allocation
<listitem><para><ulink url="http://www.es.net/hypertext/welcome/pr/ipv6.html">ESnet</ulink>, USA - Energy Sciences Network: Tunnel Registry & Address Delegation f<>r direkt angeschlossene ESnet Sites und ESnet Partner.</para></listitem><listitem><para><ulink url="http://www.6ren.net/">6REN</ulink>, USA - Die 6ren Initiative wird durch das Energy Sciences Network (ESnet) koordiniert, dem 'Network for the Energy Research program' des US Dept. of Energy, angesiedelt am California's Lawrence Berkeley National Laboratory.</para></listitem><listitem><para><ulink url="http://www.xs26.net/">XS26 Distributed Tunnel Broker</ulink>, USA & Europa</para></listitem><listitem><para><ulink url="http://ipv6tb.he.net/">Hurricane Electric</ulink>, US backbone;
<ulink url="http://tunnelbroker.net/">Hurrican Electric Tunnelbroker</ulink> (also available under <ulink url="http://tunnelbroker.com/">http://tunnelbroker.com/</ulink>)
Presseaussendung: <ulink url="http://www.he.net/releases/release6.html">Hurricane Electric Upgrades IPv6 Tunnel Broker</ulink>
<listitem><para><ulink url="http://tunnel-broker.singnet.com.sg/">http://tunnel-broker.singnet.com.sg/</ulink>, with NAT and IPsec option</para></listitem></itemizedlist></sect3><sect3 id="information-tunnelbroker-more" >
<listitem><para><ulink url="http://www.ipv6.bieringer.de/">Peter Bieringer's Home of Linux IPv6 HOWTO </ulink></para></listitem></itemizedlist><para>Fehlt etwas? Vorschl<68>ge sind Willkommen!</para></sect3></sect2></sect1><sect1 id="information-maillists" >
Beschreibung: Dies ist eine Newsgruppe f<>r die 'Student Awareness group of IPv6' in Indien</para></listitem><listitem><para><ulink url="http://groups.yahoo.com/group/sun-ipv6-users">sun-ipv6-users</ulink>
Beschreibung: Bitte berichten Sie Probleme/Vorschl<68>ge in Bezug auf die IPng Implementation von SUN Microsystems</para></listitem><listitem><para><ulink url="http://groups.yahoo.com/group/IPv6-BITS">IPv6-BITS</ulink>
Beschreibung: Diese Liste dient der Koordination des Projekts Vertebrae.</para></listitem><listitem><para><ulink url="http://groups.yahoo.com/group/linux-bangalore-ipv6">linux-bangalore-ipv6</ulink>
Beschreibung: Die IPv6 deployment Liste der Bangalore Linux User Group</para></listitem><listitem><para><ulink url="http://groups.yahoo.com/group/packet-switching">packet-switching</ulink>
Beschreibung: Dies Liste behandelt folgende Themen: packet switching theory, technology, implementation and application in any relevant aspect including without limitation LAPB, X.25, SDLC, P802.1d, LLC, IP, IPv6, IPX, DECNET, APPLETALK, FR, PPP, IP Telephony, LAN PBX systems, management protocols like SNMP, e-mail, network transparent window systems, protocol implementation, protocol verification, conformance testing and tools used in maintaining or developing packet switching systems.</para></listitem><listitem><para>de.comm.protocols.tcp-ip
<listitem><para>finger, nslookup, ping, traceroute, whois: <ulink url="http://www.cs-ipv6.lancs.ac.uk/ipv6/testing/">UK IPv6 Resource Centre / The test page</ulink></para></listitem><listitem><para>ping, traceroute, tracepath, 6bone registry, DNS: <ulink url="http://www.join.uni-muenster.de/lab/testtools.html">JOIN / Testtools</ulink> (nur in deutscher Sprache, sollte aber keine Probleme f<>r nicht Deutsch sprechende Personen sein)</para></listitem><listitem><para>traceroute6, whois: <ulink url="http://www.ipng.nl/">IPng.nl</ulink></para></listitem><listitem><para>AAAA Lookup Checker <ulink url="http://www.cnri.dit.ie/cgi-bin/check_aaaa.pl">http://www.cnri.dit.ie/cgi-bin/check_aaaa.pl</ulink></para></listitem><listitem><para>Verschiedene Werkzeuge: <ulink url="http://www.ipv6tools.com/">IPv6tools</ulink></para></listitem><listitem><para><ulink url="http://doc.tavian.com/ipv6util/index.htm">IPv6 Adress Analye Werkzeug</ulink> (<28>hnlich zur Informations-Option von ipv6calc)</para></listitem></itemizedlist></sect2><sect2>
<title>Informationsbeschaffung</title>
<itemizedlist>
<listitem><para><ulink url="http://www.kessens.com/~david/6bone/">6BONE Registry</ulink></para></listitem><listitem><para><ulink url="http://www.ripe.net/ripencc/mem-services/registration/ipv6/ipv6allocs.html">List of worldwide all IPv6-aggregated IP-Blocks</ulink></para></listitem></itemizedlist></sect2><sect2>
<title>IPv6 Looking Glasses</title>
<itemizedlist>
<listitem><para><ulink url="http://linux.uninet.edu:81/lg/">IPv6 Looking Glass at SURRIEL</ulink></para></listitem><listitem><para><ulink url="http://www.v6.dren.net/lg/">DRENv6 Looking Glass</ulink></para></listitem></itemizedlist></sect2><sect2>
<title>Hilfsapplikationen</title>
<itemizedlist>
<listitem><para><ulink url="http://www.tdoi.org/prefcalc.php">IPv6 Prefix Calculator</ulink> von <ulink url="http://www.tdoi.org/">TDOI</ulink></para></listitem><listitem><para><ulink url="http://www.maths.tcd.ie/cgi-bin/check_dns.pl">DNS record checker</ulink></para></listitem></itemizedlist></sect2></sect1><sect1 id="information-trainingsandseminars" >
<listitem><para><ulink url="http://www.aerasec.de/workshops/ipv6.html">IPv6 Training and Workshop</ulink>, AERAsec, Deutschland (derzeit nur in deutscher Sprache)</para></listitem><listitem><para><ulink url="http://www.seminarinformation.com/wconnect/wc.dll?sis~details0~194045">Migrating to IPv6</ulink>, Learning Tree International</para></listitem><listitem><para><ulink url="http://www.e-trainonline.com/html/ciw_internetworking_profession.html#IPv6">CIW Internetworking Professional Training CBT CD</ulink></para></listitem><listitem><para><ulink url="http://www.trainingpages.net/x/category.html?kw=125">Training Pages</ulink>, U.K. - Suche nach IPv6 (13 Kurse, 22.12.2002)</para></listitem></itemizedlist><para>Fehlt etwas? Vorschl<68>ge sind Willkommen!</para></sect1><sect1 id="information-onlinediscovery" >
<para><ulink url="http://www.amazon.com/exec/obidos/tg/detail/-/B00006334Y/copernicshopper/103-1420916-1341420">IPv6: Addressing The Needs Of the Future</ulink> [DOWNLOAD: PDF]</para>
<para>von Yankee Group (Autor)</para>
<para>Listenpreis: $595.00</para>
<para>Edition: e-book (Acrobat Reader)</para>
<para>Seiten: 3 (drei)</para>
<para>Hrsg.: MarketResearch.com; ISBN B00006334Y; (1. November 2001)
</para>
<para>;-) Die Auflagenh<6E>he dieses eBooks w<>re doch sehr interessant...
</para></sect1></chapter><chapter>
<title>Versions-<2D>berblick / Danksagung / Zum Schluss</title>
<para>Die Versionen x.y. werden im Internet ver<65>ffentlicht.</para>
<para>Die Versionen x.y.z stellen Zwischenschritte dar, die nur als LyX- und SGML-Datei im TLDP-CVS ver<65>ffentlicht werden. Dadurch, dass allerdings Deep Space 6 diese SGML-Dateien spiegelt und daraus <20>ffentliche Versionen generiert, sind diese auch dort und auf den Servern, die Deep Space 6 spiegeln, verf<72>gbar.</para><sect2>
<para>Die Historie der <20>nderungen der englischen Sprachversion finden Sie dort: <ulink url="http://www.tldp.org/HOWTO/Linux+IPv6-HOWTO/revision-history.html">TLDP / Linux+IPv6-HOWTO / Revision History</ulink>.</para></sect3><sect3>
<varlistentry><term>0.49.3.de.1</term><listitem><para>2006-08-20/PB: Sync mit Original</para></listitem></varlistentry><varlistentry><term>0.49.2.de.1</term><listitem><para>2006-08-20/PB: Sync mit Original</para></listitem></varlistentry><varlistentry><term>0.49.1.de.1</term><listitem><para>2006-06-13/PB: Sync mit Original</para></listitem></varlistentry><varlistentry><term>0.49.de.1</term><listitem><para>2005-10-03/PB: Sync mit Original</para></listitem></varlistentry><varlistentry><term>0.48.de.1</term><listitem><para>2005-01-11/PB: Sync mit Original</para></listitem></varlistentry><varlistentry><term>0.47.de.1</term><listitem><para>2004-08-30/PB: Sync mit Original</para></listitem></varlistentry><varlistentry><term>0.46.5.de.1</term><listitem><para>2004-07-22/PB: Sync mit Original</para></listitem></varlistentry><varlistentry><term>0.46.4.de.1</term><listitem><para>2004-07-19/PB: Sync mit Original und kleine Korrekturen der <20>bersetzung</para></listitem></varlistentry><varlistentry><term>0.46.2.de.1</term><listitem><para>2004-05-22/PB: Sync mit Original</para></listitem></varlistentry><varlistentry><term>0.46.1.de.1</term><listitem><para>2004-04-18/PB: Sync mit Original</para></listitem></varlistentry><varlistentry><term>0.46.de.1</term><listitem><para>2004-04-04/PB: Sync mit Original (Italienische <20>bersetzung verf<72>gbar, Informationen <20>ber DHCPv6, kleinere Updates)</para></listitem></varlistentry><varlistentry><term>0.45.1.de.1</term><listitem><para>2004-01-12/PB: Sync mit Original (kleine Erweiterung)</para></listitem></varlistentry><varlistentry><term>0.45.de.1</term><listitem><para>2004-01-11/PB: Sync mit Original (kleine Korrekturen, URL-Korrekturen und Erweiterungen)</para></listitem></varlistentry><varlistentry><term>0.44.2.de.1</term><listitem><para>2003-10-30/PB: Sync mit Original (kleine Korrektur)</para></listitem></varlistentry><varlistentry><term>0.44.de.1</term><listitem><para>2003-08-15/PB: Sync mit Original (URL-Korrekturen, Tipp bei tcp_wrappers und Apache2)</para></listitem></varlistentry><varlistentry><term>0.43.2.de.2</term><listitem><para>2003-07-26/PB: Sync mit Original (URL-Korrekturen)</para></listitem></varlistentry><varlistentry><term>0.43.2.de.1</term><listitem><para>2003-06-11/PB: Sync mit Original (URL-Korrekturen)</para></listitem></varlistentry><varlistentry><term>0.43.1.de.2</term><listitem><para>2003-06-11/PB: Typo gefixt</para></listitem></varlistentry><varlistentry><term>0.43.1.de.1</term><listitem><para>2003-06-07/PB: Sync mit Original (Links, IPsec)</para></listitem></varlistentry><varlistentry><term>0.43.de.1</term><listitem><para>2003-06-05/PB: Sync mit Original (SuSe-Linux-Tipps)</para></listitem></varlistentry><varlistentry><term>0.41.4.de.1</term><listitem><para>2003-05-02/PB: Sync mit Original (URL-Korrekturen)</para></listitem></varlistentry><varlistentry><term>0.41.3.de.1</term><listitem><para>2003-04-23/PB: Sync mit Original (URL-Korrektur)</para></listitem></varlistentry><varlistentry><term>0.41.1.de.1</term><listitem><para>2003-03-31/PB: Sync mit Original (URL-Korrektur)</para></listitem></varlistentry><varlistentry><term>0.41.de.1</term><listitem><para>2003-03-22/PB: Angabe der URL dieser <20>bersetzung</para></listitem></varlistentry><varlistentry><term>0.40.2.de.1</term><listitem><para>2003-02-27/PB: Sync mit Original (URL-Korrektur)</para></listitem></varlistentry><varlistentry><term>0.40.1.de.1</term><listitem><para>2003-02-12/PB: Sync mit Original (Debian-Linux-Konfiguration), Ersetzen der Info <20>ber verf<72>gbare <20>bersetzungen durch einen Link zum Original.</para></listitem></varlistentry><varlistentry><term>0.40.de.1</term><listitem><para>2003-02-10/PB: Kleine sprachliche <20>nderungen und paar kleine Verbesserungen.</para></listitem></varlistentry><varlistentry><term>0.39.2.de.1</term><listitem><para>2003-02-10/GK: Erste <20>ffentliche Version in deutscher Sprache. Diese Version entspricht inhaltlich der englischen Version 0.39.2. Der Zusatz de.1 bezeichnet die Revision der deutschen Sprachversion. Diese Version wurde unter Mandrake Linux 9.0 mit LyX Version 1.2.1 und der Kla
<para>Dieser feinen Liste hinzugef<65>gt werden k<>nnen Sie am schnellsten, indem Sie mir Bug fixes, Korrekturen und/oder Updates schicken ;-)</para>
<para>Wenn Sie eine gr<67><72>ere <20>berarbeitung vornehmen wollen, k<>nnen Sie dazu die LyX Datei (siehe <link linkend="general-original-source">original source</link>) verwenden und mir entsprechende diffs dann zusenden, diffs der SGML-Version sind hingegen nicht sehr n<>tzlich.</para><sect2 id="major-credits" >
<listitem><para>David Ranch <dranch at trinnet dot net>: Er ermutigte mich zum Schreiben dieses HOWTOs, f<>r seine Anmerkungen zu den ersten englischen Versionen, f<>r seine Beitr<74>ge zu den IPv6 Test-Ergebnissen auf der IPv6-Homepage des Autors. Ebenfalls f<>r seine gr<67><72>eren <20>berarbeitungen und Vorschl<68>ge.</para></listitem><listitem><para>Pekka Savola <pekkas at netcore dot fi>: F<>r gr<67><72>ere <20>berarbeitungen der englischen Version, seinen Input und Vorschl<68>ge.</para></listitem><listitem><para>Georg K<>fer <gkaefer at gmx dot at>: F<>r das Aufsp<73>ren eines Fehlers bei der PDF Erstellung (durch LDP Betreuer Greg Ferguson behoben), den Input betreff deutscher B<>cher, einer gro<72>en URL-Liste, die <20>berpr<70>fung aller Links und vieler weiterer Vorschl<68>ge, Korrekturen und Beitr<74>ge.</para></listitem></itemizedlist></sect2><sect2>
<title>Sonstiger Dank...</title>
<sect3>
<title>Verwaltung des Dokuments</title>
<para>Als Neuling ein LDP HOWTO zu schreiben (in LyX schreiben sowie SGML konformer Export zu DocBook) ist nicht so einfach, wie von so manchem behauptet wird. Es gibt einige sonderbare Fallen... Nichtsdestoweniger Dank an:</para><itemizedlist>
<listitem><para>Autoren des <ulink url="http://www.tldp.org/LDP/LDP-Author-Guide/">LDP Author Guide</ulink></para></listitem><listitem><para>B. Guillon: F<>r sein <ulink url="http://perso.libertysurf.fr/bgu/doc/db4lyx/">DocBook with LyX HOWTO</ulink></para></listitem></itemizedlist></sect3><sect3 id="content-related-credits" >
<title><!-- anchor id="content-related-credits" -->Inhalt des Dokuments</title>
<para>Mein Dank f<>r Fixes und Hinweise ist hier aufgelistet - und die Liste wird mit der Zeit sicherlich l<>nger werden...
Bez<EFBFBD>glich der englischen Version finden Sie in dieser, hier werden nur diejenigen, die die deutsche Version betreffen, aufgelistet.</para><itemizedlist>
<listitem><para>Nico Schottelius <nico-linux at schottelius dot org>: Typo gefunden</para></listitem><listitem><para>Jens Nachtigall <nachtigall at web dot de>: Fehler gefunden</para></listitem></itemizedlist></sect3></sect2></sect1><sect1>
<title>Zum Schluss</title>
<para>Danke f<>r's Lesen. Hoffentlich ist es von Nutzen!</para>
<para>Falls Sie irgendeine Frage haben, abonnieren sie eine entsprechende <link linkend="information-maillists">maillist</link> und diskutieren Sie ihr Problem unter Angabe m<>glichst vieler Informationen.</para></sect1></chapter></book>