<para>Das Ziel des Linux IPv6 HOWTO ist die Beantwortung von Basis- und Experten-Fragen zum Thema IPv6 mit Linux-Betriebssystemen. Dieses HOWTO will dem Leser genug Informationen bereitstellen, um IPv6-Anwendungen auf Linux Computer installieren, konfigurieren und anwenden zu k<>nnen. Zwischen-Versionen sind auf <ulink url="http://mirrors.bieringer.de/Linux+IPv6-HOWTO/">mirrors.bieringer.de</ulink> oder <ulink url="http://mirrors.deepspace6.net/Linux+IPv6-HOWTO/">mirrors.deepspace6.net</ulink> verf<72>gbar. <20>nderungen sind in der <link linkend="revision-history">Revisionshistorie</link> aufgelistet.</para>
<para>Informationen <20>ber verf<72>gbare <20>bersetzungen finden Sie im Abschnitt <link linkend="general-translations"><3E>bersetzungen</link>.</para><sect1 id='general-copright' >
<para>Verfasst von und urheberrechtlich gesch<63>tzt durch Georg K<>fer <20> 2002-2003, weitergef<65>hrt von Peter Bieringer <20> 2004-2009.</para></sect2><sect2>
<para>Diese Dokumentation ist freie Software; Sie k<>nnen diese unter den Bedingungen der GNU General Public License, wie von der Free Software Foundation publiziert, entweder unter Version 2 oder optional jede h<>here Version redistribuieren und/oder modifizieren.</para>
<para>Dieses Programm wird in der Hoffnung verteilt, dass es f<>r Sie nutzvoll ist, jedoch OHNE JEDWEDER GEW<45>HRLEISTUNG; sogar ohne der implizierten Gew<65>hrleistung der MARKTF<54>HIGKEIT oder der F<>HIGKEIT ZU EINEM BESONDEREN ZWECK bzw. VORSATZ. Weitere Details finden Sie in der GNU General Public License.</para>
<para>Zusammen mit diesem Dokument sollten Sie eine Kopie der GNU General Public License erhalten haben; Wenn dem nicht so ist, k<>nnen Sie sich an folgende Adresse wenden: Free Software Foundation, Inc., 51 Franklin Street, Fifth Floor, Boston, MA 02110, USA.</para></sect2><sect2>
<listitem><para>1993: In Kontakt mit dem Internet getreten, kennenlernen von konsolenbasierte E-Mail- und News-Client-Programme (z.B.: suchen Sie nach “e91abier” auf <ulink url="http://groups.google.com/">groups.google.com</ulink>, das ist der Autor).</para></listitem><listitem><para>1996: Anfrage zur Gestaltung eines IPv6 Kurses inklusive eines Workshops zum Thema Linux Betriebssystem bekommen.</para></listitem><listitem><para>1997: Schreiben einer Anleitung, wie man IPv6 auf Linux Systemen installieren, konfigurieren und anwenden kann, genannt <ulink url="http://www.bieringer.de/linux/IPv6/">IPv6 & Linux - HowTo</ulink> (siehe unter <ulink url="http://www.bieringer.de/linux/IPv6/IPv6-HOWTO/IPv6-HOWTO-0.html#history">IPv6 & Linux - HowTo/History</ulink>).</para></listitem><listitem><para>2001: Begonnen, dieses neue Linux IPv6 HOWTO zu schreiben.</para></listitem></itemizedlist></sect3><sect3>
<para>Der Autor kann via E-Mail <pb at bieringer dot de> und auch <20>ber seine <ulink url="http://www.bieringer.de/pb/">homepage</ulink> kontaktiert werden.</para>
<para>Der Autor lebt zurzeit in M<>nchen (n<>rdlicher Teil von Schwabing) / Bayern / (S<>d-)Deutschland / (Mittel-)Europa / Erde (Oberfl<66>che / Festland).</para></sect3></sect2></sect1><sect1 id='general-category' >
<para>Dieses HOWTO sollte in der Kategorie “<emphasis>Networking</emphasis>/<emphasis>Protocols</emphasis>” aufgelistet werden.</para></sect1><sect1>
<para>F<>r andere verf<72>gbare Versionen/<2F>bersetzungen siehe auch <ulink url="http://www.bieringer.de/linux/IPv6/">http://www.bieringer.de/linux/IPv6/</ulink>.</para></sect2><sect2>
<para>2002-01-02: Viel Inhalt eingearbeitet, erste Version des Kapitels 1 ver<65>ffentlicht (Version 0.10).</para>
<para>2002-01-14: Weitere Vervollst<73>ndigung und <20>berpr<70>fung des Inhalts, <20>ffentliche Freigabe des kompletten Dokuments (Version 0.14).</para>
<para>2002-08-16: Polnische <20>bersetzung ist in Arbeit.</para>
<para>2002-10-31: Chinesische <20>bersetzung ist verf<72>gbar.</para>
<para>2002-11-10: Deutsche <20>bersetzung ist in Arbeit.</para>
<para>2003-02-10: Deutsche <20>bersetzung ist verf<72>gbar.</para>
<para>2003-04-09: Franz<6E>sische <20>bersetzung ist in Arbeit.</para>
<para>2003-05-09: Franz<6E>sische <20>bersetzung ist verf<72>gbar</para>
<para>2003-10-16: Italienische <20>bersetzung ist in Arbeit.</para>
<para>2004-03-12: Italienische <20>bersetzung ist verf<72>gbar</para>
<para>2005-07-25: T<>rkische <20>bersetzung ist verf<72>gbar</para>
<para>2008-07-30: Spanische <20>bersetzung ist verf<72>gbar (aber noch nicht abgeschlossen)</para></sect3><sect3>
<title>Vollst<73>ndiger Werdegang</title>
<para>Am Ende dieses Dokumentes finden Sie die <link linkend="revision-history">Historie der <20>nderungen</link>.</para></sect3></sect2><sect2>
<para><3E>bersetzungen m<>ssen den URL, die Versionsnummer und das Copyright des Originaldokuments enthalten (aber auch die Daten zu ihrer <20>bersetzung). Bitte <20>bersetzen Sie nicht das Original-Changelog, das w<>re nicht sehr sinnvoll. Es sieht aus, als w<>re die <20>nderungsfrequenz dieses Dokumentes <20>berwiegend geringer als einmal pro Monat. Seit Version 0.27 scheint der Hauptteil des vom Autor beigesteuerten Inhaltes geschrieben zu sein. <20>bersetzungen m<>ssen immer das englische Original als Quelle benutzen.</para><sect2>
<para>Notiz: eine <20>bersicht mit URLs ist zu finden unter <ulink url="http://www.bieringer.de/linux/IPv6/">http://www.bieringer.de/linux/IPv6/</ulink>.</para><sect3>
<para>Mit 2002-11-10 wurde von Georg K<>fer <gkaefer at gmx dot at> die Deutsche <20>bersetzung begonnen und am 10.02.2003 erstmals publiziert. Grundlage der <20>bersetzung ist die CVS-Version 1.53 der Lyx-Datei, aus der das Linux IPv6 HOWTO Version 0.39.2 erstellt wurde.</para>
<para>Mit Sicherheit werden in dieser <20>bersetzung noch so manche 'Hoppalas' und auch 'grausige' Rechtschreibfehler zu finden sein. Sorry! Ebenfalls f<>llt es nicht immer leicht, zu entscheiden, ob ein Terminus <20>berhaupt <20>bersetzt werden soll, bzw. ob die Beibehaltung des englischen Originalwortes nicht zielf<6C>hrender w<>re... </para>
<para><emphasis>Neue deutsche Rechtschreibung</emphasis>: es wurde eine konservative <20>bersetzung angewandt, d.h. nicht alle m<>glichen <20>nderungen der Neuen deutschen Rechtschreibung wurden durchgef<65>hrt, sondern nur die notwendigen <20>nderungen.</para>
<para>Die URL f<>r diese deutsche <20>bersetzung ist: <ulink url="http://mirrors.deepspace6.net/Linux+IPv6-HOWTO-de/">http://mirrors.deepspace6.net/Linux+IPv6-HOWTO-de/</ulink></para></sect3><sect3>
<para>Informationen <20>ber <20>bersetzungen in andere Sprachen finden Sie hier im Originaldokument: <ulink url="http://www.tldp.org/HOWTO/Linux+IPv6-HOWTO/general-translations.html">TLDP / Linux+IPv6-HOWTO / <20>bersetzungen</ulink>.</para></sect3></sect2></sect1><sect1>
<para>Die originale englische Version dieses HOWTOs wurde mit LyX Version 1.6.1 auf einem Fedora 10 Linux System mit SGML-Template (DocBook book) erstellt. Alle Dateien sind unter <ulink url="http://cvs.tldp.org/go.to/LDP/LDP/users/Peter-Bieringer/">TLDP-CVS / users / Peter-Bieringer</ulink> verf<72>gbar.</para>
<para>Der Zeilenumbruch wird mit Hilfe eines selbst geschriebenen Tools “lyxcodelinewrapper.pl” erstellt; Sie finden das Skript am CVS unter: <ulink url="http://cvs.tldp.org/go.to/LDP/LDP/users/Peter-Bieringer/">TLDP-CVS / users / Peter-Bieringer</ulink>.</para></sect3><sect3>
<para>Um korrekten SGML Code zu erstellen, m<>ssen einige Korrekturen gemacht werden. Die entsprechenden Perl Skripts finden Sie unter <ulink url="http://cvs.tldp.org/go.to/LDP/LDP/users/Peter-Bieringer/">TLDP-CVS / users / Peter-Bieringer</ulink>:</para><itemizedlist>
<listitem><para>Der Export von Lyx-Tabellen erstellt keine korrekten “colspan” Tags. Tool f<>r die Korrektur: “sgmllyxtabletagfix.pl” (behoben seit LyX Version 1.2.0)</para></listitem><listitem><para>LyX verwendet manchmal , anstelle der normalen, spezielle Links-/Rechts-Formatierungen f<>r Zitate, die dann auch im generierten HTML Code ausgegeben werden. Einige Browser k<>nnen das Ergebnis nicht besonders sch<63>n darstellen (bekannt sind: Opera TP2 oder Konqueror). Tool f<>r die Korrektur: “sgmllyxquotefix.pl”</para></listitem></itemizedlist></sect3></sect2><sect2>
<para>Da die HTML-Seiten aus einer SGML-Datei erstellt werden, werden einige HTML-Dateinamen ziemlich zuf<75>llig gew<65>hlt. Manche Seiten sind jedoch in LyX mit Tags gekennzeichnet, woraus statische Namen resultieren. Diese sollten der besseren Referenz wegen zuk<75>nftig nicht ge<67>ndert werden.</para>
<para>Das erste IPv6 bezogene Dokument wurde von <emphasis>Eric Osborne</emphasis> geschrieben und hei<65>t <ulink url="http://www.linuxhq.com/IPv6/">Linux IPv6 FAQ/HOWTO</ulink> (bitte benutzen Sie den Text nur im historischen Kontext). Die neueste Version 3.2.1 wurde am 14.Juli 1997 ver<65>ffentlicht.</para>
<para>Bitte um Ihre Mithilfe: Wenn jemand das Erstellungsdatum der Erstversion dieses HOWTOs kennen sollte, senden Sie mir Bitte ein E-Mail (Die Information wird im Abschnitt “Werdegang” eingearbeitet).</para></sect3><sect3>
<para>Ein zweites Dokument (<ulink url="http://www.bieringer.de/linux/IPv6/">IPv6 & Linux - HowTo</ulink>) wurde vom selben Autor (Peter Bieringer) geschrieben und liegt im HTML-Format vor. Begonnen wurde mit dem Schreiben im April 1997 und die erste englische Version wurde im Juni 1997 ver<65>ffentlicht. Das Dokument wird weiterhin betreut, es wird aber langsam (jedoch nicht komplett) in das Linux IPv6 HOWTO - das Sie gerade lesen - eingearbeitet.</para></sect3><sect3>
<para>Da das <ulink url="http://www.bieringer.de/linux/IPv6/">IPv6 & Linux - HowTo</ulink> in HTML geschrieben wurde, war es nicht wirklich mit dem <ulink url="http://www.tldp.org/">The Linux Documentation Project (TLDP)</ulink> kompatibel. Der Autor (Peter Bieringer) bekam Ende Nov. 2001 die Anfrage, das <ulink url="http://www.bieringer.de/linux/IPv6/">IPv6 & Linux - HowTo</ulink> in SGML zu konvertieren. Er entschied sich auf Grund dieser Diskontinuit<69>t (<ulink url="http://www.bieringer.de/linux/IPv6/IPv6-HOWTO/IPv6-HOWTO-0.html#history">Future of IPv6 & Linux - HowTo</ulink>) und der Tatsache, dass IPv6 mehr und mehr zum Standard wird, zum Schreiben eines neuen Dokuments. Im zweiten HOWTO (<ulink url="http://www.bieringer.de/linux/IPv6/">IPv6 & Linux - HowTo</ulink>) wird auch weiterhin dynamischer Inhalt sowie weiterf<72>hrender Inhalt zu finden sein. </para></sect3></sect2></sect1><sect1>
<title>Verwendete Begriffe, Glossar und Abk<62>rzungen</title>
<varlistentry><term>Base 10</term><listitem><para>Dezimales Zahlensystem, das die Zahlen 0-9 beinhaltet.</para></listitem></varlistentry><varlistentry><term>Base 16</term><listitem><para>Generell in Programmiersprachen verwendetes hexedezimales Zahlensystem, das die Zahlen 0-9 und die Buchstaben A-F beinhaltet (Gro<72>/Kleinschreibung m<>glich).</para></listitem></varlistentry><varlistentry><term>Base 85</term><listitem><para>85 verschiedene Zahlen/Buchstaben umfasst dieses Zahlensystem und erm<72>glicht dadurch k<>rzere Zeichenketten - aber niemals in der Praxis gesehen.</para></listitem></varlistentry><varlistentry><term>Bit</term><listitem><para>Kleinste Speichereinheit mit dem Wert ein/wahr (1) oder aus/falsch (0)</para></listitem></varlistentry><varlistentry><term>Byte</term><listitem><para>Meistens eine Menge von 8 bits (aber kein Muss - siehe <20>ltere Computer Systeme)</para></listitem></varlistentry><varlistentry><term>Device</term><listitem><para>Netzwerkger<65>t, siehe auch NIC</para></listitem></varlistentry><varlistentry><term>Dual homed host</term><listitem><para>Ein Dual homed host ist ein Node mit zwei (physischen oder virtuellen) Schnittstellen auf zwei unterschiedlichen Links. Datenpakete k<>nnen zwischen den zwei Verbindungen nicht weitergeleitet werden.</para></listitem></varlistentry><varlistentry><term>Host</term><listitem><para>Im Regelfall handelt es sich um einen Rechner mit einen Link sowie einer aktiven Netzwerk-Schnittstelle, z.B. Ethernet oder (aber nicht und) PPP.</para></listitem></varlistentry><varlistentry><term>Interface</term><listitem><para>Ident mit “device”, siehe auch NIC.</para></listitem></varlistentry><varlistentry><term>IP Header</term><listitem><para>Kopf eines IP-Paketes (jedes Netzwerk-Paket hat einen header, die Form des headers ist abh<62>ngig von der Netzwerkschicht).</para></listitem></varlistentry><varlistentry><term>Link</term><listitem><para>Ein Link ist eine Schicht 2 Netzwerk-Transportmedium f<>r Pakete; Beispiele sind Ethernet, Token Ring, PPP, SLIP, ATM, ISDN, Frame Relay,...</para></listitem></varlistentry><varlistentry><term>Node</term><listitem><para>Ein Node (=Knoten) ist ein Host oder ein Router.</para></listitem></varlistentry><varlistentry><term>Octet</term><listitem><para>Sammlung von acht (8) realen bits, vergleichbar mit “byte”.</para></listitem></varlistentry><varlistentry><term>Port</term><listitem><para>Information f<>r den TCP/UDP dispatcher (Schicht 4), mit dessen Hilfe Informationen auf h<>here Schichten transportiert werden.</para></listitem></varlistentry><varlistentry><term>Protocol</term><listitem><para>Jede Netzwerkschicht enth<74>lt meistens ein Protokoll-Feld damit die <20>bergabe transportierter Informationen an h<>here Netzwerkschichten erleichtert wird. Beispiele hierf<72>r: Schicht 2 (MAC) und 3 (IP).</para></listitem></varlistentry><varlistentry><term>Router</term><listitem><para>Ein Router ist ein Knoten mit zwei (2) oder mehr (physischen oder virtuellen) Schnittstellen, der Datenpakete zwischen den Schnittstellen versenden kann.</para></listitem></varlistentry><varlistentry><term>Socket</term><listitem><para>Ein IP socket wird durch Quell- und Zieladresse, den Ports (und der Verbindung) definiert.</para></listitem></varlistentry><varlistentry><term>Stack</term><listitem><para>Ein Stack setzt sich aus Netzwerkschichten zusammen. </para></listitem></varlistentry><varlistentry><term>Subnetmask</term><listitem><para>IP Netzwerke verwenden Bitmasken um lokale von entfernten Netzwerken zu trennen.</para></listitem></varlistentry><varlistentry><term>Tunnel</term><listitem><para>Ein Tunnel ist typischerweise eine Punkt-zu-Punkt-Verbindung, <20>ber die Datenpakete eines anderen Protokolls ausgetauscht werden. Beispiel: IPv6-in-IPv4 Tunnel.</para></listitem></varlistentry></variablelist><sect3 id='Glossar' >
<varlistentry><term>ACL</term><listitem><para>Access Control List - Zugriffsliste)</para></listitem></varlistentry><varlistentry><term>API</term><listitem><para>Application Programming Interface - Schnittstellen in Programmen zwischen den Applikationen</para></listitem></varlistentry><varlistentry><term>ASIC</term><listitem><para>Application Specified Integrated Circuit - Applikationsspezifischer integrierter Schaltkreis</para></listitem></varlistentry><varlistentry><term>BSD</term><listitem><para>Berkeley Software Distribution</para></listitem></varlistentry><varlistentry><term>CAN-Bus</term><listitem><para>Controller Area Network Bus (physical bus system)</para></listitem></varlistentry><varlistentry><term>ISP</term><listitem><para>Internet Service Provider</para></listitem></varlistentry><varlistentry><term>KAME</term><listitem><para>Ein Projekt und gemeinsame Anstrengung von sechs (6) Firmen in Japan mit dem Ziel, einen freien IPv6 und IPsec Stack f<>r BSD Derivate der <20>ffentlichkeit zur Verf<72>gung zu stellen <ulink url="http://www.kame.net/">www.kame.net</ulink>.</para></listitem></varlistentry><varlistentry><term>LIR</term><listitem><para>Local Internet Registry - Lokale Internet Registratur</para></listitem></varlistentry><varlistentry><term>NIC</term><listitem><para>Network Interface Controller - Netzwerk[schnittstellen]karte, kurz Netzwerkkarte</para></listitem></varlistentry><varlistentry><term>RFC</term><listitem><para>Request For Comments - eine Sammlung von technischen und organisatorischen Dokumenten zum Thema Internet.</para></listitem></varlistentry><varlistentry><term>USAGI</term><listitem><para>UniverSAl playGround for Ipv6 Project - dieses Projekt will f<>r das Linux System einen IPv6 Protokoll stack mit Produktionsqualit<69>t ausliefern.</para></listitem></varlistentry></variablelist></sect3></sect2><sect2>
<para>Das spezielle Zeichen “<3B>” zeigt in den Beispielen an, dass die Zeile umgebrochen wurde. Dies wurde f<>r eine korrekte Darstellung des Textes in den PDF- und PS-Versionen ben<65>tigt.</para></sect3><sect3>
]]></screen><para>In Skripts oder an Ihrer Kommandozeile m<>ssen Sie die < und > weglassen und den Text mit dem entsprechenden Inhalt ersetzen. Das Beispiel hier z.B. k<>nnte sein:</para><screen>
<para>Sie sollten mit den g<>ngigsten Unix Tools wie<emphasis> grep</emphasis>, <emphasis>awk</emphasis>, <emphasis>find</emphasis>, etc. und deren Kommandozeilen-Optionen vertraut sein.</para></sect3><sect3>
<para>Sie sollten das Schichtmodell und die einzelnen Schichten, Protokolle, Adressarten, Kabelsorten, Stecker etc. kennen. Wenn das Neuland f<>r Sie sein sollte, finden Sie hier einen guten Ausgangspunkt: <ulink url="http://www.rigacci.org/docs/biblio/online/intro_to_networking/book1.htm">http://www.rigacci.org/docs/biblio/online/intro_to_networking/book1.htm</ulink></para></sect3><sect3>
<para>Sie sollten definitiv Erfahrung mit der Konfiguration von IPv4 Netzwerken haben, andernfalls werden Sie dem Text nur schwer folgen k<>nnen.</para></sect3><sect3>
<para>Sie sollten zumindest mit tcpdump umgehen und den Output des Programms interpretieren k<>nnen. Andernfalls wird die Netzwerk-Fehlersuche f<>r Sie schwierig.</para></sect3></sect2><sect2>
<para>Sicherlich wollen Sie mit realer Hardware experimentieren und nicht dar<61>ber an dieser Stelle lesen und an der einen oder anderen Stelle einschlummern. ;-7)</para></sect2></sect1></chapter><chapter id='chapter-basics' >
<para>IPv6 ist ein neues Schicht 3 Vermittlungsprotokoll und es wird IPv4 (auch als IP bekannt) abl<62>sen. IPv4 wurde vor langer Zeit entworfen (<ulink url="http://www.faqs.org/rfcs/rfc760.html">RFC 760 / Internet Protocol</ulink> vom Januar 1980). Seitdem wurden viele Adressen vergeben und Erweiterungen angeregt. Die aktuelle RFC ist <ulink url="http://www.faqs.org/rfcs/rfc2460.html">RFC 2460 / Internet Protocol Version 6 Specification</ulink>. Haupt<70>nderungen in IPv6 sind das neue Design des Headers sowie die Erweiterung der Adressl<73>nge von 32 bits auf 128 bits. Die Schicht 3 ist f<>r den Transport der Pakete von Endpunkt-zu-Endpunkt mittels adressbasierten Paket-Routings zust<73>ndig, und wie bei IPv4 m<>ssen bei IPv6 die Adressen (Quell- und Zieladresse) inkludiert sein.</para>
<para>F<>r weitere Informationen zur IPv6 Geschichte siehe die <20>lteren RFCs z.B. <ulink url="http://www.switch.ch/lan/ipv6/references.html">SWITCH IPv6 Pilot / References</ulink>.</para></sect1><sect1 id='basic-history-IPv6-Linux' >
<para>Die Jahre 1992, 1993 und 1994 der allgemeinen IPv6 Geschichte k<>nnen Sie in folgendem Dokument nachlesen: <ulink url="http://www.laynetworks.com/IPv6.htm#CH3">IPv6 or IPng (IP next generation)</ulink>.</para>
<para>Der erste IPv6 Netzwerk Code wurde dem Linux Kernel 2.1.8 im November 1996 durch Pedro Roque hinzugef<65>gt. Er basierte auf dem BSD API:</para><screen>
]]></screen><para>Diese Zeilen entstammen dem patch-2.1.8 (die E-Mail-Adresse wurde hier beim Copy & Paste absichtlich gel<65>scht).</para></sect2><sect2>
<title><3E>bergangszeit</title>
<para>Aufgrund fehlender Arbeitskraft konnte die IPv6-Kernel-Implementierung nicht mit den Drafts oder neu freigegebenen RFCs Schritt halten. Im Oktober 2000 wurde in Japan das <ulink url="http://www.linux-ipv6.org/">USAGI</ulink> Projekt gestartet. Das Ziel war, die fehlende bzw. bereits veraltete IPv6 Funktionalit<69>t in Linux zu implementieren. Dabei richtete man sich nach der aktuellen FreeBSD Implementierung von IPv6, die durch das <ulink url="http://www.kame.net/">KAME project</ulink> umgesetzt wurde. Von Zeit zu Zeit wurden im Vergleich zu den aktuellen Standard Linux-Kernel-Quellen ein Auszug erstellt. </para>
<para>Bis zum Start der Entwicklungs-Kernel Serie 2.5.x, der <ulink url="http://www.linux-ipv6.org/">USAGI</ulink> Patch war so gro<72>, das er von den Linux-Netzwerkcode-Maintainers nicht komplett f<>r die Einbindung in die Produktions-Kernel Serie 2.4.x eingebunden werden konnte.</para>
<para>W<>hrend der Entwicklung in der Serie 2.5.x hat <ulink url="http://www.linux-ipv6.org/">USAGI</ulink> versucht, so viel wie m<>glich ihrer Erweiterungen darin zu integrieren.</para></sect2><sect2>
<para>Viele der von <ulink url="http://www.linux-ipv6.org/">USAGI</ulink> und anderen lang entwickelten IPv6-bezogenen Patches sind bereits in der Vanilla Kernel Serie 2.6.x integriert.</para></sect2><sect2>
<para><ulink url="http://www.linux-ipv6.org/">USAGI</ulink> und andere arbeiten weiterhin an der Implementierung von neuen Features wie Mobility und anderen. Von Zeit zu Zeit werden neue Erweiterungs-Patches ver<65>ffentlicht, wie auch die Integration in die Vanilla Kernel Serie 2.6.x vorangetrieben.</para></sect2></sect1><sect1>
]]></screen><para>Solche Zahlen sind nicht wirklich Adressen, die auswendig gelernt werden k<>nnen. Die IPv6 Adressdarstellung ist bitweise orientiert (wie bei IPv4, aber das wird nicht oft bedacht). Eine bessere Schreibweise ist deshalb die hexadezimale Darstellung. Dabei werden 4 bits (auch ”nibble” genannt) durch die Zeichen 0-9 und a-f (10-15) dargestellt, wodurch die L<>nge auf 32 Zeichen reduziert wird.</para><screen>
]]></screen><para>Diese Darstellung ist ebenfalls nicht sehr angenehm (m<>gliche Verwechslung oder Verlust einzelner hexadezimaler Ziffern), so dass die IPv6 Designer das hexadezimales Format mit einem Doppelpunkt als Trennzeichen nach jedem 16 bit Block erweiterten. Ferner wird das f<>hrende ”0x” (ein in Programmiersprachen verwendetes Identifizierungsmerkmal f<>r hexadezimale Werte) entfernt:</para><screen>
]]></screen><para>Eine Sequenz von 16 bit-Bl<42>cken, die nur Nullen enthaltet, kann durch ein “::“ ersetzt werden. Diese Komprimierung kann aber nicht <20>fters als einmal durchgef<65>hrt werden</para><screen>
]]></screen><para>Es gibt auch eine so genannte <emphasis>kompakte</emphasis> Darstellung (base 85 codiert) <ulink url="http://www.faqs.org/rfcs/rfc1924.html">RFC 1924 / A Compact Representation of IPv6 Addresses</ulink> (publiziert am 1. April 1996). Diese Notation wurde allerdings nie in der Praxis gesehen und ist wahrscheinlich ein Aprilscherz. Ein Beispiel:</para><screen>
<para>Info: <emphasis>ipv6calc</emphasis> ist ein IPv6 Adressen-Format-Umrechner und Konvertierungsprogramm und ist hier zu finden: <ulink url="http://www.deepspace6.net/projects/ipv6calc.html">ipv6calc homepage</ulink> (<ulink url="http://mirrors.bieringer.de/www.deepspace6.net/projects/ipv6calc.html">Mirror</ulink>)</para>
</blockquote></sect1><sect1>
<title>FAQ (Grundlagen)</title>
<sect2>
<title>Warum wird der Nachfolger von IPv4 nun IPv6 und nicht IPv5 genannt?</title>
<para>In jedem IP-Header werden die ersten 4 Bits f<>r die Protokollversion reserviert. So sind theoretisch die Protokollnummern 0 bis 15 m<>glich:</para><itemizedlist>
<listitem><para>4: Wird schon f<>r IPv4 verwendet</para></listitem><listitem><para>5: Ist f<>r das Stream Protocol (STP, <ulink url="http://www.faqs.org/rfcs/rfc1819.html">RFC 1819 / Internet Stream Protocol Version 2</ulink>) reserviert (das aber nie den Weg in die <20>ffentlichkeit fand)</para></listitem></itemizedlist><para>So war die n<>chste freie Zahl 6. IPv6 war geboren!</para></sect2><sect2>
<title>IPv6 Adressen: Warum ist die Anzahl der Bits so gro<72>?</title>
<para>Bei der Entwicklung von IPv4 dachte man, dass 32 Bits f<>r die Welt ausreichend w<>ren. Blickt man zur<75>ck, so waren bis heute 32 bits ausreichend. Vielleicht ist dies auch noch f<>r ein paar Jahre so. Jedoch werden 32 bits nicht ausreichen, um in der Zukunft jedes Netzwerkger<65>t mit einer globalen Adresse ausstatten zu k<>nnen. Denken Sie an Mobiltelefone, Autos (mit elektronischen Ger<65>ten an einem CAN Bus), Toaster, K<>hlschr<68>nken, Lichtschalter usw.</para>
<para>Die IPv6 Designer haben 128 Bit gew<65>hlt, 4-mal mehr als im heutigen IPv4.</para>
<para>Aber die benutzbare Gr<47><72>e ist kleiner als es erscheinen mag, da in dem gegenw<6E>rtig definierten Adress-Schema 64 Bits f<>r die Schnittstellen-Identifizierung verwendet werden. Die zweiten 64 Bit werden f<>r das Routing verwendet. Die derzeitigen Aggregation-Levels (= Gr<47><72>e der zugeteilten IP-Bl<42>cke) vorausgesetzt (/48, /32,...), ist eine Verknappung der Adressen weiterhin denkbar. Aber mit Sicherheit nicht in naher Zukunft. </para>
<para>Weitere Informationen finden Sie unter <ulink url="http://www.faqs.org/rfcs/rfc1715.html">RFC 1715 / The H Ratio for Address Assignment Efficiency</ulink> und <ulink url="http://www.faqs.org/rfcs/rfc3194.html">RFC 3194 / The Host-Density Ratio for Address Assignment Efficiency</ulink>.</para></sect2><sect2>
<title>IPv6 Adressen: Warum ist die Bit-Anzahl bei einem neuen Design so klein?</title>
<para>Es gibt (wahrscheinlich) eine Gruppe (bekannt ist nur Jim Fleming...) von Personen am Internet, die <20>ber IPv8 und IPv16 nachdenken. F<>r diese Designs gibt es aber keine hohe Akzeptanz und auch keine Kernel-Implementierungen. 128 bits sind die beste Wahl bezogen auf Header-Overhead und dem Datentransport. Denken Sie an die minimalste Maximum Transfer Unit (MTU) in IPv4 (575 octets) und in IPv6 (1280 octets), die Header-L<>nge in IPv4 (20 octets Minimum, kann bis zu 60 octets mit IPv4 Optionen ansteigen) und in IPv6 sind es 40 octets (fixer Wert). Dies ist 3.4 % der minimalen MTU in IPv4 und 3.1 % der minimalen MTU in IPv6. Dies bedeutet, dass der Overhead beim Header fast identisch ist. Mehr bits f<>r die Adressierung w<>rden gr<67><72>ere Header und deshalb mehr Overhead erfordern. Bedenken Sie auch die maximale MTU von 1500 octets (in speziellen F<>llen bei Jumbo-Paketen bis zu 9k octets) bei normalen Verbindungen (z.B. Ethernet). Letztlich w<>re es kein korrektes Design, wenn 10 % oder 20 % der transportierten Daten in einem Schicht 3-Paket f<>r Adressen und nicht f<>r die ”Nutzlast” ben<65>tigt w<>rden.</para></sect2></sect1></chapter><chapter id='chapter-addresstypes' >
<para>Wie bei IPv4 k<>nnen IPv6-Adressen mittels Subnetzmasken (subnet masks) in einen Netz- und einen Host-Teil unterteilt werden.</para>
<para>Bei IPv4 hat sich gezeigt, dass es manchmal von Nutzen w<>re, einem Interface mehr als eine IP-Adresse zuweisen zu k<>nnen, je nach Bedarf und Zweck (aliases, multicast etc.). Um in Zukunft flexibler bleiben zu k<>nnen, geht man bei IPv6 weiter und erlaubt pro Interface mehr als eine zugewiesene IP-Adresse. Derzeit sind durch die RFCs kein Limit gesetzt, wohl aber in der Implementierung des IPv6 Stacks (um DoS Attacken vorzubeugen).</para>
<para>Neben der gro<72>en Bit-Anzahl f<>r Adressen definiert IPv6 basierend auf einigen vorangestellten Bits verschiedene Adress-Typen. Diese werden hoffentlich in der Zukunft niemals aufgehoben (zum Unterschied zu IPv4 heute und die Entwicklung der class A, B und C Netze).</para>
<para>Zur Unterst<73>tzung einer automatischen Konfiguration wird die Bitanzahl in einen Netzwerk-Teil (vordere 64 Bits) und einen Hostteil (hintere 64 Bits). </para><sect1>
<para>Dies ist eine spezielle Adresse f<>r das Loopback Interface, vergleichbar zur “127.0.0.1” bei IPv4. Bei IPv6 lautet die localhost Adresse:</para><screen>
]]></screen><para>Diese Adresse wird meistens in Routing-Tabellen und beim “socket binding” (zu jeder IPv6 Adresse) angewendet bzw. gesehen.</para>
<para>IPv4-only IPv6-kompatible Adressen kommen manchmal bei IPv6 kompatiblen Daemon zur Anwendung, die allerdings ausschlie<69>lich an IPv4 Adressen gebunden sind.</para>
<para>Diese Adressen sind mit einer speziellen Pr<50>fixl<78>nge von 96 definiert (a.b.c.d. ist die IPv4 Adresse):</para><screen>
<para>Dieser Adress-Typ wurde f<>r das automatische Tunneln (<ulink url="http://www.faqs.org/rfcs/rfc2893.html">RFC 2893 / Transition Mechanisms for IPv6 Hosts and Routers</ulink>) verwendet, welches aber durch das <link linkend="tunneling-6to4.">6to4 tunneling</link> ersetzt wurde.</para><screen>
<para>Es wurden einige Adress-Typen definiert und zugleich blieb f<>r zuk<75>nftige Anforderungen ausreichend Raum f<>r weitere Definitionen. In <ulink url="http://www.faqs.org/rfcs/rfc4291.html">RFC 4291 / IP Version 6 Addressing Architecture</ulink> wird das aktuelle Adress-Schema definiert.</para>
<para>Lassen Sie uns nun einen Blick auf die verschiedenen Pr<50>fixe (und somit auf die Adress-Arten) werfen::</para><sect2>
<para>Es handelt sich um spezielle Adressen, die ausschlie<69>lich auf einem Link eines Interfaces g<>ltig sind. Wird diese Adresse als Zieladresse verwendet, so kann das Paket niemals einen Router passieren. Die Adresse wird bei der Link-Kommunikation eingesetzt, z.B.:</para><itemizedlist>
<listitem><para>Ist noch jemand anderer auf diesem Link?</para></listitem><listitem><para>Ist jemand mit einer speziellen Adresse hier (z.B. Suche nach einem Router)?</para></listitem></itemizedlist><para>Die Adresse beginnt mit (wobei <emphasis>“x”</emphasis> f<>r ein hexadezimales Zeichen steht, im Normalfall <emphasis>“0</emphasis>”)</para><screen>
<![CDATA[]]></screen><para>Eine Adresse mit diesem Pr<50>fix gibt es an jedem IPv6 f<>higen Interface nach einer stateless automatischen Konfiguration (dies ist der Regelfall).</para></sect2><sect2>
<para>Diese Adressen sind vergleichbar zu den <ulink url="http://www.faqs.org/rfcs/rfc1918.html">RFC 1918 / Address Allocation for Private Internets</ulink> im heutigen IPv4. Eine Neuerung und Vorteil hierbei ist, vergleichbar zum 10.0.0.0/8 im IPv4, die Nutzbarkeit von 16 bits bzw. ein Maximum von 65536 Subnetzen.</para>
<para>Ein weiterer Vorteil: Da man bei IPv6 mehr als eine Adresse an ein Interface binden kann, ist auch die Zuweisung einer site-local Adresse zus<75>tzlich zu einer globalen Adresse m<>glich.</para>
<para>Dieser Adresstyp ist nun abgek<65>ndigt <ulink url="http://www.faqs.org/rfcs/rfc3879.html">RFC 3879 / Deprecating Site Local Addresses</ulink> und sollte nicht mehr verwendet werden. F<>r Tests im Labor sind solche Adressen meineserachtens aber immer noch eine gute Wahl.</para></sect2><sect2>
<para>Weil die schon fr<66>h definierten site-local Adressen nicht eindeutig sind, kann dies zu gro<72>en Problemen f<>hren, wenn z.B. einst unabh<62>ngige Netzwerke sp<73>ter zusammengeschlossen werden (<28>berlappung von Subnetzen). Aufgrund dessen und anderer Gr<47>nde wurde ein neuer Adresstyp definiert, genant <ulink url="http://www.faqs.org/rfcs/rfc4193.html">RFC 4193 / Unique Local IPv6 Unicast Addresses</ulink>. </para>
<![CDATA[]]></screen><para>Ein Teil des Pr<50>fix (40 Bits) werden pseudozuf<75>llig generiert. Es ist sehr unwahrscheinlich, da<64> zwei generierte Pr<50>fixe identisch sind.</para>
<para>Ein Beispiel f<>r einen Pr<50>fix (generiert mit Hilfe des web-basierten Werkzeugs: <ulink url="http://www.goebel-consult.de/ipv6/createLULA">Goebel Consult / createLULA</ulink>):</para><screen>
<para>Heute gibt es ist per Definition eine globale Adress-Art (Das erste Design, ''Provider based'' genannt, wurde bereits vor einigen Jahren wieder aufgegeben <ulink url="http://www.faqs.org/rfcs/rfc1884.html">RFC 1884 / IP Version 6 Addressing Architecture [obsolete]</ulink>. Einige <20>berbleibsel hiervon sind in <20>lteren Linux Kernelquellen noch zu finden.</para>
]]></screen><para>und wird zumeist in alten Beispielen benutzt, um zu vermeiden, dass Anwender diese mit Copy & Paste in Ihre Konfigurationen <20>bernehmen k<>nnen. Auf diese Weise k<>nnen Duplikate weltweit einmaliger Adressen aus Versehen bzw. Unachtsamkeit vermieden werden. Es w<>rde f<>r den Original-Host ernste Probleme bedeuten (z.B. Antwortpakete f<>r niemals gesendete Anfragen bekommen...).
Aufgrund dessen, da<64> IPv6 nun produktiv ist, wird dieser Pr<50>fix nicht mehr l<>nger delegiert und nach dem 6.6.2006 vom Routing ausgenommen (mehr unter <ulink url="http://www.faqs.org/rfcs/rfc3701.html">RFC 3701 / 6bone Phaseout</ulink> ).</para></sect3><sect3>
<para>Diese Adressen werden f<>r einen speziellen Tunnelmechanismus verwendet [<ulink url="http://www.faqs.org/rfcs/rfc3056.html">RFC 3056 / Connection of IPv6 Domains via IPv4 Clouds</ulink> und <ulink url="http://www.faqs.org/rfcs/rfc2893.html">RFC 2893 / Transition Mechanisms for IPv6 Hosts and Routers</ulink>]. Sie kodieren eine gegebene IPv4 Adresse, ein eventuelles Subnetz und beginnen mit </para><screen>
]]></screen><para>Siehe auch <link linkend="tunneling-6to4.">tunneling using 6to4</link> und <link linkend="information-joinipv6-6to4-tunneling">information about 6to4 relay routers</link>.</para></sect3><sect3>
]]></screen><para>Pr<50>fixe f<>r gro<72>e ISPs (mit eigenem Backbone) werden durch <link linkend="information-majorregionregistries">local registries</link> vergeben. Zurzeit wird ein Pr<50>fix mit der L<>nge 32 zugeteilt.</para>
<para>Grosse ISPs delegieren ihrerseits an kleinere ISPs ein Pr<50>fix mit der L<>nge 48.</para></sect3><sect3>
<title>F<>r Beispiele und Dokumentationen reservierte Adressen</title>
<para>Momentan sind zwei Adressbereiche f<>r Beispiele und Dokumentationen <ulink url="http://www.faqs.org/rfcs/rfc3849.html">RFC 3849 / IPv6 Address Prefix Reserved for Documentation</ulink> reserviert:</para><screen>
]]></screen><para>Diese Adressbereiche sollten nicht geroutet werden und am <20>bergangsrouter zum Internet (basierend auf Absendeadressen) gefiltert werden.</para></sect3></sect2><sect2>
<para>Sie beginnen immer mit (xx ist hierbei der Wert der Reichweite)</para><screen>
<![CDATA[]]>ff<emphasis>x</emphasis>y:
<![CDATA[]]></screen><para>Die Adressen werden in Reichweiten und Typen unterteilt:</para><sect3>
<title>Multicast-Bereiche</title>
<para>Die Multicast Reichweite ist ein Parameter, mit dem die maximale Distanz angegeben werden kann, die ein Multicast Paket sich von der versendenden Einheit entfernen kann.</para>
<para>Zurzeit sind folgende Regionen (reichweiten) definiert:</para><itemizedlist>
<listitem><para>ffx1: Node-lokal, Pakete verlassen niemals den Knoten</para></listitem><listitem><para>ffx2: Link-lokal, Pakete werden niemals von Routers weitergeleitet, der angegebene Link wird nie verlassen.</para></listitem><listitem><para>ffx5: Site-lokal, Pakete verlassen niemals den Standort (Site)</para></listitem><listitem><para>ffx8: organisationsweit, Pakete verlassen niemals eine Organisation (nicht einfach zu implementieren, dies muss durch das Routing Protokoll abgedeckt werden)</para></listitem><listitem><para>ffxe: Globale Reichweite</para></listitem><listitem><para>Sonstige sind reserviert</para></listitem></itemizedlist></sect3><sect3>
<para>Es sind bereits viele Typen definiert bzw. reserviert (siehe <ulink url="http://www.faqs.org/rfcs/rfc4291.html">RFC 4291 / IP Version 6 Addressing Architecture</ulink> f<>r weitere Details), einige Beispiele:</para><itemizedlist>
<listitem><para>All Nodes Adresse: ID = 1h, alle Hosts am lokalen Node (ff01:0:0:0:0:0:0:1) oder am angeschlossenen Link (ff02:0:0:0:0:0:0:1) werden adressiert.</para></listitem><listitem><para>All Routers Adresse: ID = 2h, alle Router am lokalen Node (ff01:0:0:0:0:0:0:2), am angeschlossenen Link (ff02:0:0:0:0:0:0:2) oder am lokalen Standort werden adressiert.</para></listitem></itemizedlist></sect3><sect3>
<para>Diese spezielle Multicast Adresse wird als Zieladresse bei der Erkundung des Nahbereichs verwendet, da es ARP bei IPv6 im Gegensatz zu IPv4 nicht mehr gibt.</para>
]]></screen><para>Das benutzte Pr<50>fix zeigt, dass es sich um eine link-lokale Multicast Adresse handelt. Dass Suffix wird aus der Zieladresse erstellt. In diesem Beispiel soll ein Paket zur Adresse “fe80::1234” gesendet werden, aber die Netzwerk-Schicht hat keine Kenntnis der aktuellen Schicht 2 MAC Adresse. Die oberen 104 bits werde mit “ff02:0:0:0:01:ff00::/104” ersetzt und die unteres 24 bits bleiben unver<65>ndert. Diese Adresse wird nun ”am Link” verwendet, um den entsprechenden Node zu finden, der wiederum seine Schicht 2 MAC Adresse als Antwort zur<75>cksendet.</para></sect3></sect2><sect2>
<para>Anycast Adressen sind spezielle Adressen und werden verwendet, um besondere Bereiche wie den n<>chstgelegenen DNS-Server, den n<>chstliegenden DHCP Server und vergleichbare dynamische Gruppen abzudecken. Die Adressen werden dem Pool des Unicast Adressraums (global-aggregierbar oder Site-lokal zurzeit) entnommen. Der Anycast-Mechanismus (client view) wird von dynamischen Routing-Protokollen gehandhabt.</para>
<para>Hinweis: Anycast Adressen k<>nnen nicht als Quelladresse verwendet werden, sondern ausschlie<69>lich als Zieladressen.</para><sect3>
<para>Die Subnet-Router Anycast Adresse ist ein einfaches Beispiel f<>r eine Anycast Adresse. Angenommen, der Knoten hat folgende global zugewiesene IPv6 Adresse:</para><screen>
]]></screen><para>Die Subnet-Router Anycast Adresse wird durch komplette Streichung des Suffixes (die letzten g<>ltigen 64 bits) erstellt: </para><screen>
<para>In Hinblick auf Auto-Konfigurations- und Mobilit<69>tsfragen wurde entschieden, die niedrigeren 64 bits als Host-Bestandteil zu nutzen. Jedes einzelne Subnetz kann deshalb eine gro<72>e Anzahl an Adressen enthalten.</para>
<para>Bei der Auto-Konfiguration wird der Hostteil der Adresse durch die Konvertierung der MAC-Adresse eines Interfaces (falls vorhanden) zu einer einmaligen IPv6 Adresse (mittels EUI-64 Methode) generiert. Falls keine MAC-Adresse verf<72>gbar ist (z.B. bei virtuellen Interfaces), wird anstelle dessen etwas anderes herangezogen (wie z.B. die IPv4 Adresse oder die MAC-Adresse eines physikalischen Interfaces).</para>
<title>Datenschutzproblem mit automatisch erstellten Adressen sowie eine L<>sung</title>
<para>Der "automatisch generierte" Hostteil ist weltweit einmalig (mit Ausnahme, wenn der Hersteller einer NIC die gleiche MAC-Adresse bei mehr als einer NIC einsetzt). Die Client-Verfolgung am Host wird dadurch m<>glich, solange kein Proxy verwendet wird. </para>
<para>Dies ist ein bekanntes Problem und eine L<>sung wurde daf<61>r definiert: Datenschutz-Erweiterung, definiert in <ulink url="http://www.faqs.org/rfcs/rfc3041.html">RFC 3041 / Privacy Extensions for Stateless Address Autoconfiguration in IPv6</ulink> (es gibt bereits ein neueres Draft: <ulink url="http://www.ietf.org/ids.by.wg/ipv6.html">draft-ietf-ipv6-privacy-addrs-v2-*</ulink>). Es wird von Zeit zu Zeit mittels eines statischen und eines Zufallswertes ein neues Suffix erstellt. Hinweis: Dies ist nur f<>r ausgehende Client-Verbindungen sinnvoll und bei bekannten Servern nicht wirklich sinnvoll.</para></sect3></sect2><sect2>
<para>Bei Servern ist es wahrscheinlich leichter, sich einfachere Adressen zu merken. Dies kann z.B. mit der Zuweisung einer zus<75>tzlichen IPv6 Adresse an ein Interface geschehen.</para><screen>
]]></screen><para>F<>r das manuelle Suffix, wie “::1” im obigen Beispiel, muss das siebte h<>chstwertige Bit auf 0 gesetzt sein (das universale/local Bit des automatisch generierten Identifiers). Es sind auch noch andere (ansonsten nichtausgew<65>hlte) Bit-Kombinationen f<>r Anycast-Adressen reserviert.</para></sect2></sect1><sect1>
<title>Pr<50>fixl<78>ngen f<>r das Routing</title>
<para>Um eine maximale Reduktion an Routing-Tabellen zu erzielen, war in der fr<66>hen Design-Phase noch ein vollkommen hierarchischer Routing-Ansatz vorgesehen. Die <20>berlegungen hinter diesem Ansatz waren die gegenw<6E>rtigen IPv4 Routing-Eintr<74>ge in den Haupt-Routern (mit <20>ber 104.000 Eintr<74>gen im Mai 2001) sowie die Reduktion des Speicherbedarfs f<>r die Routing-Tabellen bei Hardware-Routern (ASIC “Application Specified Integrated Circuit”, speziell konstuierter Chip) sowie ein daraus resultierender Geschwindigkeitszuwachs (weniger Eintr<74>ge ergeben hoffentlich schnellere Abfragen).</para>
<para>Heutiger Standpunkt ist, dass das Routing f<>r Netzwerke mit nur einem Service Provider haupts<74>chlich mit einem hierarchischen Design realisiert wird. Eine solche Vorgehensweise ist nicht m<>glich, wenn mehr als eine ISP-Verbindung besteht. Diese Problematik wird unter dem Thema multi-homing diskutiert (Infos zu multi-homing: <ulink url="http://www.ietf.org/ids.by.wg/multi6.html">drafts-ietf-multi6-*</ulink>,<ulink url="http://arneill-py.sacramento.ca.us/ipv6mh/">IPv6 Multihoming Solutions</ulink>).</para><sect2>
<para>Vergleichbar zu IPv4, handelt es sich hierbei um den routbaren Netzwerkpfad f<>r das stattfindende Routing. Da die Standard-Notierung der Netzmaske von 128 bit nicht sehr fein aussieht, verwenden die Designer das aus IPv4 bekannte Classless Inter Domain Routing Schema (CIDR, <ulink url="http://www.faqs.org/rfcs/rfc1519.html">RFC 1519 / Classless Inter-Domain Routing</ulink>). Mit Hilfe des CIDR wird die Bitanzahl der IP Adresse festgelegt, welche f<>r das Routing verwendet werden. Diese Methode wird auch als "Slash"-Notation genannt.</para>
<para>Im Normalfall (ohne QoS) ergibt eine Suche in der Routing-Tabelle eine Route mit der signifikantesten Adress-Bit-Anzahl, d.h. jene Route mit der gr<67><72>ten Pr<50>fix-L<>nge wird zuerst herangezogen.</para>
<para>Wenn z.B. eine Routing-Tabelle folgende Eintr<74>ge zeigt (Liste ist nicht komplett):</para><screen>
<para>Bevor Sie IPv6 auf einem Linux Host einsetzen k<>nnen, m<>ssen sie <20>berpr<70>fen, ob das System IPv6 f<>hig ist. Eventuell haben Sie <20>nderungen vorzunehmen, um IPv6 zu erm<72>glichen.</para><sect1 id='systemcheck-kernel' >
<para>Neuere Linux Distributionen beinhalten bereits einen IPv6-f<>higen Kernel. Die IPv6-Funktionalit<69>t wird im Allgemeinen als Modul kompiliert. Es ist aber durchaus m<>glich, dass das Modul nicht automatisch beim Start des Betriebssystems geladen wird.</para>
<para>Hinweis: Sie sollten die Kernel Serie 2.2.x nicht mehr verwenden, da die IPv6-Implementierung nicht mehr aktuell ist. Auch die in der Serie 2.4.x wird nicht mehr weiterentwickelt bzgl. der Definitionen in den neueren RFCs. Es wird empfohlen, einen aus der Serie 2.6.x zu verwenden.</para><sect2>
<title><3E>berpr<70>fung der IPv6 Unterst<73>tzung im aktuellen Kernel</title>
<para>Um zu <20>berpr<70>fen, ob ihr aktueller Kernel IPv6 unterst<73>tzt, sollten sie einen Blick in ihr /proc-Dateisystem werfen. Folgende Eintr<74>ge m<>ssen existieren:</para><screen>
<para>Hinweis: Ein Entfernen des Moduls im laufenden System wird derzeit nicht unterst<73>tzt und kann unter gewissen Bedingungen zu einem Absturz des Kernels f<>hren.</para><sect3>
<para>Es ist m<>glich das IPv6 Modul bei Bedarf automatisch zu laden. Sie m<>ssen nur folgende Zeile in die Konfigurationsdatei des kernel modul loaders eintragen (normalerweise: /etc/modules.conf oder /etc/conf.modules):</para><screen>
]]></screen><para>Anmerkung: In Kernel Series 2.6.x wurde der Modul-Lade-Mechanismus ge<67>ndert. Die neue Konfigurationsdatei wird anstelle /etc/modules.conf nun /etc/modprobe.conf genannt.</para></sect3></sect2><sect2>
<title>Kernel-Kompilierung mit IPv6 Funktionalit<69>t</title>
<para>Wenn beide oben gezeigten Methoden ohne Erfolg blieben und ihr Kernel somit keine IPv6 Unterst<73>tzung bietet, dann haben Sie folgende Optionen:</para><itemizedlist>
<listitem><para>Aktualisieren Sie Ihre Distribution mit einer Version, die von Haus aus IPv6 unterst<73>tzt (empfohlen f<>r Anf<6E>nger),</para></listitem><listitem><para>Sie k<>nnen einen Standard-Kernel kompilieren (einfach, wenn Sie die ben<65>tigten Optionen kennen)</para></listitem><listitem><para>Kompilieren Sie die Kernel-Quellen ihrer Distribution (manchmal nicht ganz so einfach)</para></listitem><listitem><para>Kompilieren Sie einen Kernel mit den USAGI-Erweiterungen</para></listitem></itemizedlist><para>Falls Sie sich dazu entscheiden, einen neuen IPv6 kompatiblen Kernel zu kompilieren, sollten Sie auf jeden Fall bereits Erfahrung mit der Kernel-Kompilierung haben sowie das <ulink url="http://www.tldp.org/HOWTO/Kernel-HOWTO.html">Linux Kernel HOWTO</ulink> lesen.</para>
<para>Ein Vergleich zwischen dem Standard-Kernel und dem Kernel mit USAGI-Erweiterungen ist verf<72>gbar unter <ulink url="http://www.bieringer.de/linux/IPv6/status/IPv6+Linux-status-kernel.html">IPv6+Linux-Status-Kernel</ulink>.</para><sect3>
<para>Detailliertere Ausf<73>hrungen zur Kompilierung eines IPv6 f<>higen Kernels finden Sie unter <ulink url="http://www.bieringer.de/linux/IPv6/IPv6-HOWTO/IPv6-HOWTO-2.html#kernel">IPv6-HOWTO-2#kernel</ulink>.</para>
<para>Hinweis: Sie sollten wann immer m<>glich die Kernel Serie 2.6.x oder h<>her einsetzen, da die IPv6 Unterst<73>tzung der Serie 2.4.x nur einige Backports erh<72>lt und die IPv6-Unterst<73>tzung von Serie 2.2.x hoffnungslos veraltet ist und nicht mehr weiterentwickelt wird.</para></sect3><sect3>
<para>Wie f<>r den Standard-Kernel gilt auch hier, dass das Kompilieren des Kernels nur fortgeschrittenen Benutzern empfohlen wird, die mit IPv6 und dem Kompilieren des Kernels bereits vertraut sind.</para>
<para>Siehe auch <ulink url="http://www.linux-ipv6.org/faq.html">USAGI project / FAQ</ulink> und <ulink url="http://www.deepspace6.net/docs/best_ipv6_support.html">Obtaining the best IPv6 support with Linux (Article)</ulink> (<ulink url="http://mirrors.bieringer.de/www.deepspace6.net/docs/best_ipv6_support.html">Spiegel</ulink>).</para></sect3></sect2><sect2>
<para>Nicht alle Netzwerkger<65>te sind bereits (bzw. <20>berhaupt) dazu in der Lage, IPv6 Pakete <20>bertragen zu k<>nnen. Den aktuellen Status k<>nnen Sie unter <ulink url="http://www.bieringer.de/linux/IPv6/status/IPv6+Linux-status-kernel.html#transport">IPv6+Linux-status-kernel.html#transport</ulink>.</para>
<para>Ein entscheidender Punkt ist die Tatsache, dass ein IPv6 Paket wegen der Struktur der Netzwerkschicht in der Kernel-Implementierung nicht wirklich aufgrund der IP-Header-Nummer (6 anstelle 4) wiedererkannt wird. Es wird aufgrund der Protokollnummer der Schicht 2 Transport-Protokolls wiedererkannt. Folglich k<>nnen IPv6 Pakete von keinem Transport-Protokoll verwendet werden, welche diese Protokoll-Nummer nicht nutzen. Hinweis: Das Paket wird nach wie vor <20>ber den Link transportiert, aber auf der Empf<70>nger-Seite kann das Paket nicht verarbeitet werden (Sie k<>nnen dies z.B. mit tcpdump sehen).</para><sect3>
<title>Gegenw<6E>rtig bekannte Verbindungsarten, die niemals IPv6 f<>hig sein werden</title>
<listitem><para>Serial Line IP (<ulink url="http://www.faqs.org/rfcs/rfc1055.html">RFC 1055 / SLIP</ulink>), auch SLIPv4 genannt; das Ger<65>t hei<65>t: s1X </para></listitem><listitem><para>Parallel Line IP (PLIP), gleich dem SLIP, Ger<65>tename: plipX</para></listitem><listitem><para>ISDN mit <emphasis>rawip</emphasis> Encapsulation; Ger<65>tename: isdnX</para></listitem></itemizedlist></sect3><sect3>
<title>Bekannte Verbindungsarten, die gegenw<6E>rtig IPv6 nicht unterst<73>tzen</title>
<listitem><para>ISDN mit <emphasis>syncppp</emphasis> Encapsulation; Ger<65>tename: ipppX (Designfrage des ipppd; in der Kernel Serie 2.5.x wird ipppX in einer allgemeinen PPP Schicht inkludiert)</para></listitem></itemizedlist></sect3></sect2></sect1><sect1>
<para>Ohne entsprechende Tools zur Konfiguration von IPv6 w<>rden Sie mit einem IPv6 f<>higen Kernel nicht weit kommen. Es gibt verschiedene Pakete womit IPv6 konfiguriert werden kann.</para><sect2>
<para>Das Paket net-tool beinhaltet einige Tools wie ifconfig und route. Mit den Tools kann IPv6 auf einem Interface konfiguriert werden. Sehen Sie sich die Ausgabe des Befehls <emphasis>ifconfig -?</emphasis> Bzw. <emphasis>route -?</emphasis> an. Finden Sie in der Ausgabe die Worte IPv6, inet6 oder <20>hnliches, dann ist das Tool IPv6-kompatibel.</para>
<para>Alexey N.Kuznetsov (gegenw<6E>rtig ein Betreuer des Linux Network Codes) erstellte eine Tool-Sammlung, womit das Netzwerk mittels dem netlink Device konfiguriert wird. Diese Tool-Sammlung stellt mehr Funktionalit<69>t als das net-tools Paket zur Verf<72>gung, ist aber nicht sehr umfangreich dokumentiert und nichts f<>r schwache Nerven.</para><screen>
<listitem><para>Sie k<>nnen dies (falls beinhaltet) von der benutzten Linux-Distribution installieren</para></listitem><listitem><para>Sie k<>nnen nach einem passenden RPM Paket unter <ulink url="http://rpmfind.net/linux/rpm2html/search.php?query=iproute">RPMfind/iproute</ulink> suchen (manchmal ist auch das kompilieren eines SRPMS Paketes zu empfohlen)</para></listitem></itemizedlist></sect2></sect1><sect1>
<para>Nachdem Sie ihr System auf IPv6 vorbereitet haben, wollen Sie nun IPv6 f<>r die Netzwerkkommunikation einsetzen. Zuerst sollten Sie lernen, IPv6 Pakete mit einem Sniffer Programm zu untersuchen. Dies ist zu empfehlen, denn in Hinblick auf Fehlersuche und Troubleshooting kann das Durchf<68>hren einer schnellen Diagnose von Nutzen sein. </para><sect2 id='program-ping6.' >
<para>Das Programm ist normalerweise im Paket <emphasis>iputils</emphasis> beinhaltet. Durch senden von ICMPv6 echo-request Paketen und warten auf ICMPv6 echo-reply Paketen k<>nnen einfache Transport-Tests durchgef<65>hrt werden.</para>
]]></screen><para>Hinweis: ping6 ben<65>tigt direkten Zugriff auf den Socket und hierf<72>r Root-Rechte. Wenn Nicht-Root-Benutzer ping6 nicht benutzen k<>nnen, kann dies zwei Ursachen haben:</para><orderedlist>
<listitem><para>ping6 ist nicht im Pfad des Benutzers eingetragen; ping6 ist allgemein in /usr/sbin zu finden -> L<>sung: Den Pfad erg<72>nzen (nicht empfohlen)</para></listitem><listitem><para>ping6 l<>sst sich im Allgemeines wegen fehlender Root-Rechte nicht korrekt ausf<73>hren -> L<>sung: chmod u+s /usr/sbin/ping6</para></listitem></orderedlist><sect3>
<title>Das Interface f<>r einen IPv6 ping bestimmen</title>
<para>Wenn link-lokale Adressen f<>r ein IPv6 ping verwendet werden, dann hat der Kernel keine Kenntnis dar<61>ber, durch welches (physikalische oder virtuelle) Ger<65>t das Paket gesendet werden muss - jedes Ger<65>t hat eine link-lokale Adresse. Ein Versuch resultiert in folgender Fehlermeldung:</para><screen>
<para>Ein interessanter Mechanismus zum Aufsp<73>ren eines IPv6 aktiven Hosts am Link ist mit ping6 an eine link-lokale all-node Multicast Adresse zu pingen.</para><screen>
]]></screen><para>Bei IPv6 kann dieses Verhalten zurzeit, im Gegensatz zu IPv4, wo Antworten auf ein Ping auf die Broadcast Adresse unterdr<64>ckt werden k<>nnen, nicht unterbunden werden. Ausnahme hierbei ist der Einsatz der lokalen IPv6 Firewall-Funktionalit<69>t.</para></sect3></sect2><sect2 id='program-traceroute6.' >
<para>Dieses Programm ist normal im Paket iputils enthalten. Es ist ein Programm vergleichbar dem IPv4 traceroute. Unten sehen Sie ein Beispiel:</para><screen>
]]></screen><para>Anmerkung: Im Unterschied zu modernen IPv4 traceroute Versionen, welche den Einsatz von ICMPv4-echo-request Paketen wie auch UDP Paketen (default) erm<72>glichen, k<>nnen mit IPv6-traceroute nur UDP Pakete versendet werden. Wie Sie vielleicht bereits wissen, werden von Firewalls bzw. von ACLs auf Routern ICMP echo-request Pakete mehr akzeptiert als UDP Pakete. </para></sect2><sect2 id='program-tracepath6.' >
<para>Dieses Programm ist normalerweise im Paket <emphasis>iputils</emphasis> enthalten. Das Programm ist dem traceroute6 <20>hnlich, es gibt den Weg zu einem angegebenen Ziel wieder und misst hierbei den MTU-Wert. Unten sehen Sie ein Beispiel:</para><screen>
<para>In Linux ist tcpdump ein Haupttool zum aufzeichnen von Paketen. Weiter unten sehen Sie einige Beispiele. Normalerweise ist die Ipv6-Unterst<73>tzung in der aktuellen Version 3.6 gegeben.</para>
<para>Bei tcpdump werden zur Ger<65>uschminimierung bei der Paket-Filterung Ausdr<64>cke eingesetzt:</para><itemizedlist>
<listitem><para>icmp6: ICMPv6 Datenverkehr wird gefiltert</para></listitem><listitem><para>ip6: IPv6 Datenverkehr (inkl.ICMPv6) wird gefiltert</para></listitem><listitem><para>proto ipv6: getunnelter IPv6-in-IPv4 Datenverkehr wird gefiltert</para></listitem><listitem><para>not port ssh: zum unterdr<64>cken der Anzeige von SSH Paketen w<>hrend der Ausf<73>hrung von tcpdump bei einer remote SSH-Sitzung</para></listitem></itemizedlist><para>Ebenfalls sind einige Kommandozeilen-Optionen sehr hilfreich, um detailliertere Informationen <20>ber die Pakete erlangen und protokollieren zu k<>nnen. F<>r ICMPv6 Pakete sind haupts<74>chlich interessant:</para><itemizedlist>
<listitem><para>“-s 512”: Bei der Aufzeichnung der Pakete wird die zu Aufzeichnungsl<73>nge auf 512 bytes vergr<67><72>ert</para></listitem><listitem><para>“-vv”: wirklich sehr ausf<73>hrliche Ausgabe</para></listitem><listitem><para>“-n”: Adressen werden nicht in Namen aufgel<65>st. Dies ist hilfreich, wenn die Reverse-DNS-Aufl<66>sung nicht sauber arbeiten sollte</para></listitem></itemizedlist><sect3>
<title>IPv6 ping zur Adresse 2001:0db8:100:f101::1 <20>ber einen lokalen Link</title>
<para>Aktuelle Distributionen beinhalten bereits die g<>ngigsten IPv6 kompatiblen Client- und Server-Programme. Weitere Infos gibt es unter <ulink url="http://www.bieringer.de/linux/IPv6/status/IPv6+Linux-status-distributions.html">IPv6+Linux-Status-Distribution</ulink>. Falls ein Programm hier noch nicht gelistet sein sollte, k<>nnen Sie unter <ulink url="http://www.bieringer.de/linux/IPv6/status/IPv6+Linux-status-apps.html">IPv6 & Linux - Current Status - Applications</ulink> nachlesen, ob das Programm bereits auf IPv6 portiert wurde und unter Linux bereits l<>uft. F<>r verbreitete Programme gibt es einige Hinweise unter <ulink url="http://www.bieringer.de/linux/IPv6/IPv6-HOWTO/IPv6-HOWTO-3.html">IPv6 & Linux - HowTo - Part 3</ulink> und <ulink url="http://www.bieringer.de/linux/IPv6/IPv6-HOWTO/IPv6-HOWTO-4.html">IPv6 & Linux - HowTo - Part 4</ulink>.</para></sect1><sect1>
<para>Um die folgend abgebildeten Tests durchzuf<75>hren, ben<65>tigen Sie ein funktionierendes IPv6 System. Bei einigen Beispielen werden Adressen angezeigt, die nur bei einer verf<72>gbaren 6bone Verbindung erreichbar sind.</para><sect2>
<title>DNS-<2D>berpr<70>fung der IPv6 Adress-Aufl<66>sung</title>
<para>Jeder DNS-Server (Domain Name System) sollte aufgrund der Sicherheitsupdates der letzten Jahre bereits mit neuerer Software best<73>ckt sein, die den <20>bergangs-IPv6-Adress-Standardtyp AAAA unterst<73>tzt (der neueste Standardtyp - A6 genannt - wird nur von BIND9 und h<>heren Versionen unterst<73>tzt und ist daher noch nicht allzu verbreitet. Ebenfalls nicht unterst<73>tzt wird die root Domain IP6.ARPA). Ein einfacher Test zum <20>berpr<70>fen der IPv6 Adress-Aufl<66>sung ist:</para><screen>
]]></screen><para>Wird ein Text wie “cannot resolve hostname” ausgegeben, dann unterst<73>tzt der Telnet Client keine IPv6 Adressen.</para></sect2><sect2>
<para>Aktuelle openssh-Versionen sind IPv6 kompatibel. Abh<62>ngig von der Konfiguration vor der Kompilierung gibt es zwei unterschiedliche Verhaltensweisen:</para><itemizedlist>
<listitem><para>--without-ipv4-default: Der Client versucht zuerst eine IPv6-Verbindung. Misslingt dies, wird eine IPv4-Verbindung aufgebaut</para></listitem><listitem><para>--with-ipv4-default: standardm<64><6D>ig wird eine IPv4-Verbindung aufgebaut. Eine IPv6-Verbindung muss, wie unten im Beispiel zu sehen ist, erzwungen werden:</para></listitem></itemizedlist><screen>
]]></screen><para>Falls ihr ssh Client-Programm die Option “-6” nicht kennt, dann ist das Programm nicht IPv6 f<>hig. Dies ist bei den meisten ssh Paketen der Version 1 der Fall.</para></sect3><sect3>
<para>SSH.com's SSH Client und Server sind ebenfalls IPv6 kompatibel und dar<61>ber hinaus handelt es sich um freie Programme f<>r die Linux- und FreeBSD-Plattform, unabh<62>ngig davon, ob sie zu kommerziellem oder zu pers<72>nlichen Zweck verwendet werden.</para></sect3></sect2><sect2>
<para>Einen aktuellen Status<75>berblick zum Thema IPv6 kompatible Web-Browser ist unter <ulink url="http://www.bieringer.de/linux/IPv6/status/IPv6+Linux-status-apps.html#HTTP">IPv6+Linux-status-apps.html#HTTP</ulink> verf<72>gbar.</para>
<para>Die meisten Browser haben zurzeit noch ungel<65>ste Probleme</para><orderedlist>
<listitem><para>Ist ein IPv4 Proxy in den Einstellungen eingetragen, dann werden IPv6 Anfragen zum Proxy gesendet. Der Proxy kann keine IPv6 Anfragen verstehen und somit scheitert die Anfrage. L<>sung: Proxy Software aktualisieren (siehe weiter unten).</para></listitem><listitem><para>Automatik-Einstellungen des Proxy (*.pac) k<>nnen aufgrund ihrer Beschaffenheit nicht derart erweitert werden, dass sie IPv6 Anfragen anders handhaben (z.B. kein Proxy verwenden) k<>nnen (Sie sind in Javaskript geschrieben und ziemlich hard coded in den Quellen verankert; z.B. Maxilla Quellcode).</para></listitem></orderedlist><para><3E>ltere Browser-Versionen verstehen ebenfalls keine URL mit IPv6 Adressen wie z.B. <ulink url="http://[2001:a60:9002:1::186:6]/">http://[2001:a60:9002:1::186:6]/</ulink> (die angegebene URL funktioniert nur mit einem IPv6 kompatiblen Browser!).</para>
<para>Ein guter Ausgangspunkt zum Betrachten von Webseiten mit IPv6 ist <ulink url="http://www.kame.net/">http://www.kame.net/</ulink>. Ist die Schildkr<6B>te animiert, dann ist Verbindung mittels IPv6 Verbindung zustande gekommen, andererseits bleibt die Schildkr<6B>te statisch.</para></sect3></sect2></sect1><sect1>
<para>In diesem Teil des HOWTOs wird st<73>rker auf Client-spezifische Belange eingegangen. Folglich sei zu IPv6 kompatiblen Servern wie sshd, httpd, telnetd usw. auf diese Stelle verwiesen: <link linkend="chapter-hints-daemons">Hints for IPv6-enabled daemons</link>.</para></sect1><sect1 id='faq-ipv6-ready-system-check' >
<para>Der Kernel hat keine Kenntnis dar<61>ber, welchen physikalischen oder virtuellen Link Sie zum versenden von ICMPv6 Paketen verwenden m<>chten. Aus diesem Grund wird die Fehlermeldung ausgegeben.</para>
<para>L<>sung: Spezifizieren Sie den Link, z.B.: “ping6 -I eth0 fe80::2e0:18ff:fe90:9205”. Siehe auch <link linkend="program-ping6.">program ping6 usage</link>.</para></sect3><sect3>
<para>Diese Tools erzeugen spezielle ICMPv6 Pakete und versenden diese unter Verwendung von raw sockets im Kernel. Raw sockets k<>nnen aber nur vom Benutzer “root” verwendet werden. Normale Benutzer bekommen aus diesem Grund diese Fehlermeldung.
<para>L<>sung: Wenn wirklich alle Benutzer auf diese Tools zugreifen sollen, k<>nnen Sie dies mit setzen des “suid” bits mittels “chmod u+s / path/to/program” erreichen (siehe auch <link linkend="program-ping6.">program ping6 usage</link>). Falls nicht alle Benutzer das Programm ben<65>tigen, k<>nnen Sie die Gruppenzugeh<65>rigkeit des Programms <20>ndern, z.B. Gruppe “wheel”. F<>gen Sie alle Benutzer zu dieser Gruppe hinzu und entfernen Sie das execution bit f<>r andere Benutzer mittels “chmod o-rwx /path/to/program”. Alternativ k<>nnen Sie auch “sudo” dazu verwenden, um Ihren Sicherheitsbestimmungen Rechnung zu tragen.</para></sect3></sect2></sect1></chapter><chapter id='chapter-configuration-interface' >
<para>Diese Interfaces werden sitx genannt. Der Name sit ist eine Abk<62>rzung f<>r Simple Internet Transition. Das Ger<65>t hat die F<>higkeit IPv6 Pakete in IPv4 Pakete zu verkapseln und diese dann <20>ber einen Tunnel zum entfernten Endpunkt zu transportieren.</para>
<para>sit0 hat eine spezielle Bedeutung: dieses Interface kann nicht f<>r fest zugeordnete Tunnel verwendet werden.</para></sect3><sect3>
<para>ISDN PPP Interfaces (ippp) werden durch den Kernel nicht mit IPv6 Funktionalit<69>t unterst<73>tzt. Es gibt auch keine Pl<50>ne hierf<72>r, da im Kernel 2.5.+ dieser Interface-Typ durch eine allgemeinere ppp Interface Schicht ersetzt werden soll.</para></sect3><sect3>
<para>Wie bereits erw<72>hnt, unterst<73>tzen diese Interfaces keinen IPv6 Transport (senden ist ok, das abfertigen ankommender Pakete funktioniert jedoch nicht).</para></sect3><sect3>
<para>Ether-tap Devices sind IPv6 kompatibel und als stateless konfiguriert. F<>r den Gebrauch muss das Modul “ethertap” geladen werden.</para></sect3><sect3>
<para>Es gibt verschiedene Methoden zum konfigurieren einer IPv6 Adresse eines Interfaces. Sie k<>nnen "ifconfig" oder "ip" dazu einsetzen.</para><sect1>
<para>Zuerst sollten sie <20>berpr<70>fen, ob und welche IPv6 Adressen bereits konfiguriert sind (etwa durch automatischer stateless Konfiguration). </para><sect2>
]]></screen><para>Hier sehen Sie verschiedene IP Adressen mit unterschiedlichen G<>ltigkeitsbereichen (die Ausgabe wurde mit grep gefiltert)</para><screen>
<para>Die Vorgehensweise beim hinzuf<75>gen einer IPv6 Adresse ist vergleichbar mit dem "IP ALIAS"-Mechanismus bei IPv4 adressierten Interfaces. </para><sect2>
<para>Diese Funktion wird selten ben<65>tigt. Vorsicht ist beim entfernen nicht existenter IPv6 Adressen geboten, da <20>ltere Kernel dieses Fehlverhalten manchmal mit einem Crash quittieren.</para><sect2>
<para>Wenn Sie Ihren lokalen Link verlassen und Pakete in das weltweite IPv6-Internet versenden wollen, dann ben<65>tigen Sie Routing. Wenn sich bereits ein IPv6 f<>higer Router an Ihrem Link befindet, dann reicht eventuell das Hinzuf<75>gen von IPv6 Routen.</para><sect1>
<para>Zuerst sollten sie <20>berpr<70>fen, ob und welche IPv6 Adressen bereits konfiguriert sind (etwa durch automatischer Konfiguration).</para><sect2>
]]></screen><para>Sie sehen hier mehrere IPv6 Routen mit unterschiedlichen Adressen eines einzelnen Interfaces (bei der Ausgabe wurde das Interface eth0 herausgefiltert).</para><screen>
<title>Eine IPv6-Route <20>ber ein Gateway hinzuf<75>gen</title>
<para>Eine Route wird meistens ben<65>tigt, um mit IPv6 die Au<41>enwelt <20>ber einen IPv6 f<>higen Router und <20>ber Ihren Link zu erreichen.</para><sect2>
]]></screen><para>Die optionale Angabe eines Devices wird dann ben<65>tigt, wenn die IPv6 Adresse des Gateways eine lokale Link-Adresse ist.</para>
<para>Im folgenden Beispiel wird eine Route f<>r alle aktuellen globalen Adressen (2000::/3) <20>ber das Gateway 2001:0db8:0:f101::1 hinzugef<65>gt.</para><screen>
<title>Eine IPv6-Route <20>ber ein Gateway entfernen</title>
<para>Das manuelle entfernen einer Route wird nicht oft ben<65>tigt, meistens wird dies automatisch durch Netzwerk-Konfigurationsscripts beim herunterfahren (des Betriebssystems oder eines Interfaces) bewirkt.</para><sect2>
]]></screen><para>Der Metrik-Wert “1” wird verwendet, um mit dem Metrik Wert von route kompatibel zu sein; der Standard-Metrik-Wert von “ip” ist “1024”.</para></sect2><sect2>
<para>Ein client kann eine Default Route (z.B. “::/0” ) einrichten, diese aber auch durch automatische Konfiguration, z.B. mit radvd, erlernen:</para><screen>
<para><3E>ltere Linux Kernel ( zumindest <= 2.4.17) unterst<73>tzen keine Default Routen. Man kann dies einrichten, aber die Abfrage dieser Route misslingt im Fall, dass ein Paket weitergeleitet werden soll ( normaler Zwecke eines Routers).</para>
<para>Falls ein entsprechender Kernel noch verwendet wird, kann “default routing” eingerichtet werden, wenn hierbei das einzig globale Adress-Pr<50>fix “2000::/3” verwendet wird.</para>
<para>Anmerkung: Walten Sie mit Vorsicht bei der Anwendung von default routing auf exponierten Routern, wenn keine Adressfilterung eingesetzt wird. Andernfalls kann Multicast- oder lokaler Site-Datenverkehr den Router ungewollt verlassen.</para></sect3></sect2></sect1></chapter><chapter id='chapter-Neighbor-Discovery' >
<para>Die Neighbor Discovery (Ermittlung der Netzwerkumgebung) ist der IPv6 Nachfolger f<>r das ARP (Address Resolution Protocol) bei IPv4. Sie k<>nnen Informationen <20>ber die aktuelle Netzwerkumgebung gewinnen, Eintr<74>ge erstellen und entfernen.</para>
<para>Der Kernel merkt sich erfolgreich gelernte “Nachbarn” (wie ARP in IPv4). Sie k<>nnen die gelernten Eintr<74>ge mit “ip” einsehen.</para><sect1>
<para>Das Tool “ip” ist weniger ausf<73>hrlich dokumentiert, dennoch ist es sehr m<>chtig. Sehen Sie online mit “help” f<>r weitere Details:</para><screen>
]]></screen><para>Es sieht aus, als seien manche Optionen ausschlie<69>lich f<>r IPv4 gedacht... Es wird um Ihre Mithilfe gebeten, wenn Sie Informationen zu Optionen und der erweiterten Anwendung beisteuern k<>nnen.</para></sect2></sect1></chapter><chapter id='chapter-configuring-ipv6-in-ipv4-tunnels' >
<para>Wenn zum Verlassen des lokalen Netzwerks keine native IPv6-Anbindung vorhanden ist, wird zum Erreichen des weltweiten IPv6 Internet ein IPv6-in-IPv4 Tunnel ben<65>tigt.</para>
<para>Es gibt unterschiedliche Tunnel-Mechanismen sowie einige M<>glichkeiten zum Einrichten eines Tunnels.</para><sect1>
<para>Ein Punkt-zu-Punkt Tunnel ist ein dedizierter Tunnel zu einem Endpunkt, der Kenntnis <20>ber das lokale IPv6 Netzwerk (f<>r das Routing zur<75>ck...) und die IPv4 Adresse des Tunnel-Endpunktes verf<72>gt. Definition des Punkt-zu-Punkt Tunnels siehe: <ulink url="http://www.faqs.org/rfcs/rfc2893.html">RFC 2893 / Transition Mechanisms for IPv6 Hosts and Routers</ulink>. Anforderungen:</para><itemizedlist>
<listitem><para>Die IPv4 Adresse des lokalen Tunnel-Endpunktes muss statisch sein, global eindeutig und vom entfernten Tunnel-Endpunkt aus erreichbar sein.</para></listitem><listitem><para>Sie m<>ssen ein globales IPv6 Pr<50>fix zugewiesen bekommen haben (siehe 6bone registry)</para></listitem><listitem><para>Ein entfernter Tunnel-Endpunkt muss dazu in der Lage sein, ihr IPv6 Pr<50>fix bis zu Ihrem lokalen Tunnel-Endpunkt zu routen (wobei meistens manuelle Konfiguration notwendig wird).</para></listitem></itemizedlist></sect2><sect2>
<para>Automatisches Tunneln tritt dann ein, wenn ein Knoten direkt einen anderen Knoten (dessen IPv4-Adresse er zuerst kennen lernen muss) <20>ber die IPv4-mapped IPv6-Adresse anspricht.</para></sect2><sect2 id='tunneling-6to4.' >
<para>6to4 Tunnel (<ulink url="http://www.faqs.org/rfcs/rfc3056.html">RFC 3056 / Connection of IPv6 Domains via IPv4 Clouds</ulink>) verwenden einen einfachen Mechanismus zum erstellen eines automatischen Tunnels. Jeder Knoten mit einer weltweit einmaligen IPv4 Adresse kann zu einem 6to4 Tunnel-Endpunkt gemacht werden (solange keine IPv4-Firewall den Verkehr unterbindet). Ein 6to4 Tunnel ist zumeist kein one-to-one Tunnel. In diesem Fall wird das Untertunneln in einen Upstream- und einen Downstream-Tunnel unterteilt. Ferner zeigt eine spezielle IPv6 Adresse an, dass der Knoten einen 6to4 Tunnel f<>r die Verbindung zum weltweiten IPv6 Netzwerk verwendet.</para><sect3>
<para>Die 6to4 Adresse wird wie folgt definiert (Schema ist dem <ulink url="http://www.faqs.org/rfcs/rfc3056.html">RFC 3056 / Connection of IPv6 Domains via IPv4 Clouds</ulink> entnommen):</para><screen>
]]></screen><para>FP und TLA zusammen haben den Wert 0x2002. V4ADDR ist die weltweit einmalige IPv4 Adresse des Knoten (in hexadezimaler Notation). Mit dem SLA wird das Subnetz identifiziert (65536 lokale Subnetze sind m<>glich) und benutzbar, um die lokale Netzwerstruktur abzubilden.</para>
<para>F<>r Gateways wird dieser Pr<50>fix normalerweise mit dem SLA “0000” definiert und dem 6to4 Tunnel-Interface das Suffix “::1” (kann aber auch ein beliebiger mit local-scope sein) zugewiesen. Zu bemerken ist, dass Microsoft Windows als Suffix auch immer die V4ADDR einsetzt.</para></sect3><sect3>
<para>Der Knoten muss die Kenntnis dar<61>ber haben, an welchen entfernten Tunnel-Endpunkt die in IPv4 Paketen eingeschlossenen IPv6 Pakete gesendet werden sollen. In den “Anf<6E>ngen” der 6to4 Tunnel-Anwendung wurden dedizierte Upstream akzeptierende Router definiert. Liste der Router siehe: <ulink url="http://www.kfu.com/~nsayer/6to4/">NSayer's 6to4 information</ulink>.</para>
<para>Heute k<>nnen Upstream Router automatisch mittels der anycast Adresse 192.88.99.1 gefunden werden. Routing Protokolle sind f<>r die Verarbeitung im Hintergrund zust<73>ndig, siehe <ulink url="http://www.faqs.org/rfcs/rfc3068.html">RFC 3068 / An Anycast Prefix for 6to4 Relay Routers</ulink> f<>r weitere Details.</para></sect3><sect3>
<para>Der Downstream (6bone -> Ihr 6to4 f<>higer Node) ist nicht wirklich fix, er kann von jenem Host variieren, an dem urspr<70>nglich die Pakete gesendet wurden. Es gibt zwei M<>glichkeiten:</para><itemizedlist>
<listitem><para>Der entfernte Host benutzt 6to4 und sendet die Pakete direkt an den lokalen Knoten zur<75>ck (siehe unten).</para></listitem><listitem><para>Der entfernte Host sendet die Pakete zur<75>ck an das weltweite IPv6 Netzwerk, und abh<62>ngig vom dynamischen Routing, erstellt dann ein Relay-Router automatisch zum lokalen Knoten einen Tunnel.</para></listitem></itemizedlist></sect3><sect3>
<listitem><para>Vom 6to4 zum 6to4: der Tunnel entsteht normalerweise direkt zwischen den beiden 6to4 f<>higen Hosts.</para></listitem><listitem><para>Vom 6to4 zum non-6to4: Der Datenstrom wird mittels Upstream-Tunnel versendet.</para></listitem><listitem><para>Vom non-6to4 zum 6to4: Der Datenstrom wird mittels Downstream-Tunnel versendet.</para></listitem></itemizedlist></sect3></sect2></sect1><sect1>
<para>Eine gute Informationsquelle zum Thema Tunnel-Einrichtung mit “ip” ist folgender Artikel: <ulink url="http://www.deepspace6.net/docs/iproute2tunnel-en.html">Configuring tunnels with iproute2 (article)</ulink> (<ulink url="http://mirrors.bieringer.de/www.deepspace6.net/docs/iproute2tunnel-en.html">Spiegel</ulink>).</para><sect2>
<para>Beispiel f<>r das Erstellen eines Tunnel-Devices (das Device wird aber hiermit nicht aktiviert; ebenso muss ein TTL Wert spezifiziert werden, da der Standardwert 0 ist):</para><screen>
<para>Diese Methode zum Hinzuf<75>gen eines Tunnels wird nicht empfohlen, da Ungereimtheiten auftreten. Es gibt keine Probleme, wenn nur ein Tunnel hinzugef<65>gt wird. Werden hingegen mehrere Tunnel hinzugef<65>gt, dann kann der erste Tunnel nicht einfach deaktiviert werden, wenn die restlichen Tunnel aktiviert bleiben sollen.</para>
]]></screen><para>WICHTIG: NICHT VERWENDEN! Mit diesem Setup wird von <20>berall aus dem Internet das "automatische Tunneln" vorbehaltlos aktiviert. Das ist ein unn<6E>tiges Risiko.</para></sect3><sect3>
<para>Sie k<>nnen einen Tunnel auch im NBMA-Stil (Non Broadcast Multiple Access) einrichten. Bei dieser Vorgehensweise k<>nnen Sie sehr einfach mehrere Tunnels zugleich einrichten, aber kein Tunnel kann nummeriert werden (und das ist ein kein ben<65>tigtes Feature). </para>
]]></screen><para>WICHTIG: NICHT VERWENDEN! Mit diesem Setup wird von <20>berall aus dem Internet das "automatische Tunneln" vorbehaltlos aktiviert. Das ist ein unn<6E>tiges Risiko.</para></sect3></sect2><sect2>
<para>Diese Funktion wird selten manuell durchgef<65>hrt. Skripte verwenden diese Funktion zum sauberen deaktivieren bzw. beim Neustart einer IPv6 Konfiguration.</para><sect3>
<para>Nicht nur bei der Erstellung eines Tunnels kommt es zu Ungereimtheiten, sondern auch bei dessen Entfernung. Die Tunnel m<>ssen in umgekehrter Reihenfolge wieder entfernt werden, d.h. der zuletzt erstellte Tunnel muss als Erster entfernt werden...</para>
<para>Manchmal ist es notwendig, einen Punkt-zu-Punkt Tunnel mit IPv6 Adresse genauso einzurichten, wie heute bei IPv4. Dies ist nur mit der ersten (ifconfig+route - nicht empfehlenswert) sowie mit der dritten (ip+route) beschriebenen Methode zur Einrichtung eines Tunnels m<>glich. Bei diesen F<>llen k<>nnen Sie den Tunnel-Interfaces die IPv6 Adressen, wie im Abschnitt zur Interface-Konfiguration beschrieben, hinzuf<75>gen.</para></sect2></sect1><sect1 id='configuring-ipv6to4-tunnels' >
<para>Beachten sie Bitte, dass 6to4 Tunnel im Standard-Kernel der Serie 2.2.x (siehe <link linkend="systemcheck-kernel">systemcheck/kernel</link>) nicht unterst<73>tzt werden. Weiter ist zu beachten, dass die Pr<50>fix-L<>nge f<>r 6to4 Adressen 16 ist, da sich aus Perspektive des Netzwerks betrachtet, alle anderen 6to4 Hosts sich in der gleichen Schicht 2 befinden. </para><sect2>
<title>6to4 Tunnel hinzuf<75>gen</title>
<para>Zu Anfang m<>ssen Sie Ihre 6to4 Pr<50>fix-L<>nge mittels der lokal zugewiesenen global routbaren IPv4 Adresse berechnen (sollte ihr Host keine global routebare IPv4 Adresse haben, dann ist unter speziellen Bedingungen NAT auf dem Border Gateway m<>glich):</para>
]]></screen><para>Lokalen 6to4 Gateways sollte immer (ist aber kein Muss, ein beliebiger local-scope Suffix kann benutzt werden) das Suffix “::1” zugewiesen werden. Daraus resultierend ergibt sich Ihre lokale 6to4 Adresse:</para><screen>
]]></screen><para>Hinzuf<75>gen der (Standard-) Route zum globalen IPv6 Netz unter Verwendung der all-6to4-routers IPv4 anycast Adresse:</para><screen>
]]></screen><para>Manche Versionen von “ip” (z.B. SuSE Linux 9.0) unterst<73>tzen keine IPv4-kompatiblen IPv6-Adressen f<>r Gateways, in diesem Fall muss die entsprechende IPv6-Adresse benutzt werden:</para><screen>
<para>Diese Vorgehensweise wird nicht empfohlen, da bei Verwendung des allgemeinen Tunnel Device sit0 keine Filter-Spezifizierung pro Device erm<72>glicht wird.</para>
]]></screen><para>Hinzuf<75>gen der (Standard-) Route zum globalen IPv6 Netz unter Verwendung der all-6to4-routers IPv4 anycast Adresse:</para><screen>
<para id='proc-filesystem' ><!-- anchor id="proc-filesystem" -->Anmerkung: Dieses Kapitel basiert gro<72>teils auf der Datei “ip-sysctl.txt”, welche in den aktuellen Kernel-Quellen im Verzeichnis “Documentation/networking” zu finden ist. Danke an dieser Stelle an Pekka Savola, der den IPv6 relevanten Inhalt dieser Datei wartet und betreut. Ebenso sei erw<72>hnt, dass einige Textstellen hieraus mehr oder weniger mit Copy & Paste in dieses Dokument <20>bernommen wurden.</para><sect1>
<para>Mit “cat” und “echo” k<>nnen Sie am einfachsten das /proc Dateisystem einsehen. Hierf<72>r gibt es aber einige Voraussetzungen, die erf<72>llt sein m<>ssen:</para><itemizedlist>
<listitem><para>Das /proc-Dateisystem muss im Kernel aktiviert sein. Hierf<72>r muss die folgende Einstellung beim kompilieren des Kernels vorgenommen werden:</para></listitem></itemizedlist><screen>
<listitem><para>Sie ben<65>tigen Lese- und manchmal auch Schreib-Zugriff (normalerweise nur als Root-Benutzer) auf das /proc-Dateisystem.</para></listitem></itemizedlist><para>Normalerweise sind, mit Ausnahme in /proc/sys/*, alle Eintr<74>ge ausschlie<69>lich mit Leserechten ausgestattet. Die Eintr<74>ge werden zum Zweck der Informationsgewinnung verwendet.</para><sect3>
<para>Die Verwendung des Programms “sysctl” ist eine zeitgem<65><6D>e Methode zum Anzeigen der Kernel-Switches. Es funktioniert auch dann, wenn das /proc-Dateisystem nicht gemountet ist, wobei aber nur ein Zugriff auf /proc/sys/* m<>glich ist!</para>
<listitem><para>Das sysctl-Interface muss im Kernel aktiviert sein. Hierf<72>r muss die folgende Einstellung beim kompilieren des Kernels vorgenommen werden:</para></listitem></itemizedlist><screen>
]]></screen><para>Anmerkung: Verwenden Sie beim setzen eines Wertes keine Leerzeichen vor oder nach dem “=”. Sollten Sie mehrere Werte in einer Zeile angeben, m<>ssen sie diese mit Anf<6E>hrungszeichen umgeben:</para><screen>
<para>F<>r weitere Details siehe die manpage von sysctl.</para>
<para>Hinweise: Um schnell einen <20>berblick <20>ber die Einstellungen zu bekommen, verwenden Sie einfach die Option “-a” (anzeigen aller Eintr<74>ge) sowie das Tool “grep”.</para></sect3></sect2><sect2>
<listitem><para>BOOLEAN: einfach eine “0” (falsch) oder eine “1” (wahr)</para></listitem><listitem><para>INTEGER: Wert ist eine Ganzzahl (kann auch eine unsigned int sein)</para></listitem><listitem><para>Kompliziertere Zeilen mit verschiedenen Werten: manchmal wir eine Header-Zeile mit angezeigt... Sie k<>nnen aber auch weitere Informationen zu den Werten und deren Bedeutung direkt in den Kernel Quellen beziehen.</para></listitem></itemizedlist></sect2></sect1><sect1 id='proc-sys-net-ipv6.' >
<title><!-- anchor id="proc-sys-net-ipv6." -->Eintr<74>ge in /proc/sys/net/ipv6/</title>
<listitem><para>Typ: BOOLEAN</para></listitem></itemizedlist><para>Hiermit wird die globale IPv6 Weiterleitung zwischen allen Interfaces aktiviert.</para>
<para>In IPv6 ist kein forwarding per Device m<>glich. Die Steuerung der Weiterleitung muss mittels IPv6-netfilter Regel-Sets (mit dem Programm ip6tables) und der Bestimmung der Ein- und Ausgabe-Devices (siehe <link linkend="firewalling-netfilter6.">Firewalling/Netfilter6</link> f<>r Details) vollzogen werden. In IPv4 ist das anders, forwarding per device ist hier m<>glich (hier wird am Interface, wo das Paket einlangt, die entsprechende Entscheidung getroffen).</para>
<para>Hiermit werden die Host/Router Einstellungen 'forwarding' aller Interfaces eingestellt (auch globales Forwarding genannt). F<>r weitere Details Siehe unten. </para>
<para>Ist der Wert gleich 0, dann ist IPv6 forwarding deaktiviert. Pakete verlassen in diesem Fall niemals ein anderes Interface (weder physikalische noch logische wie z.B. Tunnel).</para></sect3></sect2><sect2>
<listitem><para>Typ: BOOLEAN</para></listitem><listitem><para>Standardeinstellung: aktiviert, wenn lokales forwarding deaktiviert ist. Deaktiviert, wenn lokales forwarding aktiviert ist.</para></listitem></itemizedlist><para>Router Advertisements werden akzeptiert; das Interface wird mit Status 'received data' automatisch konfiguriert.</para></sect3><sect3>
<listitem><para>Typ: BOOLEAN</para></listitem><listitem><para>Standardeinstellung: aktiviert, wenn lokales forwarding deaktiviert ist. Deaktiviert, wenn lokales forwarding aktiviert ist.</para></listitem></itemizedlist><para>Akzeptiert von IPv6 Router gesendete Redirects.</para></sect3><sect3>
<listitem><para>Typ: BOOLEAN</para></listitem><listitem><para>Funktionale Standardeinstellung: aktiviert, wenn accept_ra_pinfo aktiv ist. Deaktiviert, wenn accept_ra_pinfo deaktiviert ist.</para></listitem></itemizedlist><para>Autokonfiguriert Adressen unter Benutzung der Prefix-Information eines Router-Advertisements.</para></sect3><sect3>
<listitem><para>Typ: INTEGER</para></listitem><listitem><para>Standardwert: 1</para></listitem></itemizedlist><para>Die Anzahl der gesendeten Proben zum entdecken von Adress-Duplikaten. </para></sect3><sect3>
<listitem><para>Typ: BOOLEAN</para></listitem><listitem><para>Standardwert: FALSCH, wenn globale forwarding deaktiviert ist (Standard), ansonst WAHR</para></listitem></itemizedlist><para>Konfigurieren von Interface-spezifischem Host/Router-Verhalten.</para>
<para>Anmerkung: Es wird die gleiche Konfiguration f<>r alle Interfaces empfohlen; Gemischte Host/Router-Szenarios sind eher un<75>blich.</para><itemizedlist>
<listitem><para>Wert FALSCH: Per Standard wird von einem Host-Verhalten ausgegangen. Das bedeutet:</para></listitem></itemizedlist><orderedlist>
<listitem><para>Der Schalter IsRouter ist bei Router Advertisements nicht aktiviert.</para></listitem><listitem><para>Router-Anfragen werden bei Bedarf gesendet.</para></listitem><listitem><para>Wenn accept_ra WAHR ist (Standard), dann werden Router Advertisements akzeptiert (und starte die automatische Konfiguration).</para></listitem><listitem><para>Wenn accept_redirects WAHR ist (Standard), dann akzeptiere Redirects.</para></listitem></orderedlist><itemizedlist>
<listitem><para>Wert WAHR: Ist lokales forwarding eingeschaltet, dann wird von einem Router-Verhalten ausgegangen. Das bedeutet genau das Gegenteil zu oben:</para></listitem></itemizedlist><orderedlist>
<listitem><para>Der Schalter IsRouter ist bei Router Advertisements aktiviert.</para></listitem><listitem><para>Router-Anfragen werden nicht gesendet.</para></listitem><listitem><para>Router Advertisements werden ignoriert.</para></listitem><listitem><para>Redirects werden ignoriert.</para></listitem></orderedlist></sect3><sect3>
<listitem><para>Typ: INTEGER</para></listitem><listitem><para>Standardwert: 64</para></listitem></itemizedlist><para>Der Standardwert f<>r das Hop-Limit wird hiermit eingestellt.</para></sect3><sect3>
<listitem><para>Type: INTEGER</para></listitem><listitem><para>Standardwert: 1280 (Minimumwert in IPv6)</para></listitem></itemizedlist><para>Der Standardwert f<>r die Maximum Transfer Unit wird hiermit eingestellt.</para></sect3><sect3>
<listitem><para>Typ: INTEGER</para></listitem><listitem><para>Standardwert: 1</para></listitem></itemizedlist><para>Die Anzahl der nach der Aktivierung eines Interfaces zu wartenden Sekunden bevor Router-Anfragen gesendet werden.</para></sect3><sect3>
<listitem><para>Typ: INTEGER</para></listitem><listitem><para>Standardwert: 4</para></listitem></itemizedlist><para>Die Anzahl der Sekunden zwischen Router-Anfragen.</para></sect3><sect3>
<listitem><para>Typ: INTEGER</para></listitem><listitem><para>Standardwert: 3</para></listitem></itemizedlist><para>Die Anzahl der Router-Anfragen, bevor angenommen wird, dass keine Router verf<72>gbar sind.</para></sect3></sect2><sect2>
<listitem><para>Typ: INTEGER</para></listitem><listitem><para>Standardwert: 1024</para></listitem></itemizedlist><para>Parameter zum Einstellen der Gr<47><72>e der Neighbour-Tabelle.</para>
<para>Wenn Sie viele Interfaces und Probleme mit inkorrekt oder nicht funktionierenden Routen haben, dann sollten Sie diesen Wert erh<72>hen. Ebenfalls erh<72>hen sollten Sie den Wert, wenn von einem aktiven <ulink url="http://www.zebra.org/">Zebra (routing daemon)</ulink> Folgendes angezeigt wird:</para><screen>
<listitem><para>Typ: INTEGER</para></listitem><listitem><para>Standardwert: 4096</para></listitem></itemizedlist><para>Mehr Infos hierzu in sp<73>teren Versionen.</para></sect3></sect2></sect1><sect1 id='proc-sys-net-ipv4.' >
<title><!-- anchor id="proc-sys-net-ipv4." -->IPv6 relevante Eintr<74>ge in /proc/sys/net/ipv4/</title>
<para>Zurzeit werden einige Schalter auch bei IPv6 eingesetzt (Dies bleibt so, bis IPv4 zur G<>nze in ein unabh<62>ngiges Kernel-Modul umgewandelt wurde).</para><sect2>
<para>Diese Kontrolleinstellungen werden bei IPv6 nicht verwendet. Zum aktivieren der ICMPv6 Quoten-Limitierung (auf Grund der ICMPv6 storms Auswirkungen sehr empfohlen) m<>ssen netfilter-v6-Regeln eingesetzt werden.</para></sect2><sect2>
<title><!-- anchor id="proc-net" -->IPv6 relevante Eintr<74>ge in /proc/net/</title>
<para>In /proc/net gibt es einige Eintr<74>ge die ausschlie<69>lich Lese-Rechte besitzen. Mit “sysctl” k<>nnen Sie hier keine Informationen bekommen, verwenden Sie anstelle dessen z.B. “cat”.</para><sect2>
<listitem><para>Typ: Eine Zeile pro Adresse mit jeweils mehreren Werten</para></listitem></itemizedlist><para>Alle konfigurierten IPv6 Adressen werden hier in einem speziellen Format angezeigt. Im Beispiel wird ein Loopback-Interface angezeigt. Die Werte werden unten erkl<6B>rt (siehe “net/ipv6/addrconf.c” f<>r Details).</para><screen>
<listitem><para>IPv6 Adresse mit 32 hexadezimalen Zeichen ohne Doppelpunkte als Trennzeichen</para></listitem><listitem><para>Netlink Device Nummer (Interface Index) im hexadezimalen Format (siehe auch “ip addr”)</para></listitem><listitem><para>Pr<50>fix-L<>nge in hexadezimaler Notation</para></listitem><listitem><para>Wert des G<>ltigkeitsbereichs (s.a. Kernel Quellen “include/net/ipv6.h” und “net/ipv6/addrconf.c”)</para></listitem><listitem><para>Interface flags (s.a. “include/linux/rtnetlink.h” und “net/ipv6/addrconf.c”)</para></listitem><listitem><para>Devicename</para></listitem></orderedlist></sect2><sect2>
<listitem><para>Typ: Eine Zeile pro Route mit jeweils mehreren Werten</para></listitem></itemizedlist><para>Alle konfigurierten IPv6 Routen werden hier in einem speziellen Format angezeigt. Im Beispiel wird ein Loopback-Interface angezeigt. Die Werte werden unten erkl<6B>rt (siehe “net/ipv6/route.c” f<>r Details).</para><screen>
<listitem><para>IPv6 Zielnetzwerk mit 32 hexadezimalen Zeichen ohne Doppelpunkte als Trennzeichen</para></listitem><listitem><para>IPv6 Ziel-Pr<50>fix-L<>nge in hexadezimaler Notation</para></listitem><listitem><para>IPv6 Ursprungsnetzwerk mit 32 hexadezimalen Zeichen ohne Doppelpunkte als Trennzeichen</para></listitem><listitem><para>IPv6 Ursprungs-Pr<50>fix-L<>nge in hexadezimaler Notation</para></listitem><listitem><para>IPv6 next Hop mit 32 hexadezimalen Zeichen ohne Doppelpunkte als Trennzeichen</para></listitem><listitem><para>Metrik in hexadezimaler Schreibweise</para></listitem><listitem><para>Reference Counter</para></listitem><listitem><para>Use Counter</para></listitem><listitem><para>Flags</para></listitem><listitem><para>Devicename</para></listitem></orderedlist></sect2><sect2>
<listitem><para>Typ: Eine Zeile pro Protokoll mit Beschreibung und Wert</para></listitem></itemizedlist><para>Statistiken <20>ber verwendete IPv6 Sockets. Beispiel:</para><screen>
<listitem><para>Typ: Eine Zeile pro SNMP Beschreibung und Wert</para></listitem></itemizedlist><para>SNMP Statistiken; diese k<>nnen mittels snmp server und entsprechender MIB Tabelle mit einer Network Management Software gewonnen werden.</para></sect2><sect2>
<para>Die Aufl<66>sung von Namen zu einer IPv4- bzw. IPv6-Adresse wird <20>blicherweise durch die Benutzung einer libc resolver Bibliothek durchgef<65>hrt. Es sind einige Seltsamkeiten bekannt bei der Nutzung der Funktion <emphasis>getaddrinfo</emphasis>.</para>
<para>Mehr Information kann dazu aktuell gefunden werden unter <ulink url="http://www.bieringer.de/linux/IPv6/getaddrinfo/">Linux & IPv6: getaddrinfo and search domains - Research</ulink> and <ulink url="http://people.redhat.com/drepper/linux-rfc3484.html">RFC 3484 on Linux</ulink>.</para>
<title><3E>berpr<70>fung der Server Socket-Anbindung mit “netstat”</title>
<para>Es ist immer von Interesse welche Sockets eines Knotens gerade aktiv sind. Mit “netstat” k<>nnen Sie die betreffenden Informationen abfragen:</para>
]]></screen><para>Der Router mit der link-lokalen Adresse “fe80::212:34ff:fe12:3450” sendet eine Ank<6E>ndigung mit zwei Pr<50>fixes “2002:0102:0304:1::/64” (Lebensdauer 30s) und “2001:0db8:0:1::/64” (Lebensdauer 2592000s) sowie der eigenen Schicht 2 MAC Adresse “0:12:34:12:34:50” an die all-node-on-link Multicast Adresse “ff02::1”.</para></sect3><sect3>
]]></screen><para>Der Knoten mit der link-lokalen Adresse “fe80:212:34ff:fe12:3456” und der Schicht 2 MAC Adresse “0:12:34:12:34:56” sucht nach einem Router und sendet hierf<72>r diese Anfrage an die all-router-on-link Multicast Adresse “ff02::2”.</para></sect3></sect2><sect2>
<para>Folgende Pakete werden vom Knoten mit der Schicht 2 MAC Adresse “0:12:34:12:34:56” w<>hrend der automatischen Konfiguration an die solicited-node link-lokale Multicast Adresse gesendet. Es wird <20>berpr<70>ft, ob eine potentielle Adresse bereits von einem anderen Knoten am Link verwendet wird.</para><itemizedlist>
<listitem><para>Der Knoten will seine link-lokale Adresse “fe80:212:34ff:fe12:3456” konfigurieren und <20>berpr<70>ft auf Duplikate</para></listitem></itemizedlist><screen>
<listitem><para>Der Knoten will seine globale Adresse “2002:0102:0304:1:212:34ff:fe12:3456” konfigurieren (nach Empfang eines Advertisements wie weiter oben abgebildet) und <20>berpr<70>ft auf Duplikate</para></listitem></itemizedlist><screen>
<listitem><para>Der Knoten will seine globale Adresse “2001:0db8:0:1:212:34ff:fe12:3456” konfigurieren (nach Empfang eines Advertisements wie weiter oben abgebildet) und <20>berpr<70>ft auf Duplikate</para></listitem></itemizedlist><screen>
<listitem><para>Der Knoten m<>chte Pakete an die Adresse “2001:0db8:0:1::10” senden, hat hierf<72>r aber keine Schicht 2 MAC Adresse und sendet aus diesem Grund zuerst eine Anfrage</para></listitem></itemizedlist><screen>
<title><!-- anchor id="chapter-support-persistent-configuration" -->Unterst<73>tzung einer st<73>ndigen IPv6-Konfiguration in Linux Distributionen</title>
<para>Einige Linux-Distributionen unterst<73>tzen bereits eine permanente IPv6 Konfiguration. Hierbei werden sowohl bestehende oder als auch neue Konfiguration- und Skriptdateien verwendet sowie tlw. IPv4 Skripte abge<67>ndert.</para><sect1>
<para>Seitdem der Autor begann das <ulink url="http://www.bieringer.de/linux/IPv6/">IPv6 & Linux - HowTo</ulink> zu schreiben, war es seine Absicht eine permanente IPv6 Konfiguration zu erm<72>glichen, wobei die gebr<62>uchlichsten Anwendungsszenarien wie Host-only, Router-only, Dual-homed-host, Router mit einem zweiten Netzwerkstrang, normale Tunnel, 6to4 Tunnel, etc. abgedeckt sein sollten. Heute gibt es eine Sammlung von Konfigurations- und Skriptdateien, die genau diesem Zweck erf<72>llen (es wurden nie echte Probleme gemeldet, allerdings ist unbekannt von wie vielen Personen dieses Set benutzt wird). Diese Dateien werden von Zeit zu Zeit erweitert und es gibt inzwischen eine eigene Homepage hierf<72>r: <ulink url="http://www.deepspace6.net/projects/initscripts-ipv6.html">initscripts-ipv6 homepage</ulink> (<ulink url="http://mirrors.bieringer.de/www.deepspace6.net/projects/initscripts-ipv6.html">Spiegel</ulink>). Da der Autor seine ersten Schritte mit IPv6 auf einem Red Hat Linux 5.0 Klon gemacht habe, basieren seine IPv6 Entwicklungssysteme heute zumeist auf Red Hat Linux und die Skriptdateien sind folglich prim<69>r f<>r diese Distributionen gedacht. Es war ebenfalls sehr einfach bestehende Konfigurationsdateien zu erweitern, neue zu erstellen und den Start des IPv6 Setup in das IPv4 Setup einzubetten.</para>
<para>Erfreulicherweise beinhaltet Red Hat Linux seit der Version 7.1 die IPv6-Skripts des Autors. Unterst<73>tzt wurde dies und wird auch weiterhin von Pekka Savola.</para>
<para>Bei Mandrake ist ab Version 8.0 ebenfalls ein IPv6-f<>higes initscript Paket beinhaltet, ein kleiner Fehler verhindert aber nach wie vor die Anwendung (“ifconfig” vermisst “inet6” vor “add”).</para><sect2>
<title>Test der IPv6-Unterst<73>tzung bei Netzwerk-Konfigurations-Scripts</title>
<para>Sie k<>nnen <20>berpr<70>fen, ob Ihre Distribution eine permanente IPv6 Konfiguration unter Verwendung der Skript-Sammlung des Autors unterst<73>tzt. Folgende script library sollte existieren:</para><screen>
]]></screen><para>Die Versionsnummer der Library ist von Interesse, wenn Sie Features vermissen sollten. Die Versionsnummer k<>nnen Sie anzeigen, indem Sie folgenden Befehl ausf<73>hren (einfacher ist es sicherlich, wenn Sie im Header der Datei nachlesen):</para><screen>
]]></screen><para>Im obigen Beispiel ist die Versionsnummer 20011124. Um zu sehen, was sich inzwischen ge<67>ndert hat, k<>nnen Sie hier die neuesten Informationen nachlesen: <ulink url="http://www.deepspace6.net/projects/initscripts-ipv6.html">initscripts-ipv6 homepage</ulink> (<ulink url="http://mirrors.bieringer.de/www.deepspace6.net/projects/initscripts-ipv6.html">Spiegel</ulink>). Sie finden hier auch ein Change-Log.</para></sect2><sect2>
<listitem><para>Ist das Ergebnis “off”, dann aktivieren Sie IPv6 durch hinzuf<75>gen folgender Zeile in /etc/sysconfig/network</para></listitem></itemizedlist><screen>
]]></screen><para>Ist ihr System an einem Link, der Router Advertisements liefert, dann wird die automatische Konfiguration automatisch durchgef<65>hrt. Zus<75>tzlich Informationen dar<61>ber, welche Einstellungen unterst<73>tzt werden finden Sie in der Datei /usr/share/doc/initscripts-$version/sysconfig.txt.</para></sect2></sect1><sect1>
<para>Seit neueren 7.x Versionen gibt es eine wirklich rudiment<6E>re Unterst<73>tzung f<>r IPv6, siehe /etc/rc.config f<>r Details.</para>
<para>Aufgrund der komplett unterschiedlichen Struktur der Konfigurations- und Scriptdateien ist es sehr schwer (oder unm<6E>glich) das Set f<>r Red Hat Linux und seine Klone mit dieser Distribution zu verwenden.
In Version 8.x wurde das Konfigurations-Setup bei SuSE komplett abge<67>ndert.</para><sect2>
<listitem><para><ulink url="http://www.feyrer.de/IPv6/SuSE73-IPv6+6to4-setup.html">How to setup 6to4 IPv6 with SuSE 7.3</ulink></para></listitem></itemizedlist></sect2><sect2>
<title>SuSE Linux 8.0</title>
<sect3>
<title>IPv6-Adress-Konfiguration</title>
<para>Editiere Datei /etc/sysconfig/network/ifcfg-<Interface-Name> und setze folgende Variable entsprechend</para><screen>
<listitem><para><3E>berpr<70>fe, ob IPv6 aktiv ist, entweder weil es in den Kernel hineinkompilier oder das Modul geladen wurde. F<>r die letzte M<>glichkeit gibt es 3 L<>sungen: Editieren der Datei /etc/modules, Benutzung des Features pre-up (siehe unten) oder Benutzung von kmod (wird hier nicht weiter erkl<6B>rt).</para></listitem><listitem><para>Konfiguriere die Schnittstelle (hier im Beispiel: eth0). Editiere /etc/network/interfaces :</para></listitem></orderedlist><screen>
<listitem><para><ulink url="http://ipv6.debian.net/">IPv6 with Debian Linux</ulink></para></listitem><listitem><para>Jean-Marc V. Liotier's <ulink url="http://www.ruwenzori.net/ipv6/Jims_LAN_IPv6_global_connectivity_howto.html">HOWTO for Freenet6 & Debian Users</ulink> (am 24.12.2002 in der <link linkend="information-maillists">mailinglist</link> users@ipv6.org angek<65>ndigt)</para></listitem></itemizedlist></sect2></sect1></chapter><chapter id='chapter-autoconfiguration' >
<para>Nach einer langen Zeit der Diskussion wurde <ulink url="http://www.faqs.org/rfcs/rfc3315.html">RFC 3315 / Dynamic Host Configuration Protocol for IPv6 (DHCPv6)</ulink> verabschiedet. Momentan (10/2005) existieren 2 Implementierungen:</para><itemizedlist>
<listitem><para><ulink url="http://klub.com.pl/dhcpv6/">Dibbler</ulink> von Tomasz Mrugalski <thomson at klub dot com dot pl>(<link linkend="hints-daemons-dibbler">Tipps zur Konfiguration</link>)</para></listitem><listitem><para><ulink url="http://dhcpv6.sourceforge.net/">DHCPv6 on Sourceforge</ulink> (<link linkend="hints-daemons-dhcpv6.">Tipps zur Konfiguration</link>)</para></listitem><listitem><para><ulink url="http://www.isc.org/software/dhcp">ISC DHCP</ulink> (<link linkend="hints-daemons-isc-dhcp">Tipps zur Konfiguration</link>)</para></listitem></itemizedlist></sect1></chapter><chapter id='chapter-mobility' >
<title>Mobilit<69>t eines Knotens (Node Mobility)</title>
<para>Die Unterst<73>tzung f<>r IPv6-Mobilit<69>t in Linux kann durch die Installation der MIPL2-Implementierung aktviert werden, welche hier zu finden ist: <ulink url="http://www.mobile-ipv6.org/">http://www.mobile-ipv6.org/</ulink></para>
<para>Diese Implementierung ist konform zur RFC 3775. Sie besteht aus einem Kernel-Patch und einen Mobilit<69>ts-Daemon (genannt mip6d). Die Version 2.0.1 passt f<>r Linux kernel 2.6.15.</para>
<para>Installation und Setup sind im <ulink url="http://tldp.org/HOWTO/Mobile-IPv6-HOWTO/">Linux Mobile IPv6 HOWTO</ulink> beschrieben.</para></sect2><sect2>
<para>Zus<75>tzlich existiert die Implementierung der Netzwerk-Mobilit<69>t f<>r Linux, genannt NEPL, und basiert auf MIPL. Diese steht auch zur Verf<72>gung unter: <ulink url="http://www.mobile-ipv6.org/">http://www.mobile-ipv6.org/</ulink>.</para>
<listitem><para>Mobile IPv6 for Linux (MIPL) project: <ulink url="http://www.mobile-ipv6.org/">http://www.mobile-ipv6.org/</ulink></para></listitem><listitem><para>Nautilus6 working group: <ulink url="http://nautilus6.org/">http://nautilus6.org/</ulink></para></listitem><listitem><para>Fast Handovers for Mobile IPv6 for Linux project: <ulink url="http://www.fmipv6.org/">http://www.fmipv6.org/</ulink></para></listitem><listitem><para>USAGI-patched Mobile IPv6 for Linux (UMIP):<ulink url="http://umip.linux-ipv6.org/">http://umip.linux-ipv6.org/</ulink></para></listitem><listitem><para>Deploying IPsec/IKE-protected MIPv6 under Linux:<ulink url="http://natisbad.org/MIPv6/">http://natisbad.org/MIPv6/</ulink></para></listitem><listitem><para><ulink url="http://www.faqs.org/rfcs/rfc3775.html">RFC 3775 / Mobility Support in IPv6</ulink></para></listitem><listitem><para><ulink url="http://www.faqs.org/rfcs/rfc3776.html">RFC 3776 / Using IPsec to Protect Mobile IPv6 Signaling Between Mobile Nodes and Home Agents</ulink></para></listitem><listitem><para><ulink url="http://www.faqs.org/rfcs/rfc3963.html">RFC 3963 / Network Mobility (NEMO)</ulink></para></listitem><listitem><para><ulink url="http://www.faqs.org/rfcs/rfc4068.html">RFC 4068 / Fast Handovers for Mobile IPv6</ulink></para></listitem><listitem><para><ulink url="http://www.faqs.org/rfcs/rfc4423.html">RFC 4423 / Host Identity Protocol (HIP) Architecture</ulink></para></listitem><listitem><para><ulink url="http://www.faqs.org/rfcs/rfc5201.html">RFC 5201 / Host Identity Protocol</ulink></para></listitem><listitem><para>HIP Implementierungen: <ulink url="http://infrahip.hiit.fi/">http://infrahip.hiit.fi/</ulink>, <ulink url="http://hip4inter.net/">http://hip4inter.net/</ulink>, <ulink url="http://www.openhip.org/">http://www.openhip.org/</ulink></para></listitem></itemizedlist></sect2></sect1></chapter><chapter id='chapter-firewalling-security' >
<para>Die IPv6 Firewall-Funktionalit<69>t ist wichtig; vor allem dann, wenn Sie auf Ihren internen Netzen IPv6 mit globalen IPv6 Adressen einsetzen. In IPv6 werden - im Unterschied zu IPv4, wo interne Hosts automatisch durch private IPv6 Adressen gesch<63>tzt werden (<ulink url="http://www.faqs.org/rfcs/rfc1918.html">RFC 1918 / Address Allocation for Private Internets</ulink> bzw. <ulink url="http://www.google.com/search?q=apipa+microsoft">Google search for Microsoft + APIPA</ulink>) - globale Adressen verwendet und jeder mit IPv6-Anbindung kann alle internen Knoten, bei denen IPv6 aktiv ist, erreichen.</para><sect1 id='firewalling-netfilter6.' >
<title><!-- anchor id="firewalling-netfilter6." -->Firewall-Funktionalit<69>t mit netfilter6 </title>
<para>Von Haus aus unterst<73>tzt wird die IPv6-Firewall-Funktionalit<69>t im Kernel erst ab Version 2.4+. In <20>lteren 2.2+ Versionen k<>nnen sie nur mit Protocol 41 das generelle Tunnel von IPv6-in-IPv4-Paketen filtern.</para>
<para>Achtung: Es gibt keine Garantie, dass die beschriebenen Regeln und Beispiele ihr System auch wirklich sch<63>tzen k<>nnen!</para>
<para>Dies ist nur notwendig, wenn der mitgelieferte Kernel und Netfilter nicht den Anspr<70>chen gen<65>gt und neue Featurs bereits verf<72>gbar sind, jedoch noch nicht beinhaltet.</para><sect2>
]]></screen><para>F<>gen Sie zus<75>tzliche IPv6 relevante IPv6 Patches hinzu (die nach wie vor nicht im Standard-Kernel enthalten sind)</para><screen>
<listitem><para>ah-esp.patch </para></listitem><listitem><para>masq-dynaddr.patch (nur ben<65>tigt bei Systemen mit dynamischer IP-Zuweisung am WAN mittels PPP oder PPPoE) </para></listitem><listitem><para>ipv6-agr.patch.ipv6 </para></listitem><listitem><para>ipv6-ports.patch.ipv6 </para></listitem><listitem><para>LOG.patch.ipv6 </para></listitem><listitem><para>REJECT.patch.ipv6 </para></listitem></itemizedlist><para><3E>berpr<70>fen Sie die Erweiterungen</para><screen>
<listitem><para>Bei RH 7.1 Systemen ist normalerweise eine <20>ltere Version hiervon bereits installiert, verwenden Sie daher die Option “Freshen”:</para></listitem></itemizedlist><screen>
<listitem><para>Bei RH 6.2 Systemen ist normalerweise kein Kernel Version 2.4.x installiert und die Anforderungen sind demnach nicht gegeben. Benutzen Sie in diesem Fall “nodeps”:</para></listitem></itemizedlist><screen>
]]></screen><para>Damit iptables die Libraries finden kann, ist es eventuell notwendig, einen symbolischen Link f<>r die iptables Libraries zu erstellen:</para><screen>
<para>Seit Kernel-Version 2.6.20 ist die Auswertung des IPv6-Verbindungsstatus gut unterst<73>tzt. Die bis dahin statuslosen Filterregeln sollten ersetzt werden..</para><screen>
<para>Bei <20>lteren Kernelversionen (unpatched kernel 2.4.5 und iptables-1.2.2) kann keine n<>here Spezifizierung des ICMPv6-Typs vorgenommen werden:</para><itemizedlist>
<para>Da es zu einem ICMPv6 Storm kommen kann (der Autor hat dies bereits mehrfach beobachtet), sollten sie das rate limiting zumindest f<>r das ICMP Regelset einsetzen. Zus<75>tzlich sollten auch die Logging Regeln mit rate limiting gesch<63>tzt werden, um DoS Attacken gegen das syslog sowie gegen die Logdateien enthaltenden Patitionen entgegenzuwirken. Ein Beispiel f<>r ein rate limited ICMPv6 sieht wie folgt aus: </para><screen>
<listitem><para>Erlaube Antwortpakete (nicht mehr notwendig, wenn der IPv6-Verbindungsstatus ausgewertet wird!)</para></listitem></itemizedlist><screen>
<para>Um getunnelte IPv6-in-IPv4 Pakete zu akzeptieren, m<>ssen Sie in Ihrem IPv4 Firewall-Setup entsprechende Regeln einzuf<75>gen, z.B.</para><itemizedlist>
<para>SEHR EMPFOHLEN! Aus Sicherheitsgr<67>nden sollten Sie auf jeden Fall eine Regel inkludieren, wodurch eingehende TCP-Verbindungs-Anfragen geblockt werden. Wenn Sie andere Interfacenamen verwenden, m<>ssen Sie die Option "-i" entsprechend anpassen! </para><itemizedlist>
]]></screen><para>Eventuell m<>ssen diese Regeln unterhalb anderer Regeln platziert werden. Nehmen Sie sich f<>r die Reihenfolge der Regeln etwas Zeit. Sinnvoll wird es auch sein, ein Script mit den Regeln zu erstellen, damit die Regeln in der gew<65>nschten Reihenfolge angewendet werden.</para></sect3><sect3>
<para>EBENFALLS SEHR EMPHOLEN! Wie bereits im Kapitel Firewall erw<72>hnt, ist es m<>glich die Ports bei ausgehenden UDP/TCP-Verbindungen zu kontrollieren. Im Falle, dass all Ihre IPv6 Systeme lokale Ports verwenden, z.B. von 32768 bis 60999, dann k<>nnen sie ebenfalls UDP Verbindungen filtern (bis das Verbindungs-Tracking funktioniert):</para><itemizedlist>
<listitem><para>Blockiere eingehende UDP-Pakete, die nicht Antworten ausgehender Anfragen dieses Host sein k<>nnen</para></listitem></itemizedlist><screen>
<listitem><para>Blockiere eingehende UDP-Pakete, die nicht Antworten auf Anfragen von hinter diesem Router gelegenen Hosts sein k<>nnen</para></listitem></itemizedlist><screen>
<para>Folgende Zeilen zeigen eine einfache Firewall-Konfiguration f<>r Fedora 6 (ab Kernel-Version 2.6.20). Ausgehend von dem Origina (generiert durch system-config-firewall) wurden Modifikationen f<>r die Unterst<73>tzung des Verbindungsstatus und der R<>ckgabe der passenden ICMPv6-Meldung f<>r Rejects. Eingehende SSH (Port 22) Verbindungen sind erlaubt.</para><screen>
-A RH-Firewall-1-INPUT -p icmp --icmp-type any -j ACCEPT
-A RH-Firewall-1-INPUT -p 50 -j ACCEPT
-A RH-Firewall-1-INPUT -p 51 -j ACCEPT
-A RH-Firewall-1-INPUT -p udp --dport 5353 -d 224.0.0.251 -j ACCEPT
-A RH-Firewall-1-INPUT -p udp -m udp --dport 631 -j ACCEPT
-A RH-Firewall-1-INPUT -p tcp -m tcp --dport 631 -j ACCEPT
-A RH-Firewall-1-INPUT -m state --state ESTABLISHED,RELATED -j ACCEPT
-A RH-Firewall-1-INPUT -m state --state NEW -m tcp -p tcp --dport 22 -j ACCEPT
-A RH-Firewall-1-INPUT -j REJECT --reject-with icmp-host-prohibited
COMMIT
]]></screen><para>Benutzung:</para><itemizedlist>
<listitem><para>Erzeugen/Modifizieren der Konfigurationsdateien</para></listitem><listitem><para>Aktivieren von IPv4 & IPv6 Firewalling</para></listitem></itemizedlist><screen>
<![CDATA[# service iptables start
# service ip6tables start
]]></screen><itemizedlist>
<listitem><para>Aktivieren des automatischen Starts nach dem Reboot</para></listitem></itemizedlist><screen>
<para>Es wird sehr empfohlen alle verf<72>gbaren Patches einzuspielen sowie alle nicht ben<65>tigten Dienste zu deaktivieren. Ebenfalls sollten Sie lokales firewalling aktivieren und binden Sie die Dienste ausschlie<69>lich an ben<65>tigte IPv4/IPv6 Adressen.</para>
<para>Mehr Infos hierzu in sp<73>teren Versionen.</para></sect1><sect1>
<title>Zugangsbeschr<68>nkungen</title>
<para>Viele Dienste setzen die tcp_wrapper Bibliothek f<>r die Zugangskontrolle ein. Eine Beschreibung finden Sie unter <link linkend="hints-daemons-tcpwrapper">use of tcp_wrapper</link>.</para>
<para>Mehr Infos hierzu in sp<73>teren Versionen.</para></sect1><sect1 id='IPv6-security-auditing' >
<para>Aktuell gibt es keine komfortablen Sicherheitstools mit denen man ein System <20>ber ein Netzwerk nach IPv6 relevanten Sicherheitsl<73>cken hin <20>berpr<70>fen kann. Weder <ulink url="http://www.nessus.org/">Nessus</ulink> noch irgendein kommerzieller Security Scanner ist zur Zeit dazu in der Lage, IPv6-Adressen scannen zu k<>nnen.</para><sect2>
<para>ACHTUNG: Bitte stellen Sie immer sicher, dass Sie ausschlie<69>lich ihr eigenes Netzwerk scannen oder einen Scan nur nach Erhalt einer schriftlichen Erlaubnis durchf<68>hren. Andernfalls haben sie mit rechtlichen Konsequenzen zu rechnen!
<EFBFBD>BERPR<EFBFBD>FEN Sie die Ziel-IPv6-Adresse ZWEIMAL, bevor Sie einen Scan starten.</para></sect2><sect2>
<title>Sicherheits<74>berwachung mit IPv6 f<>higen netcat</title>
<para>Mit dem IPv6 f<>higen netcat (siehe <ulink url="http://www.bieringer.de/linux/IPv6/status/IPv6+Linux-status-apps.html#security-auditing">IPv6+Linux-status-apps/security-auditing</ulink> f<>r Details) k<>nnen Sie einen Portscan durchf<68>hren. Es wird ein Script abgearbeitet, wobei u.a. ein Port-Bereich <20>berpr<70>ft und Banners mitprotokolliert werden. Anwendungsbeispiel:</para><screen>
<title>Sicherheits<74>berwachung mit IPv6 f<>higen NMap</title>
<para><ulink url="http://www.insecure.org/nmap/">NMap</ulink>, einer der weltweit besten Portscanner, unterst<73>tzt IPv6 seit der Version 3.10ALPHA1. Anwendungsbeispiel:</para><screen>
<title>Sicherheits<74>berwachung mit IPv6 f<>higen strobe</title>
<para>Strobe ist (im Vergleich zu NMap) ein low budget Portscanner. Allerdings gibt es f<>r Strobe einen IPv6 Patch (siehe <ulink url="http://www.bieringer.de/linux/IPv6/status/IPv6+Linux-status-apps.html#security-auditing">IPv6+Linux-status-apps/security-auditing</ulink> f<>r Details). Anwendungsbeispiel:</para><screen>
<para>Falls das Ergebnis einer <20>berwachung nicht Ihren IPv6 Sicherheitsrichtlinien entspricht, schlie<69>en Sie die L<>cken mit Hilfe der IPv6-Firewall-Funktionalit<69>t, z.B. mit netfilter6 (siehe <link linkend="firewalling-netfilter6.">Firewalling/Netfilter6</link> f<>r Details). </para>
<title><!-- anchor id="chapter-encryption-authentication" -->Verschl<68>sselung und Authentifizierung</title>
<para>Zum Unterschied zu IPv4 ist die Verschl<68>sselung und die Authentifizierung ein zwingendes Feature bei IPv6. Diese Features werden normalerweise mit IPsec implementiert (das auch von IPv4 verwendet wird). </para><sect1>
<title>Nutzungsarten von Verschl<68>sselung und Authentifizierung</title>
<para>Zwei Arten von Verschl<68>sselung und Authentifzierung einer Verbindung sind m<>glich:</para><sect2>
<para>Der Transport-Modus ist ein Modus nur f<>r Ende-zu-Ende-Verbindungen. Hier wird nur die Nutzlast (<28>blicherweise ICMP, TCP oder UDP) mit deren entsprechenden Headern verschl<68>sselt, wogegen der IP-Header nicht verschl<68>sselt wird (aber <20>blicherweise in die Authentifizierung eingebunden wird).</para>
<para>Bei Nutzung von AES-128 f<>r Verschl<68>sselung und SHA1 f<>r Authentifizierung reduziert dieser Modus die MTU um 42 Oktetts.</para></sect2><sect2>
<para>Der Tunnel-Modus kann einerseits f<>r eine Ende-zu-Ende wie auch f<>r eine Gatewas-zu-Gateway-Verbindung genutzt werden. Hier wird das komplette IP-Paket verschl<68>sselt und ein neuer IP-Header vorangestellt .</para>
<title>Unterst<73>tzung im vanilla Linux Kernel 2.4.x</title>
<para>Fehlt in vanilla 2.4. In der Vergangenheit gab es einen Grund, die Linux Kernel Quellen frei von Export/Import-Kontrollgesetzen bzgl. Verschl<68>sselungs-Techniken zu halten. Dies ist auch ein Grund, wieso <ulink url="http://www.freeswan.org/">FreeS/WAN project</ulink> nicht in die vanilla Quellen miteingebunden wurde.</para></sect2><sect2>
<title>Unterst<73>tzung im vanilla Linux kernel 2.6.x</title>
<para>Aktuelle Versionen (zum Zeitpunkt des Schreibens 2.6.9 und neuer) unterst<73>tzt IPsec f<>r IPv4 und IPv6.</para>
<para>Die Implementierung wurde u.a. vom USAGI project unterst<73>tzt.</para></sect2></sect1><sect1>
<para>IPsec ben<65>tigt einen Schl<68>sselaustausch mit einem “Geheimnis”. Dieser Vorgang wird meistens automatisch durch sogenannte IKE-Daemons durchgef<65>hrt. Diese f<>hren ebenso die Authentifizierung der Partner durch, entweder durch ein gemeinsam bekanntes Geheimnis (auch “pre-shared secret” genannt) oder bei RSA-Schl<68>ssel (z.B. aus X.509 Zertifikaten).</para>
<para>Momentan stehen (f<>r Linux) zwei verschiedene IKE-Daemons zur Verf<72>gung, die aber sich ziemlich in Konfiguration und Benutzung unterscheiden.</para>
<para>Ich pr<70>feriere “pluto” von der *S/WAN Implementierung, wei dieser eine <20>berschaubare (und nur eine) Konfiguration.</para><sect2>
<para>Der IKE-Daemon “racoon” ist vom KAME-Project und auf Linux portiert worden. Aktuelle Linux-Distributionen beinhalten diesen Daemon im Paket “ipsec-tools”. Zwei Programme sind f<>r ein funktionierendes IPsec-Setup notwendig. Siehe dazu auch das <ulink url="http://lartc.org/howto/lartc.ipsec.html">Linux Advanced Routing & Traffic Control HOWTO / IPSEC</ulink>.</para><sect3>
<para>“racoon” ben<65>tigt eine Konfigurationsdatei zur Ausf<73>hrung. Es beinhaltet zu der Security Policy entprechenden Einstellungen, welche vorher mit “setkey” definiert wurde.</para>
<para>Zum Schluss muss der Daemon gestartet werden. Beim ersten Mal sollte Debug- & Vordergrund-Modus aktiviert werden. Das folgende Beispiel zeigt eine erfolgreiche Aushandlung von IKE-Phase 1 (ISAKMP-SA) und 2 (IPsec-SA):</para><screen>
]]></screen><para>Jede Richtung bekommt einen eigenen SPI (wie im IPsec-Standard definiert). Mit “tcpdump” kann an der entprechenden Schnittstelle dann das Ergebnis eines IPv6-pings gesehen werden:</para><screen>
<para>Der IKE-Daemon “pluto” ist in den Paketen der *S/WAN-Projekte beinhaltet. Das *S/WAN-Projekt startete zu Anfags als <ulink url="http://www.freeswan.org/">FreeS/WAN</ulink>. Leider wurde die Weiterentwicklung von FreeS/WAN in 2004 eingestellt. Aufgrund der langsamen Entwicklungsgeschwindigkeit in der Vergangenheit entstanden zwei Spin-Offs: <ulink url="http://www.strongswan.org/">strongSwan</ulink> und <ulink url="http://www.openswan.org/">Openswan</ulink>. Heutzutage stehen installationsfertige Pakete bereit, u.a. von Openswan (in Fedora Core 3 beinhaltet).</para>
<para>Ein gro<72>er Unterschied zu “racoon” ist, dass nur eine Konfigurationsdatei notwendig ist. Zudem steht ein initscript f<>r automatisches Starten beim Booten zur Verf<72>gung.</para><sect3>
<para>Wenn die Installation von Openswan erfolgreich war, sollte ein initscript zum Starten von IPsec zur Verf<72>gung stehen. Dann einfach auf jedem Partner folgendes ausf<73>hren:</para><screen>
]]></screen><para>Danach kann die Verbindung auf einem Partner gestartet werden. Wenn im folgenden die Zeile “IPsec SA established” erscheint, hat die Aushandlung funktioniert.</para><screen>
]]></screen><para>Weil *S/WAN und setkey/racoon die gleiche IPsec-Implementation im Linux kernel 2.6.x benutzen, zeigt “setkey” auch hier die aktiven Parameter:</para><screen>
<para>IPv6 unterst<73>tzt QoS durch die Anwendung von Flow Labels und Traffic Classes. QoS kann mittels “tc” (im Paket “iproute” enthalten) kontrolliert werden.</para>
<para>Seit der Version 9 wird IPv6 unterst<73>tzt. Setzen Sie immer die neuest verf<72>gbare Version ein. Zumindest muss Version 9.1.3 eingesetzt werden, da <20>ltere Versionen Sicherheitsl<73>cher beinhalten k<>nnen, die von Remote entsprechend ausgenutzt werden k<>nnen.</para><sect2>
<title>Auf IPv6 Adressen h<>ren</title>
<para>Anmerkung: Im Gegensatz zu IPv4 k<>nnen bei aktuellen Versionen Server Sockets nicht an dedizierte IPv6 Adressen gebunden werden, es ist folglich <emphasis>jede</emphasis> oder <emphasis>keine</emphasis> Adresse g<>ltig. Da dies ein Sicherheitsproblem sein kann, lesen Sie diesbez<65>glich ebenfalls den Abschnitt Access Control Lists (ACL) weiter unten!</para><sect3>
]]></screen><para>Diese ACLs k<>nnen f<>r Client-Anfragen und Zonentransfers zu Secondary Nameserver eingesetzt werden. Es kann auch unterbunden werden, dass ihr Caching-Nameserver mittels IPv6 von der Au<41>enwelt verwendet wird.</para><screen>
]]></screen><para>Es ist ebenfalls m<>glich, dass die Optionen <emphasis>allow-query</emphasis> und <emphasis>allow-transfer</emphasis> bei den meisten Single-Zonen-Definitionen verwendet werden.</para></sect2><sect2>
<para>Einige Informationen finden Sie auch unter <ulink url="http://www.isi.edu/~bmanning/v6DNS.html">IPv6 DNS Setup Information (article)</ulink>. Eventuell ebenfalls hilfreich ist folgendes Tool: <ulink url="http://tools.fpsn.net/ipv6-inaddr/">IPv6 Reverse DNS zone builder for BIND 8/9 (webtool)</ulink>.</para></sect2><sect2>
<para>F<>r IPv6 wurden neue Reverse Lookup Arten und Root Zonen definiert:</para><itemizedlist>
<listitem><para>AAAA und reverse IP6.INT: beschrieben in <ulink url="http://www.faqs.org/rfcs/rfc1886.html">RFC 1886 / DNS Extensions to support IP version 6</ulink> sowie seit BIND Version 4.9.6 in Verwendung</para></listitem><listitem><para>A6, DNAME (WURDE ABGELEHNT!) und reverse IP6.ARPA: beschrieben in <ulink url="http://www.faqs.org/rfcs/rfc2874.html">RFC 2874 / DNS Extensions to Support IPv6 Address Aggregation and Renumbering</ulink> sowie seit BIND 9 in Verwendung. Informationen zum aktuellen Stand sind unter <ulink url="http://www.ietf.org/ids.by.wg/dnsext.html">Domain Name System Extension (dnsext)</ulink> zu finden.</para></listitem></itemizedlist><para>Mehr Inhalt zu diesem Thema wird eventuell in sp<73>teren Versionen eingearbeitet, inzwischen k<>nnen Sie in den RFCs und in folgenden Quellen nachlesen:</para><itemizedlist>
<listitem><para>AAAA und reverse IP6.INT: <ulink url="http://www.isi.edu/~bmanning/v6DNS.html">IPv6 DNS Setup Information</ulink></para></listitem><listitem><para>A6, DNAME (WURDE ABGELEHNT!) und reverse IP6.ARPA: lesen Sie im Kapitel 4 und 6 des BIND 9 Administrator Reference Manual (ARM) nach, welches mit dem bind-Paket mitgeliefert wird. Sie k<>nnen es auch hier lesen: <ulink url="http://www.isc.org/sw/bind/arm93/">BIND manual version 9.3</ulink></para></listitem></itemizedlist><para>Da IP6.INT (ebenfalls) ABGELEHNT WURDE, (jedoch nach wie vor in Verwendung ist,) muss ein DNS Server, der IPv6 Informationen anbieten will, beide reverse Zonen bereitstellen.</para><sect3>
<listitem><para>Reverse nibble format f<>r die Zone ip6.int (F<>R R<>CKW<4B>RTSKOMPATIBILIT<49>T)</para></listitem><listitem><para>Reverse nibble format f<>r die Zone ip6.arpa (EMPFHOHLEN)</para></listitem></itemizedlist></sect3></sect2><sect2>
<title>IPv6 Verbindung <20>berpr<70>fen</title>
<para>Ob BIND auf einen IPv6 socket h<>rt bzw. IPv6 Daten bereitstellt, k<>nnen Sie anhand folgender Beispiele <20>berpr<70>fen.</para><sect3>
]]></screen><para>Wenn Sie diesen Eintrag in der Logdatei finden, pr<70>fen Sie, ob von diesem Client Anfragen akzeptiert werden sollen und ggf. <20>ndern Sie Ihre ACL Konfiguration.</para></sect3><sect3>
<para>IPv6 wird ungef<65>hr seit der <ulink url="http://www.xinetd.org/">xinetd</ulink> Version 1.8.9 unterst<73>tzt. Verwenden sie immer die neueste Version, zumindest aber Version 2.3.3, da <20>ltere Versionen Sicherheitsl<73>cher beinhalten k<>nnen, die von Remote entsprechend ausgenutzt werden k<>nnen.</para>
<para>Einige Linux Distributionen beinhalten ein separates IPv6 kompatibles Paket des xinetd, bei anderen Distributionen wird der IPv6 kompatible xinetd mit folgender Variable zumeist in der Datei /etc/sysconfig/network (bei Red Hat kompatible Distributionen) gestartet: NETWORKING_IPV6="yes". In neuere Versionen unterst<73>tzt eine Bin<69>rdatei sowohl IPv4 als auch IPv6.</para>
<para>Wenn Sie nun einen "eingebauten" Service wie z.B. daytime durch folgende <20>nderung der Konfigurationsdatei /etc/xinetd.d/daytime aktivieren</para><screen>
]]></screen><para>Das Beispiel zeigt auch die xinetd Dienste IMAP und IMAP-SSL, die nur auf IPv4 Adressen h<>ren.</para>
<para>Hinweis: fr<66>here Versionen hatten ein Problem, dass der nur f<>r IPv4 kompilierte xinetd nicht bei einem IPv6-aktivierten Knoten startete, und eine IPv6-aktivierte nicht bei einem Knoten, der nur IPv4 aktiv hatte. Dies sollte aber mindestens seit Version 2.3.11 gefixt sein.</para></sect1><sect1 id='hints-daemons-apache2.' >
<para>IPv6 wird beim Apache Webserver durch die Entwickler seit der Version 2.0.14 unterst<73>tzt. Verf<72>gbare Patches f<>r die alte 1.3.x Serie sind inzwischen nicht mehr aktuell und sollten nicht mehr in <20>ffentlich zug<75>nglichen Umgebungen eingesetzt werden. Verf<72>gbar sind die Patches noch unter <ulink url="ftp://ftp.kame.net/pub/kame/misc/">KAME / Misc</ulink>.</para><sect2>
<title>Auf IPv6 Adressen h<>ren</title>
<para>Anmerkung: Virtuelle Hosts mit IPv6 Adressen sind bis zur Version 2.0.28 nicht operabel (es gibt f<>r die Version 2.0.28 einen Patch). Testen Sie aber immer zuerst die neueste Version, da <20>ltere Versionen mitunter auch Sicherheitsprobleme mit sich bringen k<>nnen.</para><sect3>
]]></screen><para>F<>r einfache Tests k<>nnen Sie auf das bereits gezeigte telnet-Beispiel zur<75>ckgreifen.</para></sect3><sect3>
<title>Zus<75>tzliche Anmerkungen</title>
<para>Apache2 unterst<73>tzt eine Methode namens “sendfile”, um die Auslieferung von Datenn zu beschleunigen. Einige NIC-Treiber unterst<73>tzen auch offline das Berechnen der Checksumme. In einigen F<>llen kann dies zu Verbindungsproblemen und ung<6E>ltigen TCP-Checksummen f<>hren. In diesen F<>llen ist “sendfile” zu deaktivieren, entweder durch Rekompilieren unter der Ben<65>tzung der configure-Option “--without-sendfile” oder durch Ben<65>tzung der Direktive "EnableSendfile off" in der Konfigurationsdatei.</para></sect3></sect2></sect1><sect1 id='hints-daemons-radvd' >
<para>Der Router Advertisement Daemon ist auf einem LAN dann sehr sinnvoll, wenn die Clients automatisch konfiguriert werden sollen. Der Daemon selbst sollte auf einem Linux Gateway Router eingerichtet sein (es hat nicht notwendigerweise das default IPv4 Gateway zu sein, Vorsicht also wer am LAN Router Advertisements versendet).</para>
<para>Sie k<>nnen einige Flags und Informationen im Advertisement spezifizieren. Allgemein werden verwendet:</para><itemizedlist>
<listitem><para>Pr<50>fix (notwendige Angabe)</para></listitem><listitem><para>Lebensdauer des Pr<50>fix</para></listitem><listitem><para>Intervall der Advertisements (optional)</para></listitem></itemizedlist><para>Nach der korrekten Konfiguration sendet der Daemon die Advertisements <20>ber angegebene Interfaces. Die Clients empfangen die Advertisements und konfigurieren automatisch Ihre Adressen mit dem empfangenen Pr<50>fix und der Default-Route.</para><sect2>
<para>Seit der Version 0.6.2pl3 wird die automatische (Neu)-Erstellung des Pr<50>fixes abh<62>ngig von der IPv4 Adresse eines angegebenen Interfaces unterst<73>tzt. Dies kann dazu eingesetzt werden, die Advertisements dann in einem LAN zu verteilen, nachdem das 6to4 tunneling ge<67>ndert wurde. Zumeist eingesetzt wird dies hinter einem dynamischen dial-on-demand Linux Router. Wegen der sicherlich k<>rzeren Lebensdauer dieser Pr<50>fixe (nach jedem dial-up ist ein anderes Pr<50>fix g<>ltig), wird der Wert der Lebensdauer auf einen minimalen Wert gesetzt:</para><screen>
]]></screen><para>Da eine kurze Lebensdauer definiert wurde, wird das Pr<50>fix bald verworfen werden, sollte kein entsprechendes Advertisement empfangen werden.</para>
<para>Achtung: wenn keine spezielle 6to4-Unterst<73>tzung der initscripts benutzt wird, ist eine spezielle Route am internen Interface des Routers notwendig, sonst gibt es Probleme bei eingehenden Paketen. F<>r das gezeigte Beispiel lautet diese:</para><screen>
<![CDATA[]]></screen><para>Diese Route mu<6D> jedesmal, wenn der Prefix wechselt, ersetzt werden. Die ist dann der Fall, wenn das Dial-Up-Interface eine neue IPv4-Adresse bekommen hat.</para></sect3></sect2><sect2>
<para>Mit dem Programm “radvdump” k<>nnen Sie gesendete und empfangene Advertisements detailliert betrachten. Die Anwendung ist einfach:</para><screen>
]]></screen><para>Im Output wird jedes Advertisement in einem lesbarem Format dargestellt. Zu sehen sollten die von Ihnen eingestellten Werte sein; falls dem nicht so ist, wurde das Advertisement eventuell nicht von Ihrem radvd gesendet... (f<>r die R<>ckverfolgung des Routers k<>nnen Sie die LLAddress, die MAC Adresse des Routers, verwenden...) </para></sect2></sect1><sect1 id='hints-daemons-dhcpv6.' >
<para>Nach einer passenden Konfiguration reagiert der Daemon aur empfangene IPv6-Multicast-Pakete, die von einem Client an die Adresse ff02::1:2 gesendet werden.</para><sect2>
<para>Mit einem IPv6 Ping an die DHCP Multicast-Adresse kann getestet werden, ob der IPv6 DHCP Server <20>berhaupt erreichbar ist am Link.</para><screen>
]]></screen><para>Bemerkung: die netlink-Fehlermeldungen haben keinen Einflu<6C> auf die Funktionalit<69>t.</para></sect3></sect2></sect1><sect1 id='hints-daemons-isc-dhcp' >
<para>ISC DHCP unterst<73>tzt IPv6 seit der Version 4.x.</para><sect2>
<title>Konfiguration des ISC DHCP Server f<>r IPv6 (dhcpd)</title>
<para>Es ist zu beachten, da<64> der ISC DHCP Server aktuell entweder IPv4 oder IPv6 bedienen kann, nicht beides, d.h. der Daemon mu<6D> zweimal gestartet werden (f<>r IPv6 mit Option “-6”) um beide Protokolle zu unterst<73>tzen.</para><sect3>
<para>Erstellen einer eigenen Konfigurationsdatei /etc/dhcp/dhcpd6.conf f<>r den IPv6-Teil des dhcpd. Es ist zu beachten, da<64> der router nat<61>rlich eine Schnittstelle mit einer IPv6-Adresse aus dem definierten Subnetz konfiguriert haben mu<6D>.</para><screen>
]]></screen><para>Es ist zu beachten, dass die “dhcp.client-id” nicht l<>nger die MAC-Adresse ist, sondern eine per System eindeutige ID! “dhcp6c” (siehe oben) benutzt die Datei /var/lib/dhcpv6/dhcp6c_duid (wird beim ersten Start erstellt, falls nicht vorhanden) als eindeutige ID. Es ist eine 14 Byte lange ID, welche mit einer 2 Byte L<>ngeninformation startet (<28>blicherweise “0x000e”):</para><screen>
<para>Erstellen der Konfigurationsdatei /etc/dibbler/server.conf . Es ist zu beachten, da<64> der router nat<61>rlich eine Schnittstelle mit einer IPv6-Adresse aus dem definierten Subnetz konfiguriert haben mu<6D>.</para><screen>
<listitem><para>Nach Source-Adressen filtern (IPv4 oder IPv6)</para></listitem><listitem><para>Nach Benutzern filtern (ben<65>tigt einen aktiven ident Daemon auf der Client-Seite)</para></listitem></itemizedlist></sect2><sect2>
<title>Welches Programm ben<65>tzt tcp_wrapper</title>
<para>Folgende Programme sind bekannt:</para><itemizedlist>
<listitem><para>Jeder Dienst, der durch den xinetd aufgerufen wird (und wenn der xinetd mit der tcp_wrapper Bibliothek kompiliert wurde)</para></listitem><listitem><para>sshd (wenn der mit der tcp_wrapper Bibliothek kompiliert wurde)</para></listitem></itemizedlist></sect2><sect2>
<title>Anwendung</title>
<para>Der tcp_wrapper wird durch zwei Dateien konfiguriert und kontrolliert: /etc/hosts.allow sowie /etc/hosts.deny. Weitere Informationen finden Sie mit:</para><screen>
]]></screen><para>Achtung: es existieren fehlerhafte Implementierungen, welche folgende fehlerhafte IPv6-Netzwerk-Beschreibung unterst<73>tzen: [2001:0db8:100:200::/64]. Hoffentlich werden diese Versionen bald gefixt.</para></sect3><sect3>
<title>Beispiel f<>r /etc/hosts.deny</title>
<para>In dieser Datei werden alle Eintr<74>ge negativ gefiltert. Und normalerweise sollen alle Verbindungen unterbunden werden:</para><screen>
]]></screen><para>Sie k<>nnen bei Bedarf obige Standardzeile auch durch Folgende ersetzen, jedoch wird dadurch bei zu vielen Verbindungen in kurzer Zeitz eine DoS Angriff m<>glich (Last des Mailers sowie des Spool-Verzeichnisses). Ein logwatch ist somit wahrscheinlich die bessere L<>sung.</para><screen>
<![CDATA[ALL: ALL: spawn (echo "Attempt from %h %a to %d at `date`"
| tee -a /var/log/tcp.deny.log | mail root@localhost)
]]></screen></sect3></sect2><sect2>
<title>Protokollierung</title>
<para>Entsprechend der Syslog Daemon Konfiguration in der Datei /etc/syslog.conf protokolliert der tcp_wrapper normalerweise in die Datei /var/log/secure.</para><sect3>
]]></screen><para>Das Logging einer abgelehnten IPv4-Verbindung zu einem durch den xinetd <20>berwachten sshd Daemon (auf IPv4 und IPv6 auf Verbindungen wartend) sieht wie folgt aus:</para><screen>
<para>Editiere die Konfigurationsdatei, <20>blicherweise /etc/vsftpd/vsftpd.conf, und setze die Option f<>r das “listen” wie folgt:</para><screen>
<para>Editiere die Konfigurationsdatei, <20>blicherweise /etc/proftpd.conf, allerdings ist hier zu beachten, da<64> dies in der Konfigurationsart virtueller Host nicht 100% logisch ist</para><screen>
<para>Seit einiger Zeit ist dies meist einfach, suchen Sie einfach nach einer Kommandozeilen-Option oder einer Konfigurationsvariable, um das Lauschen an IPv6-Adressen zu aktivieren. Schauen Sie dazu in den Manual-Seiten des Daemons oder in den entsprechenden FAQs nach. Es kann allerdings durchaus sein, da<64> sich der Daemon nur an die IPv6-“any”-Adresse (::) binden l<><6C>t und kein dediziertes Binden an eine spezielle IPv6-Adresse m<>glich ist (das h<>ngt von der Unterst<73>tzung des Programmierers ab).</para></sect1></chapter><chapter id='chapter-programming' >
<para>Dieser Abschnitt ist momentan nicht in Deutsch verf<72>gbar, die englische Version ist verf<72>gbar unter: <ulink url="http://www.tldp.org/HOWTO/Linux+IPv6-HOWTO/chapter-section-using-api.html">TLDP / Linux+IPv6-HOWTO / Programming using C-API</ulink></para></sect1><sect1>
<para>In Sun Java Versionen ab 1.4 ist Unterst<73>tzung f<>r IPv6 vorhanden, siehe dazu auch die Klasse <ulink url="http://java.sun.com/j2se/1.5.0/docs/api/java/net/Inet6Address.html">Inet6Address (1.5/5.0)</ulink>. Weitere Tipps sind verf<72>gbar im <emphasis>Networking IPv6 User Guide for JDK/JRE</emphasis> <ulink url="http://java.sun.com/j2se/1.4.2/docs/guide/net/ipv6_guide/index.html">1.4</ulink> und <ulink url="http://java.sun.com/j2se/1.5.0/docs/guide/net/ipv6_guide/index.html">1.5 (5.0)</ulink>.</para></sect2><sect2>
<para>Stand Mai 2007 ist nichts bekannt, da<64> der Kern von Perl IPv6 nativ unterst<73>tzt. Dies kann allerdings aktiviert werden durch Ben<65>tzung des folgenden Moduls:</para><itemizedlist>
<listitem><para><ulink url="http://search.cpan.org/~umemoto/Socket6/">Socket6</ulink></para></listitem></itemizedlist><para>Zudem existieren weitere Module f<>r/mit IPv6 Unterst<73>tzung (z.B. Net::IP), suche nach “IPv6” bei <ulink url="http://search.cpan.org/">http://search.cpan.org/</ulink>.</para></sect2></sect1></chapter><chapter id='chapter-interoperability' >
<para>Das <ulink url="http://www.tahi.org/">TAHI Project</ulink> pr<70>ft das Zusammenspiel der verschiedenen Betriebssysteme in Hinblick auf IPv6 Funktionalit<69>t und Implementierung. Der Linux Kernel hat bereits das <ulink url="http://www.linux-ipv6.org/v6ready/">IPv6 Ready Logo Phase 1</ulink> bekommen.</para></chapter><chapter id='chapter-information' >
<listitem><para>Cisco Self-Study: Implementing IPv6 Networks (IPV6), von Regis Desmeules. Cisco Press; ISBN 1587050862; 500 Seiten; 1. Edition (April 11, 2003).
Anmerkung: Dieser Titel wird am 11. April 2003 publiziert.</para></listitem><listitem><para>Configuring IPv6 with Cisco IOS, von Sam Brown, Sam Browne, Neal Chen, Robbie Harrell, Edgar, Jr. Parenti (Editor), Eric Knipp (Editor), Paul Fong (Editor) 362 Seiten; Syngress Media Inc; ISBN 1928994849; (July 12, 2002).</para></listitem></itemizedlist></sect3><sect3>
<listitem><para><ulink url="http://www.benedikt-stockebrand.de/books_e.html#ipv6-in-practice">IPv6 in Practice: A Unixer's Guide to the Next Generation Internet</ulink> von Benedikt Stockebrand, November 2006; ISBN 3-540-24524-3</para></listitem><listitem><para><ulink url="http://www.sunny.ch/publications/f_ipv6.htm">IPv6 Essentials</ulink> von Silvia Hagen, zweite Auflage, Mai 2006; ISBN 0-5961-0058-2
<ulink url="http://www.oreilly.com/catalog/ipv6ess/">ToC, Index, Sample Chapter etc.</ulink>; <ulink url="http://press.oreilly.com/ipv6ess.html">O'Reilly Pressrelease</ulink></para></listitem><listitem><para>IPv6: The New Internet Protocol. Von Christian Huitema; Publiziert von Prentice-Hall; ISBN 0138505055.
Beschreibung: Dieses Buch, geschrieben von Christian Huitema - einem Mitglied des Internet Architecture Board, bietet eine exzellente Beschreibung von IPv6, die Unterschiede zu IPv4 sowie die 'wies' und 'warums' der IPv6 Entwicklung.
Quelle: <ulink url="http://www.cs.uu.nl/wais/html/na-dir/internet/tcp-ip/resource-list.html">http://www.cs.uu.nl/wais/html/na-dir/internet/tcp-ip/resource-list.html</ulink></para></listitem><listitem><para><ulink url="http://www.epinions.com/book_mu-3402412/display_~full_specs">IPv6 Networks</ulink> von Niles, Kitty; (ISBN 0070248079); 550 Seiten; Datum der Ver<65>ffentlichung: 05/01/1998.</para></listitem><listitem><para>Implementing IPV6. Supporting the Next Generation Internet Protocols von P. E. Miller, Mark A. Miller; Hrsg.: John Wiley & Sons; ISBN 0764545892; 2. Edition (15.M<>rz 2000); 402 Seiten.</para></listitem><listitem><para>Big Book of Ipv6 Addressing Rfcs von Peter H. Salus (Compiler), Morgan Kaufmann (Hrsg.), April 2000, 450 Seiten ISBN 0126167702. </para></listitem><listitem><para><ulink url="http://www.epinions.com/book_mu-3922588/display_~full_specs">Understanding IPV6</ulink> von Davies, Joseph; ISBN 0735612455; Datum der Ver<65>ffentlichung: 05/01/2001; 350 Seiten.</para></listitem><listitem><para>Migrating to IPv6 - IPv6 in Practice von Marc Blanchet; John Wiley & Sons (Hrsg.); ISBN 0471498920; 1. Edition (November 2002); 368 Seiten.</para></listitem><listitem><para>Ipv6 Network Programming von Jun-ichiro Hagino; ISBN 1555583180</para></listitem><listitem><para><ulink url="http://www.nwfusion.com/news/2000/1023ipv6.html">Wireless boosting IPv6</ulink> von Carolyn Duffy Marsan, 10/23/2000.</para></listitem><listitem><para><ulink url="http://www.oreillynet.com/search/index.ncsp?sp-q=IPv6">O'reilly Network search for keyword IPv6</ulink> ergibt 29 Treffer (28. Januar 2002)</para></listitem></itemizedlist></sect3></sect2><sect2>
<listitem><para><ulink url="http://www.onlamp.com/pub/a/onlamp/2001/06/01/ipv6_tutorial.html">Getting Connected with 6to4</ulink> von Huber Feyrer, 06/01/2001</para></listitem><listitem><para>Transient Addressing for Related Processes: Improved Firewalling by Using IPv6 and Multiple Addresses per Host; geschrieben von Peter M. Gleiz, Steven M. Bellovin (<ulink url="http://www.securiteinfo.com/ebooks/pdf/tarp.pdf">PC-PDF-Version</ulink>; <ulink url="http://www.securiteinfo.com/ebooks/palm/tarp.pdf">Palm-PDF-Version</ulink>; <ulink url="http://www.securiteinfo.com/ebooks/pdb/tarp.pdb">PDB-Version</ulink>)</para></listitem><listitem><para><ulink url="http://www.ip6.com/index.html">Internetworking IPv6 with Cisco Routers</ulink> von Silvano Gai, McGrawHill Italia, 1997. Die 13 Kapitel und der Anhang A-D sind als PDF-Dokument 'downladbar'.</para></listitem><listitem><para><ulink url="http://www.csc.fi/~psavola/residential.html">Migration and Co-existence of IPv4 and IPv6 in Residential Networks</ulink> von Pekka Savola, CSC/FUNET, 2002</para></listitem></itemizedlist></sect2><sect2 id='information-sciencepublication' >
<para>Mehr Infos gibt es unter: <ulink url="http://www.switch.ch/lan/ipv6/references.html">SWITCH IPv6 Pilot / References</ulink></para></sect2></sect1><sect1 id='information-conferences' >
<para>Anmerkung: Eine Tunnel-Broker Liste ist im Abschnitt <link linkend="information-Tunnelbroker">Tunnel broker</link> weiter unten zu finden. </para><itemizedlist>
<listitem><para>Former IPng. Tunnelbroker and IPv6 resources, now migrated to the <ulink url="http://www.sixxs.net/main/">SixXs System</ulink>.</para></listitem><listitem><para>Eckes <ulink url="http://sites.inka.de/lina/linux/ipv6.html">IPv6-with-Linux</ulink> Seite.</para></listitem><listitem><para>tunnelc - ein Perl basiertes Tunnel Client Script:
<listitem><para><ulink url="http://www.estoile.com/links/ipv6">Viele URLs zu anderen Dokumenten</ulink> von Anil Edathara</para></listitem><listitem><para><ulink url="http://www.go6.net/">go6 - The IPv6 Portal</ulink>: ein IPv6 Online-Portal mit einem WIKI-basierenden IPv6-Know-How-Schwerpunkt, einem IPv6-Diskussionsforum, einer aktuellen Sammlung von IPv6-Events und Nachrichten, freiem IPv6-Zugang und Services, IPv6 Software-Applikationen und viel mehr</para></listitem></itemizedlist></sect2><sect2>
<para>Das ver<65>ffentlichen einer Liste mit IPv6 relevanter RFCs geht <20>ber den Rahmen dieses Dokumentes hinaus, unter folgenden Links k<>nnen Sie jedenfalls diverse Listen finden:</para><itemizedlist>
<listitem><para>sortierte Liste:<ulink url="http://playground.sun.com/pub/ipng/html/specs/standards.html">IPng Standardization Status</ulink> oder <ulink url="http://playground.sun.com/pub/ipng/html/specs/specifications.html">IPng Current Specifications</ulink> von Robert Hinden</para></listitem><listitem><para><ulink url="http://www.ipv6.org/specs.html">IPv6 Related Specifications</ulink> auf IPv6.org</para></listitem></itemizedlist></sect3><sect3>
<listitem><para><ulink url="http://www.ietf.org/ids.by.wg/ipv6.html">IP Version 6 (ipv6)</ulink></para></listitem><listitem><para><ulink url="http://www.ietf.org/ids.by.wg/ngtrans.html">Next Generation Transition (ngtrans)</ulink></para></listitem><listitem><para><ulink url="http://www.ietf.org/ids.by.wg/dhc.html">Dynamic Host Configuration (dhc)</ulink></para></listitem><listitem><para><ulink url="http://www.ietf.org/ids.by.wg/dnsext.html">Domain Name System Extension (dnsext)</ulink></para></listitem><listitem><para><ulink url="http://www.ietf.org/ids.by.wg/v6ops.html">IPv6 Operations (v6ops)</ulink></para></listitem><listitem><para><ulink url="http://www.ietf.org/ids.by.wg/mobileip.html">Mobile IP (mobileip)</ulink></para></listitem><listitem><para><ulink url="http://playground.sun.com/pub/ipng/html/ipng-main.html">Get any information about IPv6, from overviews, through RFCs & drafts, to implementations</ulink> (inklusive Verf<72>gbarkeit der Stacks auf verschiedenen Plattformen & Quellcode diverser IPv6 Stacks)</para></listitem></itemizedlist></sect3><sect3>
<listitem><para><ulink url="http://www.switch.ch/lan/ipv6/references.html">SWITCH IPv6 Pilot / References</ulink>, umfangreiche Liste mit IPv6 Quellen betreut von Simon Leinen </para></listitem></itemizedlist></sect3></sect2><sect2>
<listitem><para><ulink url="http://www.deepspace6.net/">DeepSpace6 / (Not only) Linux IPv6 Portal</ulink> - Italien (<ulink url="http://mirrors.bieringer.de/www.deepspace6.net/">Spiegel</ulink>)</para></listitem><listitem><para><ulink url="http://www.bieringer.de/linux/IPv6/">IPv6-HowTo for Linux by Peter Bieringer</ulink> - Deutschland, und sein <ulink url="ftp://ftp.bieringer.de/pub/linux/IPv6/">Bieringer / IPv6 - software archive</ulink></para></listitem><listitem><para><ulink url="http://www.bieringer.de/linux/IPv6/status/IPv6+Linux-status.html">Linux+IPv6 status by Peter Bieringer</ulink> - Deutschland</para></listitem><listitem><para><ulink url="http://www.deepspace6.net/docs/ipv6_status_page_apps.html">DeepSpace6 / IPv6 Status Page</ulink> - Italien (<ulink url="http://mirrors.bieringer.de/www.deepspace6.net/docs/ipv6_status_page_apps.html">Spiegel</ulink>) (ersetzt das oben genannte in Zukunft)</para></listitem><listitem><para><ulink url="http://www.linux-ipv6.org/">USAGI project</ulink> - Japan, und deren <ulink url="ftp://ftp.linux-ipv6.org/pub/">USAGI project - software archive</ulink></para></listitem><listitem><para><ulink url="http://www.tldp.org/HOWTO/OLSR-IPv6-HOWTO/">Linux Optimized Link State Routing Protocol (OLSR) IPv6 HOWTO</ulink></para></listitem><listitem><para><ulink url="http://inl.info.ucl.ac.be/LinShim6/">LinShim6</ulink></para></listitem></itemizedlist></sect3><sect3>
<listitem><para><ulink url="http://www.ipv6.org/">IPv6.org</ulink></para></listitem><listitem><para><ulink url="http://www.6bone.net/">6bone</ulink></para></listitem><listitem><para><ulink url="http://www.v6.wide.ad.jp/">WIDE project</ulink> - Japan</para></listitem><listitem><para><ulink url="http://www.switch.ch/lan/ipv6/">SWITCH IPv6 Pilot</ulink> - Schweiz</para></listitem><listitem><para><ulink url="http://www.feyrer.de/IPv6/">IPv6 Corner of Hubert Feyrer</ulink> - Deutschland</para></listitem><listitem><para><ulink url="http://www.ipv6forum.com/">IPv6 Forum</ulink> - ein weltweites Konsortium f<>hrender Internet-Hersteller, Forschungs- & Bildungseinrichtungen... </para></listitem><listitem><para><ulink url="http://playground.sun.com/pub/ipng/html/ipng-main.html">Playground.sun.com / IPv6 Info Page</ulink> - betreut von Robert Hinden, Nokia. Hier gibt es jede Information zum Thema IPv6: Zusammenfassungen, RFCs & Drafts, Implementierungen (Verf<72>gbarkeit der Stacks auf verschiedenen Plattformen & Quellcode diverser IPv6 Stacks). </para></listitem><listitem><para><ulink url="http://www.6init.com/">6INIT</ulink> - IPv6 Internet Initiative - ein Fifth Framework Projekt der EU im Rahmen des IST Programmes.</para></listitem><listitem><para><ulink url="http://www.ipv6-taskforce.org/">IPv6 Task Force (European Union)</ulink></para></listitem><listitem><para><ulink url="http://www.6init.org/">6init</ulink> - IPv6 INternet IniTiative </para></listitem><listitem><para><ulink url="http://www.usenix.org/publications/library/proceedings/ana97/summaries/deering.html">IPv6: The New Version of the Internet Protocol</ulink>, von Steve Deering.</para></listitem><listitem><para><ulink url="http://www.garykessler.net/library/ipv6_exp.html">IPv6: The Next Generation Internet Protocol</ulink>, von Gary C. Kessler. </para></listitem><listitem><para><ulink url="http://www.3com.com/nsc/ipv6.html">IPv6: Next Generation Internet Protocol</ulink> - 3Com</para></listitem><listitem><para><ulink url="http://www.internet2.org/">internet || site</ulink> und <ulink url="http://ipv6.internet2.edu/">internet2 Working Group</ulink></para></listitem><listitem><para>NetworkWorldFusion: Search / Doc Finder: <ulink url="http://search.nwfusion.com/query.html?qt=IPv6&qp=&ch=cn&">searched for IPv6</ulink> (102 Dokumente gefunden - 22.12.2002) </para></listitem><listitem><para><ulink url="http://www.theregister.co.uk/">The Register</ulink> (Suche nach IPv6 ergab 30 Dokumente, 22.12.2002) </para></listitem><listitem><para><ulink url="http://zdnet.search.com/search?cat=279&q=IPv6">ZDNet Search for IPv6</ulink></para></listitem><listitem><para><ulink url="http://whatis.techtarget.com/wsearchResults/1,290214,sid9,00.html?query=IPv6">TechTarget Search for IPv6</ulink></para></listitem><listitem><para><ulink url="http://www.faqs.org/faqs/internet/tcp-ip/resource-list/index.html">IPv6 & TCP Resources List</ulink></para></listitem></itemizedlist><para>Fehlt etwas? Vorschl<68>ge sind Willkommen!</para></sect3><sect3 id='information-marketresearch' >
<listitem><para><ulink url="http://www.seminarinformation.com/wconnect/wc.dll?sis~details0~307~TSN">A Tale of Two Wireless Technology Trends: Processor Development Outsourcing and IPv6</ulink>Yankee Group - 4/1/2002 - 12 Seiten - ID: YANL768881</para></listitem><listitem><para><ulink url="http://www.marketresearch.com/product/display.asp?SID=88602378-241489274-186851952&ProductID=803907">The World Atlas of the Internet: Americas</ulink>; IDATE - 2/1/2002 - 242 Seiten - ID: IDT803907. Folgende L<>nder werden behandelt: Zentralamerika, Nordamerika,S<>damerika; Listenpreis: $ 3,500.00; Exzerpt: Panorama of Internet access markets across the globe. Market assessment and forecasts up to 2006 for 34 countries: market structure: main ISPs and market shares; number of subscribers, of ISPs.</para></listitem><listitem><para>Early Interest Rising for IPv6 von IDC (Autor); Listenpreis: $1,500.00; Edition: e-book (Acrobat Reader); Hrsg.: IDC; ISBN B000065T8E; (1. March 2002) </para></listitem></itemizedlist></sect3><sect3 id='information-patents' >
<ulink url="http://www.delphion.com/details?pn=US06118784__">Communicating method between IPv4 terminal and IPv6 terminal and IPv4-IPv6 converting apparatus</ulink>
<ulink url="http://www.delphion.com/details?pn=US06038233__">Translator for IP networks, network system using the translator, and IP network coupling method therefor</ulink></para></listitem></itemizedlist></sect3></sect2><sect2>
<listitem><para><ulink url="http://www.ist-ipv6.org/">www.ist-ipv6.org</ulink>: IST IPv6 Cluster, European IPv6 Research and Development Projects</para></listitem><listitem><para><ulink url="http://www.euro6ix.org/">Euro6IX</ulink>: European IPv6 Internet Exchanges Backbone</para></listitem></itemizedlist></sect3><sect3>
<title>Australien</title>
<itemizedlist>
<listitem><para><ulink url="http://oversteer.bl.echidna.id.au/IPv6/">Carl's Australian IPv6 Pages</ulink> (alter Inhalt)</para></listitem></itemizedlist></sect3><sect3>
<listitem><para><ulink url="http://www.rtpro.yamaha.co.jp/RT/ipv6/">Yamaha IPv6</ulink> (sorry, alles in japanischer Sprache ...)</para></listitem></itemizedlist></sect3><sect3>
<listitem><para><ulink url="http://www.krv6.net/">ETRI</ulink>: Electronics and Telecommunications Research Institut</para></listitem><listitem><para><ulink url="http://www.ipv6.or.kr/english/index.new.htm">IPv6 Forum Korea</ulink>: IPv6 Infrastruktur Projekt in Korea</para></listitem></itemizedlist></sect3><sect3>
<title>Mexiko</title>
<itemizedlist>
<listitem><para><ulink url="http://www.ipv6.unam.mx/">IPv6 Mexico</ulink> (spanische & englische Version) - IPv6 Projekt Homepage der National Autonomous University of Mexico (UNAM)</para></listitem></itemizedlist></sect3><sect3>
<title>Niederlande</title>
<itemizedlist>
<listitem><para><ulink url="http://www.ipv6.surfnet.nl/">SURFnet</ulink>: SURFnet IPv6 Backbone</para></listitem><listitem><para><ulink url="http://www.stack.nl/">STACK</ulink>, <ulink url="http://www.stack.nl/ipv6/">STACK (IPv6)</ulink>: Computer-Studendten-Verband der Eindhoven University of Technology, Niederlande. </para></listitem><listitem><para><ulink url="http://www.ipng.nl/">IPng.nl</ulink>: Zusammenarbeit zwischen WiseGuys und Intouch.</para></listitem></itemizedlist></sect3><sect3>
<listitem><para><ulink url="http://www.ikn.tuwien.ac.at/~ipv6/">IPv6@IKNnet and MIPv6 Research Group</ulink>: TU Vienna, Austria (IPv6: Projekte, Publikationen, Diplom- / Doktorarbeiten, Konferenzunterlagen etc.)</para></listitem></itemizedlist></sect3><sect3>
<listitem><para><ulink url="http://www.ipv6.ru/">IPv6 Forum for Russia</ulink>: Yaroslavl State University Internet Center</para></listitem></itemizedlist></sect3><sect3>
<listitem><para>Now that IBM's announced the availability of z/OS V1.4, <ulink url="http://search390.techtarget.com/ateQuestionNResponse/0,289625,sid10_cid486367_tax292523,00.html">what's new in this release?</ulink> Die Frage wurde am 15. August 2002 'geposted'.</para></listitem></itemizedlist></sect3><sect3>
<listitem><para><ulink url="http://www.microsoft.com/windows2000/technologies/communications/ipv6/default.asp">Microsoft Windows 2000 IPv6</ulink> </para></listitem><listitem><para><ulink url="http://www.research.microsoft.com/msripv6">MSRIPv6</ulink> - Microsoft Research Network - IPv6 Homepage </para></listitem><listitem><para><ulink url="http://support.microsoft.com/default.aspx?scid=kb;en-us;306203">Internet Connection Firewall Does Not Block Internet Protocol Version 6 Traffic</ulink> (6.11.2001)</para></listitem><listitem><para><ulink url="http://support.microsoft.com/default.aspx?scid=kb;en-us;289892">Internet Protocol Numbers</ulink> (8.10.2002)</para></listitem><listitem><para><ulink url="http://support.microsoft.com/default.aspx?scid=kb;en-us;273826">IPv6 Technology Preview Refresh</ulink> (16.10.2002)</para></listitem><listitem><para><ulink url="http://support.microsoft.com/default.aspx?scid=kb;en-us;325449">HOW TO: Install and Configure IP Version 6 in Windows .NET Enterprise Server</ulink> (26.10.2002)</para></listitem><listitem><para><ulink url="http://support.microsoft.com/default.aspx?scid=kb;en-us;329984">Windows .NET Server 6to4 Router Service Quits When You Advertise a 2002 Address on the Public Interface</ulink> (28.10.2002)</para></listitem><listitem><para><ulink url="http://msdn.microsoft.com/library/default.asp?url=/library/en-us/wcetcpip/htm/cmconIPv6exe.asp">msdn - Microsoft Windows CE .NET - IPv6 commands</ulink></para></listitem></itemizedlist></sect3><sect3>
<listitem><para><ulink url="http://playground.sun.com/pub/ipng/html/ipng-implementations.html#Sumitomo">Sumitomo Electric has implemented IPv6 on Suminet 3700 family routers</ulink></para></listitem></itemizedlist></sect3><sect3>
<listitem><para><ulink url="http://www.wireshark.org/">Wireshark</ulink> (ehemals <emphasis>Ethereal</emphasis>) is ein kostenloser Netzwerkprotokoll-Analyseprogramm f<>r Unix und Windows </para></listitem><listitem><para><ulink url="http://www.ip6.com/us/analyzer.htm">Radcom RC100-WL</ulink> - Download Radcom RC100-WL Protokollanalyseprogramm version 3.20</para></listitem></itemizedlist></sect3><sect3>
<listitem><para><ulink url="http://www.6wind.com/">6wind</ulink> - L<>sungen f<>r IPv4/IPv6 Router, QoS, Multicast, Mobility, Security/VPN/Firewall.</para></listitem><listitem><para><ulink url="http://www.fefe.de/dns/">Fefe's patches for IPv6 with djbdns</ulink> - Aug 2002 - Was ist djbdns und warum es IPv6 ben<65>tigt? djbdns ist ein vollwertiger DNS Server, welcher “outperforms BIND in nearly all respects”.</para></listitem><listitem><para><ulink url="http://www.ipinfusion.com/products/server/products_server.html">ZebOS Server Routing Suite </ulink></para></listitem><listitem><para><ulink url="http://download.com.com/3000-2165-10153543.html?tag=lst-0-21">SPA Mail Server 2.21 </ulink></para></listitem><listitem><para><ulink url="http://download.com.com/3000-2165-8202652.html?tag=lst-0-2">Inframail (Advantage Server Edition) 6.0 </ulink></para></listitem><listitem><para><ulink url="http://download.com.com/3000-2377-10149393.html?tag=lst-0-1">HTTrack Website Copier</ulink></para></listitem><listitem><para><ulink url="http://download.com.com/3000-2085-10132748.html?tag=lst-0-1">CommView 5.0</ulink></para></listitem><listitem><para><ulink url="http://download.com.com/3000-2104-10149750.html?tag=lst-0-1">Posadis 0.50.6</ulink></para></listitem></itemizedlist></sect3><sect3 id='information-snmp' >
<listitem><para><ulink url="http://www.cs.uu.nl/wais/html/na-dir/snmp-faq/part1.html">comp.protocpols.snmp SNMP FAQ Part 1 of 2</ulink></para></listitem></itemizedlist></sect3></sect2></sect1><sect1>
<para>Eine weitere Liste von IPv6 Internet Exchanges gibt es unter: <ulink url="http://www.euro-ix.net/isp/choosing/search/matrix.php">IPv6 status of IXPs in Europe</ulink></para><sect3 id='information-ipv6exchanges-germany' >
<listitem><para><ulink url="http://www.inxs.de/">INXS</ulink>: (Cable & Wireless) M<>nchen und Hamburg</para></listitem></itemizedlist></sect3><sect3 id='information-ipv6exchanges-estonia' >
<listitem><para><ulink url="http://www.euro6ix.net/">Euro6IX</ulink>, European IPv6 Internet Exchange Backbone</para></listitem></itemizedlist></sect3><sect3 id='information-ipv6exchanges-france' >
FNIX6 bietet ISPs im Gro<72>raum Paris den Dienst eines kostenlosen und zuverl<72>sslichen High Speed FastEthernet Internet Exchange.</para></listitem></itemizedlist></sect3><sect3 id='information-ipv6exchanges-uk' >
<listitem><para><ulink url="http://www.nttv6.net/">NTT</ulink>, Gro<72>britannien - IPv6 Versuch. IPv4 Tunnel und native IPv6 Standleitungs-Verbindungen. POPs gibt es in: London, D<>sseldorf, New Jersey (USA, East Coast) Cupertino (USA, West Coast) Tokio</para></listitem></itemizedlist></sect3><sect3 id='information-tunnelbroker-italy' >
<listitem><para><ulink url="http://www.ipng.nl/">IPng Netherland</ulink> - Intouch, SurfNet, AMS-IX, UUNet, Cistron, RIPE NCC und AT&T sind am AMS-IX angeschlossen. Unter bestimmten Voraussetzungen ist es m<>glich, einen statischen Tunnel zu bekommen.</para></listitem><listitem><para><ulink url="http://www.ipv6.surfnet.nl/">SURFnet Customers</ulink></para></listitem></itemizedlist></sect3><sect3 id='information-tunnelbroker-norway' >
<listitem><para><ulink url="http://www.uninett.no/testnett/index.en.html">UNINETT</ulink> - Pilot IPv6 Service (f<>r Kunden): tunnelbroker & address allocation
<listitem><para><ulink url="http://www.es.net/hypertext/welcome/pr/ipv6.html">ESnet</ulink>, USA - Energy Sciences Network: Tunnel Registry & Address Delegation f<>r direkt angeschlossene ESnet Sites und ESnet Partner.</para></listitem><listitem><para><ulink url="http://ipv6tb.he.net/">Hurricane Electric</ulink>, US backbone;
<ulink url="http://tunnelbroker.net/">Hurrican Electric Tunnelbroker</ulink> (also available under <ulink url="http://tunnelbroker.com/">http://tunnelbroker.com/</ulink>)
Presseaussendung: <ulink url="http://www.he.net/releases/release6.html">Hurricane Electric Upgrades IPv6 Tunnel Broker</ulink>
<listitem><para><ulink url="http://www.ipv6.bieringer.de/">Peter Bieringer's Home of Linux IPv6 HOWTO </ulink></para></listitem></itemizedlist><para>Fehlt etwas? Vorschl<68>ge sind Willkommen!</para></sect3></sect2></sect1><sect1 id='information-maillists' >
Beschreibung: Dies ist eine Newsgruppe f<>r die 'Student Awareness group of IPv6' in Indien</para></listitem><listitem><para><ulink url="http://groups.yahoo.com/group/sun-ipv6-users">sun-ipv6-users</ulink>
Beschreibung: Bitte berichten Sie Probleme/Vorschl<68>ge in Bezug auf die IPng Implementation von SUN Microsystems</para></listitem><listitem><para><ulink url="http://groups.yahoo.com/group/IPv6-BITS">IPv6-BITS</ulink>
Beschreibung: Diese Liste dient der Koordination des Projekts Vertebrae.</para></listitem><listitem><para><ulink url="http://groups.yahoo.com/group/linux-bangalore-ipv6">linux-bangalore-ipv6</ulink>
Beschreibung: Die IPv6 deployment Liste der Bangalore Linux User Group</para></listitem><listitem><para><ulink url="http://groups.yahoo.com/group/packet-switching">packet-switching</ulink>
Beschreibung: Dies Liste behandelt folgende Themen: packet switching theory, technology, implementation and application in any relevant aspect including without limitation LAPB, X.25, SDLC, P802.1d, LLC, IP, IPv6, IPX, DECNET, APPLETALK, FR, PPP, IP Telephony, LAN PBX systems, management protocols like SNMP, e-mail, network transparent window systems, protocol implementation, protocol verification, conformance testing and tools used in maintaining or developing packet switching systems.</para></listitem><listitem><para>de.comm.protocols.tcp-ip
<listitem><para>ping, traceroute, tracepath, 6bone registry, DNS: <ulink url="http://www.join.uni-muenster.de/lab/testtools.html">JOIN / Testtools</ulink> (nur in deutscher Sprache, sollte aber keine Probleme f<>r nicht Deutsch sprechende Personen sein)</para></listitem><listitem><para>traceroute6, whois: <ulink url="http://www.ipng.nl/">IPng.nl</ulink></para></listitem><listitem><para>AAAA Lookup Checker <ulink url="http://www.cnri.dit.ie/cgi-bin/check_aaaa.pl">http://www.cnri.dit.ie/cgi-bin/check_aaaa.pl</ulink></para></listitem></itemizedlist></sect2><sect2>
<listitem><para><ulink url="http://www.ripe.net/ripencc/mem-services/registration/ipv6/ipv6allocs.html">List of worldwide all IPv6-aggregated IP-Blocks</ulink></para></listitem></itemizedlist></sect2><sect2>
<para>Die Versionen x.y. werden im Internet ver<65>ffentlicht.</para>
<para>Die Versionen x.y.z stellen Zwischenschritte dar, die nur als LyX- und SGML-Datei im TLDP-CVS ver<65>ffentlicht werden. Dadurch, dass allerdings Deep Space 6 diese SGML-Dateien spiegelt und daraus <20>ffentliche Versionen generiert, sind diese auch dort und auf den Servern, die Deep Space 6 spiegeln, verf<72>gbar.</para><sect2>
<para>Die Historie der <20>nderungen der englischen Sprachversion finden Sie dort: <ulink url="http://www.tldp.org/HOWTO/Linux+IPv6-HOWTO/revision-history.html">TLDP / Linux+IPv6-HOWTO / Revision History</ulink>.</para></sect3><sect3>
<varlistentry><term>0.65.de.1</term><listitem><para>2009-12-13/PB: Sync mit Original</para></listitem></varlistentry><varlistentry><term>0.64.de.1</term><listitem><para>2009-06-11/PB: Sync mit Original</para></listitem></varlistentry><varlistentry><term>0.63.de.2</term><listitem><para>2009-03-13/PB: remove original transator contact address, no longer responsible for further changes</para></listitem></varlistentry><varlistentry><term>0.63.de.1</term><listitem><para>2009-02-14/PB: Sync mit Original</para></listitem></varlistentry><varlistentry><term>0.62.de.1</term><listitem><para>2008-11-09/PB: Sync mit Original</para></listitem></varlistentry><varlistentry><term>0.61.1.de.3</term><listitem><para>2007-08-25/PB: Fix Typo</para></listitem></varlistentry><varlistentry><term>0.61.1.de.2</term><listitem><para>2007-08-17/PB: Fix Typo</para></listitem></varlistentry><varlistentry><term>0.61.1.de.1</term><listitem><para>2007-11-11/PB: Sync mit Original</para></listitem></varlistentry><varlistentry><term>0.61.de.1</term><listitem><para>2007-10-06/PB: Sync mit Original, kleine Korrekturen</para></listitem></varlistentry><varlistentry><term>0.60.de.1</term><listitem><para>2007-05-31/PB: Sync mit Original (bis auf C-API), kleine Korrekturen</para></listitem></varlistentry><varlistentry><term>0.51.de.1</term><listitem><para>2006-11-08/PB: Sync mit Original</para></listitem></varlistentry><varlistentry><term>0.50.2.de.1</term><listitem><para>2006-10-25/PB: Sync mit Original</para></listitem></varlistentry><varlistentry><term>0.50.1.de.1</term><listitem><para>2006-09-23/PB: Sync mit Original</para></listitem></varlistentry><varlistentry><term>0.50.de.1</term><listitem><para>2006-08-24/PB: Sync mit Original</para></listitem></varlistentry><varlistentry><term>0.49.5.de.1</term><listitem><para>2006-08-23/PB: Sync mit Original</para></listitem></varlistentry><varlistentry><term>0.49.4.de.1</term><listitem><para>2006-08-21/PB: Sync mit Original, Korrektur bei Adresstypen (<28>bersetzungsfehler)</para></listitem></varlistentry><varlistentry><term>0.49.3.de.1</term><listitem><para>2006-08-20/PB: Sync mit Original</para></listitem></varlistentry><varlistentry><term>0.49.2.de.1</term><listitem><para>2006-08-20/PB: Sync mit Original</para></listitem></varlistentry><varlistentry><term>0.49.1.de.1</term><listitem><para>2006-06-13/PB: Sync mit Original</para></listitem></varlistentry><varlistentry><term>0.49.de.1</term><listitem><para>2005-10-03/PB: Sync mit Original</para></listitem></varlistentry><varlistentry><term>0.48.de.1</term><listitem><para>2005-01-11/PB: Sync mit Original</para></listitem></varlistentry><varlistentry><term>0.47.de.1</term><listitem><para>2004-08-30/PB: Sync mit Original</para></listitem></varlistentry><varlistentry><term>0.46.5.de.1</term><listitem><para>2004-07-22/PB: Sync mit Original</para></listitem></varlistentry><varlistentry><term>0.46.4.de.1</term><listitem><para>2004-07-19/PB: Sync mit Original und kleine Korrekturen der <20>bersetzung</para></listitem></varlistentry><varlistentry><term>0.46.2.de.1</term><listitem><para>2004-05-22/PB: Sync mit Original</para></listitem></varlistentry><varlistentry><term>0.46.1.de.1</term><listitem><para>2004-04-18/PB: Sync mit Original</para></listitem></varlistentry><varlistentry><term>0.46.de.1</term><listitem><para>2004-04-04/PB: Sync mit Original (Italienische <20>bersetzung verf<72>gbar, Informationen <20>ber DHCPv6, kleinere Updates)</para></listitem></varlistentry><varlistentry><term>0.45.1.de.1</term><listitem><para>2004-01-12/PB: Sync mit Original (kleine Erweiterung)</para></listitem></varlistentry><varlistentry><term>0.45.de.1</term><listitem><para>2004-01-11/PB: Sync mit Original (kleine Korrekturen, URL-Korrekturen und Erweiterungen)</para></listitem></varlistentry><varlistentry><term>0.44.2.de.1</term><listitem><para>2003-10-30/PB: Sync mit Original (kleine Korrektur)</para></listitem></varlistentry><varlistentry><term>0.44.de.1</term><listitem><para>2003-08-15/PB: Sync mit Original (URL-Korrekturen, Tipp bei tcp_wrappers und Apache2)</para></listitem></varlistentry><varlistentry
<para>Dieser feinen Liste hinzugef<65>gt werden k<>nnen Sie am schnellsten, indem Sie mir Bug fixes, Korrekturen und/oder Updates schicken ;-)</para>
<para>Wenn Sie eine gr<67><72>ere <20>berarbeitung vornehmen wollen, k<>nnen Sie dazu die LyX Datei (siehe <link linkend="general-original-source">original source</link>) verwenden und mir entsprechende diffs dann zusenden, diffs der SGML-Version sind hingegen nicht sehr n<>tzlich.</para><sect2 id='major-credits' >
<listitem><para>David Ranch <dranch at trinnet dot net>: Er ermutigte mich zum Schreiben dieses HOWTOs, f<>r seine Anmerkungen zu den ersten englischen Versionen, f<>r seine Beitr<74>ge zu den IPv6 Test-Ergebnissen auf der IPv6-Homepage des Autors. Ebenfalls f<>r seine gr<67><72>eren <20>berarbeitungen und Vorschl<68>ge.</para></listitem><listitem><para>Pekka Savola <pekkas at netcore dot fi>: F<>r gr<67><72>ere <20>berarbeitungen der englischen Version, seinen Input und Vorschl<68>ge.</para></listitem><listitem><para>Georg K<>fer <gkaefer at gmx dot at>: F<>r das Aufsp<73>ren eines Fehlers bei der PDF Erstellung (durch LDP Betreuer Greg Ferguson behoben), den Input betreff deutscher B<>cher, einer gro<72>en URL-Liste, die <20>berpr<70>fung aller Links und vieler weiterer Vorschl<68>ge, Korrekturen und Beitr<74>ge.</para></listitem></itemizedlist></sect2><sect2>
<para>Als Neuling ein LDP HOWTO zu schreiben (in LyX schreiben sowie SGML konformer Export zu DocBook) ist nicht so einfach, wie von so manchem behauptet wird. Es gibt einige sonderbare Fallen... Nichtsdestoweniger Dank an:</para><itemizedlist>
<para>Mein Dank f<>r Fixes und Hinweise ist hier aufgelistet - und die Liste wird mit der Zeit sicherlich l<>nger werden...
Bez<EFBFBD>glich der englischen Version finden Sie in dieser, hier werden nur diejenigen, die die deutsche Version betreffen, aufgelistet.</para><itemizedlist>
<para>Danke f<>r's Lesen. Hoffentlich ist es von Nutzen!</para>
<para>Falls Sie irgendeine Frage haben, abonnieren sie eine entsprechende <link linkend="information-maillists">maillist</link> und diskutieren Sie ihr Problem unter Angabe m<>glichst vieler Informationen.</para></sect1></chapter></book>