mirror of https://github.com/tLDP/LDP
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<!doctype Linuxdoc system>
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<!-- This document contains ISO-latin1 characters and must be
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formatted with the -l option. Otherwise it will be nearly
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unusable. -->
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<article>
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<title>German HOWTO
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<author>Winfried Trümper <tt/<winni@xpilot.org>/
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<date>v1.6, 19 March 1997
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<abstract>
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Dieses Dokument enthält Tips und Informationen für deutschsprachige
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Linux-Benutzer. [Note to English readers: this document explains the
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German-specific aspects of Linux.]
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</abstract>
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<toc>
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<sect>Über das German-HOWTO
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<p>
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<sect1>Benutzung auf eigene Gefahr
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<p>
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Text, Abbildungen und Programme in diesem HOWTO wurden mit großer
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Sorgfalt erarbeitet. Dennoch sind Fehler nicht ganz auszuschließen.
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Aus diesem Grund sind die im vorliegenden HOWTO enthaltenen Angaben
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mit keiner Verpflichtung oder Garantie irgendeiner Art
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verbunden. Kurz: Benutzung auf eigene Gefahr.
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<sect1>Zielgruppe
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<p>
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Das German-HOWTO wendet sich an Linux-Benutzer, deren
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Linux-Installation nicht oder nur teilweise an "deutsche"
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Begebenheiten angepaßt ist. Die Forderung der Benutzer sollte
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natürlich sein, daß alle Linux-Distributionen länderspezifische
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Einstellungen von sich aus berücksichtigen. Schließlich ist dies der
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Zweck der Distributionen: anhand einfacher Informationen das System
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weitmöglichst zu konfigurieren, ohne daß der Benutzer erst Guru werden
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muß.
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Kurz: würden alle Distributionen ihre Hausaufgaben machen, wäre diese
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HOWTO erheblich kürzer.
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<sect1>Thematischer Umfang
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<p>
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Dieses HOWTO beschränkt sich ausschließlich auf die Beschreibung der
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für Deutschland spezifischen Konfiguration von Linux und seinen
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Programmen.
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Es wird weder eine allgemeine deutsche Einführung in Linux gegeben,
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noch wird die vorhandene Original-Dokumentation durch dieses HOWTO
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überflüssig.
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<sect2>Was ist neu in dieser Version?
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<p>
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<sect3>Version 1.4
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<p>
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Korrekturen an 1.3.
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<sect3>Version 1.3
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<p>
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Komplette Neufassung des HOWTOs. Jetzt auch ausdrücklich für den
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gesamten deutschsprachigen Raum.
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<sect3>Version 1.2
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<p>
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?
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<sect3>Version 1.1
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<p>
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Konvertierung in das Format linuxdoc-sgml.
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<sect1>Verfügbarkeit
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<p>
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Dieses HOWTO ist offizieller Teil des `Linux Documentation Projects'
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(LDP) und somit wie alle anderen Dokumente des LPD erhältlich. Nähere
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Informationen findet man unter den URLs
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<quote>
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<url url="http://www.jura.uni-sb.de/LDP/"><p>
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<url url="http://www.uni-paderborn.de/Linux/mdw/">
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</quote>
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oder im Verzeichnis <tt>/usr/doc/HOWTO/</tt> auf der eigenen Festplatte.
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<sect1>Rückkopplung
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<p>
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Korrekturen von Tippfehlern und Verbesserungsvorschläge direkt an mich
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schicken: <tt/winni@xpilot.org/.
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Einstellungen aus MAKEFILEs nehme ich nicht mehr entgegen: sie sind
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direkt an den Hersteller der Linux-Distribution zu richten. Wo
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kämen wir hin, wenn das German HOWTO zur allgemeinen
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Sammelstelle für Bug-Fixes würde?
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Man verschone mich mit über das HOWTO hinausgehende Fragen wie
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z.B. `Warum stürzt ispell ab?'. Ich stehe aus gutem Grund
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<bf/nicht/ auf der Liste der deutschen Linux-Unterstützer und
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beantworte auch keine Fragen per e-mail.
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<sect1>Urheberrechte
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<p>
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Copyright (1994,1995,1996,1997) Winfried Trümper <tt/<winni@xpilot.org>/
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||
Das German-HOWTO darf im ganzen oder teilweise vervielfältigt und
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vertrieben werden, sowohl in gedruckter als auch in elektronischer
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||
Form, solange dieses Copyright beibehalten wird. Kommerzieller
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Vertrieb ist in diesem Sinne ausdrücklich erlaubt, solange höchstens
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(anteilige) Kosten für die Datenträger berechnet werden.
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Note to English readers:
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The German-HOWTO may be reproduced and distributed in whole or in
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part, in any medium physical or electronic, as long as the above
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copyright notice is retained on all copies. Commercial redistribution
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under the GPL is allowed and encouraged.
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<sect1>Danksagung
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<p>
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Folgende Personen haben durch Vorschläge am German-HOWTO mitgewirkt:
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<tscreen><verb>
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Bernhard Aceman <a2607425@athena.rrz.Uni-Koeln.DE>
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||
Andreas Bagge <Andreas_Bagge@h2.maus.de>
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||
Andries Brouwer <Andries.Brouwer@cwi.nl>
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||
Karl Brodowsky <bk1@aixcomp2.urz.uni-heidelberg.de>
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||
Bernhard Buettner <ben@dl6rai.muc.de>
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||
Gert Doering <gert@greenie.muc.de>
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||
Karl Eichwalder <ke@ke.central.de>
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||
David Frey <David.Frey@eos.lugs.ch>
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||
Jochen Hein <jochen.hein@delphi.central.de>
|
||
Michael Hinz <michael@fagmed.uit.no>
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||
Ulli Horlacher <framstag@belwue.de>
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||
&dquot;Markus G. Kuhn&dquot; <kuhn@cs.purdue.edu>
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||
Detlef Lannert <lannert@uni-duesseldorf.de>
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||
Anselm Lingnau <lingnau@tm.informatik.uni-frankfurt.de>
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||
Nat Makarevitch <nat@nataa.frmug.fr.net>
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||
Sebastian Matschke
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||
Frerk Meyer <frerk@educat.hu-berlin.de>
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||
Reiner Miericke <reiner@schildi.xnc.com>
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||
Uwe Münch <muench@ph-cip.uni-koeln.de>
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||
Nils Naumann <naumann@unileoben.ac.at>
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||
Danilo Rene Neuber <daneuber@sbox.tu-graz.ac.at>
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||
Sven Neuhaus <sven%fuzzy@fuzzy.ping.de>
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||
Thomas Ploss <plossts@cip01.mathematik.uni-stuttgart.de>
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||
Roland Rosenfeld <roland@spinnaker.rhein.de>
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||
Sven Rudolph <sr1@irz301.inf.tu-dresden.de>
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||
Dietrich Schmidt <diet@sfb256.iam.uni-bonn.de>
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||
Ingo Schroeck <ioschroe@track.informatik.uni-stuttgart.de>
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||
Juergen Steiner <js@barbar.augusta.de>
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||
Guenter Stueck <guenter@gst0hb.north.de>
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||
Martin Schulze <joey@finlandia.infodrom.north.de>
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||
Jan Vroonhof <vroonhof@math.ethz.ch>
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</verb></tscreen>
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<sect>Rüstzeug und generelle Bemerkungen
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<p>
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<sect1>Warum sind deutsche Anpassungen notwendig?
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<p>
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Linux wird von einer weltweiten Gemeinde von Hackern im Internet
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entwickelt. Obwohl Linux ursprünglich aus Finnland kommt, ist Englisch
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gemeinsame Sprache und Ausgangspunkt bei der Programmierung sind meist
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amerikanische Standards (Papierformat &dquot;letter&dquot;, Zeichensatz
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ohne Umlaute, usw.).
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||
Gerade weil die Linux-Gemeinde weltweit operiert, sind
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landesspezifische Einstellungen an vielen Stellen vorgesehen und
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müssen lediglich aktiviert werden. Das ist schon alles.
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<sect1>Notation
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<p>
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Tasten werden durch ihre Aufschrift in spitzen Klammern markiert.
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<sect1>Empfohlene Begleitliteratur
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<p>
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Das Linux Configuration-HOWTO (to appear) erläutert die Handhabung der
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erwähnten Konfigurationsdateien.
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||
Im Linux Keyboard- und Keystroke-HOWTO findet man alle &dquot;Tricks&dquot; für
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die Tastatur.
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<sect1>Kurzes Glossar
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<p>
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<descrip>
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<tag/ASCII/ ist ein 7-bit Zeichensatz und enthält 2^7 = 2*2*2*2*2*2*2
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= 128 Zeichen, was gerade mal für a-z, A-Z, 0-9 und einige wichtige
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||
Zeichen ausreicht. Das amerikanische Alphabet halt.
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<tag/8-bit-clean/ ein 8-bit Zeichensatz umfaßt 128*2 = 256 Zeichen und
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kann einige Sonderzeichen aufnehmen. Ist ein Programm in der Lage mit
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einen 8-bit Zeichensatz umzugehen, so bezeichnet man es auch als
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`8-bit clean'. Ist ein Programm nicht 8-bit clean, so erscheinen oft
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anstelle der Umlaute `äöü' die Zeichen `dv|'.
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Man beachte den subtilen Unterschied zwischen `8bit clean' und `localized':
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||
Ein 8bit cleanes Programm braucht nichts von seiner Locale (und dem
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verwendeten Zeichensatz!) zu wissen; es muss ``nur'' alle 256 Zeichen
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||
bearbeiten können. Handkehrum kann ein Programm localized sein, aber
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trotzdem nicht 8bit clean sein, da es gewisse Zeichen verschluckt
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||
(z.B. alle Control-Codes).
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<tag>`ISO-latin1' oder `ISO-8859-1'</tag>
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||
Internationaler 8-bit Zeichensatz, enthält Umlaute und viele Sonderzeichen
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für die `westeuropäischen' Sprachen. (Die osteuropäischen und weitere
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haben andere Endziffern.)
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<tag>Unicode</tag>
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Unicode ist ein Standard, der Zeichen aus den unterschiedlichsten
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Sprachen der Länder dieser Welt enthält. Dazu werden die
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Zeichenpositionen in einem 32-bit Zeichensatz definiert, was noch
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längst nicht abgeschlossen ist. Gängigere Zeichensätze (wie die
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Zeichen der europäischen Sprachfamilien) sind als 16-bit Untergruppen
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festgelegt, die in kompatibler Weise als einzelne 16-bit
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Unicode-Zeichensätze verwendet werden können. Wenn hier von einem
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<em/Unicode/-Zeichensatz die Rede ist, ist die 16-bit Untergruppe der
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europäischen Sprachfamilien gemeint.
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<tag/POSIX/
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POSIX steht für `Portable Operating System Interface for UniX'. Normierte
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Schnittstellenbeschreibung zu Kernel- und libc-Funktionen (POSIX.1)
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resp. zu den Grundutilities (sh, ed, vi, awk, cut, ...) (POSIX.2).
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<tag/Locale/
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Ist die formale Beschreibung eines Teils der kulturellen Eigenheiten für
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ein Land oder einen Spracheraum und die vom jeweiligen Programm benötigten
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übersetzten Texte.
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<tag/Internationalization/
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Veränderung eines Programms zur Unterstützung mehrerer Sprachen.
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<tag/i18n/
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Abkürzung für <em/internationalization/. Da viele Leute zu
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faul waren dieses lange Wort immer wieder auszuschreiben, wurden
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einfach der erste und letzte Buchstabe belassen und der Zwischenraum
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durch die Anzahl fehlender Buchstaben ersetzt.
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<tag/Localisation/
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Mit <em/localisation/ wird der Prozeß bezeichnt, einem bereits
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internationalisierten Programm alle benötigten Informationen zur Verfügung
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zu stellen, um den nationalen Besonderheiten, bezüglich der Sprache und
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kulturellen Umfeld zu entsprechen. Kurz gesagt, i18n ist der eigentliche
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Übersetzungsprozeß.
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Der Nutzer kann das lokalisieren eines Programms erreichen, indem er
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besonderen Umgebungsvariablen geeignete Werte zuweist, welche die zu
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benutzende `locale' angeben.
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<tag/l10n/
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Abkürzung für <em/localization/, die wie i18n entstanden ist.
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</descrip>
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<sect>Menschen
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<p>
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<sect1>Benutzergruppen
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<p>
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In vielen Städten haben sich Linux-Benutzer zu sogenannten <em>Linux User
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Groups</em> (LUG) zusammengetan. Diese Benutzergruppen sind offen für
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jeden und halten regelmäßige Treffen ab. Sie sind der ideale Treffpunkt
|
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für all diejenigen, die sich nicht nur im Cyberspace mit anderen Linuxern
|
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austauschen wollen. Eine Übersicht befindet sich unter der URL
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<quote>
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<url url="http://www.schwaben.de/linux/LUG_in_de.html">
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</quote>
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<sect1>Linux-Supporter
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<p>
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Eine Liste mit Ansprechpartnern, die Anfängern in einem begrenzten Rahmen
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kostenlosen Hilfestellung geben, findet sich unter der URL:
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<quote>
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<url url="http://localhost.ruhr.de/Linux-Support.html">
|
||
</quote>
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Ziel ist die Verbreitung von Linux als Betriebssystem zu fördern.
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<sect1>Online Chat (IRC)
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<p>
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Im IRC-Kanal #LinuxGER halten sich einige deutsche Linux-Aktivisten auf.
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Nähere Informationen unter der URL:
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<quote>
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<url url="http://www.infodrom.north.de/Linux/LinuxGER/">
|
||
</quote>
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<sect1>Newsgroups
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<p>
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Früher von mir als kostenlose Hotlines degradiert, habe ich die Newsgroups
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in dieser Version anders eingeordnet. <em/Hotline/ hat immer den Klang
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einer Stelle, bei der man auch ohne Lesen des Handbuchs Fragen stellen
|
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kann. Obwohl einige Handbücher nun wirklich nicht das gelbe vom Ei sind,
|
||
sollte man die newgroups mit übermäßigen Fragen verschonen:
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<quote>
|
||
<url url="news:de.comp.os.linux.hardware" name="de.comp.os.linux.hardware"><p>
|
||
<url url="news:de.comp.os.linux.misc" name="de.comp.os.linux.misc"><p>
|
||
<url url="news:de.comp.os.linux.x" name="de.comp.os.linux.x"><p>
|
||
<url url="news:de.comp.os.linux.networking" name="de.comp.os.linux.networking">
|
||
</quote>
|
||
Stattdessen sind die Newsgroup ein prima Forum, in denen man die nicht
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ganz alltäglichen Dinge diskutieren kann.
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<sect>Dokumentation<label id="Dokumentation">
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<p>
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<sect1>Deutsches Linux HOWTO Projekt (DLHP)
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<p>
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Das Deutsche Linux HOWTO Projekt beschäftigt sich mit der Übersetzung der
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originalen Linux HOWTOs ins Deutsche. Unter der URL
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<quote>
|
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<url url="http://www.tu-harburg.de/~semb2204/dlhp/">
|
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</quote>
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kann man eine Liste aller übersetzten HOWTOs und nähere Informationen zum
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Projekt abrufen.
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<sect1>Bücher
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<p>
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||
Mittlerweile gibt es sehr viele deutschsprachige Bücher zu Linux,
|
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weshalb ich die Übersicht aus diesem HOWTO herausgenommen habe.
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Martin Schulze <tt/<joey@finlandia.infodrom.north.de>/ unterhält eine
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||
Liste mit deutschen Büchern rund um Linux, die unter der URL:
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<quote>
|
||
<url url="http://www.infodrom.north.de/Linux/Buecher/">
|
||
</quote>
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||
erhältlich ist und die in der Newsgroup de.comp.os.linux.misc regelmäßig
|
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gepostet wird.
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<sect1>Deutschsprachige Manual-Pages
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<p>
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Eine Gruppe von Freiwilligen hat sich die Übersetzung der englischen
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||
Manual-Pages vorgenommen. Obwohl bereits ein ansehnlicher Teil übersetzt
|
||
ist, werden weiterhin Übersetzer gesucht. Details unter der URL:
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<quote>
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<url url="http://www.Infodrom.North.DE/Linux/manpages-de/">
|
||
</quote>
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||
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<sect1>Diverses
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<p>
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<sect2>GNU emacs reference card
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<p>
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Eine deutsche Version der äußerst nützlichen Referenzkarte
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||
zum Texteditor `emacs' findet man unter der URL:
|
||
<quote>
|
||
<url url="http://www.inf.tu-dresden.de/~sr1/projects/emacs-refcard/index.html">
|
||
</quote>
|
||
|
||
<sect2>Crash-Kurs Linux
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<p>
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||
Wer gerne knappe Bescheibungen mag, sollte einen Blick in den von mir
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||
geschriebenen `Crash-Kurs Linux' werfen.
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<quote>
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||
<url url="http://www.uni-koeln.de/themen/linux/ckl/">
|
||
</quote>
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||
<sect>Das System
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<p>
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<sect1>Konsole
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<p>
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Die Konsole ist die Tastatur und der Bildschirm eines Linux-Systems;
|
||
in der Regel also der VGA-Monitor plus Tastatur.
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||
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||
Linux täuscht den Programmen mehr als eine Konsole vor und der Benutzer
|
||
kann dann mittels Tastenkombination <Alt-Ctrl-F1> - <Alt-Ctrl-F8> zwischen
|
||
diesen hin- und herblenden. Die vorgetäuschten Konsolen nennt man
|
||
<em/virtuelle Konsolen/.
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||
|
||
|
||
<tscreen><verb>
|
||
|
||
|¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯| |¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯|
|
||
| Escape the |<-- setfont loadkeys -->|^1234567890ß 123 |
|
||
| Gates of hell. | | qwertzuiopü+ 567 |
|
||
| |=======+ +=======| asdfghjklöä# 789 |
|
||
| Use Linux. | | | | <yxcvbnm,. 0, |
|
||
| | | | |__________________|
|
||
|_________________| | |
|
||
MMM | |
|
||
MMMMMMMMM | | +---<---< Internet
|
||
| | |
|
||
+-------*-------------*------+ |
|
||
| \ / | | X11 ------+
|
||
| \ / | | | |
|
||
| Betriebssystemkern Linux | telnetd xterm |
|
||
Alt+Ctrl F1F8 ----------------/ <> | \\ /// |
|
||
als Schalter | / | \\ /// |
|
||
| / | \ +-------+· · ·+-------+ |
|
||
| / | \ | ptyp1 | | ptyef | |
|
||
|······+······+ · · · +······+·······+ · · +·······| |
|
||
| tty0 | tty1 | . . . | tty8 | ttyp1 | · · | ttyef | |
|
||
+------+------+ - - - +------+-------+ - - +-------+ |
|
||
| | ^ | |
|
||
bash emacs | less |
|
||
| |
|
||
`---------------------------'
|
||
|
||
</verb></tscreen>
|
||
|
||
Die nachfolgend beschriebenen Einstellungen betreffen alle virtuellen
|
||
Konsolen gleichzeitig. Welches die &dquot;richtige&dquot; Datei für die
|
||
Kommandos ist, darüber kann nur das Handbuch der eigenen Distribution
|
||
Auskunft geben. (Tip: das Configuration HOWTO kann in vielen Fällen
|
||
helfen.)
|
||
|
||
Weiterführende Literatur: Keystroke-HOWTO (engl.).
|
||
|
||
Es ist unter Linux übrigens <em/nicht/ notwendig, die virtuellen
|
||
Bildschirme mit dem Befehl `stty pass8' in den 8-bit Modus zu schalten -
|
||
das sind sie nämlich von Hause aus.
|
||
|
||
|
||
<sect2>Tastenbelegung der Textkonsolen
|
||
<p>
|
||
Für die unterschiedlichen Tastaturen der verschiedenen Länder liegen im
|
||
Verzeichnis `/usr/lib/kbd/keytables' vorgefertigte
|
||
Konfigurationsdateien. Mit dem Kommando `loadkeys' kann man eine solche
|
||
Datei in den Linux-Kernel laden und dadurch den Tasten bestimmte Zeichen
|
||
zuordnen.
|
||
|
||
Um Mißverständnissen vorzubeugen: man ordnet den Tasten keine Bedeutungen
|
||
zu, sondern nur bestimmte Zeichen. Dadurch ist sichergestellt, daß die
|
||
Tastatur auch beim Arbeiten mit entfernten Rechnern funktioniert, denn
|
||
Zeichen kann man über jede Art von Netzwerkverbindung übertragen. Dagegen
|
||
wäre eine direkte Abfrage der Tastatur-Hardware (so wie unter DOS) über ein
|
||
Netzwerk nicht möglich - es ist ein Widerspruch in sich.
|
||
|
||
Die Bedeutung eines Zeichens (und damit einer Taste) kann von Programm zu
|
||
Programm leicht unterschiedlich sein und die Kunst liegt in der effektiven,
|
||
bzw. komfortablen Konfiguration der Bedeutung. Die länderspezifischen
|
||
Aspekte werden im kommenden Kapitel behandelt.
|
||
|
||
|
||
<sect3>Deutschland
|
||
<p>
|
||
Im einfachsten Falle werden Benutzer einer deutschen Tastatur mit
|
||
der Belegung `de-latin1-nodeadkeys.map' zufrieden sein:
|
||
|
||
Beispiel:
|
||
<tscreen><verb>
|
||
loadkeys de-latin1-nodeadkeys.map
|
||
</verb></tscreen>
|
||
|
||
<sect3>Schweiz
|
||
<p>
|
||
Geeignete Tastenbelegungen für die Schweiz sind `sf-latin1.map'
|
||
(swiss-french) und `sg-latin1.map' (swiss-german).
|
||
|
||
In der Deutschschweiz gibt es 2 verschiedene Tastaturlayouts, bei denen
|
||
wenige Tasten verschieden beschriftet sind (eckige Klammern, @-Zeichen an
|
||
verschiedenen Orten).
|
||
|
||
|
||
<sect3>Östereich
|
||
<p>
|
||
?
|
||
|
||
<sect3>Länderübergreifende Einstellungen
|
||
<p>
|
||
Die Tastaturtabellen sind Textdateien, die sich mit dem persönlichen
|
||
Lieblingseditor bearbeiten lassen. Um z.B. die französischen
|
||
Anführungszeichen auf <AltGr .> und <AltGr -> zu legen, ergänzt man
|
||
an den entsprechenden Stellen:
|
||
|
||
<tscreen><verb>
|
||
keycode 51 = comma semicolon guillemotright
|
||
keycode 52 = period colon guillemotleft
|
||
|
||
control keycode 105 = Meta_b
|
||
control keycode 106 = Meta_f
|
||
</verb></tscreen>
|
||
|
||
Die letzten beiden Einträge ermöglichen wortweises Springen auf der
|
||
Kommandozeile mit Strg-Cursortaste. Als Anregung für eigene
|
||
Ergänzungen hier eine Tabelle mit allen (?) symbolischen Namen:
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<tscreen><verb>
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&dquot; quotedbl ' apostrophe ` grave ~ asciitilde
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^ asciicircum _ underscore ! exclam ? question
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# numbersign $ dollar % percent & ampersand
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| bar @ at + plus - minus
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* asterisk / slash \ backslash . period
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, comma : colon ; semicolon < less
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= equal > greater ( parenleft ) parenright
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[ bracketleft ] bracketright { braceleft } braceright
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¡ exclamdown ¢ cent £ sterling ¤ currency
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¥ yen ¦ brokenbar § section &dquot; diaeresis
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© copyright ª ordfeminine < guillemotleft
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¬ notsign hyphen ® registered
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¯ macron ° degree ± plusminus ² twosuperior
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³ threesuperior ´ acute µ mu
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¶ paragraph · periodcentered ¸ cedilla
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¹ onesuperior º masculine > guillemotright
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¼ onequarter ½ onehalf ¾ threequarters
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¿ questiondown À Agrave Á Aacute  Acircumflex
|
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à Atilde Ä Adiaeresis °A Aring Æ AE
|
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Ç Ccedilla È Egrave É Eacute ^E Ecircumflex
|
||
Ë Ediaeresis Ì Igrave Í Iacute Î Icircumflex
|
||
Ï Idiaeresis Ð ETH Ñ Ntilde Ò Ograve
|
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Ó Oacute Ô Ocircumflex Õ Otilde Ö Odiaeresis
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× multiply Ø Ooblique Ù Ugrave Ú Uacute
|
||
^U Ucircumflex Ü Udiaeresis Ý Yacute |O THORN
|
||
ß ssharp à agrave á aacute â acircumflex
|
||
ã atilde ä adiaeresis å aring æ ae
|
||
ç ccedilla è egrave é eacute ê ecircumflex
|
||
ë ediaeresis ì igrave í iacute î icircumflex
|
||
ï idiaeresis xo eth ñ ntild ò ograve
|
||
ó oacute ô ocircumflex õ otilde ö odiaeresis
|
||
÷ division ø oslash ù ugrave ú uacute
|
||
û ucircumflex ü udiaeresis ý yacute |o thorn
|
||
"y ydiaeresis
|
||
|
||
nul Tab Escape space BackSpace
|
||
Insert Remove Home End PageUp
|
||
Down Left Right Up PageDown
|
||
Macro Help Do Pause Linefeed
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||
</verb></tscreen>
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||
[Die Tabelle nicht ganz korrekt, da einige Zeichen vom
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Formatierungswerkzeug nicht verarbeitet werden. Wir arbeiten daran.]
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Die keytables(5), die dumpkeys(1) und loadkeys(1) Manpages erläutern welche
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Symbole gültig sind, insbesondere
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<tscreen><verb>
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dumpkeys --long-info
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</verb></tscreen>
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||
erzeugt eine Liste aller bekannten Zeichennamen und Modifier.
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<sect4>Deadkeys
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<p>
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Mit <em/Deadkey/ wird eine Taste bezeichnet, bei deren Betätigung das
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Zeichen zunächst zurückgehalten wird. Das nachfolgend eingegebene Zeichen
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wird quasi über das zuerst eingegeben Zeichen gedruckt, falls die
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Kombination Sinn ergibt. Ansonsten werden beide Zeichen nacheinander
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ausgegeben.
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Beispiel: ist die Tilde als Deadkey konfiguriert, so ergibt <˜>
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<a> ein ã (a mit Tilde darüber).
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<sect4>Compose
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<p>
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||
Alternativ zu den Deadkeys kann man auch mit der <Compose>-Taste
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||
arbeiten: sie druckt zwei nacheinander eingetippte Zeichen
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übereinander. So ergibt die Tastenfolge <Compose> <˜> <a> ein ã,
|
||
während ein <˜> <a> weiterhin ˜a anzeigt.
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||
Um <Compose> auf die an vielen neuen Tastaturen vorzufindenden
|
||
zusätzlichen Tasten zu legen, kann man z.B. konfigurieren:
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||
<tscreen><verb>
|
||
keycode 127 = Compose
|
||
</verb></tscreen>
|
||
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||
Bei mir trägt diese Taste das Symbol &dquot;Quadrat mit Pfeil in der linken
|
||
oberen Ecke&dquot;. Die Taste mit dem Fenster-Symbol (früher: Diamant-Symbol
|
||
oder <em/Meta/) hat die Nr. 125.
|
||
|
||
<sect4>Unicode
|
||
<p>
|
||
Bei Verwendung eines <em/Unicode/-Zeichensatz sollte man auch die
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||
Tastatur in den Unicode-Modus schalten:
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||
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||
<tscreen><verb>
|
||
kbd_mode -u
|
||
</verb></tscreen>
|
||
|
||
|
||
|
||
<sect1>Zeichensatz für die Textkonsolen
|
||
<p>
|
||
Damit die länderspezifischen Zeichen überhaupt auf dem Bildschirm
|
||
dargestellt werden können, muß der entsprechende Zeichensatz für den
|
||
Bildschirm geladen werden. Akzeptable Ergebnisse erzielt man in der
|
||
Regel mit `lat1u-16.psf', einem 16-Punkt hohen UNIcode-Zeichensatz.
|
||
<!-- ^^^^^^
|
||
Ich haette gesagt, nur Latin1! Oder wie bekomme ich dann den Klingonen
|
||
Zeichensatz her?! -->
|
||
Der zugehörige Befehl zum Laden sieht z.B. so aus:
|
||
<tscreen><verb>
|
||
setfont /usr/lib/kbd/consolefonts/lat1u-16.psf
|
||
</verb></tscreen>
|
||
Die Details sind wiederum der Dokumentation der eigenen Distribution
|
||
zu entnehmen.
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||
|
||
<sect2>Unicode
|
||
<p>
|
||
Um den <em/Unicode/-Zeichensatz für die Anwendungsprogramme freizugeben muß
|
||
man die Zeichenfolge <tt/ESC ( K/ an den virtuellen Bildschirm senden. Dies
|
||
kann z.B. durch die Befehlsfolge
|
||
|
||
<tscreen><verb>
|
||
for i in 1 2 3 4 5 6 7 8
|
||
do
|
||
echo -n -e "\033(K" > /dev/tty$i
|
||
done
|
||
</verb></tscreen>
|
||
|
||
geschehen. Diese Lösung ist allerdings aus verschiedenen Gründen
|
||
sub-optimal.
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||
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||
|
||
<sect1>Tastenbelegung von `XFree86'
|
||
<p>
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||
`XFree86' ermöglicht den Betrieb von Programmen, die das
|
||
`X Window System' benötigen. In Verbindung mit einem
|
||
sogennanten `Windowmanager', der das Look&Feel bestimmt,
|
||
stellt es die grafische Benutzeroberfläche unter Linux zur
|
||
Verfügung.
|
||
|
||
Oft wird empfohlen, die Tastenbelegung des XFree86 durch die Datei
|
||
<tt>~/.Xmodmap</tt> oder mit dem Befehl <tt/xmodmap/ zu
|
||
konfigurieren. Dies ist nicht erforderlich, sondern unnötig
|
||
kompliziert. Tatsächlich ist nur ein Eintrag in der
|
||
Konfigurationsdatei des XFree86 notwendig, um die <AltGr> Taste zu
|
||
aktivieren. Die Vorgehensweise unterscheidet sich für die
|
||
verschiedenen Versionen:
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||
|
||
|
||
<sect2>Version 2.1:
|
||
<p>
|
||
Konfigurationsdatei: <tt>/usr/X11/lib/X11/Xconfig</tt>
|
||
|
||
Mit Ausnahme der in der Tastaturbelegung vereinbarten Deadkeys werden
|
||
die Tasten genau wie auf der Textkonsole belegt. Die Deadkeys (s.o.)
|
||
sind unter Version 2.1 tatsächlich `dead' - aber leider ganz, nicht
|
||
nur `halb'. Die Freigabe der Alt-Tasten muß manuell vorgenommen
|
||
werden, dazu trägt man im Abschnitt <em/Keyboard/ ein:
|
||
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||
<tscreen><verb>
|
||
LeftAlt Meta
|
||
RightAlt ModeShift
|
||
</verb></tscreen>
|
||
|
||
<sect2>Version 3.1
|
||
<p>
|
||
Konfigurationsdateien: <tt>/etc/X11/XF86Config</tt> und
|
||
<tt>/etc/XF86Config</tt>
|
||
|
||
Die Tastatur ist genau wie auf der Konsole belegt, auch die
|
||
Deadkeys und <Compose> funktionieren (falls als solche konfiguriert).
|
||
|
||
Um allerdings in den Genuß der <Alt >- und <AltGr >-Tasten zu kommen,
|
||
muß man bei der Erzeugung der
|
||
Konfigurationsdatei (Programm <tt/xf86config/) folgende Frage mit
|
||
`y' (yes) beantworten:
|
||
<tscreen><verb>
|
||
Do you want to enable these bindings for the Alt keys?
|
||
</verb></tscreen>
|
||
|
||
Alternativ kann man die entsprechenden Einstellungen auch per Hand
|
||
im Abschnitt <tt/Section &dquot;Keyboard&dquot;/ vornehmen:
|
||
<tscreen><verb>
|
||
LeftAlt Meta
|
||
RightAlt ModeShift
|
||
</verb></tscreen>
|
||
|
||
`RightAlt ModeShift' aktiviert die <AltGr>-Taste und
|
||
`LeftAlt Meta' sorgt für eine Emulation der <Meta>-Taste (benötigen
|
||
z.B. die Programme <tt/emacs/ und <tt/bash/).
|
||
|
||
<sect2>Version 3.2 und höher:
|
||
<p>
|
||
Konfigurationsdateien: <tt>/etc/X11/XF86Config</tt> und
|
||
<tt>/etc/XF86Config</tt>
|
||
|
||
Hat man eine Konfigurationsdatei der Version 3.1 oder will man es sich
|
||
besonders einfach machen, dann verfährt man wie oben beschrieben und
|
||
ergänzt im Abschnitt <tt/Section &dquot;Keyboard&dquot;/ lediglich
|
||
|
||
<tscreen><verb>
|
||
XkbDisable
|
||
</verb></tscreen>
|
||
|
||
Dadurch wird die unter Linux etwas kompliziert anmutende Xkbd-Technik
|
||
abgeschaltet und das X liest stattdessen die Tastaturbelegung der
|
||
Textkonsolen (auf diese Weise braucht man nur eine Sache zu konfigurieren).
|
||
Äquivalent kann man bei der Erzeugung der Konfigurationsdatei (Programm
|
||
<tt/xf86config/) folgende Frage mit `n' (no) beantworten:
|
||
|
||
<tscreen><verb>
|
||
Do you want to use XKB?
|
||
</verb></tscreen>
|
||
|
||
Beantwortet man diese Frage mit `y' (yes), dann sind in der
|
||
Konfigurationsdatei folgende Einträge zu entkommentieren (d.h. das
|
||
`#'-Zeichen ist zu entfernen):
|
||
|
||
<tscreen><verb>
|
||
# XkbLayout "de"
|
||
# XkbVariant "nodeadkeys"
|
||
</verb></tscreen>
|
||
|
||
|
||
<sect2>Alle Versionen:
|
||
<p>
|
||
Sondermodelle fertigt man mit dem Befehl
|
||
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||
<tscreen><verb>
|
||
xmodmap -pke > ~/.Xmodmap
|
||
</verb></tscreen>
|
||
|
||
und einem Editor nach Wahl an. Die globale Konfigurationsdatei ist
|
||
<tt>/etc/X11/Xmodmap</tt>. Leider gibt es keine empfehlenswerte
|
||
Software zur komfortableren Konfiguration der Tastatur (<tt/xkeycaps/
|
||
ist katastrophal in Sachen Benutzerführung).
|
||
|
||
Empfehlenswert für die Xmodmap sind etwa
|
||
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||
<tscreen><verb>
|
||
! Freigabe der Compose-Taste
|
||
keycode 117 = Multi_key
|
||
! Punkt auf das Komma des Ziffern-Blocks
|
||
keycode 91 = period
|
||
! Was um alles in der Welt ist die Super-Taste?
|
||
keycode 115 = Super_L
|
||
! Für diejenigen, die ^? als Backspace auf der Konsole konfiguriert haben.
|
||
keycode 22 = BackSpace
|
||
</verb></tscreen>
|
||
|
||
<sect3>Unicode
|
||
<p>
|
||
?
|
||
|
||
<sect1>Zeitzonen
|
||
<p>
|
||
Die ganze Welt ist in Zeitzonen unterteilt, innerhalb derer eine
|
||
einheitliche Zeit gilt (unabhängig von der Zeit einer Sonnenuhr an dem
|
||
betreffenden Ort). Bezugspunkt für die Einteilung ist die <em/Universal
|
||
Time/, kurz UTC.
|
||
|
||
Zu einer Zeitzone gehören bestimmte Regeln, wie z.B. die Umstellung von
|
||
Sommer- auf Winterzeit. Linux kann diese Regeln automatisch
|
||
berücksichtigen.
|
||
|
||
Allerdings ist die automatische Zeitumstellung nur angebracht, wenn Linux
|
||
das einzige Betriebssystem auf dem Rechner ist oder auch das andere
|
||
Betriebssystem auf diese Technik beherrscht.
|
||
|
||
|
||
<sect2>DOS
|
||
<p>
|
||
Der Treiber <tt/clock.sys/ bringt DOS den Umgang mit Zeitzonen
|
||
bei. Der TZ-Wert für die deutsche Zeitzone in <tt/clock.sys/ ist
|
||
<tscreen><verb>
|
||
CET-1CEST,M3.5.0/2,M10.5.0/3
|
||
</verb></tscreen>
|
||
|
||
Der Treiber <tt/clock.sys/ ist z.B. erhältlich unter der URL
|
||
<quote>
|
||
<url url="ftp://ftp.tu-chemnitz.de/pub/simtel/msdos/clock/clk360rs.zip">
|
||
</quote>
|
||
|
||
|
||
<sect2>Linux
|
||
<p>
|
||
Unter Linux gibt es quasi 3 Zeiten:
|
||
|
||
<itemize>
|
||
<item>Die der auf dem Motherboard installierten CMOS-Uhr,
|
||
<item>die Systemzeit des Linux-Kernels und
|
||
<item>die dem Benutzer von verschiedenen »Uhren« angezeigte Zeit.
|
||
</itemize>
|
||
|
||
|
||
<tscreen><verb>
|
||
»clock -u -w« »date -u -s«
|
||
CMOS-Uhr <-------------- Linux <--------------
|
||
(Mainboard) Systemzeit Benutzer-Uhr
|
||
--------------> (UTC) -------------->
|
||
»clock -u -s« »date«, »xclock«
|
||
</verb></tscreen>
|
||
|
||
Die Programme <tt/clock/ und <tt/date/ übersetzen zwischen diesen Uhrzeiten.
|
||
|
||
Zwar liest der Kernel schon beim Booten die CMOS-Uhr aus und interpretiert
|
||
sie als UTC. Aber um systematische Fehler der CMOS-Uhr zu korrigieren, wird
|
||
die Uhrzeit vom Skript <tt>/etc/init.d/boot</tt> (oder vergleichbar) ein
|
||
weiteres Mal gelesen. Dort wird dann der <tt/clock/-Befehl ausgeführt und
|
||
ist daher für die weiteren Betrachtungen ebenfalls relevant.
|
||
|
||
Für die Umstellung von Sommer- auf Winterzeit gibt es zwei Möglichkeiten:
|
||
manuell oder automatisch.
|
||
|
||
<tscreen><verb>
|
||
Umstellung manuell automatisch
|
||
----------------------------------------------------
|
||
CMOS-Uhr Ortzeit UTC
|
||
Option für clock -keine- -u
|
||
</verb></tscreen>
|
||
|
||
Die Zeitzone der CMOS-Uhr setzt man am sichersten während des Bootens im
|
||
BIOS Setup. &dquot;UTC&dquot; ist die <em/Universal Time/:
|
||
im Winter eine, im Sommer zwei Stunden weniger.
|
||
|
||
Welches Skript den Befehl <tt/clock/ ausführt (und demnach die Option '-u'
|
||
enthalten kann) muß man dem Handbuch der eigenen Distribution entnehmen.
|
||
|
||
|
||
Die eigentliche Zeitzone wird unabhängig von den obigen Einstellungen durch
|
||
den Link <tt>/usr/lib/zoneinfo/localtime</tt> festgelegt. In der Regel
|
||
zeigt dieser Link auf die Hauptstadt des eigenen Landes:
|
||
|
||
<tscreen><verb>
|
||
Land Zeitzonen-Datei
|
||
|- Zeitzone -|
|
||
-----------------------------------------------
|
||
Deutschland /usr/lib/zoneinfo/Europe/Berlin
|
||
Östereich /usr/lib/zoneinfo/Europe/Vienna
|
||
Schweiz /usr/lib/zoneinfo/Europe/Zurich
|
||
</verb></tscreen>
|
||
|
||
Um den Link anzulegen kann man das Kommando <tt/ln/ verwenden, im Falle von
|
||
Deutschland lautet die komplette Befehlszeile dann:
|
||
<tscreen><verb>
|
||
ln -sf /usr/lib/zoneinfo/Europe/Berlin /usr/lib/zoneinfo/localtime
|
||
</verb></tscreen>
|
||
|
||
<!-- Die Debian-Distribution geht noch einen Schritt weiter und leitet den
|
||
link über <tt>/etc/localtime</tt>, um alle Einstellungen in /etc
|
||
unterzubringen. -->
|
||
|
||
Die eingestellte Zeitzone kann mit der Umgebungsvariable <tt/TZ/
|
||
überschrieben werden:
|
||
<tscreen><verb>
|
||
export TZ=Asia/Hong_Kong; xclock & export TZ=Africa/Dakar; xclock &
|
||
</verb></tscreen>
|
||
|
||
Das früher gebräuchliche &dquot;MET&dquot; sollte unter keinen Umständen
|
||
weiterverwendet werden. Markus Kuhn schrieb mir:
|
||
|
||
<quote>
|
||
Die Datei /usr/lib/zoneinfo/MET existiert nur zwecks
|
||
Rückwärtskompatibilität. Die Autoren der Zeitzonentabellen
|
||
(Olson/Eggert/et al.) wollen eigentlich, daß deutsche Benutzer statt
|
||
MET die Datei Europe/Berlin verwenden. Dann stimmen sogar die
|
||
historischen Sommerzeiten vor 1945, die Linux auch alle
|
||
kennt. Außerdem wird dann in der neuesten Version der
|
||
Zeitzonentabelle "Mitteleuropäische Zeit (MEZ)" endlich korrekt ins
|
||
Englische mit "Central European Time (CET)" übersetzt, denn "MET" ist
|
||
ein Übersetzungsfehler (siehe z.B. Langenscheid Englisch; ich habe
|
||
deswegen sogar beim Physikalisch-Technischen Bundesamt nachgefragt,
|
||
die für die deutsche Zeit verantwortlich sind). "CEST" ist dann
|
||
entsprechend "Central European Summer Time" ("MET DST", wie es noch in
|
||
vielen Linux-Installationen benutzt wird, war eine falsche
|
||
Uebersetzung von MESZ).
|
||
</quote>
|
||
|
||
|
||
<sect>Anwendungssoftware
|
||
<p>
|
||
Mittlerweile sind viele Programme hinsichtlich der Unterstützung von
|
||
landesspezifischen Einstellungen so weit genormt, man einen Großteil
|
||
der Konfiguration durch Setzen der Umgebungsvariable <tt/LANG/ auf den
|
||
Wert <tt/de_DE/ erledigen kann. Dies ist ein Standard, der in einem
|
||
der vielen POSIX-Standards festgelegt wird, der aber nicht alle
|
||
Bereiche abdeckt. So fehlen z.B. Papiergröße und Zeitzone; allerdings
|
||
wären beide bei größeren Ländern schlecht mit einer Variable zu
|
||
erfassen, so daß man sie außen vorgelassen hat.
|
||
|
||
Der richtige Ort für das Setzen von Umgebungsvariablen sind die
|
||
Dateien <tt>/etc/profile</tt> oder <tt>~/.bash_profile</tt>:
|
||
<tscreen><verb>
|
||
#LANG=de_AT # in Österreich
|
||
#LANG=de_CH # in der deutschsprachigen Schweiz
|
||
LANG=de_DE # in Deutschland
|
||
export LANG
|
||
</verb></tscreen>
|
||
|
||
Soweit die Theorie. In der Tat ist es etwas nervig, wenn sich deutsche und
|
||
engliche Fehlermeldungen, Datumsangaben, usw. aufgrund von unvollständiger
|
||
Internationalisierung mischen:
|
||
|
||
<tscreen><verb>
|
||
tar: Kann Archiv 'foo.tgz' nicht öffnen: Permission denied
|
||
</verb></tscreen>
|
||
|
||
In einem solchen Fall überschreibt man lieber diesen Aspekt der
|
||
LANG-Variable:
|
||
|
||
<tscreen><verb>
|
||
LC_MESSAGES=C
|
||
export LC_MESSAGES
|
||
</verb></tscreen>
|
||
|
||
Dabei gehe ich davon aus, daß die eigene Linux-Distribution den
|
||
POSIX-Standard durch die <em/Locale/-Dateien bereitstellt. Leider sind noch
|
||
nicht alle Linux-Distributionen auf diesem Stand, so daß die obige
|
||
Einstellung evtl. zu nervigen Fehlermeldungen führt. Beispiel:
|
||
|
||
<tscreen><verb>
|
||
Warning: locale not supported by C library, locale unchanged
|
||
</verb></tscreen>
|
||
|
||
In einem solchen Fall sollte man sich beim Hersteller des Distribution
|
||
beschweren. Oder auf eigene Faust die locale-Dateien installieren,
|
||
inkl. Kompilation der libc.
|
||
|
||
Details zu den <em/Lokalen/ findet man im Linux Locale mini-HOWTO oder in
|
||
der man-page zu locale. Der Rest dieses Kapitels behandelt die
|
||
&dquot;Ausreißer&dquot;, die die Umgebungsvariable LANG nicht auswerten.
|
||
|
||
|
||
<sect1>Außer Konkurenz ...
|
||
<p>
|
||
<sect2>Zeichensätze ohne Umlaute
|
||
<p>
|
||
Sowohl für die Textkonsole als auch für X11 existieren Zeichensätze
|
||
(engl. `fonts'), die nicht alle Zeichen aus <em/ISO-latin1/
|
||
enthalten. D.h. die fehlenden Zeichen (z.B. Umlaute) werden als
|
||
Leerzeichen oder gar nicht auf dem Bildschirm dargestellt. In diesem
|
||
Fall hilft natürlich die Konfiguration der Programme nicht weiter,
|
||
sondern es muß ein anderer (vollständiger) Zeichensatz gewählt werden.
|
||
|
||
|
||
<sect2>Eigene Süppchen
|
||
<p>
|
||
Konfigurationsdateien: <tt>~/.Xresources</tt> und <tt>/etc/X11/Xresources</tt>
|
||
|
||
Das X-Window-System wartet mit einer eigenen Konfigurationsmöglichkeit
|
||
für Locale auf. Diese muß man aber nur nutzen, wenn man für einzelne
|
||
X-Programme die Locale anders setzen will, d.h. wenn man die Einstellungen
|
||
in den Umgebungsvariablen überschreiben will.
|
||
|
||
Anders ausgedrückt: durch Setzen der Locale über die X-Resourcen
|
||
verkompliziert man in den meisten Fällen das Setup der eigenen
|
||
Linux-Machine (und wer will das schon). Andererseits gibt es natürlich
|
||
Fälle, in denen das evtl. notwendig ist (aber wer hat die schon).
|
||
|
||
Gerüchten zufolge bestimmen folgende Resourcen die Locale von X11:
|
||
|
||
<tscreen><verb>
|
||
!*displayLang: de_DE
|
||
!*timeFormat: de_DE
|
||
!*inputLang: de_DE
|
||
!*basicLocale: de_DE
|
||
!*numeric: de_DE
|
||
</verb></tscreen>
|
||
|
||
Achtung: das Kommentarzeichen ist `!', nicht `#'.
|
||
|
||
|
||
<sect1>Die Ausreißer
|
||
<p>
|
||
Solange nicht ausdrücklich erwähnt, betreffen die Einstellungen alle
|
||
Versionen eines Programms. Die vorzunehmenden Einstellungen sind durch
|
||
Einrückung markiert.
|
||
|
||
<sect2>readline und Verwandte (z.B. <tt/bash/)
|
||
<p>
|
||
Konfigurationsdatei: <tt>~/.inputrc</tt>
|
||
Versionen: ab bash 1.14.1
|
||
|
||
<tscreen><verb>
|
||
set meta-flag on
|
||
set convert-meta off
|
||
set output-meta on
|
||
</verb></tscreen>
|
||
|
||
Kopiert man die Datei außerdem noch nach `/etc/skel/', so erhält sie
|
||
jeder neu angelegte Benutzer automatisch. Eine globale
|
||
Konfigurationsdatei gibt es leider noch nicht.
|
||
|
||
Vorsicht: Kommentare und Leerzeilen in dieser Datei können zu
|
||
Problemen füren.
|
||
|
||
|
||
<sect2>telnet
|
||
<p>
|
||
Konfigurationsdatei: <tt>~/.telnetrc</tt>
|
||
|
||
Erscheinen beim <tt/telnet/ statt `äöü' die Zeichen `dv|', so muß
|
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man für jede Maschine einen Eintrag der Form:
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||
<tscreen><verb>
|
||
localhost
|
||
set binary true
|
||
</verb></tscreen>
|
||
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||
anlegen. Denselben Effekt erreicht man mit der Option "-8". Eine
|
||
globale Konfigurationsdatei für <tt/telnet/ existiert nicht.
|
||
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||
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<sect2>ytalk
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||
<p>
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||
Konfigurationsdateien: <tt>~/.</tt> und <tt>/etc/</tt>
|
||
<!-- XXXX -->
|
||
|
||
|
||
<sect2>selection
|
||
<p>
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||
|
||
Das Programm selection muß neu compiliert werden, damit es Umlaute korrekt
|
||
per Cut&Paste transportiert. Die notwendigen Modifikationen (Patch)
|
||
stammen von Andries Brouwer und liegen unter der URL
|
||
ftp://ftp.win.tue.nl/pub/linux/util
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||
|
||
Gegenüber <tt/gpm/ verbraucht <tt/selection/ deutlich weniger virtuellen
|
||
Speicher, daher ist es auch heute noch von Interesse.
|
||
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||
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||
<sect2>dosemu
|
||
<p>
|
||
Konfigurationsdateien: <tt>~/.dosrc</tt> und <tt>/etc/dosemu.conf</tt>
|
||
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||
Versionen: ab 0.52pl16
|
||
|
||
<tscreen><verb>
|
||
keyboard { layout de-latin1 keybint on rawkeyboard on }
|
||
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||
X { updatefreq 8 title `DOS in a BOX' icon_name `xdos' keycode }
|
||
</verb></tscreen>
|
||
|
||
Hinweis: die Einstellung `keycode' funktioniert nur einwandfrei
|
||
mit XFree86, nicht dagegen mit Xterminals o.ä.
|
||
|
||
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||
<sect2>emacs
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||
<p>
|
||
Versionen: ab 19.22 (GNU)
|
||
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||
Hinweis: einige Versionen des emacs haben Probleme mit der
|
||
Aktivierung der Umlaute. Ab Version 19.29 sollten damit keinerlei
|
||
Schwierigkeiten mehr auftreten.
|
||
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||
<label id="emacsrc">
|
||
Die Haupt-Konfigurationsdateien für den `emacs' sind:
|
||
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||
<tscreen><verb>
|
||
/usr/lib/emacs/site-lisp/site-start.el (global),
|
||
~/.emacs (persönlich),
|
||
/usr/lib/emacs/site-lisp/default.el (global),
|
||
</verb></tscreen>
|
||
|
||
und werden in dieser Reihenfolge abgearbeitet. Insbesondere
|
||
überschreiben also die Einstellungen in der `default.el' die
|
||
Einstellungen aus `~/.emacs' und `site-start.el'. Diese Einträge
|
||
erlauben das Arbeiten mit Umlauten:
|
||
|
||
<tscreen><verb>
|
||
(set-input-mode (car (current-input-mode))
|
||
(nth 1 (current-input-mode))
|
||
0)
|
||
|
||
(standard-display-european t)
|
||
</verb></tscreen>
|
||
|
||
Speziellere Informationen findet man in der FAQ zum Thema `emacs und
|
||
Umlaute' von Karl Brodowsky, erhältlich unter der URL:
|
||
<quote>
|
||
<url url="ftp://ftp.uni-erlangen.de/pub/doc/ISO/deutsch/emacs-umlaute-faq.gz">
|
||
</quote>
|
||
|
||
<sect2>less
|
||
<p>
|
||
Konfigurationsdateien: <tt>~/.bash_profile</tt> und <tt>/etc/profile</tt>
|
||
Versionen: nur ältere Versionen sind betroffen
|
||
|
||
<tscreen><verb>
|
||
export LESSCHARSET=latin1
|
||
</verb></tscreen>
|
||
|
||
|
||
<sect2>pine
|
||
<p>
|
||
Konfigurationsdateien: <tt>~/.pinerc</tt> und <tt>/etc/pine.conf</tt>
|
||
|
||
<tscreen><verb>
|
||
# character-set should reflect the capabilities of the display
|
||
# you have. Normal default is US-ASCII. Typical alternatives
|
||
# include ISO-8859-x, where x is a number between 1 and 9.
|
||
character-set=ISO-8859-1
|
||
</verb></tscreen>
|
||
|
||
|
||
<sect2>joe
|
||
<p>
|
||
Konfigurationsdateien: <tt>~/.joerc</tt> und <tt>/etc/joe/joerc</tt>
|
||
|
||
<tscreen><verb>
|
||
-asis
|
||
</verb></tscreen>
|
||
|
||
Achtung, das Minus muß in der 1. Spalte stehen.
|
||
|
||
|
||
<sect2>elm
|
||
<p>
|
||
Konfigurationsdatei: <tt>~/.elm/elmrc</tt>
|
||
|
||
<tscreen><verb>
|
||
charset = iso-8859-1
|
||
displaycharset = iso-8859-1
|
||
textencoding = 8bit
|
||
</verb></tscreen>
|
||
|
||
|
||
<sect2>nn
|
||
<p>
|
||
Konfigurationsdatei: <tt>~/.nn/init</tt>
|
||
|
||
<tscreen><verb>
|
||
set data-bits 8
|
||
</verb></tscreen>
|
||
|
||
Eine globale Konfigurationsdatei existiert nicht.
|
||
|
||
|
||
<sect2>lynx
|
||
<p>
|
||
Konfigurationsdateien: <tt>~/.lynxrc</tt> und <tt>/etc/lynx.cfg</tt>
|
||
Versionen: ab 2.4
|
||
|
||
<tscreen><verb>
|
||
CHARACTER_SET:ISO Latin 1
|
||
</verb></tscreen>
|
||
|
||
|
||
<sect2>gslp
|
||
<p>
|
||
Kann von Hause aus keine Umlaute. Es ist ein patch erforderlich, dessen
|
||
Beschreibung die Zielsetzung dieses HOWTO sprengt.
|
||
|
||
<sect2>xfig
|
||
<p>
|
||
Kommandozeilenoption:
|
||
|
||
<tscreen><verb>
|
||
-metric
|
||
</verb></tscreen>
|
||
|
||
|
||
<sect1>Weiterführende Tips
|
||
<p>
|
||
|
||
<sect2>emacs
|
||
<p>
|
||
Der emacs kann in seinen Fähigkeiten durch Lisp-Module erheblich
|
||
erweitert werden. Er ist dadurch das Schweizer Taschenmesser unter den
|
||
Texteditoren. &dquot;Nur Kaffeekochen kann er nicht&dquot;.
|
||
|
||
Die Lisp-Module tragen die Dateiendung <tt/.el/ oder <tt/.elc/;
|
||
letztere ist die compilierte Form einer <tt/.el/-Datei. <tt/emacs/
|
||
sucht z.B. im Verzeichnis <tt>/usr/lib/emacs/site-lisp</tt> nach
|
||
solchen Modulen.
|
||
|
||
Die Laden der Module kann im emacs per Hand mit dem Kommando
|
||
|
||
<tscreen><verb>
|
||
<Alt x> load-library <return> pc-mode <return>
|
||
</verb></tscreen>
|
||
|
||
vorgenommen werden. Alternativ kann man durch die Anweisung
|
||
|
||
<tscreen><verb>
|
||
(load &dquot;pc-mode&dquot;)
|
||
</verb></tscreen>
|
||
|
||
in einer der Konfigurationsdateien das Modul dauerhaft laden. Nachfolgend
|
||
die Beschreibung einiger nützlicher Module:
|
||
|
||
<descrip>
|
||
<tag/pc-mode/
|
||
Konfiguriert die Tastaturbelegung so, wie PC-Benutzer es gewohnt sind.
|
||
Keine Landesspezifischen Abhängigkeiten, aber oft gefragt. In der
|
||
Konfigurationsdatei eintragen:
|
||
|
||
<tscreen><verb>
|
||
;;; pc-mode.el --- emulate certain key bindings used on PCs.
|
||
(load "pc-mode")
|
||
(pc-bindings-mode)
|
||
</verb></tscreen>
|
||
|
||
<tag/pc-select/
|
||
Stellt Cut&Paste wie unter MacOS oder Win ein.
|
||
|
||
<tscreen><verb>
|
||
;;; pc-select.el --- emulate cut&paste like on PC or Mac
|
||
(load "pc-select")
|
||
(pc-selection-mode)
|
||
</verb></tscreen>
|
||
|
||
<tag>iso-tex und iso-cvt</tag>
|
||
|
||
Zeigen die Umlaute unverändert an, speichern sie aber in dem TeX-Format
|
||
ab.
|
||
|
||
<tag>konvers</tag>
|
||
|
||
Wie `iso-tex', kann aber nicht nur in beide Richtungen konvertieren,
|
||
sondern beherrscht auch noch andere Formate wie etwa <em/MIME/.
|
||
|
||
<tag>iso-acc (iso-accent-mode) und alt-symbol</tag>
|
||
|
||
Erlauben die Eingabe von Umlauten und Akzenten durch vorangestellte
|
||
Zeichen, d.h. ˜a wird schon während der Eingabe der Zeichen zu einem a
|
||
mit der Schlange darüber (und auch als solches abgespeichert).
|
||
|
||
<tag>AUCTeX</tag>
|
||
AUCTeX ist eine leistungsfähige Umgebung zum Verfassen von TeX- und
|
||
LaTeX-Dokumenten. Die automatische Erkennung von landesspezifischen
|
||
Besonderheiten wird mit dem Eintrag
|
||
<tscreen><verb>
|
||
(setq TeX-parse-self t)
|
||
</verb></tscreen>
|
||
in einer der Konfigurationsdateien aktiviert. `\usepackage{german}'
|
||
wird daraufhin von AUCTeX als Indikator verwendet.
|
||
|
||
</descrip>
|
||
|
||
Die erwähnten Pakete sind erhältlich unter der URL:
|
||
<descrip>
|
||
<tag/AUC TeX/ <url url="ftp://sunsite.auc.dk/packages/auctex/auctex.tar.gz">
|
||
<tag/alt-symbol.el/ <url url="ftp://ftp.vlsivie.tuwien.ac.at/pub/8bit">
|
||
<tag/iso-tex.el/ <url url="ftp://ftp.dante.de/pub/tex/support/iso-tex">
|
||
<tag/konvers.el/ <url
|
||
url="ftp://ftp.uni-erlangen.de/pub/doc/ISO/charsets/konvers-862.tar.gz">
|
||
</descrip>
|
||
|
||
<sect2>TeX/LaTeX
|
||
<p>
|
||
TeX ist ein professionelles Satzsystem. LaTeX ist eine Sammlung von
|
||
Macros zum effektiven Einsatz von TeX.
|
||
|
||
<sect3>Verarbeitung von Umlauten
|
||
<p>
|
||
<sect4>LaTeX 2e und höher
|
||
<p>
|
||
Das Paket zur Verwendung des latin1-Zeichensatzes ist mittlerweile
|
||
fester Bestandteil von LaTeX. Es wird aktiviert mit der Anweisung
|
||
|
||
<tscreen><verb>
|
||
\usepackage[latin1]{inputenc}
|
||
</verb></tscreen>
|
||
|
||
im Kopfteil des Dokuments.
|
||
|
||
<sect4>plain-TeX, LaTeX2.09
|
||
<p>
|
||
Für diese Formate gibt es entweder keine Pakete oder nur veraltete
|
||
Style-Dateien. Daher kann man Dokumente, die solche veralteten Pakete
|
||
enthalten, i.a. nicht an andere versenden. Eine Verwendung der alten
|
||
Makros wie <tt/iso.sty/, <tt/xlatin1.sty/ und <tt/umlaute.sty/ (für den
|
||
Atari) wird daher nicht empfohlen.
|
||
|
||
<sect3>Layout
|
||
<p>
|
||
Folgendes Beispiel kann als simples Grundgerüst für deutsche Texte
|
||
(hier: Artikel) verwendet werden:
|
||
|
||
<tscreen><verb>
|
||
\documentclass[a4paper]{article}
|
||
% Die Option &dquot;a4paper&dquot; stellt als Papiergröße
|
||
% DinA4 ein. Alle anderen LaTeX-Pakete verlassen sich auf
|
||
% diese Einstellung.
|
||
|
||
\usepackage{german}
|
||
% stellt Abkürzungen für typische deutsche Besonderheiten
|
||
% bereit. Die Dokumentation befindet sich auf den
|
||
% CTAN-Serven unter /pub/tex/language/german/germdoc.tex
|
||
|
||
%\usepackage[T1]{fontenc}
|
||
% % Erlaubt die Trennung von Wörtern mit Umlauten
|
||
|
||
\usepackage[latin1]{inputenc}
|
||
% gibt den Zeichensatz des Dokuments an und macht somit die
|
||
% Eingabe von latin1-Zeichen möglich.
|
||
|
||
\usepackage{a4}
|
||
% stellt den bedruckten Bereich einer Seite, den sogenannten
|
||
% <em/Satzspiegel/, ein. Er wird so berechnet, daß
|
||
% durchschnittlich circa 60 bis 70 Buchstaben in einer Zeile
|
||
% vorkommen, da man sonst beim Lesen die Zeilen verliert.
|
||
|
||
%\usepackage[german]{babel}
|
||
% Aktiviert die Unterstutzung mehrerer Sprachen gleichzeitig.
|
||
|
||
\begin{document}
|
||
...
|
||
\end{document}
|
||
</verb></tscreen>
|
||
|
||
Weitere Informationen findet man unter der URL <url
|
||
url="http://www.dante.de/dante/dante-faq.html">
|
||
|
||
Eine bessere Alternative zur Satzspiegeleinstellung bietet das Paket
|
||
&dquot;typearea.sty&dquot;. Dieses Paket findet man bei den
|
||
Koma-Script-Klassen von Markus Kohm unter <url
|
||
url="ftp://ftp.dante.de/pub/tex/macros/latex/contrib/supported/koma-script/"
|
||
name="ftp://[CTAN]/pub/tex/macros/latex/contrib/supported/koma-script/">,
|
||
die das &dquot;typearea.sty&dquot;-Paket intern verwenden. Es ist aber auch
|
||
zusammen mit den Standardklassen (z.B. article) verwendbar.
|
||
|
||
Die Koma-Script-Klassen beachten auch andere deutsche Typographieregeln und
|
||
sind daher sehr empfehlenswert. Dokumentation zu den Koma-Script-Klassen
|
||
und dem &dquot;typearea.sty&dquot;-Paket befinden sich unter <url
|
||
url="ftp://ftp.dante.de/pub/tex/macros/latex/contrib/supported/koma-script/scrg
|
||
uide.ps"
|
||
name="ftp://[CTAN]/pub/tex/macros/latex/contrib/supported/koma-script/scrguide.
|
||
ps">.
|
||
|
||
<descrip>
|
||
<tag/CTAN/
|
||
Comprehensive TeX Archive Network, bestehend aus (bald wieder)
|
||
drei Rechnern in Amerika, Großbritannien und Deutschland. Der
|
||
amerikanische und der deutsche Rechner sind von DANTE e.V (
|
||
Deutschsprachige Anwendervereinigung TeX) angeschafft und
|
||
finanziert worden. Der deutsche Rechner hat den Namen <tt/ftp.dante.de/.)
|
||
</descrip>
|
||
|
||
<sect3>Deutsche Wortrennung
|
||
<p>
|
||
Alle modernen TeX-Distributionen bieten die Möglichkeit, in der
|
||
zugehörigen Konfigurationsdatei das Kommentarzeichen % vor der Zeile
|
||
|
||
<tscreen><verb>
|
||
german ghyph31.tex
|
||
</verb></tscreen>
|
||
|
||
zu entfernen. Es werden dann Formate mit den deutschen Trennregeln
|
||
erzeugt.
|
||
|
||
Mit der Rechtschreibreform ab 1. August 1998 werden andere Trennregeln
|
||
gültig. Vermutlich werden dann rechtzeitig neue Trenntabellen zur
|
||
Verfügung stehen.
|
||
|
||
|
||
<sect2>Rechtschreibprüfung mit deutschem Wörterbuch
|
||
<p>
|
||
Zur Prüfung von Rechtschreibfehlern steht unter Linux das Programm
|
||
<tt/ispell/ zur Verfügung. Die meisten Distributionen bieten dieses
|
||
zur Installation an, die zugehörige deutsche Wortliste liegt seltener
|
||
bei.
|
||
|
||
<sect3>Die Wortlisten
|
||
<p>
|
||
|
||
Einen recht brauchbaren Grundstock für eine eigene Wortliste enthält
|
||
das Paket "hk-deutsch2" von H. Knutzen. Es umfaßt 22 Dateien, die
|
||
individuell zu einer eigenen Wortliste zusammengefaßt werden
|
||
können. Die dazu notwendigen Schritte werden in dem beiliegendem
|
||
README genau erklärt.
|
||
|
||
<!-- In meiner Erfahrung, muss man die hk-deutsch2 Wortliste zumindest
|
||
für Schweizerdeutsche Verhältnisse ziemlich stark nachbearbeiten... -->
|
||
|
||
Durch die individuelle Zusammenstellung werden die Wortlisten kleiner
|
||
und somit die Rechtschreibprüfung beschleunigt.
|
||
|
||
Es soll aber nicht verschwiegen werden, daß man diesen Listen in der
|
||
Regel noch eine &dquot;eigene&dquot; Wörter hinzufügen muß (dies ist mit
|
||
<tt/ispell/ automatisch möglich).
|
||
|
||
Das Paket ist erhältlich unter der URL:
|
||
<quote>
|
||
<url url="ftp://ftp.informatik.uni-kiel.de/pub/kiel/dicts/hk2-deutsch.tar.gz">
|
||
</quote>
|
||
|
||
|
||
<sect3>Das Rechtschreibprogramm <tt/ispell/
|
||
<p>
|
||
Da <tt/ispell/ nicht jedes Textformat automatisch erkennt,
|
||
muß man die Optionen <tt/-T latin1/ und <tt/-w &dquot;äöüÄÖÜß&dquot;/
|
||
verwenden. Kommen weitere nicht-ascii Zeichen im Text vor, so sollte
|
||
man diese ebenfalls mit der '-w'-Option zulassen.
|
||
|
||
Ein anderes als das englische Wörterbuch wird mit der Option '-d'
|
||
ausgewählt, also z.B.
|
||
|
||
<!-- Abmachung nach FSSTND: englische Namen für die Wörterbücher!,
|
||
also: ispell -d german ... -->
|
||
|
||
<tscreen><verb>
|
||
ispell -d german -T latin1 -w &dquot;äöüÄÖÜß&dquot; German-HOWTO.txt
|
||
</verb></tscreen>
|
||
|
||
für das Deutsche Wörterbuch in der Datei
|
||
<tt>/usr/dict/german.hash</tt> (Binärformat).
|
||
|
||
Ruft man <tt/ispell/ aus dem Editor <tt/emacs/ heraus auf, so kann man
|
||
obige Parameter automatisch übergeben, indem man folgenden Eintrag in
|
||
einer der Konfigurationsdateien des emacs vornimmt:
|
||
|
||
<!-- (defvar ispell-dictionary "deutsch8") soll angeblich reichen
|
||
International Ispell Version 3.1.18 01/14/95 -->
|
||
|
||
<tscreen><verb>
|
||
(setq ispell-extra-args '(&dquot;-Tlatin1&dquot;
|
||
&dquot;-d&dquot; &dquot;/usr/lib/german&dquot;
|
||
&dquot;-w&dquot; &dquot;äöüÄÖÜß&dquot;))
|
||
</verb></tscreen>
|
||
|
||
|
||
<sect>Textdateien
|
||
<p>
|
||
<sect1>Das Papierformat DIN A4
|
||
<p>
|
||
<!-- Debian-spezifisch: Eigentlich sollte die relvanten Programme die
|
||
libpaper Library verwenden -> /etc/papersize anpassen, sollten
|
||
theoretisch genügen (ha, ha) -->
|
||
|
||
Nähere Informationen zu Papierformaten findet man unter der URL
|
||
<quote>
|
||
<url url="http://www.ft.uni-erlangen.de/~mskuhn/iso-paper.html">
|
||
</quote>
|
||
<p>
|
||
Folgende Programme können auf das Papierformat <em/DIN A4/ eingestellt werden.
|
||
<sect2>xdvi
|
||
<p>
|
||
Konfigurationsdateien: <tt>~/.Xresources</tt> und <tt>/etc/X11/Xresources</tt>
|
||
<tscreen><verb>
|
||
XDvi.paper: a4
|
||
</verb></tscreen>
|
||
|
||
<sect2>ghostview
|
||
<p>
|
||
Konfigurationsdateien: <tt>~/.Xresources</tt> und <tt>/etc/X11/Xresources</tt>
|
||
<tscreen><verb>
|
||
Ghostview.pageMedia: A4
|
||
</verb></tscreen>
|
||
|
||
<sect2>gs
|
||
<p>
|
||
|
||
Kommandozeilenoption
|
||
<tscreen><verb>
|
||
-sPAPERSIZE=a4
|
||
</verb></tscreen>
|
||
|
||
<sect2>dvips
|
||
<p>
|
||
Konfigurationsdateien: <tt>~/.dvipsrc</tt> und <tt>/usr/lib/texmf/dvips/config.ps</tt>
|
||
|
||
<tscreen><verb>
|
||
% Paper size information.
|
||
%
|
||
% If your default is a4 uncomment the following definition
|
||
% and comment out the letterSize definition.
|
||
%
|
||
@ a4size 210mm 297mm
|
||
@+ %%PaperSize: a4
|
||
</verb></tscreen>
|
||
|
||
<sect2>ImageMagick
|
||
<p>
|
||
Dieses Grafikpaket enthält ein Programm zur Konvertierung beliebiger
|
||
Grafikformate. Die Kommandozeilenoption
|
||
<tscreen><verb>
|
||
-page A4
|
||
</verb></tscreen>
|
||
erzwingt das Seitenformat <em/A4/.
|
||
|
||
|
||
<sect1>Konvertierung von DOS- und Mac-Texten nach Linux
|
||
<p>
|
||
Die Textformate von DOS, MACs und UNIX unterscheiden sich in zwei
|
||
Punkten:
|
||
<itemize>
|
||
<item>Codierung der Sonderzeichen (z.B. Umlaute)
|
||
<item>Markierung des Zeilenendes
|
||
</itemize>
|
||
|
||
<sect2>Die Zeilenenden
|
||
<p>
|
||
Das Ende einer Textzeile wird wie folgt markiert:
|
||
|
||
<tscreen><verb>
|
||
Linux: LF ("linefeed" = Zeilenvorschub, "^J", Ascii 10)
|
||
DOS: CR LF
|
||
Mac: CR ("carriage return" = Wagenvorlauf, "^M", Ascii 13)
|
||
</verb></tscreen>
|
||
|
||
<!-- DOS = degradierte Schreibmaschine? -->
|
||
|
||
Die Programme <tt/fromdos/, <tt/todos/ und <tt/frommac/, <tt/tomac/
|
||
wandeln ausschließlich die Zeilenenden um, die Zeichen selbst werden
|
||
nicht angepaßt. Gleiches gilt für die Optionen `conv=auto',
|
||
bzw. `conv=text' des mount-Kommandos bzgl. des MS-DOS
|
||
Dateisystems.
|
||
|
||
<sect2>Die Zeichensätze
|
||
<p>
|
||
Die Zeichensätze setzen sich wie folgt zusammen:
|
||
|
||
<tscreen><verb>
|
||
Linux: ISO-LATIN1
|
||
DOS: IBMPC Charactersets CP 437, CP 850, ...
|
||
Mac: Mac-Eigengebräu
|
||
</verb></tscreen>
|
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Der erste Teil aller dieser Zeichensätze ist der ASCII-Zeichensatz, so daß
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man Texte ohne Umlaute usw. nicht zu konvertieren braucht. Um sowohl
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Zeilenenden, als auch die Sonderzeichen zu konvertieren, kann man das
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Programm <tt/recode/ benutzen:
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<tscreen><verb>
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recode -d ibmpc:lat1 hausarb.tex
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</verb></tscreen>
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<!-- -d um die Backslashes nicht gleich mitzukonvertieren! -->
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wandelt die DOS-Datei `hausarb.tex' in das Format <em/ISO-Latin-1/
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um. Durch die Definition von Aliasen kann man sich das Leben etwas
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einfacher machen:
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<tscreen><verb>
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alias unix2dos='recode lat1:ibmpc'
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alias dos2unix='recode ibmpc:lat1'
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alias unix2mac='recode lat1:mac'
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alias mac2unix='recode mac:lat1'
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</verb></tscreen>
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Achtung: diese aliase sind in shell-Skripten nicht verfügbar.
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<em/GNU recode/ ist von jedem GNU-mirror erhältlich, also z.B. von
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<quote>
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<url url="ftp://ftp.uni-koeln.de/packages/gnu/recode-3.4.tar.gz">
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</quote>
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<sect1>Drucken
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<p>
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<verb>
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Der
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Treppenstufen
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-Effekt
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(engl. staircase)
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rührt
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von
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den
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oben
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beschriebenen
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Unterschieden
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im
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Textformat
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her.
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</verb>
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Die meisten Drucker besitzen ein kleines Mäuse-Klavier, an dem
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man den Drucker vom DOS-Textformat auf das Unix-Textformat umstellen kann.
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In der Regel wird damit auch automatisch auf die Betriebsart ISO-latin1
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geschaltet, so daß auch Umlaute usw. gedruckt werden.
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Weitere Informationen findet man im Linux Printing-HOWTO.
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<sect1>PostScript
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<p>
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Fehlen in einem gedruckten PostScript-Dokument die Umlaute ganz oder
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werden diese verstümmelt gedruckt, so liegt das nicht am Drucker oder
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am `ghostscript' (konvertiert PostScript für den Drucker), sondern
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an der Software: das PostScript wurde nicht korrekt erzeugt.
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Besonders geschickt ist Word: es beginnt eine PostScript-Datei mit
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<Strg d>, dem Zeichen für das Ende einer Datei (unter Linux). Das
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fällt ebenfalls in die Kategorie "kaputtes PostScript" (wird aber
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mittlerweile von den meisten Druckerfiltern abgefangen).
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<!-- Du brauchst sowieso Glück, wenn Dir der PS-Drucker nicht gleich
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explodiert bei einem Word Dokument -->
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<sect>Programmierung
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<p>
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<sect1>National Language Support (NLS)
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<p>
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Für Programmierer unbedingt zu empfehlen ist das Paket `GNU
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gettext'. Es stellt eine Bibliothek zur Verfügung, die den Programmen
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zur Laufzeit den Zugriff auf länderspezifische Informationen erlaubt.
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Welche Schritte im Einzelnen erforderlich sind, um ein Programm zu
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internationalisieren, erläutert das Manual zu `gettext' (derzeit noch
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`draft'-Stadium).
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`GNU sharutils' ab der Version 4.2 ist ein beispielhaft
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internationalisiertes Programm-Paket.
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<sect1>Übersetzung von GNU-Programmen
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<p>
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Wer bei der Übersetzung von GNU-Programmen mithelfen will, sollte den
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Email-Verteiler <tt/de@li.org/ abonnieren. Dahinter steht eine
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majordomo-mailingliste (sprich: <tt/majordomo@li.org/ nimmt die
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subscribe-Befehle entgegen)
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<sect1>ncurses
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<p>
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Diese C-Bibliothek zur Bildschirmsteuerung ist seit Version 1.8.2 in
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der Lage, mit 8-bit Zeichen umzugehen. Ältere Versionen sollten nicht
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verwendet werden.
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<sect1>Erzeugung von PostScript
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<p>
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Die auszugebenden Texte können Umlaute enthalten, wenn vorher folgende
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Funktion aufgerufen wurde:
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<tscreen><verb>
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%
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% change encoding to ISO8859-1 - reiner@schildi.xnc.com
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||
%
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||
% <fontname> ISOfindfont => <font>
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||
%
|
||
/ISOfindfont {
|
||
dup 100 string cvs (ISO-) exch concatstrings cvn exch
|
||
findfont dup maxlength dict begin
|
||
{ 1 index /FID ne {def}{pop pop} ifelse } forall
|
||
/Encoding ISOLatin1Encoding def
|
||
currentdict
|
||
end definefont
|
||
} def
|
||
</verb></tscreen>
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<sect>Anhang
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<p>
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<sect1>Erklärende Übersetzung einiger technischer Begriffe
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<p>
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Ohne ein gewisses Maß an Englisch-Kenntnissen wird man an Linux
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nicht viel Freude haben, da sowohl die Dokumentation, als auch die
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Menüs und Hilfe-Funktionen der Programme vornehmlich in Englisch
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geschrieben sind.
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Dieser Abschnitt soll das Verständnis englischen
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Orginal-Dokumentation erleichtern, indem der technische Zusammenhang
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der Vokabeln erläutert wird (wenn nötig).
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Im Internet gibt es noch einige interaktive Wörterbücher, z.B.
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unter der URL:
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<quote>
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<url url="http://www.chemie.fu-berlin.de/glossar/glossar.html">
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</quote>
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<verb>
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ENGLISH DEUTSCH
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---------------------------------------------------------------------------
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abort Programm oder Verbindung abbrechen
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argument Parameter (Einstellung), der einem Programm übergeben
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wird
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bracket eckige Klammer
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character Zeichen
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comment Kommentar
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device Gerät; der Zugriff auf Geräte erfolgt unter Linux
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fast ausschließlich über Dateien, die sogennanten
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Gerätedateien im Verzeichnis `/dev'; meist bezieht
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sich <em/device/ auf eine dieser Dateien
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directory Verzeichnis
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environment Umgebung; bezieht sich auf die Einstellungen, die
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einem Programm mit Umgebungsvariablen (enviroment
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variables) übergeben wird
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file Datei
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file descriptor Dateizugriffsnummer; programminterne Nummer für
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eine offene Datei
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font Zeichensatz
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host Maschine, Computer, Rechner (wörtlich: Gastgeber)
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I/O Ein-/Ausgabe
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kernel Betriebssystemkern; der heilige Teil von Linux
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key Taste
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keyboard Tastatur
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library Zusammenfassung von compilierten C-Routinen zu
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einer Bibliothek, die dann aus jedem anderen
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Programm heraus benutzt werden kann
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link Verweis; anstatt eine Datei zu kopieren, kann man
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auch einen Verweis anlegen; dies spart Platz und
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erlaubt einige Tricks
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load laden, Beladung, Ausnutzung; in Zusammenhang mit
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der Auslastung einer Maschine gebraucht
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lock Sperre (meist gewollt)
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mount montieren, zusammensetzen; stets im Zusammenhang
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mit dem Verzeichnisbaum, der durch das Kommando
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`mount ...' zusammengesetzt wird
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network Computernetz(werk)
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||
news
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OS Betriebssystem (Operating System)
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overflow bei einer mathematischen Operation ist ein Ergebnis
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||
aufgetreten, daß wegen seiner Größe nicht mehr
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in die dafür vorgesehene Variable paßt
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||
parenthesis runde Klammer
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||
path Pfad, meist als Begriff für den kompletten
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||
Verzeichnisnamen zu einer Datei gebraucht
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||
pipe Röhre, Veranschaulichung der Weiterleitung von Daten
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||
von einem zum nächsten Programm; das sogennante
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||
`pipe-symbol' ist das Zeichen | (senkr. Strich)
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||
press Drücken Sie (die Taste)
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||
quote Anführungszeichen oder Zitat
|
||
<!-- quoten = quotes benutzen = zitieren -->
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||
remote im Sinne von &dquot;die Gegenseite der Verbindung&dquot;
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||
resolve Ermittlung (Auflösung) der numerischen IP-Adresse,
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||
die zu einem Maschinennamen gehört
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server Computer, der anderen Computern Dateien oder
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Dienstleistungen zur Verfügung stellt
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source meist Begriff für die Programmtexte (Quellcode,
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Sourcecode) benutzt; &dquot;may the source be with you&dquot;
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UTSL: Use the source, Luke.
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space Leerzeichen
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||
string Zeichenkette
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template Vorlage, Muster, Schablone
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trace Ablaufverfolgung
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||
type Tippen Sie ein
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underflow Unterlauf, z.B. &dquot;der Unterlauf des Rheins&dquot; ;-)
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Im Ernst: Wenn bei einer Floating-Point Berechnung, die Zahl
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kleiner als das Maschinen-Epsilon wird, wird dies mit dem
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Underflow-Flag angezeigt.
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wildcard Joker, meist erfüllt der Stern * diese Funktion,
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||
z.B. zur unvollständigen Angabe von Dateinamen
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</verb>
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|
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</article>
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